Flug zum Zug - Zug zum Flug

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Luckies71

Reguläres Mitglied
27.01.2010
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MUC
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Hallo zusammen zu meinem Reisebericht zu unserem Trip im November 2011.

Alles fing, wie fast jedes Jahr, im Februar mit der Planung an. Wir hatten uns für November entschieden um den ganzen Trubel der Hauptsaison aus dem Weg zu gehen. Also ab ins Reisebüro des Vertrauens um die Flüge und Hotels zu besprechen. Nach langer Suche und vielen Unterhaltungen standen unsere Reisedaten dann fest. Los gehen sollte es am 06.11. von München direkt nach Newark, weiter nach Chicago und mit dem Zug nach Seattle (ein unbedingtes Muss unsererseits). Von Seattle aus, per Run, für 5 Tage nach Puerto Rico und für eine Nacht über Charlotte nochmals für zwei Nächte nach San Francisco. Der letzte Abschnitt sollte uns dann über Chicago wieder nach München führen um am 26.11. wieder daheim zu sein.

Los ging es also am 06.11. mit der LH 412 nach Newark. Wir waren wie immer etwas zu früh am Flughafen um den Massen an der Passkontrolle aus dem Weg zu gehen. Unser Gepäck bei der freundlichen Dame am Business Class Schalter abgegeben und ab durch die SiKo. Nachdem wir kurz in der Lounge vorbeischauten gingen wir langsam Richtung Flieger. Auch hier wieder, unserer frühen Ankunft geschuldet, keine Schlange. Kamera auspacken und ein bisserl die Landungen uns Starts aufgenommen. 30 Minuten vor Abflug wurde dann zum Boarding aufgerufen. Alles verlief reibungslos und die Maschine war für November und Ferienende in Bayern doch recht gut gebucht. Auf in die ECO um es uns in unserer 2er Reihe "bequem" zu machen. Der Flug war über Europa doch recht verwackelt. Permanent gingen die Anschnallzeichen an und aus. Was die Dame vor uns aber nicht abhielt sich regelrecht "zuzuschütten" mit Alkohol. Bei der Menge wär ich völlig am Ende gewesen. Der Service war gut und das Essen für ECO auch. Das tolle am A346 der Hansa sind die WCs im UG. Ganz neue Erfahrung eine Etage tiefer im Flieger zu sein. Nachdem wir Irland hinter uns gelassen hatten wurde der Flug ruhiger. Die Sonne ging draussen unter und wir beschäftigten uns mit dem Entertainment System. Leider passte mein Kopfhöreradapter nicht ganz in Buchse der LH und so band ich den beigelegten LH Kopfhörer um die Armlehne um einen Kontakt herzustellen damit ich auf beiden Seiten den Ton hatte :idea:. Sah ein bisserl wild aus aber funktionierte wunderbar.

So vergingen die Stunden und wir landeten pünktlich in Newark nach einem hell erleuchteten Landeanflug. Nach dem üblichen Gedränge verliessen wir dann relativ am Ende auch den Flieger. Wir bedankten uns bei der Crew und machten uns auf den Weg Richtung Einreisekontrolle. Da unsere Passfotos nicht mehr so wirklich zu unserem jetzigen Erscheinnungsbild passten hatte wir dann noch eine nette kurze Unterhaltung mit der Dame am Schalter ( Are you kidding me, this is not you? Are you shure that this is you?). Nach 5 Minuten waren wir dann auch da durch und der Stempel war im Pass. Auf zum Gepäck und ab zum Taxi. Die Taxifahrten in New York sind jedes mal ein Erlebniss. So schnell waren wir noch nie in der Stadt. Wir sind diesmal im Novotel am Times Square abgestiegen um a bisserl näher an Downtown zu sein. Nur leider war das Zimmer eine grosse Entäuschung. Völlig abgeranzt. Überall Abnutzungsspuren. Nun gut es sollte ja nur für 2 Tage sein und wir wären eh die meisste Zeit unterwegs. Wir sind dann 2 Tage durch New York gezogen und wieder in Strassen gelaufen die selten von Touris betreten werden. Aber auch das gehört für uns irgendwie immer dazu. Wir besuchten die USS Intrepid und das MOMA. Beides auf jeden Fall ein Besuch wert. Auch am Rockefeller Center waren wir um die Eisbahn zu besuchen. Auf besondern Wunsch meiner besseren Hälfte machten wir uns auch auf den Weg zu einem besonderen Hot-Dog Laden oben an der 72ten Strasse. Muss wohl der Laden dafür sein in New York. So vergingen die 2 Tage in New York im Flug und wir haben wieder nicht alles geschafft was wir uns vorgenommen haben. Am 09.11. sollte es dann mit der UA 643 nach Chicago weitergehen und wir waren froh New York wieder verlassen zu können. So toll wie es ist so anstrengend ist die Stadt für uns. Auf zum Taxi. Das war eine der schlimmsten Fahrten jemals. Der Taxifahrer aus Ghana (You know Anthony Yeboah? He played in Germany?) hielt sich wohl für Dale Jr.. Wir waren froh als wir am Flughafen waren:sick:. Auf zum Schalter von United und ab durch die SiKo. Wir hatte schon daheim auf EcoPlus aufgewertet und ich muss sagen das sich die 78 $ für das mehr an Freiheit gelohnt haben. Vor allem wenn man direkt an der Trennwand zur First sitzt. Flug war unspektakulär und Channel 9 war leider nicht freigeschaltet :cry:.

Nun ein paar Bilder aus NY

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Weiter gehts dann mit Chicago.....
 

Luckies71

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27.01.2010
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Chicago

In Chicago angekommen haben wir dann erstmal mit dem typischen Wetter Beskanntschaft gemacht. Beim Anflug war es durch die teils heftigen Winde schon recht ungemütlich. Als wir dann aber aus dem Flughafen heraus waren gabs dann die richtige Watschn. Kalt, windig und Regen. Also schnell unseren Fahrer angerufen und ab zum Hotel. Wir hatten uns diesmal für das "The James" entschieden das wir über das Netz einen recht guten Deal mit grösserem Zimmer, Frühstück und Gutschein für die "900" Shops geschossen hatten. Der Empfang war nett und das Personal freundlich und zuvorkommend. Wir bezogen unser Zimmer und machten uns direkt nach Ankunft auf den Weg zur "Magnificent Mile". Für den folgenden Tag entschieden wir uns für einen Ausflug zum Field Museum. Dort verbrachten den halben Tag und wir müssen sagen das sich jeder $ dafür gelohnt hat. Vor allem bei dem recht madigen Wetter. Was uns aufgefalle ist das in den Museen in denen wir bisher waren viel für Kinder gamcht wird. Ob es nun Steine zum Anfassen sind oder interaktive Spiele zum erforschen. Das haben wir hier nicht. Wir machten uns dann am Nachmittag auf den Weg zurück um in der Cheesecake Factory einen Kaffee zu trinken und ein Stück Cheesecake zu verputzen. Ein absolutes Muss für uns:yes:. Da wir es nicht geschafft hatten in New York zu Tiffanys zu gehen holten wir das in Chicago nach und meine bessere Hälte wurde mit einem Paar schöner Ohringe beschenkt. Wir hatte für den nächsten Tag einen Trip nach Aurora zum Outlet, mit unserem Fahrer Newton, verabredet. Auf der knapp 45 minütigen Fahrt dorthin konnten wir wieder die Breite der amerikanische Highways bestaunen, sowie das auf jeder Spur überholt wird:censored:. Das Outlet war jetzt nicht wirklich vergleichbar mit denen in Vegas und NY bot aber die übliche Auswahl. Wir statteten Tommy, Under Amour und einigen Schuhläden einen Besuch ab. Allerdings sind wir noch nie vorher mit so wenig Tüten wieder gefahren. Auf dem Rückweg statteten wir noch einem Army Store (armynavysales.com netter Laden mit grosser Auswahl und schrägen Mitarbeitern) einen Besuch ab um einen Navy Coat für meine bessere Hälfte zu erwerben. Danach fuhr Newton uns noch eine wenig herum um uns das Kino vor dem John Dillinger erschossen wurde zu zeigen. Nachdem wir alles verstaut hatten machten wir uns, dem Smartphone und Foodspotting App sein dank, auf den Weg zu einer Sportsbar. Das Timothy O´Tools Pub ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Man muss aber damit rechen auch mal 45 Minuten zu warten um einen Tisch zu bekommen. Dafür bekommt man die volle Dröhnung NFL, NHL usw. auf vielen grossen Flat-TVs. Das Bier war sehr lecker und aus einer der Mikro-Brauereien rund um Chicago. Der letzte volle tag in Chicago brach an und wir schelnderten Ziellos umher um uns dies und das anzusehen. Wir statteten den "900" Shops noch einen Besuch ab um unseren Gutschein loszuwerden. Das taten wir dann auch im L`Occitane Shop. Sehr tolle Pflegeprodukte! Nachdem wir unser letztes Frühstück auf dem Zimmer genossen hatten machten wir uns auf den Weg zum Check-Out und Bahnhof. Wir warteten vor dem Hotel auf unserem Fahrer damit meine bessere Hälfte noch schnell Ihre Sucht stillen konnte. Während wir dort warteten kam gerade William H. Macy aus dem hotel und verschwand im Taxi. Kurz darauf traff auch Newton ein und wir fuhren zum Bahnhof. Dort kam dann die grosse Überraschung. Zum Automaten und schnell das Ticket gezogen um dann festzustellen das wir einen Tag zu früh drann waren. Da hing dieser Zettel seit März am Kühlschrank und wir hatten nie das Datum konrtolliert:resp:. Nach einigen hin und her entschieden wir uns dann die nötigen 350$ für die Umbuchung auf den heutigen Zug zu investieren. Hotel + Verpflegung für die zusätzliche Nacht in Chicago wäre fast auf das gleiche gekostet und wir hätte eine Hotelnacht in Seattle verschenkt. Nachdem uns die äusserst "freundliche" Dame auf unser schweres Gepäck hingewiesen hatte nahm sie es doch unter grossem Murren und viel genuscheltem entgegen. Klar ist das Gepäck schwer. Wir sind ja schliesslich 3 Wochen unterwegs. Wie dem auch sei. Wir bekamen unsere Boardkarten und Gepäckkarten in die Hand und durften uns in der Amtrak Lounge niederlassen. Nach 20 Minuten wurde dann zum Einsteigen aufgerufen und wir machten uns auf den Weg zu unserem Waggon. Mit grosser Wehmut aber mit grosser Vorfreude auf die kommenden 2 Tage im Zug verliessen wir ratternd Chicago auf Schienen....

Anbei ein paar Bilder aus Chicago

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Weiter gehts an Board des Empire Builder mit Ziel Seattle...
 
Moderiert:

spftl

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06.11.2009
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NUE
Vielen Dank für den tollen Bericht. Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht;)
 

quatchi

Erfahrenes Mitglied
11.06.2011
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MUC
Sehr schöner Bericht. Bin auch schon auf die Zugfahrt gespannt. :)

Allerdings kann ich mir die Bilder nicht in groß anschauen. Die Thumbnails sind zwar da, es ist aber kein Link hinterlegt um sich das Original anschauen zu können. :(
 

Luckies71

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27.01.2010
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MUC
Sehr schöner Bericht. Bin auch schon auf die Zugfahrt gespannt. :)

Allerdings kann ich mir die Bilder nicht in groß anschauen. Die Thumbnails sind zwar da, es ist aber kein Link hinterlegt um sich das Original anschauen zu können. :(

Ups...Einfach in meinem Profil das 2011er Album ansehen..:)
 

Luckies71

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27.01.2010
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The Empire Builder - 2205 Meilen bis Seattle - Teil 1

Weiter gehts mit dem Zug Richtung Seattle. Wir fuhren pünktlich aus Chicago ab und liessen die Vororte von Chicago, in Richtung Glenview und Milwaukee, an uns vorbeiziehen. Es ging recht flott voran, wir hatte mit deutlich weniger Geschwindigkeit gerechnet. Wir machten es uns in "unserem Waggon" Abteil bequem. Dadurch das wir wirklich spät dran waren mit unserer Buchung waren wir im erstem Wagen untergebracht und wie die für uns zuständige Zugbegleiterin mitteilte war das der Personalwaggon. Wir hatte diesen aber für die nächsten 2 Tage komplett für uns. Zumindest die obere Etage. Man bat uns aber die sanitären Einrichtungen eine Wagen vorher zu benutzen. Kein Problem für uns. Nachdem wir mit Champange, Wasser, Saft und Knabberzeug versorgt wurden kam auch schon der erste planmäßige "Raucherstop" in Milwaukee. Bei der Einfahrt nach Milwaukee bekamen wir den Hafen und andere sehr interessante Abschnitte der Stadt zu sehen. Wobei es auch nicht viel anders wie in manchen unserer Städte ausschaut. Wir verliessen Milwaukee pünktlich und der Abend brach herein. Da schon Mitte November war recht frühzeitig ohne die Chance noch viele Fotos zu machen. Im Paket mit dem Superliner Roomette ist die komplette Verpflegung an Board inklusive, ausser alkoholische Getränke. Die Reservierungszeiten für das Dinner wurden über die Lautsprecher bekannt gegeben und kurze Zeit später kam ein Mitarbeiter aus dem Dining Car um die Reservierungen entgegen zu nehmen. Völlig zwanglos mit Vornamen. Wir entschieden uns für 07:00 pm. Desweiteren wurden wir auf die Tischverteilung hingewiesen. Das heisst es werden zum Breakfast, Lunch und Dinner munter die Tischpartner gewechselt. Fanden wir garnicht schlecht, denn so lernt man sehr viele Mitreisende kennen(y). Unsere Namen wurden aufgerufen und wir machten uns schwankend auf dem Weg zum Dining Car. Und es war fast genauso wie man es sich vorstellt. Ein bisschen abgetragen aber mit viel Flair. Zumindest für Bahnkinder wie uns. Die Bestellung wurde abgeben und wir warten auf unser erstes Mahl der Reise. Nach kurzer Vorstellungsrunde am Tisch kam auch schon das Essen. Welches für die begrenzten Verhältnisse wirklich gut war. Dazu das übliche Pepsi und ein Indian Pale Ale. Gut das Pale Ale schmeckt erst nach der zweiten Flasche aber was solls. Immer nur Heineken ist auch keine Lösung :stop:. Man muss sich auch mal was trauen:D. Nach knapp 40 Minuten und einigen sehr lustigen Erzählungen von Antonio, unserem Kellner, war das Essen beendet und die nächste Gruppe war dran. Wir machten uns wieder auf zu unserem Abteil. Dabei nahmen wir noch Kaffee und Saft mit welcher in jedem Waggon bereitgestellt wurde. Wir beschäftigten uns mit Monopoly auf dem iPad. Zwischendurch kam immer wieder unsere Zugbegleitern vorbei um zu fragen ob uns was fehlt und um noch eine kleine Flasche Champagne dazulassen. Wir näherten uns langsam Minneapolis/St. Paul. Dem letzten Raucherstop für die Nacht. In den Twin Citys hatten wir etwas länger Aufenthalt welcher von mir für ein paar Fotos von alten, auf einen Nebengleis abgestellten Waggons, genutzt wurde. Und natürlich um die Aluminiumwaggons unseres Zuges im Licht der Bahnsteiglaternen abzulichten.

Anbei die Fotos bis Minneapolis/St. Paul...diesmal im Normalformat da ich das mit den kleineren Vorschaubildern grad nicht hinbekomm

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Weiter gehts am Donnerstagabend...
 

Luckies71

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The Empire Builder - 2205 Meilen bis Seattle - Teil 2

Gute Nacht Minnesota, Guten Morgen North Dakota:)

Nach der ersten Nacht im Abteil stand das Frühstück auf dem Programm. Nachdem wir uns am Abend zuvor für 9:00 als Frühstückszeit entschieden hatte ging das "Bäumchen wechsel Dich" Spiel am Tisch weiter. Es gab sogar ein frische Tageszeitung aus Nort Dakota am morgen. Diese wurde wohl in der Nacht durch den Schlitz unsere Abteiltür geschoben. War ein netter Touch. Die Frühstückskarte war mit 3 Menüs beschränkt aber gut. Pancakes, Cereals oder etwas deftiges. An letzteres erinnere ich mich aber nicht mehr wirklich. Pancakes und Cereals waren unsere Wahl und dazu Kaffee. Ein Entcheidung die wir bereuten. :sick: brrr. An uns zog das Flache Land vorbei mit vereinzelten Siedlungen und dem Highway 2 als Begleiter. In Minot (ND) gab es dann die erste Möglichkeit des Tages den Zug zu verlassen. Jacke an, Mütze auf und trotzdem kalt. Nach nur einer Zigarette hatte meine bessere Hälfte genug davon und ging wieder ins Abteil. Ich bin noch kurz auf dem Bahnsteig umhergelaufen um ein paar Fotos einer alten BNSF Dampflok zu machen. Der Wind war allerding so heftig kalt das ich auch bald wieder im Zug verschwand. Wir setzten uns wieder gemächlich in Gang und verliessen North Dakota in Richting Montana. Das Wetter wurde langsam besser und wir bekamen die Sonne zu sehen. Und auf der Fahrt durch Montana machte dieses Land seinem Ruf als Big Sky Country alle Ehre! Himmel soweit das Auge reicht:eek:. Einzelne Farmen, riesige Getreidesilos die gerade an die Schienentrasse per Gleisschleife angeschlossen wurde und Orte an denen wir hielten die man als Flieger oder Normaltourist wohl so nicht zu Gesicht bekommt. Nach dem Lunch bei Sandwich und Chips näherte sich der nächste Raucherstop in Havre (MT). Die Fahrt durch Montana war einer der Höhepunkte dieser Fahrt bisher. Wir verliessen Havre pünktlich und machten uns auf den Weg in die Rockies. Leider würden wir bei Ankuft am East Glacier Park nichts mehr sehen können dank der fortgeschrittenen Jahreszeit. Wir reservierten unseren Tisch für 8:00 pm damit wir bei Ankunft an der Station einen etwas besseren Blick haben würden. Leider war das Schneetreiben draussen so heftig das man fast nichts erkennen konnte. Der Weg hinauf bzw. herüber nach Whitefish, dem letzten Raucherstop für die Nacht, war recht wackelig. In Whiefish war dann der Schnee komplett verschwunden, die Kälte ist aber geblieben. Whitefish war als Station dann eine echte Überraschung. Sauber, gepflegt und wirklich neu. Laut unserer Zugbegleiterin wurde die Station wohl auch erst neu gemacht da Whitefish ein sehr beliebtes Reiseziel ist. Im Retrostil gehaltene Laternen warfen ein tolles Licht auf die Aluminiumwaggons und ich machte ein paar letzte Fotos. Wir liessen Montana mit ordentlichem Gewackel hinter uns. Dies wurde uns schon bei Frühstück durch unsere Tischnachbarn angekündigt. Und sie hatten nicht übertrieben.
Nach einer kurzen Nacht, um Frühstück noch am letzten Morgen zu geniessen hieß es um 5 Uhr aufstehen, gings in die Dusche und dann zum Dining Car. Duschen ging erstaunlich gut. Es war alles da: Handtücher, Duschgel und ein kleiner Föhn. Im Dining Car hatten wir die Ehre mit unseren Tischnachbarn vom ersten Abend den letzen Morgen an Board erleben zu dürfen. Sonnaufgang in Washington mit Fahrt auf die Cascades zu (y). Antonio verabschiedete sich von uns mit ein paar weiteren Anekdoten aus seinem Leben und eine letztes Mal füllten wir die Karten für das Dining Car aus.
Wir genossen die Fahrt am Columbia River entlang, mit all seiner Schönheit und der gerade aufgehenden Sonne. Irgendwann in der Nacht hatten wir uns 2 Stunden Verspätung eingefangen. Diesem Umstand ist wohl auch die absolut Atemberaubend Fahrt am Columbia River geschuldet. Wir erreichten Wenatchee (WA) und stiegen kurz für ein paar Fotos uns Zigarette aus. Apple County wie man uns stolz berichtete. Eines der grössten Obstanbaugebiete im Nordwesten der USA und für Äpfel wohl das grösste der gesamten USA. Der Zug setzte sich wieder in Gang und wir schlängelten uns an verschneiten Berggipfeln und Flüssen hinauf zum Cacades Tunnel. Dieser ist mit seinen 8 Mi/13 Km der längste Eisenbahntunnel der USA und ein recht steiler bei der Abfahrt hinzu. Permanenter Druck im Ohr die ganze Fahrt hinab. Wir passierten Everett und gingen Längsseits zum Pazifik und dem Sound Richtung Seattle. Es war ein ordentlich windiger Tag wie man am Wellegang erkennen konnte. An einer der Werften entdeckten wir einen Flugzeugträger der wohl gerade zur Überholung dort festgemacht hatte. Wir näherten uns nun mit grossen Schritten Seattle, dem Endpunkt unserer Zweitägigen Reise quer durch den Nordwesten der USA. Antonio kam ein letztes Mal zu uns ins Abteil um sich zu verabschieden. Insbesondere von seiner "German Pricess":D. Auch unsere Zugbegleiterin kam vorbei um sich von uns persönlich zu verabschieden und um nocheinmal sicher zu gehen das es uns an nichts gefehlt hat. Diese Herzlichkeit hat doch alles was am Bahnhof in Chicago passiert ist wieder wettgemacht. Wir kamen in Seattle mit nur knapp 20 Minuten Verspätung an. Unser eingestaubtes, aber unversehrtes, Gepäck kam am Band an und wir machten uns zum Alexis Hotel auf dem Weg.

Nun folgen ein paar mehr Bilder. Ich hoffe sie spiegeln ein wenig die tolle Landschaft wieder...Viel Spass!

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Luckies71

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Seattle bis San Juan


Der Check-In im Alexis Hotel war angenehm schnell und freundlich. Dank unserer Mitgliedschaft im Kimpton InTouch Programm gabs für die 2 Tage freies W-Lan und "Raid the MiniBar" Gutscheine im Wert von 10$. Ich weiss das ist nicht viel aber wenns Nachts an Durst gibt ist er ganz hilfreich und verfallen lassen sollte man sowas ja auch nicht. Durch dei Buchng gab es dazu noch Gutscheine für Frühstück welche man anrechnen lassen konnte. So gabs 2 Tage immer ein sehr leckeres und reichhaltiges Frühstück. Nachdem wir uns kurz eingerichtet hatte ging es schon wieder Richtung Innenstadt los. Seattle an sich ist wirklich gut zu Fuss abzulaufen. Wir ahtte im letzten Jahr einen Quicksilver Shop gesehen der aber dieses Jahr nicht mehr aufzufinden war. Also machten wir uns Richtung Macys auf um noch ein paar benötigte Utensilien für die Woche Puerto Rico zu besorgen. Was uns letztes Jahr schon aufgefallen ist und dieses Jahr noch stärker ist die hohe Anzahl von Odachlosen im Stadtkern. Das haben wir weder in Chicago, Boston oder New York so erlebt. Nachdem wir alles erledigt machten wir am Rock Bottom Halt um etwas zu essen und ein paar Bier zu trinken. Das Bier war wie immer sehr süffig und das Essen gewohnt gut. Der nächste Tag startete mit einem French Toast und einem Grain Joghurt. Der French Toast war der absolute Knaller und kann ich auch ohne Gutschein nur empfehlen! Das Restaurant ist als eine Art Bookstore aufgebaut, heisst auch so, in dem man auf riesigen Ledercouch Ecken sitzt. Dazu gibt es Buntstifte um die Wartezeit zu überbrücken bzw. seiner Kreativität freien Lauf lässt da die Tischendecken aus Papier sind. Eine wirklich Tolle Idee die wir gleich mit vielen Bildern nutzten(y). Meine bessere Hälfte machte sich dann alleine auf den Weg in die Stadt während ich die hervorgagenden Laufmöglichkeiten am Meer entlang nutzte. Im Zimmer lang ein Running Guide mit Streceknbeschreibung aus und ich wählte die Strecke zu den Grain Silos hinauf. Das waren ungefähr 3-3,5 Meilen im Umlauf und relativ leicht zu schaffen. Das Wetter war super dafür. Sonnenschein, ca. 10°C und Wind vom mehr. Wir traffen uns dann wieder in der Lobby und verbrachten den Nachmittag mit umherwandern. Abend sollte es dann ins IVAR´s unten am Hafen gehen. Unter der Woche brauchten wir keine Reservierung laut Hotel. Am IVAR´s angekommen mussten wir doch kurz auf dem Sofa platznehmen bevor wir an unseren Tisch geführt wurden. Das Essen, Fish&Chips sowie Clam Chowder, waren hervorragend und durch einen glücklichen Zufall waren die Weine an diesem Abend 50% off. Also haben wir uns einen tolle Pinot gegönnt. Wir können das Ivars wirklich weiterempfehlen. Die Einrichtung ist toll und der Blick auf den Sound und die Landungsbrücken für die Fähren ist wirklich toll! Am nächsten Morgen verabschiedete wir uns von Seattle mit viel Regen, Wind und kühlen Temperaturen. Das war insgesamt erst das zweite mal das wir überhaupt Regen in Seattle erlebt haben. Rainy City stimmt also nicht so wirklich. Wir nahmen ein vorreserviertes Town Car zum Flughafen. Das wurde vom Hotel organisiert und kam nur 40$ all in. In Seattle zum Check-In und die Check-In Mitarbeiterin von UA konnte sogar unser Gepäck bis SJU durchchecken:eek:. Nur wir sollten in SFO nochmals an einen US Schalter um die Boardkarten für die restlichen Flüge zu holen. In Seattle habe ich dann die Kamera ausgepack um bei schlechten Wetter die Landungen der Flugzeuge mit Gischt zu fotografieren. Unser Flug verlief ruhig mit dem Standardmäßigen Service. Nothing to write home about. In SFO dann Terminalwechsel und auf zu US zum Boarkarten drucken. Die Mitarbeiterin am Check-In fragte uns nach dem Gepäck und war sehr erstaunt darüber das es schon durchgecheckt war. Und da kam ein Moment der Erleuchtung:idea:. Wir hätten wohl besser das Gepäck nur bis SFO aufgeben sollen um dann nochmals in SFO einzuchecken. Dazu aber später mehr. In SFO haben wir dann die Zeit mit Planespotting und Monopoly totgeschlagen. Ich hab einige tolle Maschinen gesehen (KLM MD-11, DC 8 usw.). Der Aufenthalt hat sich wirklich gelohnt. Weiter gings mit US nach PHX. In PHX dann Landung bei Nacht im absolut tollen Lichtermeer. Leider kam unser Flug nach Vegas viel zu spät an und wir musste befürchten den Anschluss in Vegas zu verpassen. Zum Glück hatte kamen wir in Vegas nur knapp 30 Minuten später an als geplant und schafften unseren Anschlussflug nach PHL, doch leider ohne nur 1$ verspielt zu haben:cry:. Der Red Eye nach PHL im A319 ist eine der Sachen die wir wohl in nächster Zeit nicht mehr machen werden. Die Crew war völlig desinteressiert und die Beinfreiheit war wirklich mangelhaft. Da hat UA bessere Sitze auch in den kleineren Maschinen. Aber gut, was macht man nicht alles für ein paar Meilen mehr:eek:. Die Landung in PHL war überpünktlich und so hatten wir extra Zeit um ins andere Terminal zu gelangen. Leider war nocht nicht viel offen und das obligatorische Philly Cheesesteak musste leider ausfallen. Mit einer deutlich angenehmeren 767 und einer viel besser aufgelegten Crew gings dann nach SJU. Raus aus dem Flieger und ab zum Gepäckband. Und hier kam dann das dicke Ende für unser Gepäck. Der Rimowa meiner besseren Hälfte kam mit tollem Riss an und meine zweite Hälfte vom Gepäck gar nicht. Das mit dem Riss haben wir aber leider erst viel später im Hotel gemerkt. Der erste Anlaufpunkt war dann der Lost Luggage Schalter von US. Vor uns war ein Pärchen auch damit beschäftig herauszufinden wo denn der Koffer abgeblieben war. Nach einiger Zeit waren wir drann. Ich erklärte dem sehr freundlichen Mitarbeiter das wir 1 Gepäckstück vermissten. Er fragte nach den Tickets und war sehr ertaunt ob des Routing wo man doch direkt bzw. mit viel weniger Umsteigen SJU erreichen könnte. Ich erklärte Ihm die Sachlage dazu:D doch so richtig wollte er das nicht verstehen. Wie dem auch sei. Er fand heraus das 1 Koffer bereits in SFO den Weg nach CLT genommen hatte und von dort aus wohl mit dem nächsten Flieger eintreffen werde. Doch so lange wollten wir nciht mehr warten und machten uns auf den Weg zum Hotel. Der ältere Taxifahrer macht nich den geistig fittesten Eindruck und wir fragten uns nach einiger Zeit ob er uns verstanden hatte und ob wur auch zum richtigen Hotel unterwegs waren. Als wir jedoch die Einfahrt zum Gran Melia sahen fiel uns ein grosser Stein vom Herzen. Wir wurden nett begrüsst und direkt mit Getränken versorgt, 30°C Ende November machen durstig. Dank der Buchung einer Red-Level Unterbringung gings direkt in die Check-In Lounge. Nach Erledigung der Formalitäten wurden uns noch kurz die Red-Level Annehmlichkeiten erklärt und dann gings schon zur Unterbringung. Ausspacken, Badehose an, kurze Hose drüberziehen, T-Shirt an und ab zum Strand. Das sollte für die nächsten 5 Tage unser Lieblingsort werden....

Anbei ein paar Bilder...Viel Spass!

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Es geht weiter mit SJU-CLT-SFO und dann nach Hause...
 

Luckies71

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SJU-CLT-SFO-ORD-MUC

Nun komme ich endlich dazu meinen Bericht zu beenden. Sorry das es diese lange Unterbrechung gab aber die letzten Wochen war es recht turbulent.

Nachdem wir die letzten 5 Tage bei Sonnenschein und Durchschnittstemperaturen von 28°C verbracht hatten sollte es über Charlotte, San Francisco und Chicago wieder nach Hause gehen. Der Check-Out im Gran Melia ging schnell und ohne Probleme. Wir buchten diesmal das Shuttle zum Flughafen. Auf ein Taxi wollten wir uns jetzt nicht einlassen. Am Flughafen angekommen sind wir zügig unser Gepäck losgeworden und haben uns zur Fummelbude begeben. Dort ein kurzen Plausch auf Deutsch :eek: mit dem Passkontolleur gehalten der meinet wir könne ja auch da bleiben wenn es uns so gut gefallen hat. Eine Überlegung wärs schon wert. Also schnell durch und wieder den Scanner mitgenommen. Für eine ordentliche Dosis strahlen ist es nie zu spät:D. Plötzlich blieben alle stehen und es wurde Befehle gebrüllt und die Kontrole wurde dicht gemacht und niemand durfte sich bewegen. Die Jungs hatten ihre Waffen im Anschlag, da rührt sich niemand freiwillig. Ob es nur eine Übung war oder dich ernst liess sich nicht rausfinden. Für einen kurzen Schock hat es trotzdem gereicht. Noch schnell ein paar Mitbringsel eingekauft und schon sollte es mit einer 767 nach Charlotte gehen. Die Crew war wirklich toll und wie bisher überwiegend männlich. Unsere Sitznachbarin startete direkt mit den starken Sachen und zog diese Linie bis zum Landeanflug durch. Der Flug bis kurz vor Charlotte war unaufgeregt und angenehm. Wir wussten allerdings das eine Gewitterfront von Westen hereinzog, doch wir hofften früh genung zu landen um nicht unbedingt da durch zu müssen. Unser Wunsch wurde leider nicht erhört. Als wir die ersten Blitze am Himmel sahen kam auch schon die Durchsage vom Kapitän das es Ihm leid tut aber wir jetzt direkt da durchmüssen. Die nächsten 20 Minuten war es totenstill im Flieger und es ging wie in einer Achterbahn auf und ab, Triebwerke heulen auf und verstummen wieder, Nase rauf und runter. Wir brachen durch die Wolkendecke und der Spuck war fast vorbei. Sauber gelandet und schnell raus. Wir warteten dann noch eine halbe Ewigkeit aufs Gepäck und sind dann ins Hotel. Es war das Comfort Inn and Suitesund wir müssen sagen das es besser war als das Novotel. Gut die Rezeption war so wie man es sich in das in einem Motel abends vorstellt. Das Zimmer war ruhig und sauber. Wir sind noch schnell was essen gegenagen und dann ins Bett. Am nächsten morgen fuhr mir dann der Schmerz ins Kreuz bei Zähnputzen. Ist toll wenn man plötzlich meint man kann nicht mehr atmen und aufrecht stehen. Und das mit den ganzen Flügen an diesem Tag. Seis drum, nach ein paar Übungen gings so halbwegs wieder. Also auf zum Flughafen. Gepäck abwerfen und auf zum Flieger gen EWR. Es sollte der gleiche bleiben bis PHX. Die Flüge waren ohne grosse Vorkommnisse. In New York schüttete es wie aus Kübeln und man sah kaum was. Die Crews waren wieder so wie wir es von US auf den Kontinentalstrecken gewohnt sind. Da waren die Jungs nach SJU deutlich besser drauf. Liegt wohl an der Destination. In Phoenix gelandet und gefühlt eine Tour über den kompletten Flughafen zum Gate gemacht. Das gleiche dann auch beim Weiterflug nach SFO. Nach San Francisco hatten wir dann das Glück in einem Brandneuen A321 platz zu nehmen. Und wir müssen sagen das das der beste Flieger war. Der Steward meinte es mit meiner Bloody Mary zu gut. Das teil war so stark das ich nach der Hälfte aufgeben musste. In SFO gelandet und auf zum Sheraton Fishermans Wharf. Der Check-In verlief Problemlos und wir bekamen dann auch noch ein King Zimmer im obersten Stockwerk. Wirklich toll! Da wir nur einen ganzen Tag in SFO hatten gings runter zu den Piers wo wir fast den ganzen Tag verbrachten. Am nächsten morgen sollte es in aller Frühe zum Flughafen gehen. Also haben wir beim Concierge ein Limo-Shuttle gebucht. So gings am nächsten morgen um 6:00 Uhr morgens zum Flughafen. Alles verlief ohne Probleme. Ausser das der Automat uns nicht wirklich einchecken wollte, das aber dann die nette Dame am Schalter schnell für uns löste und sehr erstaunt über meine teilbare Tasche erstaunt war. Auf gings nach ORD mit einer etwas betagteren 757 der UA. Wir finden aber das UA da das bessere First Produkt gegenüber US hat. Auch waren die Flugbegleiter deutlich netter. Der Flug verlief ruhig mit spektakulären Ausblicken uaf die Rockies und die Northern Plains. Ich Chicago hatten wir dann ein wenig Zeit zum rumstreunen. So haben wir einwenig die Terminals erkundet und sind dann zum UA-Club. Dort hat die sehr nette Dame unsere Reservierung umgeschrieben bzw. uns neue Plätze zugeordnet. Diese Junge Dame war wirklich auf Zack und Sie wusste genau was sie wo eingeben musste um das gewünschte Ergebniss zu erhalten. Wir verbachten ein wenig Zeit in der Lounge und gingen dann 20 Minuten vor dem Boarding zum Gate. Noch schnell Batterien besorgen und die Abholung in München klären.
Der Trans-Atlantik Flug auf einer 767 war dann eine Neuheit. Wir hatten die neue Business der United und wir saßen auf den Rear-Facing Seats. War schon ein wenig ungewöhnlich und mir war leicht mulmig. Vor allem beim Start merkt man dann wie steil das Flugzeug in den Himmel steigt:sick: wenn man nach hinten schaut. Die Sitze sind sehr bequem und durch das komplette Flachstellen eine wirklich gute Schlafmöglichkeit. Nur eine wenig breiter hätten sie sein können. Die Monitore sind riesig und die Auswahl an Unterhaltung mehr als ausreichend. Das einzige was zu bemängeln war war die Toilette (unter aller Sau) und der stampfende Flugbegleiter der wie ein Lok durch die Kabine rauschte. Wir haben dann ordentlich geschlafen und kurz vor der Landung noch das Frühstück mitgenommen. Der Anflug auf München war wieder toll. Bestes Wetter und Sicht auf die Alpen, wen ich mich nicht so hätte verdrehen müssen. Durch die Wolken durch und schon schlugen wir in München auf. Innerhalb von 15 Minuten waren wir aus dem Flughafen draussen. Neuer Rekord für uns(y)

Unser Grosser Dank gilt rcs und runabout für die Buchungen, Empfehlungen und unglaublich Geduld mit uns!

Unsere Empfehlungen:
-die neue United Business Class, auch die Rear-Facing Seats wegen dem neuen Gefühl beim Abheben und Landen
-Amtrak für den tollen Service im Zug und die Ausblicke auf der Fahrt
-das Gran Melia in Puerto Rico (Empfehlung von runabout)
-das "The James Chicago" und die Museen
-das "Alexis" in Seattle und den Laufstrecke am Hafen zu den Grain Silos
-das Sheraton Fishermans Wharf (sehr gute Empfehlung von rcs)

und noch viele Dinge die mir erst wieder einfallen werden.....

Danke Euch fürs lesen und "danken"


Anbei leider nur wenige Bilder unserer letzten Stationen.....

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unser Lama aus Peru:D