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Liebe Freunde, liebe CAI-Fans,
Gestern war es wieder so weit: ich bin das erste Segment meines nächsten (und hoffentlich auch in diesem Jahr einzigen) Tickets ab CAI abgeflogen.
Dafür habe ich das letzte Segment eines alten Tickets auf die LH 586 MUC-CAI und das erste Segment des neuen Tickets auf die LH 587 CAI-MUC gebucht. Konkret sah das dann so aus:
21 JAN LH 586 MUC-CAI 11:05 15:50
21 JAN LH 587 CAI-MUC 17:00 20:05
Die Umsteigezeit in CAI betrug also geplante 70 Minuten, was ohnehin schon sehr knapp ist. Im tiefsten Inneren hatte ich mich bereits damit abgefunden, dass das schief gehen kann und habe einen Satz Klamotten mehr eingepackt. In Fall eines Fails hätte ich mich auf LH 581 um 2:55 Uhr nach FRA umbuchen lassen wollen.
Wir sind leicht verspätet in CAI gelandet und pünktlich wieder abgeflogen, was mein Zeitfenster auf etwa 45 Minuten reduzierte.
LH 586
LH 587
Zum Glück konnte ich mich bereits am Freitag online für den Flug CAI-MUC einchecken und hatte einen ausgedruckten Boarding Pass für den Rückflug dabei. Ich hatte natürlich nur Handgepück dabei - sonst wäre die Mission sowieso unmöglich zu erfüllen gewesen.
Ich bin kein HON, d.h. es stand niemand zum Händchenhalten am Ankunfts-Gate und ich war auf mich alleine gestellt.
Das Minutenprotokoll
10:35 Uhr Boarding beginnt. Und gleich die ersten Unwegbarkeiten: Es schneit und wir haben eine Außenposition wie in den guten, alten PrivatAir-Zeiten
11:21 Uhr Die Türen sind geschlossen, wir verlassen die Park-Position. Wir müssen vor dem Start zum Enteisen und da wir nicht die einzigen sind, müssen wir uns einreihen.
11:45 Wir heben ab.
15:57 Touchdown in Kairo.
16:05 Die Tür wird geöffnet.
16:10 Ich gehe schnellen Schrittes zum Transit-Schalter und gebe dort meinen Reisepass und die Bordkarte ab. Ich werde gebeten mich ein Stück weiter hinzusetzen.
16:18 Eine nette LH-Beauftragte kommt mit meinem Reisepass und der Bordkarte zu mir und bittet mich um ein wenig Geduld. Sie würde sich nun auf den Weg machen und die Formalitäten erledigen.
16:32 Die LH-Beauftragte ist zurück mit einer neuen Bordkarte und irgendeinem Formular - das ging schnell, ich war beeindruckt! Dann gingen wir gemeinsam zum Transit-Büro, um den Transit-Stempel zu bekommen. Das Büro war unbesetzt! Sie wurde deutlich unruhiger als ich, fragte und telefonierte wild herum, wo der "Stempler" denn sei. Er war offenbar auf Toilette und es ging wohl um ein grüßeres Geschäft.
16:40 Der Stempler kommt deutlich erleichtert zurück! Ein intensives Wortgefecht zwischen den beiden startet. Aber er ist nett und stempelt meinen Pass und sie entschuldigt sich 1000-fach - alles gut. Ich fahre mit dem Fahrstuhl hoch in den Abflugbereich und kaufe noch kurz für meine Mutter eine Stange Zigaretten im Duty Free Shop. Danach weiter mit Vollgas zu Gate F3. Dort werde ich schon mit den Worten "Hurry, hurry!" erwartet. Kurz durch die Security und als Letzter an Bord gegangen.
16:50 Uhr Ich bin zurück im Flugzeug und nehme meinen Platz ein.
16:56 Uhr Die Tür wird geschlossen.
16:58 Uhr Wir verlassen das Gate. Hektik mit Happy End!
Ich musste gestern zwei Mal durch die Security: einmal im Transit-Bereich, einmal am Gate. Bei beiden Kontrollen musste ich weder Laptop noch Flüssigkeiten aus der Tasche nehmen oder meine Hosentaschen entleeren. Alles hat wie wild gepiept, aber ich bin problemlos durchgekommen. Ein gutes Gefühl gibt mir das nicht gerade...
Ein großes Lob möchte ich noch die gestrige Crew loswerden: die war sehr freundlich, motiviert, flexibel, hat mitgedacht und den Service-Gedanken von der ersten bis zur letzten Minute gelebt. Und sie hat sich darüber amüsiert, dass jemand einen Samstag "verfliegt", um Geld zu sparen. Es gab übrigens auf Hin- und Rückflug unterschiedliches Essen.
Auch wenn im PrivatAir-Flugzeug richtige C-Sitze verbaut sind, so hat mir der Trip gestern mit der NEK-Bestuhlung in einem richtigen LH-Flugzeug doch besser gefallen.
Ich wünsche euch allzeit gute Flüge.
Matzinger
Gestern war es wieder so weit: ich bin das erste Segment meines nächsten (und hoffentlich auch in diesem Jahr einzigen) Tickets ab CAI abgeflogen.
Dafür habe ich das letzte Segment eines alten Tickets auf die LH 586 MUC-CAI und das erste Segment des neuen Tickets auf die LH 587 CAI-MUC gebucht. Konkret sah das dann so aus:
21 JAN LH 586 MUC-CAI 11:05 15:50
21 JAN LH 587 CAI-MUC 17:00 20:05
Die Umsteigezeit in CAI betrug also geplante 70 Minuten, was ohnehin schon sehr knapp ist. Im tiefsten Inneren hatte ich mich bereits damit abgefunden, dass das schief gehen kann und habe einen Satz Klamotten mehr eingepackt. In Fall eines Fails hätte ich mich auf LH 581 um 2:55 Uhr nach FRA umbuchen lassen wollen.
Wir sind leicht verspätet in CAI gelandet und pünktlich wieder abgeflogen, was mein Zeitfenster auf etwa 45 Minuten reduzierte.
LH 586
LH 587
Zum Glück konnte ich mich bereits am Freitag online für den Flug CAI-MUC einchecken und hatte einen ausgedruckten Boarding Pass für den Rückflug dabei. Ich hatte natürlich nur Handgepück dabei - sonst wäre die Mission sowieso unmöglich zu erfüllen gewesen.
Ich bin kein HON, d.h. es stand niemand zum Händchenhalten am Ankunfts-Gate und ich war auf mich alleine gestellt.
Das Minutenprotokoll
10:35 Uhr Boarding beginnt. Und gleich die ersten Unwegbarkeiten: Es schneit und wir haben eine Außenposition wie in den guten, alten PrivatAir-Zeiten
11:21 Uhr Die Türen sind geschlossen, wir verlassen die Park-Position. Wir müssen vor dem Start zum Enteisen und da wir nicht die einzigen sind, müssen wir uns einreihen.
11:45 Wir heben ab.
15:57 Touchdown in Kairo.
16:05 Die Tür wird geöffnet.
16:10 Ich gehe schnellen Schrittes zum Transit-Schalter und gebe dort meinen Reisepass und die Bordkarte ab. Ich werde gebeten mich ein Stück weiter hinzusetzen.
16:18 Eine nette LH-Beauftragte kommt mit meinem Reisepass und der Bordkarte zu mir und bittet mich um ein wenig Geduld. Sie würde sich nun auf den Weg machen und die Formalitäten erledigen.
16:32 Die LH-Beauftragte ist zurück mit einer neuen Bordkarte und irgendeinem Formular - das ging schnell, ich war beeindruckt! Dann gingen wir gemeinsam zum Transit-Büro, um den Transit-Stempel zu bekommen. Das Büro war unbesetzt! Sie wurde deutlich unruhiger als ich, fragte und telefonierte wild herum, wo der "Stempler" denn sei. Er war offenbar auf Toilette und es ging wohl um ein grüßeres Geschäft.
16:40 Der Stempler kommt deutlich erleichtert zurück! Ein intensives Wortgefecht zwischen den beiden startet. Aber er ist nett und stempelt meinen Pass und sie entschuldigt sich 1000-fach - alles gut. Ich fahre mit dem Fahrstuhl hoch in den Abflugbereich und kaufe noch kurz für meine Mutter eine Stange Zigaretten im Duty Free Shop. Danach weiter mit Vollgas zu Gate F3. Dort werde ich schon mit den Worten "Hurry, hurry!" erwartet. Kurz durch die Security und als Letzter an Bord gegangen.
16:50 Uhr Ich bin zurück im Flugzeug und nehme meinen Platz ein.
16:56 Uhr Die Tür wird geschlossen.
16:58 Uhr Wir verlassen das Gate. Hektik mit Happy End!
Ich musste gestern zwei Mal durch die Security: einmal im Transit-Bereich, einmal am Gate. Bei beiden Kontrollen musste ich weder Laptop noch Flüssigkeiten aus der Tasche nehmen oder meine Hosentaschen entleeren. Alles hat wie wild gepiept, aber ich bin problemlos durchgekommen. Ein gutes Gefühl gibt mir das nicht gerade...
Ein großes Lob möchte ich noch die gestrige Crew loswerden: die war sehr freundlich, motiviert, flexibel, hat mitgedacht und den Service-Gedanken von der ersten bis zur letzten Minute gelebt. Und sie hat sich darüber amüsiert, dass jemand einen Samstag "verfliegt", um Geld zu sparen. Es gab übrigens auf Hin- und Rückflug unterschiedliches Essen.
Auch wenn im PrivatAir-Flugzeug richtige C-Sitze verbaut sind, so hat mir der Trip gestern mit der NEK-Bestuhlung in einem richtigen LH-Flugzeug doch besser gefallen.
Ich wünsche euch allzeit gute Flüge.
Matzinger