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Hoi zusammen,
da ich das Forum bei der Planung meines Sommerurlaubs in Anspruch genommen habe, wollte ich mich mit einem Tripreport revanchieren.
Dank der erhöhten Verfügbarkeiten in LH F konnte ich Ende Juni zwei Tickets inkl. Companion Award für ZRH-FRA-SFO mit dem A380 und LAX-FRA-ZRH für 255‘000 Meilen buchen. Meine Freundin und ich konnten so Freunde in der Bay area besuchen und danach den Pacific Coastal Highway #1 South fahren. Nach dem Studium der Kalifornien Artikel, fixierten wir folgende Route: San Francisco, Marin County und dann runter auf dem CA-1 bis Newport Beach
Dank der Facebook 99 Euro Promo im Sheraton FRA habe ich dann den Zubringer zum ZRH-FRA umgebucht (war sogar kostenlos, da die LX Dame sagte, dass gehe aufs Haus. Danke!) und wir sind statt um 7 Uhr morgens bereits am Vorabend ZRH-FRA geflogen. OLCI war leider nur für ZRH-FRA möglich, da die beste IT der Welt Probleme hatte die Tickets in F für OLCI freizugeben. Telefonisch versicherte man mir, dass wir in FRA unsere Tickets bekommen würden.
Nach einem vollen Arbeitstag traf ich meine +1 dann direkt an der First Class Insel in ZRH. Von dort ging es über einen kurzen Cüpli-Stop in der SEN-Lounge direkt zum Flieger. ZRH-FRA waren ereignislose 35 Minuten und nach dem Einsammeln unseres Gepäcks holten wir die Bordkarten für das FRA-SFO Segment. Am F-Schalter in Terminal 1A waren wir an diesem Abend nicht die ersten PAX mit dem Problem OLCI wegen des LX/LH Tickets. Nach 10 Minuten und einigen Anrufen war alles geregelt und wir erhielten die Sitze 1A und 1D nebeneinander. Um ca. 22 Uhr dauerte dann der check-in im Sheraton 20 Minuten, da einige Mitarbeiterinnen überfordert waren, erstaunlicherweise waren wir trotzdem schneller als die Priority Schlange, da dort ein amerikanisches Ehepaar mit Rollstuhl sehr lange brauchte. Das Zimmer war schlecht geputzt (Kalkspuren in der Dusche und der Toilette) aber in einem benutzbarem Zustand. Da meine +1 zu müde für einen Zimmerwechsel war und wir nur acht Stunden im Zimmer waren, fielen wir einfach nur aufs Bett. Hätte ich den vollen Preis gezahlt, dann hätte ich mich geärgert.
Am Morgen standen wir zeitig auf, gaben unser Gepäck im Terminal 1A ab und liefen dann zum FCT. Dort duschten wir erst mal in einer sauberen Dusche. Die von einigen VFT’lern dokumentierte Badeente fanden wir leider nicht Egal, danach frühstückten wir ordentlich und testeten das neue Ipad, das gleichzeitig unser Navi für die Reise sein sollte. Um es vorwegzunehmen, das IPad mit LTE und Navigon Kartenmaterial war super.
Um 9 Uhr (bei Abflug 9:50 Uhr) wurden wir dann nach unten zum Mercedes Bus begleitet. Der Bus war mit fünf Personen voll und auch die F-Kabine war mit 8/8 voll. Die Crew versorgte uns sofort mit Champagner, Schlafanzug etc. Einzige Herausforderung war das Schloss am Schrank für den Sitz 1A, das etwas hakte. Nachdem wir den Trick heraus hatten (vorsichtig lüpfen statt einfach ziehen) ging auch alles rein und raus. Interessant war, dass in der F-Kabine drei Päärlis sassen. Ausserdem war ein LH Cargo Manager an Bord sowie eine Unternehmensberaterin, die aber den ganzen Flug schlief und nur auffiel, da sie das gleiche Problem wie wir mit dem Schrank bei 1K hatte und sich entschied den Schrank mit Kraft ultimativ zu schliessen… Gewalt ist auch eine Lösung.
Da der Abstand zwischen den Sitzen in der A380 recht gross ist, setzte sich meine +1 auf den Ottomanen. Der Purser bot gleich ein zusätzliches Kissen an, was nicht notwendig war, sobald man den Ottomanen ein kleines Stück vorfährt und den Monitor nicht im Rücken hat. Der FA war davon angetan und fragte ob wir später auch gemeinsam essen wollen. Wir bejahten dies und er versprach uns das möglich zu machen. Wir müssten nur etwas geduldiger sein, da er die Teller etwas enger arrangieren müsse. Bereits vor dem Start erhielten wir das Menü. Meine +1 entschied sich für den Fisch und ich fürs Ren. Da meine Freundin noch nie Königsberger Klopse gegessen hatte, fragte sie ob wir ggf. eine kleine Portion testen dürfen. Dies wurde ermöglicht und erfreut registriert, einer Schweizerin ein unbekanntes Gericht zeigen zu können. Nach drei Stunden mit allen Gängen und Schikanen sanken wir aufs Bett erschöpft nieder Beeindruckt hat uns der Rotwein Chateau Belgrave aus dem Haut-Medoc. Dieser Wein lag weit über unseren Erwartungen!
Der Purser war von unserem Einsatz begeistert und sagte, dass er selten so entspannte Gäste im Flieger erlebt habe und ob wir noch einen Wunsch hätten. Als wir fragten ob wir eine Tour durch den A380 machen dürften, wurde dies mit Begeisterung aufgenommen. Wir schliefen ca. 1.5 Stunden, wurden mit Praliné und Tee geweckt und erhielten dann eine 30 minütige Tour durch den Flieger. Neben den Treppen waren die Küchen und der crew rest beeindruckend. Ich wurde gebeten im crew rest keine Fotos zu machen, da LH das nicht mag. Ins Cockpit erhielten wir nur einen kurzen Blick als der Käpitan gerade zufällig aus der Koje kam zum Wechsel. Danach testeten wir für ca. eine Stunde das AVOD (der Pilot zu 2brokegirls ist super) und dann gab es wieder Essen. Inspiriert von uns, nahm ein weiteres Päärli das Essen auch gemeinsam ein. Die Landung war recht neblig und deshalb unspektakulär. Fazit: LH hat mit der A380 First ein super Produkt. Das Badezimmer ist riesig und der Sitz sehr komfortabel.
da ich das Forum bei der Planung meines Sommerurlaubs in Anspruch genommen habe, wollte ich mich mit einem Tripreport revanchieren.
Dank der erhöhten Verfügbarkeiten in LH F konnte ich Ende Juni zwei Tickets inkl. Companion Award für ZRH-FRA-SFO mit dem A380 und LAX-FRA-ZRH für 255‘000 Meilen buchen. Meine Freundin und ich konnten so Freunde in der Bay area besuchen und danach den Pacific Coastal Highway #1 South fahren. Nach dem Studium der Kalifornien Artikel, fixierten wir folgende Route: San Francisco, Marin County und dann runter auf dem CA-1 bis Newport Beach
Dank der Facebook 99 Euro Promo im Sheraton FRA habe ich dann den Zubringer zum ZRH-FRA umgebucht (war sogar kostenlos, da die LX Dame sagte, dass gehe aufs Haus. Danke!) und wir sind statt um 7 Uhr morgens bereits am Vorabend ZRH-FRA geflogen. OLCI war leider nur für ZRH-FRA möglich, da die beste IT der Welt Probleme hatte die Tickets in F für OLCI freizugeben. Telefonisch versicherte man mir, dass wir in FRA unsere Tickets bekommen würden.
Nach einem vollen Arbeitstag traf ich meine +1 dann direkt an der First Class Insel in ZRH. Von dort ging es über einen kurzen Cüpli-Stop in der SEN-Lounge direkt zum Flieger. ZRH-FRA waren ereignislose 35 Minuten und nach dem Einsammeln unseres Gepäcks holten wir die Bordkarten für das FRA-SFO Segment. Am F-Schalter in Terminal 1A waren wir an diesem Abend nicht die ersten PAX mit dem Problem OLCI wegen des LX/LH Tickets. Nach 10 Minuten und einigen Anrufen war alles geregelt und wir erhielten die Sitze 1A und 1D nebeneinander. Um ca. 22 Uhr dauerte dann der check-in im Sheraton 20 Minuten, da einige Mitarbeiterinnen überfordert waren, erstaunlicherweise waren wir trotzdem schneller als die Priority Schlange, da dort ein amerikanisches Ehepaar mit Rollstuhl sehr lange brauchte. Das Zimmer war schlecht geputzt (Kalkspuren in der Dusche und der Toilette) aber in einem benutzbarem Zustand. Da meine +1 zu müde für einen Zimmerwechsel war und wir nur acht Stunden im Zimmer waren, fielen wir einfach nur aufs Bett. Hätte ich den vollen Preis gezahlt, dann hätte ich mich geärgert.
Am Morgen standen wir zeitig auf, gaben unser Gepäck im Terminal 1A ab und liefen dann zum FCT. Dort duschten wir erst mal in einer sauberen Dusche. Die von einigen VFT’lern dokumentierte Badeente fanden wir leider nicht Egal, danach frühstückten wir ordentlich und testeten das neue Ipad, das gleichzeitig unser Navi für die Reise sein sollte. Um es vorwegzunehmen, das IPad mit LTE und Navigon Kartenmaterial war super.
Um 9 Uhr (bei Abflug 9:50 Uhr) wurden wir dann nach unten zum Mercedes Bus begleitet. Der Bus war mit fünf Personen voll und auch die F-Kabine war mit 8/8 voll. Die Crew versorgte uns sofort mit Champagner, Schlafanzug etc. Einzige Herausforderung war das Schloss am Schrank für den Sitz 1A, das etwas hakte. Nachdem wir den Trick heraus hatten (vorsichtig lüpfen statt einfach ziehen) ging auch alles rein und raus. Interessant war, dass in der F-Kabine drei Päärlis sassen. Ausserdem war ein LH Cargo Manager an Bord sowie eine Unternehmensberaterin, die aber den ganzen Flug schlief und nur auffiel, da sie das gleiche Problem wie wir mit dem Schrank bei 1K hatte und sich entschied den Schrank mit Kraft ultimativ zu schliessen… Gewalt ist auch eine Lösung.
Da der Abstand zwischen den Sitzen in der A380 recht gross ist, setzte sich meine +1 auf den Ottomanen. Der Purser bot gleich ein zusätzliches Kissen an, was nicht notwendig war, sobald man den Ottomanen ein kleines Stück vorfährt und den Monitor nicht im Rücken hat. Der FA war davon angetan und fragte ob wir später auch gemeinsam essen wollen. Wir bejahten dies und er versprach uns das möglich zu machen. Wir müssten nur etwas geduldiger sein, da er die Teller etwas enger arrangieren müsse. Bereits vor dem Start erhielten wir das Menü. Meine +1 entschied sich für den Fisch und ich fürs Ren. Da meine Freundin noch nie Königsberger Klopse gegessen hatte, fragte sie ob wir ggf. eine kleine Portion testen dürfen. Dies wurde ermöglicht und erfreut registriert, einer Schweizerin ein unbekanntes Gericht zeigen zu können. Nach drei Stunden mit allen Gängen und Schikanen sanken wir aufs Bett erschöpft nieder Beeindruckt hat uns der Rotwein Chateau Belgrave aus dem Haut-Medoc. Dieser Wein lag weit über unseren Erwartungen!
Der Purser war von unserem Einsatz begeistert und sagte, dass er selten so entspannte Gäste im Flieger erlebt habe und ob wir noch einen Wunsch hätten. Als wir fragten ob wir eine Tour durch den A380 machen dürften, wurde dies mit Begeisterung aufgenommen. Wir schliefen ca. 1.5 Stunden, wurden mit Praliné und Tee geweckt und erhielten dann eine 30 minütige Tour durch den Flieger. Neben den Treppen waren die Küchen und der crew rest beeindruckend. Ich wurde gebeten im crew rest keine Fotos zu machen, da LH das nicht mag. Ins Cockpit erhielten wir nur einen kurzen Blick als der Käpitan gerade zufällig aus der Koje kam zum Wechsel. Danach testeten wir für ca. eine Stunde das AVOD (der Pilot zu 2brokegirls ist super) und dann gab es wieder Essen. Inspiriert von uns, nahm ein weiteres Päärli das Essen auch gemeinsam ein. Die Landung war recht neblig und deshalb unspektakulär. Fazit: LH hat mit der A380 First ein super Produkt. Das Badezimmer ist riesig und der Sitz sehr komfortabel.
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