FRA-IST-JED-RUH-SIN-KUL-RGN-BKK-HKG-LHR-FRA-HAM (TK C,SV C,AK Y,MH Y,TG C,NZ C,LH C+Y)

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KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
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1
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...oder auch: Am Anfang war die Errorfare.
Und damit herzlich willkommen zu meinem ersten Tripreport!
Es ging für mich nach Asien, genauer gesagt Singapur, Kuala Lumpur, Yangon, Macau und Hong Kong mit viel Fliegerei und verschiedensten Airlines.

Da das ganze etwas große Ausmaße angenommen hat, unterteile ich den Bericht in folgenden Teilabschnitte:



  1. Die Vorgeschichte: Routing, Tickets, Planung
  2. Die Anreise (Bahn und FRA-IST in Turkish Airlines Business + IST-JED-RUH-SIN in Saudia Business)
  3. 1. Stop: SIN
  4. SIN-KUL in Air Asia Economy
  5. 2. Stop: KUL
  6. KUL-RGN in Malaysia Airlines Economy
  7. 3. Stop: RGN
  8. RGN-BKK-HKG in Thai Airways Business
  9. 4. Stop: HKG (+Macau)
  10. HKG-LHR in Air New Zealand Business + LHR-FRA-HAM in Lufthansa Business/Economy




Viel Spaß beim Lesen und etwas Geduld, denn es wird ein wenig dauern, bis ich den Bericht fertig habe.




1. Die Vorgeschichte


Wie vielen wohl bekannt ist, begab es sich aber zu der Zeit, dass Flüge ex Myanmar kurzzeitig äußerst preiswert zu buchen waren. Da Silvester 12/13 sowieso irgendwie im Ausland verbracht werden sollte, stand der Zeitraum schonmal grob fest, sodass nur noch passenden Routings mit passenden Airlines gefunden werden mussten. Da sich aber zu dem Zeitpunkt mein Mitreisender in CLT befand und kaum 1h Zeit hatte bis zum Anschlussflug, musste schnell per Skype gehandelt und gebucht werden.
Die Auswahl kurz nach Neujahr war schon sehr begrenzt, denn es sollte die NZ auf Longhaul sein. Es blieb dann nur noch der 1.1.13 als Abflugdatum in Yangon. Gut, also wird Silvester dann wohl dieses Jahr in RGN gefeiert, was solls.

1. Ticket RGN-BKK-HKG-LHR-FRA-JFK in TG C, NZ C, LH C und DL C

Soweit so gut. Jetzt muss man ja auch irgendwie nach Asien kommen. Singapur war das Ziel der Wahl. Ein Oneway Ticket musste her. Lange wurde rumprobiert, wie man denn kurz nach Weihnachten am schnellsten und günstigsten nach SIN kommen könnte, denn auch hier war der Zeitraum extrem begrenzt, denn Weihnachten sollte ja schon noch mit der Familie verbracht werden, aber andererseits wollte man auch möglichst viel Zeit in Asien verbringen. Die Wahl viel dann auf einen M&M Award MUC-SIN am 25.12 mit entsprechenden Zubringern aus HAM/FRA. Tja, denkste. Durch Zufall gesehen, dass der Flug gestrichen wurde, M&M angerufen, Optionen: erst am 26.12 fliegen und damit 1 Tag weniger in SIN verbringen oder Stornierung. Wir wählten die Stornierung.
Damit standen wir wieder am Anfang und brauchten immer noch einen Zubringer.
Ein AF roundtrip für knapp 400€ war zu haben, wo dann der Rückflug verfallen wäre, SQ ex AMS mit ungünstigen Flugzeiten... alles irgendwie doof. Dann entdeckten wir einen günstigen Business Class Tarif mit Saudia ex IST am 25.12, der dann kurzerhand gebucht wurde.

2. Ticket IST-JED-RUH-SIN in SV C

Berichte über die SV C sind nicht gerade viele vorhanden, sodass wir eigentlich mehr oder weniger blind gebucht haben. Schlimmer als 12h LH Y wird es schon nicht werden.
Jetzt musste man nur noch nach IST kommen, vor allem rechtzeitig, denn 15:15 Uhr wollen ja die Saudis fliegen. Wieder nicht richtig nachgedacht und ein weiteres Problem gebucht. Es blieb nur die TK FRA-IST zu einem vernünftigen Preis am 25.12, Abflug 7:45 Uhr.


3. Ticket FRA-IST in TK Y


Toll, und wie komm ich jetzt aus dem hohen Norden nach FRA ?!
Da kam dann noch die Bahn ins Spiel. 24.12, 21:08 Uhr Lübeck-Hamburg-Köln-Frankfurt, Ankunft 05:28 Uhr. Dafür, dass wir eigentlich erst am 25.12 abends fliegen wollten, haben wir uns Weihnachten dann ganz schön kaputt gebucht. Was soll‘s, die Reiseziele sollten uns entschädigen.


Damit wären wir dann am 26.12.12 in SIN und müssten am 1.1.12 in RGN weiterfliegen. Es sollte nun der Zwischenraum gefüllt werden. 3 Tage SIN sollten reichen, sodass kurzerhand noch KUL eingebaut wurde.

4. Ticket SIN-KUL in AK Y


Nun musste man ja auch noch aus KUL nach RGN, der Preis fällte hier die Entscheidung.

5. Ticket KUL-RGN in MH Y

An dieser Stelle muss ich sagen, dass wir das große Glück hatten unser RGN-Ticket umbuchen zu können. Es kam zu einen schedule change, der den LH Anschluss in LHR unmöglich machte. Travelocity ging entweder gar nicht ans Telefon, konnte nichts machen, oder baute ohne unser Einverständnis CX Verbindungen an Stelle von NZ ein, sodass wir uns direkt an Delta als die ticketing airline wendeten. Dort wurde uns dann auch geholfen, das ursprüngliche Routing mit späterem LH Anschluss wieder hergestellt und aus einem 23h Layover in HKG wurde ein 3 tägiger Stopover. Der JFK-FRA Teil dieses Tickets wurde dann noch in den April verschoben und wird als Wochenendausflug nach NYC dienen.


Zu dem Zeitpunkt wäre ich dann nach der Reise wieder in FRA angekommen. Irgendwie muss es ja dann wieder nach Hause gehen. Die Bahn war hier wenig attraktiv mit Preisen jenseits der 50€, sodass ich einen LH roundtrip buchte.

6. Ticket FRA-HAM-FRA in LH Y


FRA-HAM als Rückflug von der Asienreise und HAM-FRA dient dann im April als Zubringer zu dem FRA-JFK Flug mit der Delta.


In HKG wollten wir vorerst nicht einreisen, sondern direkt die Fähre nach Macao nehmen und da eine Nacht verbringen.


Somit stand der Reiseplan fest:


24.12.12 Lübeck-Hamburg-Köln-Frankfurt Airport mit RE, IC und ICE
25.12.12 FRA-IST in TK Y
IST-JED-RUH-SIN in SV C
3 Tage in SIN
29.12.12 SIN-KUL in AK Y
1 Tag in KUL
31.12.12 KUL-RGN in MH Y
3/4 Tag in RGN
1.1.13 RGN-BKK-HKG in TG C, direkt nach Ankunft mit der Fähre nach Macao
2.1.13 Macao-Hong Kong mit der Fähre
4.1.13 HKG-LHR-FRA in NZ C und LH C + FRA-HAM in LH Y


So sieht das 16616 Meilen Routing dann aus:

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KiFly

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27.06.2012
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2. Die Anreise

Als wenn der restliche Heiligabend in der Bahn nicht genug gewesen wäre, war ich zusätzlich noch erkältet und hatte jeweils 1h Aufenthalt in Hamburg und Köln. Meine Begeisterung hielt sich also durchaus in Grenzen, als ich um 21:08 Uhr mit der Regionalbahn nach Hamburg aufbrach, bepackt mit Rucksack, Trolley und großem Koffer.
In Hamburg angekommen verschlug es mich in ein Wartehäuschen, wo ein Mitwartender freundlicherweise alle Anwesenden mit extrem lauter türkischer Musik beschallte, während er nebenbei seine zwei Handys klingeln ließ. Da war das quängelnde Kind schon fast Nebensache. Eine Oase der Entspannung.
Im nächsten Zug (ein IC) hatte ich zunächst ein komplettes Abteil alleine, sodass sogar ca. 30min Schlaf im Liegen drin waren. Auch wenn die IC‘s alt sind, man kann akzeptabel liegen. Leider stiegen dann während der Fahrt mehr Leute zu, die auch nach Frankfurt wollten, sodass ich mein „Bett“ aufgeben musste. Meine Abteilbesucher waren ebenfalls auf dem Weg nach FRA, allerdings nonstop mit diesem IC, ich musste ja in Köln raus, um in den ICE zu wechseln, welcher 1h vor dem IC ankommen sollte. So fand ich mich also mitten in der Nacht in Köln am Hauptbahnhof wieder, krank, mit über 1h Aufenthalt und fand einen neuen Freund namens Aspirin Complex, welcher die Weiterfahrt erträglicher machte. Dieses Vergnügen konnte jetzt nur noch durch die Bahn versüßt werden: verspäteter ICE, technischer Defekt. Aber immerhin saß ich schon drin, hatte nur Angst, dass nachdem aus den 10min dann 25min wurden, aus den 25 vielleicht noch 50 werden. Zum Glück war das nicht der Fall und mein TK Flug ab FRA nicht in Gefahr.


Flug: 25.12.12, Turkish Airlines TK1598, FRA-IST, Abflug 07:45


Gebucht hatten wir über ebookers und demnach keine Sitze ausgewählt. Beim Online Check-In waren bereits Sitze zugewiesen (A und F), die nicht geändert werden konnten. Ganz toll. Beim Check-In bekamen wir dann zum Glück noch zwei Sitze nebeneinander in der Exit Row. Schnell noch geduscht und dann ab zum Gate. An dieser Stelle wendete sich das Schicksal und wir wurden ausgerufen und bekamen ein Upgrade in die Business Class. Der Flug war nämlich voll, sodass selbst die eigentlich freien Mittelsitze in der Business besetzt wurden. Mehr Platz hatten wir also auch nicht, aber immerhin besseres Essen. Auf Platz 3A ging es dann nach Istanbul.

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Wir bekamen dann das Potpourri of „Börek“, eine Wahl hatten wir nicht, aber unsere Reihe bestand auch nur aus ex Y-Passagieren. Ich fand das Essen durchaus lecker, kann aber nicht sagen, was es in der Eco gegeben hätte. Die TK wird ja immer hoch gelobt für ihr Essen. Den Service fand ich jetzt nicht gerade beeindruckend, Begeisterung sieht anders aus.


In Istanbul angekommen gab es dann eine Busposition. Durch die Einreise, Stempel geholt und auf das Gepäck gewartet, lange gewartet. Noch durch den Zoll und direkt zum Check-In von den Saudis.
Dieser war quasi leer. Wir wurden mit einem freundlichen „PASSPORT ?!“ begrüßt, bevor wir durch die leere Absperrung zum eigentlichen Schalter gehen durften. Der separate Business Class Check-In war jetzt nebensächlich, denn es war ja sowieso nichts los.


Es folgte folgender Dialog:
Agent: What is your destination ?
Wir: Singapore
Agent: Ok, I need your ticket out of Singapore.
(Air Asia Ticket nach KUL überreicht)
You are going to Malaysia too ?
Wir: Yes.
Agent: I need your ticket out of Malaysia.
(MH Ticket nach RGN überreicht)
You are going to another country ?! Where else are you going ?!
Wir: To Hong Kong via Bangkok.
Agent: Hmm... What is your final destination ?
Wir: Germany.
Agent: Wait a second.


Es holte dann eine Kollegin dazu und sagte etwas wie „die fliegen nach Singapore, Malaysia, Myanmar, Hong Kong und dann nach Deutschland....“
Diese Kollegin kommentierte das ganze dann noch mit "That's a lot of flights... you fly too much!!!". Was eine nette Begrüßung...

Man machte dann Kopien von den ganzen Tickets und damit schienen sie dann erstmal zufrieden zu sein. Der Agent fragte uns noch nach einem Visum für SIN, welches wir ja nicht brauchen und ihn darauf hinwiesen. Damit war die Sache dann auch durch.
Mir schien das ganze Prozedere etwas übertrieben vorsichtig, denn der SV kann es ja eigentlich egal sein, wohin wir fliegen, so lange die Kriterien für die Einreise in SIN erfüllt sind. Der Rest sollte ja das Problem der anderen Airlines sein.
Dann kam noch der Hinweis: „You may stay up to 18 hours in Jeddah, when are you leaving Jeddah?“
An dieser Stelle fragte ich mich, wofür er denn eigentlich einen Computer hat, wenn er uns nach unserer SV Flugverbindung fragt. Das sollte er ja eigentlich alles sehen. Aber gut, es war ja alles ok, bei weniger als 4h in Jeddah.
Wir bekamen dann schließlich zwei Boardingpässe und eine Einladung in die Millenium Lounge.

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Leider ohne Aussicht...

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Es gab viel Gebäck, kleine Sandwiches und anderen Kleinkram. Für die Wartezeit war es in Ordnung.

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Es gab zuvor eine kleine Änderung der Flugnummer für IST-JED, wodurch der A330 jetzt ein A320 war. Da die alte Flugnummer jetzt der Flug nach Medina war, hatten wir plötzlich ein IST-MED, JED-SIN Routing, was leider nicht automatisch geändert wurde. Ebookers hat sich dann aber gekümmert, die SV brauchte über eine Woche bis die Änderung dann fertig war.
Die Wartezeit war dann recht schnell vorbei und wir machten uns auf den weiten Weg zu unserem Gate.


Flug: 25.12.12, Saudia SV256, IST-JED, Abflug 15:15

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Unser A320, der uns nach Jeddah bringen sollte.

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Der doch relativ kurze Flug nach Jeddah war in diesen Sitzen super auszuhalten. IFE ist in den Armlehnen und hat eine große Auswahl auch an nicht-arabischen Filmen und Sendungen. Der Sitzt lässt sich manuell verstellen, wenn auch nicht unbedingt sehr viel. Aber da eh kaum Zeit zum Schlafen war, war das vollkommen ok.

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Es gab dann ein Amnety Kit. Ein weiteres auch beim Anschlussflug nach SIN, da erspare ich mir ein Foto. Waren soweit identisch.

Vor dem Start gab es Datteln und arabischen Kaffee. Auf den Kaffee habe ich verzichtet, die Datteln war aber lecker.
Es folgte das Safetyvideo und nachdem noch kurz gebetet wurde, war Gott dann wohl auch an Board und es konnte losgehen.

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IST von oben.

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Es gab einen Fruchtsaft bevor es mit dem Essen losging.

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Ich wählte die arabische Vorspeise, da die Alternative Fisch gewesen wäre. War auch recht lecker.


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Hauptgang war unverkennbar Chicken, bin mir nicht mehr sicher was die Alternativ war (wird wohl Beef oder Fisch gewesen sein, denn Schwein gibst ja nicht). War in Ordnung. Nicht außerordentlich toll, aber auch nicht schlecht.
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Zum Dessert gab es nur Früchte und Tee. War ich aber auch recht dankbar drüber, denn es gab kaum eine Stunde seit Frankfurt, in der ich nichts gegessen habe.
Der Service war ähnlich wie zuvor bei der TK. Man schien nicht sonderlich begeistert zu sein und machte halt seinen Job.

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Beim Überqueren der Landesgrenzen gab es eine Ansage, dass alle Passagiere, die Hajj und Umra machen, jetzt irgendwas tun sollen...

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Bei der Landung in Jeddah was es dann schon dunkel und es gab ein paar tolle Aussichten.


Da es nur Bus-Gates gibt, stiegen auch wir in einen Bus und wurden zum Terminal gefahren. Dort war Transfer auch schon ausgeschildert, allerdings sollte man eine Rolltreppe benutzen, die defekt war. So gingen wir also zum Transfer Desk, welcher direkt daneben war und uns wurde der Weg zu einem Fahrstuhl gezeigt. Durch einen kleinen Gang ging es dann in eine Halle, wo in den Ecken bereits kräftig gebetet wurde. Wir passierten die Sicherheitskontrolle für Männer. Eine separate für Frauen war nebenan. Auch extra Gates für Frauen sind vorhanden.

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Wir gingen dann direkt in die Alfursan Golden Lounge.

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Es gab Sandwiches, ein bisschen Salat, warmes Essen (sah jetzt aber nicht so toll aus) und einiges an Süßkram, welcher wirklich lecker war.
Die sanitären Einrichtungen lassen auch in der Lounge zu wünschen übrig, was ich aber irgendwie schon erwartet habe...
In den Ecken fand man regelmäßig betende Leute.


Dank Internet konnten wir auch hier die Wartezeit überbrücken und warfen immer mal wieder einen Blick auf die Bildschirme, weil wir noch kein Gate für unseren Anschlussflug hatten. Auch nicht bis es Zeit war zu boarden. Wir verließen die Lounge und gingen erstmal Richtung Gates.

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Was hier das Wichtigste ist, ist offensichtlich.

Da unser Gate immer noch nicht bekannt war, fragten wir Flughafenpersonal, welches uns dann erstaunlicherweise helfen konnte und wir dann auch direkt den Bus boarden konnten. Vor dem Betreten gab es dann ein weitere merkwürdige Begegnung. Es wurden Boardkarten und Pässe kontrolliert, wobei der Beamte vergebens versuchte einen Stempel zu finden, denn wir sind ja direkt in den Transit gegangen und haben nie eine Passkontrolle passiert. Wir wurden dann beiseite gestellt, bis ein weiterer Beamter die Pässe begutachtete, wir ihm sagten, dass wir im Transit sind und er uns dann einen guten Flug wünschte. Transit scheint hier wohl nicht so üblich zu sein... oder man ist besonders vorsichtig.
Die Geschichten vom Einsammeln der Pässe bis zum Verlassen des Landes kann ich nicht bestätigen, das war bei uns soweit ganz normal, obwohl wir ja noch mal in Riad zwischenlanden sollten.


Flug: 25.12.12, Saudia SV838, JED-RUH-SIN, Abflug 23:20


Es wartete wie geplant eine Boeing 772. Der Kabine war anzusehen, dass sie nicht mehr neu ist, aber es war ok. Nicht dreckig oder so, sondern einfach nur nicht top modern.

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Der Sitz lässt sich zur Rutsche umbauen und man konnte einigermaßen gut schlafen.


Wieder Datteln+Kaffee, diesmal hab ich komplett verzichtet.


Jetzt sollte es also erstmal nach Riad gehen für einen Zwischenstop.

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Homer Simpson: „Gelobt sei Ullah!“


Auf diesem kurzen 1 stündigen Flug gab es eine komplettes Essen und die Crew war deshalb auch richtig flott unterwegs.

Wieder der bereits bekannte Saft.

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Wieder Chicken, diesmal eingerollt. War ok.


Und dann waren wir auch schon in Riad... Durch die Erkältung angeschlagen und nach einer fast schlaflosen Nacht standen wir jetzt mind. 20min sinnlos auf dem Vorfeld rum und nichts passierte. Irgendwann schafften wir es dann doch zu einem Gate und es stiegen ein paar Leute aus, aber fast ausschließlich nur SV Crew, die wohl in der Eco saß. Danach stürmte die Putzkolonne den Flieger, vorne voran ein neuer Gebetsteppich für den Gebetsraum hinter uns in der Eco. Laut Ansage wurde noch vollgetankt, ich habe dann versucht zu schlafen und das Gebrabbel der Crew und die Geräusche weitestgehend zu ignorieren. Dieser Zwischenstop war wirklich extrem anstrengend und aus Sicht der Passagiere halt auch unglaublich sinnlos. 1,5h verschenkte Zeit. Aber was soll‘s, das Ticket war ja günstig.


Irgendwann ging es dann weiter, endlich! Nach über 24h unterwegs, ohne dem Ziel wirklich näher zu kommen, sollten es nun nonstop nach SIN gehen.
Es gab wieder ein Amnety Kit (s.o.) und diesmal auch ein Menu. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es auch wirklich alles gegeben hätte, was so in der Karte stand. Gefragt wurden wir zumindest nicht, ob wir nicht noch eine Suppe o.ä. möchten. Ich hatte aber eh kein Interesse daran.

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Ich wählte die „lighter choice“: Ceasar Salad. Wenn man es denn so nennen darf. Ich finde eigentlich immer das Dressing am besten am diesem Salat. Leider gab es kein spezielles, sondern nur das einheitliche, was es zu allen Salaten gab. Schade. Meine Begleitung wollten auch diesen Salat... tja, denkste. Es war nur einer an Board und den hatte ich. Und mein Wunsch brachte die Crew auch etwas aus dem Konzept, man musste erst in der Galley suchen. Der Service hatte wie zuvor auch eher rustikale Züge. „We only have one salad“ war alles, was kam. Auch wenn eine FB eine Ausnahme war, denn diese schien sich wirklich zu bemühen freundlich zu sein. Eben diese brachte uns auch nach dem Wunsch nach einer Flasche Wasser für die Nacht jeweils eine große Flasche Evian. Da ich beim Fliegen, genau wie am Boden gut auf Alkohol verzichten kann, war es jetzt auch kein Problem, dass die SV „trocken“ ist.


Dann war es erstmal unspektakulär, es wurde versucht zu schlafen, mit mittelmäßigem Erfolg. Hinter dem Vorhang zur Galley begegnete ich einmal einem Herren, der mir zuvor aufgefallen war, weil er extrem aufmerksam die Kabine beobachtete, wie er fleißig am beten war (Sittenwächter!?). Vielleicht war ja der Gebetsraum voll, oder der neue Teppich bereits durchgebetet. Man weiß es nicht.


Kurz vor der Landung gab es dann noch Frühstück. Auswahl: Pancakes, Fisch oder Omelette.

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Ich wählte Omelette, aber die Pancakes sahen auch gut aus.

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Dann war ich nach zwei langen Nächten in Flugzeugen und Zügen endlich da. Und erstaunlicherweise hatte sich die Erkältung etwas gelegt, sodass 3 schönen Tagen in SIN nichts mehr im Weg stand.

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Schnell durch die Immigration und Zoll, weniger als 10min inkl. Gepäck holen und ab zur MRT Richtung Hotel.

Mein Fazit für die SV Business:
Nicht gerade die einfachste und unkomplizierteste Airline, aber das Produkt an Bord überzeugte insofern, dass man für den Preis nicht mehr erwarten konnte. Nichts besonderes, aber um Längen angenehmer als Eco zu fliegen. Der Zwischentop nervt, aber ist denke ich weniger anstrengend, wenn man nicht wie ich davor schon etliche Stunden unterwegs ist. In der Eco würde ich mir die Strecke aber wohl nicht antun... dann lieber direkt.


 

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KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
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3. 1. Stop: SIN


Der erste Tag in SIN war mit Ankunft am Nachmittag von vornherein nicht mit in die Planung einbezogen worden, sodass nur die Fahrt zum Hotel und ein Abendessen auf der Liste standen.
Es ging zum Santa Grand Hotel Lai Chun Yuen, mitten in Chinatown. Da bei der Hotelwahl nur eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und genug Komfort, um problemlos und ohne gesundheitliche Bedenken übernachten zu können von Bedeutung waren, schien das Hotel geeignet. War es dann auch. Badezimmer etwas sehr klein, aber damit kann man leben.
Gegessen wurde kurzerhand in einem lokalen Foodcourt um die Ecke, war dann auch in Ordnung, sodass es endlich Zeit für ein richtiges Bett wurde.
Ich hätte eigentlich vermutet, dass ich problemlos schlafen kann. Weit gefehlt. Nach 3 Stunden war Schluss, damit wären es dann 3 Nächte, die für die Tonne waren.


Nützt alles nichts, Singapur besichtigt sich ja nicht von alleine!


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Ein ganz netter Ausblick vom Balkon.


Programmpunkt 1: MRT Touristenpass kaufen.
War soweit unkompliziert, wenn man denn die Öffnungszeiten der Ticketschalter hat. Aber warum man die Karte auch wieder an einem Schalter zurückgeben muss und sie nicht einfach am Flughafen in den Automaten stecken kann, ist mir ein Rätsel. Genauso die Öffnungszeiten des Schalters am Flughafen. Für uns kam dadurch nur die Rückgabe in der Stadt und ein zusätzliches Einzelticket in Frage...


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So ungewohnt, wenn auf den Sitzen keine Kaugummis kleben, die Fenster nicht zerkratzt sind und niemand sich und seine mangelnden künstlerischen Fähigkeiten in irgendwelchen Schmierereien verewigt hat...aber wir sind ja auch nicht in Deutschland.


Programmpunkt 2: Singapore Zoo.
Warum sind wir erst in den Zoo gegangen ? Keine Ahnung. Und in Nachhinein hätte mir auch nur der Zoo gereicht, die Nachtsafari ging noch, aber der Vogelpark war dann irgendwie zuviel des Guten. Aber die Fahrt zum Zoo war so lang und wenn man schonmal da ist...

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Und wenn die SQ schon Pandas dahin fliegt, dann werden die auch direkt mit besichtigt: Giant Panda Forest Preview




Na, ob die so glücklich sind...





Die Nachtsafari wurde dann noch direkt hinterher geschoben... Ein ganzer Tag im Zoo.

Und als wenn das nicht genug war, ging es am nächsten Morgen direkt zum Jurong Vogelpark.



Er hier hat sich nicht so doll über unseren Besuch gefreut...







Jetzt aber genug von eingesperrten Tieren, ab in die Stadt!
Programmpunkt 3: Merlion, Marina Bay, Skypark, Sonnenuntergang



In Chinatown begann man mit dem Aufhängen dieser roten Würfel. Ich vermute mal ganz stark für Silvester.




Kein Bericht über Singapur kommt wohl ohne so ein Foto aus.




Kurz vor Sonnenuntergang begannen wir eine Umrundung der Marina Bay, allerdings zuerst mit einem unfreiwilligen Zwischenstop bei Starbucks, weil es natürlich regnete. Danach ging es dann aber schnell zum Marina Bay Sands Skypark. Denn wir wollten ja hell + dunkel erleben.





Oben angekommen, wurde es dann auch recht schnell dunkel. Traumhafte Aussichten.




Wieder unten angekommen, wurden wir aber auch nicht enttäuscht.



Man baute auch hier bereits Absperrungen und Technik für den anstehenden Jahreswechsel auf.






Den dritten Tag begann ich mit einem kleinen Spaziergang alleine, zuerst durch Chinatown, dann ohne Zielvorgabe Richtung Stadt von der City Hall fuhr ich dann zurück zum Hotel, denn wir wollten nach Sentosa fahren.

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Chinatown hat schon was...

Ausgecheckt, Gepäck im Hotel deponiert und mit dem Sentosa Express ab auf die Insel.

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Das wäre dann Southernmost Point Nummer 2 auf meiner Liste.

Noch kurz mit dem Bus ein bisschen über die Insel gefahren und dann auch wieder Richtung Stadt. Auf Sentosa kann man sicher super Zeit rumkriegen, aber wir hatten weder Zeit noch Geld für Strand und die ganzen anderen Attraktionen.

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Denn ich wollte auch noch bei "normalem" Tageslicht zum Merlion und ein paar Fotos machen.

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Dann noch der obligatorische Besuch beim Raffles Hotel.

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Dann ging es noch dahin. Ein bisschen hoch unter runter gebummelt...



Ja, und dann war unsere Zeit in Singapur auch leider schon rum. Es ging noch mal zum Hotel, das Gepäck holen, dann die MRT Karte zurückgeben, Einzelfahrt kaufen und ab zum Airport. Die Air Asia wartet schließlich nicht...

 
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KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
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4. SIN-KUL in Air Asia Economy

Ich muss sagen, dass mir die AK bis vor dem Flug eigentlich ganz gut gefiel, denn die Buchung und die Informationen auf der Website waren soweit fair, dass wir problemlos das gewünschte Produkt gebucht haben.
Fehler meinerseits: nur 20kg Gepäck gebucht.
Beim Hinflug hatte ich 14kg... wie ich jetzt auf 24kg kam ist mir immer noch ein Rätsel. Da haben sich wohl fundamentale Fehler beim Packen eingeschlichen.
So stand ich also am modernen Pranger und musste irgendwie 4kg loswerden, die auf das übrige Gepäck verteilt werden wollten. Das gelang dann zum Glück auch. Was ein Stress.

Gut bei AK: kein Zwang zum Online Check-In.

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Wir bekamen eine Bordkarte in Form eines Kassenbons, mit dem aufgedruckten Hinweis nächstes Mal doch bitte online einzuchecken.


Flug: 29.12.12, Air Asia AK1824, SIN-KUL, Abflug 23:35


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Bei AK scheint man den Sitztabstand schon an Stehplätze angepasst zu haben... nur ohne die Stehplätze. Zu allen übel bin ich auch nicht gerade klein mit knapp 2m. Einen längeren Flug würde ich nie im Leben mit AK machen. Dieser war ja zum Glück extrem kurz. Selbst die FB hatte Mitleid und bot an, dass ich in die letzte Reihe wechsel, weil diese leer sei. Habe ich dann aber gelassen. Jetzt habe ich mich in den Sitz gequetscht, jetzt halt ich das auch 30min aus.
Außerdem hätte ich sonst meine naiv-lustigen Sitznachbarn verpasst, die sich als die rollende Imbissbude kurz vor der Landung in unser Reihe ankam ein warmes Essen ordern wollten. Ging natürlich nicht bei so einem kurzen Flug, denn wir waren ja schon im Landeanflug. Sie mussten sich dann mit einer Maggi-Nudelsuppe begnügen, die sie dann schnell runterwürgen mussten.

In KUL LCCT angekommen gab es eine... Fußweg-Position. Ganz hinten. 15min laufen, mitten in der Nacht.
Ab durch die Immigration und zum Taxi-Coupon Schalter. Wir hatten ganz normales Gepäck, jeder 1 Koffer + Handgepäck. Das konnte die gute Frau sehen und wir haben es auch gesagt. Und was war, als wir am Taxi ankamen ? Passt natürlich nicht rein. Wir bräuchten die Premium-Version. Zurück zum Schalter und noch 13 MYR zugezahlt.

Hotel war das Concorde Inn at KLIA. Einfach aus dem Grund, weil es ein Airport Hotel sein sollte, wegen später Ankunft und frühem Abflug am 31.12.
Ich hatte Schlimmeres erwartet, das Zimmer war für 2 Nächte dann in Ordnung und das Frühstück überraschte mit einer großen Auswahl!
Optisch hat der Laden eine Kasernen-Atmosphäre.
 
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KiFly

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27.06.2012
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5. 2. Stop: KUL

Nach dem Frühstück ging es direkt mit dem hoteleigenen Shuttle zum "normalen" Terminal von KUL. Dort angekommen fanden wir dann auch nach kurzem Suchen den Airport Express nach KL Sentral. Da unser erstes Ziel die Batu Caves waren, kauften wir dort eines von vielen folgenden billigen Einzeltickets, da es keine Tageskarten zu geben scheint. Interessant fand ich, dass überall diese automatisieren Drehkreuze rumstehen, aber diese quasi nie in Betrieb sind und doch manuell kontrolliert wird.

Nach einer recht langen Fahrt in einem viel zu kalten Zug kamen wir dann direkt vor den Höhlen an.

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Direkt hinter der Bahnstation.

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Ganz schön groß...

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Auf dem Weg nach oben in die Höhlen begegneten wir den ersten Äffchen, für die die Touristen eine effektive Futterquelle sind. Sie drehen Flaschen auf und trinken stehengelassene Säfte, fressen das unten verkaufte Futter oder was sie sonst so finden.

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Können aber auch böse werden.

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Der mühsame Aufstieg war dann bald geschafft...

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In den Höhlen findet man dann den ein oder anderen Hindu-Tempel.

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Nach einer Runde durch die Höhlen, ging es dann wieder nach unten.

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An den vielen Händlern vorbei, Richtung Bahn.

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Bis Station Kuala Lumpur, wo wieder alles out of order war.

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Zu Fuß ging es dann auf Entdeckungstour durch die Stadt, mit Richtung Merdeka Square.

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Wir kamen dann hier vorbei, wo wir uns mit Black Pepper Chicken stärkten.

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Die Wege in KUL bereiteten uns dann schon auf Myanmar vor.

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Eine bunte Mischung als alt, brüchig, farbenfroh und neu.

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Am Merdeka Square wurde auch kräftig aufgebaut, sodass wir leider nur vorbei laufen konnten.

Mit der Monorail ging die Reise weiter zu den Petronas Towers.

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Es wurde langsam dunkel und es sah stark nach Regen aus... schnell noch zu Fuß zum Menara KL Tower.

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Die Tower waren schon fast in den Wolken verschwunden... auf den Turm brauchte man jetzt erst Recht nicht fahren. Es schüttete wie aus Eimern, sicher 1,5h lang, die unten am Tower verbracht wurden, denn bei nur 1 Tag war das Hotel so früh noch keine Option.
Es hörte dann zum Glück irgendwann auf zu regnen und die Sicht von oben war wieder klar.

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Die zwei hübschen von oben.

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Menara KL Tower.

Zurück zu den Petronas, die wollen schließlich auch bei Nacht noch mal begutachtet werden.

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Von da ging es dann wieder über KL Sentral und Airport Express zum Hotel Shuttle, denn am nächsten Morgen sollte es nach Yangon gehen.
 
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KiFly

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27.06.2012
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1
6. KUL-RGN in Malaysia Airlines Economy

Nun sollte es also nach Myanmar gehen. Check-In problemlos, ich habe auch nicht mitbekommen, dass groß nach einem Visum gesucht wurde.

Flug: 31.12.12, Malaysia Airlines MH740, KUL-RGN, Abflug 10:05

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Nach Passieren der Sicherheitskontrolle am Gate bekamen wir bei der Bordkartenkontrolle direkt den Papierkram für die Einreise in RGN.

Es wartete wie geplant eine 737-800 auf uns.

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in Reihe 7 sollte es nun nach RGN gehen. Die Kabine fand ich ansprechend und der Sitzabstand war auch in Ordnung.

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Hübsch beleuchtet wird das ganze auch.

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Zwei Dicke standen da auch rum.

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Gleich sind wir dran.

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Es gab dann auch relativ schnell etwas zu essen. Curry Chicken war meine Wahl. Habe leider die Alternative vergessen. War sehr lecker!

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Die ersten Pagoden sah man schon aus der Luft.

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Nach 2h irgendwas waren wir dann da. Das Land auf das ich besonders gespannt war. Ich denke mal das ist das alte Terminalgebäude...

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Wir kamen hier an.

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Unsere Maschine in Sonderbemalung.

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Kurz vor der Immigration.
Die Schalter für Ausländer waren auch recht leer. Unsere eh nicht volle Maschine scheint größtenteils mit Einheimischen besetzt gewesen zu sein.

Hinter der Einreise gingen wir zur Myanma Foreign Trade Bank, um Geld zu tauschen.
Wir tauschten 40€. Die Scheine hatte ich zuvor direkt aus dem Geldautomaten separat in einem Umschlag aufbewahrt, um einen möglichst guten Zustand zu erhalten. Es waren aber keine neuen Scheine. Diese wurden aber nach ein paar Mal Drehen, Wenden und Fühlen ohne Beanstandung akzeptiert. Im Notfall hätten wir auch noch US$ dabei gehabt, oder als letzte Option die Mastercard-Geldautomaten gesucht. War ja aber nicht nötig dann.
Man gab die Passdaten in dem Computer ein, welche dann auch auf der Quittung auftauchten zusammen mit einer falschen Flugnummer: PG701.
Kurs: 1€ = 1127 MMK. Kann man nicht meckern.
Jetzt hatten wir also ein Bündel 1000er Scheine, gingen noch schnell durch die Zollkontrolle und verließen den Flughafen.
 
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KiFly

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27.06.2012
565
1
6. 3. Stop: RGN

Mit dem Taxi sollte es zu unserem nächsten Hotel, dem Clover Hotel gehen. Der Taxifahrer wusste auch sofort welches gemeint war (was sich später als nicht selbstverständlich rausstellte).

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Unser Taxi. Der Fahrer war sehr gesprächig, war dann aber doch leicht irritiert von unserer kurzen Aufenthaltsdauer unter 24h :D
Er zeigte mir stolz ein Notizbuch, in dem seine Fahrgäste ihre Erfahrungen eingetragen hatten, als er sie durch das Land fuhr. Man kann ihn und sein Auto nämlich auch länger mieten. Dort stand sehr viel auf Deutsch drin und durchweg sehr positiv.

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Hallo Yangon!

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Und da sag noch mal einer der Euro sei nichts mehr wert :p

Das Clover Hotel war in Ordnung. Das Zimmer riesig und sauber. Natürlich nicht top durchgestylt und mit ein paar optischen Mängeln, aber zum Übernachten vollkommen ausreichend.
Generator vor der Haustür, Stromversorgung gesichert.

Wir gingen dann zu Fuß Richtung Shwedagon Pagode, ca. 1km entfernt.

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Erste Eindrücke.

Wer sich im dunkeln außerhalb großer Straßen ö.ä. bewegt, dem sei empfohlen eine Taschenlampe mitzunehmen. Brüchige Fußwege mit Löchern in die Kanalisation und riesige Absätze könnten sonst zum Problem werden. Selbst am Tag musste man sehr aufpassen.
Taxi ist natürlich die sichere Alternative, aber wir wollten ja was sehen und es war ja noch hell.

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Die Busse sind auch schon eine Attraktion für sich. Dieser hier ist noch richtig gut in Schuss. An Haltestellen brüllt immer jemand aus dem Bus, denn Fahrpläne o.ä. existieren meines Wissens nicht.

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Eine Runde "Riesenrad" gefällig ?

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Eingang zur Shwedagon Pagode.
Hier versuchen kleine Kinder Plastiktüten an Touristen zu verkaufen mit dem Hinweis "for your shoes" ...

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Nach einigen Treppen...

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ist man dann oben und wird erstmal von Sonne und Gold geblendet. 4.500MMK Eintritt, Eintragung in eine Liste und es gibt einen Sticker auf's Shirt und Eintrittskarten. Kurze Hosen sind o.k., aber mind. knielang.

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Leider wird gerade renoviert, sodass ein paar Türme eingewickelt waren.

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Trotzdem beeindruckend und faszinierend. Ich fand es super nur eine Runde um die Pagode zu drehen und das Treiben zu beobachten. Überall gibt es etwas zu entdecken.

Mit dem Taxi ging es nun zur Sule Pagode. Reingegangen sind wir dann nicht mehr, eine Pagode sollten erstmal reichen. Man wird dort direkt angesprochen, ob man Geld tauschen will. Aber das halte ich nicht für nötig, wenn man zu einem vernünftigem Kurs und entspannt am Airport tauschen kann.

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Jetzt bummelten wir auf gut Glück durch die Straßen von Yangon. Überall Stände an der Straße und reges Treiben. Es wird quasi alles verkauft. Von der Markenfälschung bis zu Fernbedienung.

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High Court in der Nähe der Sule Pagode.

Noch ein bisschen am Fluss lang gelaufen und dann von der Botahtaung Pagode per Taxi zum Karaweik fahren lassen. Es hat ca. 5min gedauert, bis mit Hilfe von 2 anderen Freunden des Fahrers verständlich gemacht werden konnte, wohin wir fahren möchten.
Dort war der einzige Ort, an dem Vorbereitungen für den anstehenden Jahreswechsel zu sehen waren. Bisschen Musik und Stände, nichts besonderes.

Zu Fuß ging es dann um den See, wobei man für den Holzweg direkt am Wasser 2.000MMK zahlen sollte. Das haben wir nicht getan und haben den Fußweg genommen.

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Weiter mit dem Taxi. Allerdings war dieser Taxifahrer noch eine größere Herausforderung. Nachdem er erstmal in die falsche Richtung gefahren ist, fragte er dann noch mal nach und wir konnte im endlich mitteilen, wohin die Reise gehen sollte.

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Nämlich zum Chaukhtatgyi Tempel mit dem riesigen liegenden Buddha. Kostet keinen Eintritt und ein netter pensionierten Mönch erzählte uns, dass auch ein Deutscher in diesem Kloster lebt, weshalb auch er ein paar Brocken Deutsch konnte.

Es wurde langsam dunkel und damit Zeit wieder zur Shwedagon Pagode zurückzukehren.

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Die Burgerbuden kommen!

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Traumhaft! Im dunkeln noch viel beeindruckender. Überall Kerzen und Räucherstäbchen, tolle Atmosphäre. Bis 22 Uhr ist geöffnet.



Es ging danach noch kurz zum Kandawgyi Lake, um auch diesen mal im dunkeln zu sehen. Da sind aber keine tollen Fotos entstanden.

Silvester wurde dann einvernehmlich gestrichen, denn sowohl Taxifahrer und Hotelpersonal versprachen nichts besonders, nur das bereits erwähnte "Camp" mit Musik am See und irgendwelche Restaurants würden überhaupt etwas veranstalten. Das Wasserfest im April ist halt in Myanmar um einiges größer.
Wir wählten dann den Schlaf, denn am nächsten Tag wollten wir eine Errorfare fliegen und demnach rechtzeitig am Flughafen sein. Sprich kurz vor 6 im Hotel los.

Auch wenn ich mir in den wenigen Stunden in Yangon eigentlich gar kein richtiges Bild machen kann, fand ich das Land absolut sehenswert. Auch wenn die Armut allgegenwärtig ist, sind die Menschen nett und offen. Ich habe mich nie unwohl gefühlt. Und eine Reise durch dieses Land (welches ich vorher nur vom Hören kannte) steht jetzt definitiv auf meiner must-do-Liste.
 
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KiFly

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27.06.2012
565
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8. RGN-BKK-HKG in Thai Airways Business

Für ein Frühstück im Hotel war es noch zu früh, als es per vorbestelltem Taxi zurück zum Flughafen ging.
Vor dem Check-in passiert man zuerst eine Sicherheitskontrolle, dahinter sind dann einheitliche Check-In Counter.

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Der Thai Check-In öffnete um 7:30, somit saßen wir noch ein bisschen rum. Lieber so als zu spät.

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Und so ganz problemlos war das ganze dann auch nicht. Am Business Class Check-In versuchten wir es ganz normal nur mit Pass einzuchecken. Funktionierte nicht. Ticketnummern/Reiseplan überreicht, funktionierte auch nicht. Agentin telefonierte und sagte, dass es Probleme mit unserem Ticket gäbe und dass wir ja auf einem anderen Ticket nach RGN geflogen wären, was auch ein Problem sei. Das habe ich bis heute nicht verstanden, was sie uns damit sagen wollte.
Wir wurden gebeten zu warten, bis sich ein Manager meldet. Das dauerte einige Zeit, bis wir zu einem anderen Schalter gebeten wurden, wo auch wieder Ticketnummern/Bestätigungen verlangt wurden. Dort funktionierte dann alles und wir bekamen Boardingpässe für beide Flüge.

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Noch durch die Ausreise und ab in die Royal Jade Lounge.

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Ein paar Kleinigkeiten zum Frühstück und weiter zum Gate.

Flug: 1.1.13, Thai Airways TG304, RGN-BKK, Abflug 09:40

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Dort stand auch schon unser A330 nach BKK. Business Class und Gold Member wurden dann zuerst gebeten zu boarden, es war aber nicht so einfach durch die Menschentraube zu gelangen, die bereits lungernd aus Angst nicht mitfliegen zu dürfen vor dem Gate stand und alles versperrte.

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An Bord gab es dann einen kleinen Willkommensdrink auf Platz 11A.

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Die SQ war auch gerade da.

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Nach kurzem Warten ging es dann auch schon los.

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Nach dem Takeoff gab es dann auch direkt Essen, denn der Flug ist ja auch nur ein kurzer.

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Es gab Fisch mit Spinat... naja, hab es nicht aufgegessen, bin nicht so der Fisch-Fan. Der Nachtisch (Banane-Kokos) sieht zwar nicht so toll aus, war aber echt lecker.
Über den Service kann ich nicht viel sagen, denn es war ja nur Essen und Landung. Aber soweit nichts zu beanstanden.

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In BKK angekommen noch durch die Sicherheit gegangen und ab in die Lounge.

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Mit Blick aufs Vorfeld was leichtes gegessen, denn auf dem nächsten Flug gibst ja wieder was :D

Flug: 1.1.13, Thai Airways TG638, BKK-HKG, Abflug 14:00

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Diesmal wartete ein neuerer A330 auf uns mit neuer C. Leider waren alle Fensterplätze besetzt, sodass es jetzt auf 11E weiter ging.

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Nach dem Start wurde dann etwas ausgiebiger gespeist.


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Als Hauptspeise gab es für mich das Sesam Chicken, hat geschmeckt. Der Service war professionell und freundlich und wir durften einen tollen Flug erleben. Der Pilot meldete sich auf Thai, Englisch und Deutsch!

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Wie das leider immer so ist, geht so ein Flug viel zu schnell vorbei...

In HKG gelandet wollten wir ja nicht einreisen, sondern mit der Fähre nach Macau.

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Baggage Tag abgeben und Ticket kaufen, mehr ist es nicht. Jetzt mussten nur ca. 1,5h Wartezeit bis zur nächsten Fähre überbrückt werden, die wir nutzten, um am NZ Transfer Desk nach einer Sitzplatzreservierung zu fragen, weil dies online nicht funktionierte. Zuerst wollte uns der gute Mann zum Check-In schicken, aber als rauskam, dass wir Business fliegen ging es dann plötzlich doch vor Ort... Vorerst keine nebeneinander, aber immerhin Fenster. Mehr dazu später.

Irgendwann war es dann Zeit zur Fähre aufzubrechen. Alles recht unkompliziert, man sitzt auch ganz bequem in dem Turbojet für die 1 Stunde nach Macao.

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In Macao angekommen dauerte die Einreise dann etwas und das Gepäck brauchte leider noch länger.

Nun sollte es zum Presidente Hotel gehen. Am Shuttle-Info im Ferry Terminal sagte man uns, dass unser Hotel kein eigenen Shuttleservice habe, aber wir einfach in einen anderen Bus einsteigen sollen, der zum Hotel gegenüber fährt. Das funktionierte auch super und ersparte 2 mal Taxigeld.
 
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KiFly

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27.06.2012
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9. 4. Stop: HKG (+Macau)

Wir brachten nur schnell unser Gepäck ins Hotel und gingen dann direkt die nähere Umgebung erkunden. Speziell die großen Hotels und Casinos.

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Ein bisschen Automaten gefüttert und Geld losgeworden und ab ins Bett.

Die Casinos wären jetzt kein Grund für mich wieder nach Macau zu reisen, dann lieber nach Vegas. Wir haben zwar nicht alle gesehen, aber was wir gesehen haben war jetzt nicht so dolle...

Deshalb: noch mal schnell in die Altstadt !

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In der Altstadt war es ganz nett, leider blieb nicht so viel Zeit: Hong Kong calling!

Gepäck abgeholt und wieder mit dem inoffiziellen Shuttle zum Ferry Terminal. Diesmal mussten wir nicht lange warten und waren dann relativ schnell auf dem Weg nach Hong Kong Island. Die Überfahrt war wenig spektakulär, an der Immigration mussten wir dann etwas warten. Vom Ferry Terminal sind wir dann per Taxi zum City Garden Hotel gefahren, das letzte auf dieser Reise und auch das beste.

Da dieser Tag schon halb rum war, wollten wir erstmal nur zum Peak fahren. Mehr war dann auch nicht mehr drin, denn 1,5h Wartezeit für die Peak Tram verschoben die Ankunft auf dem Berg nach hinten.

Die Sky Terrace haben wir nicht besucht, da es genug kostenfreie andere Aussichtspunkte gab.

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Dieser Tag war dann auch schon wieder rum. Am nächsten und letzten Tag ging es direkt mit der Seilbahn zum Giant Buddha. Tolle Aussichten auf den Airport inklusive lohnte sich der Besuch dieser Attraktion.


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Wieder in der Stadt angekommen wurde ein wenig bei Tageslicht an der Promenade gebummelt.

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Für einen schnellen Besuch im Ten Thousand Buddhas Kloster blieb dann noch Zeit.

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Hat sich durchaus gelohnt, auch wenn der Aufstieg recht mühsam war.

Da es jetzt bereits wieder dunkel war, sollten noch ein paar Eindrücke der bunten Lichter eingefangen werden.

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Die Lasershow an der Promenade war dann der letzte Programmpunkt auf dieser Reise. Ich fand die Show jetzt aber nicht sooo beeindruckend...

Damit war der viel zu kurze Hong Kong Besuch beendet, denn am nächsten Morgen ging es direkt per Taxi+Airport Express zum Airport.

Hong Kong wird mich aber definitiv wieder sehen!
 
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KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
565
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10. HKG-LHR in Air New Zealand Business + LHR-FRA-HAM in Lufthansa Business/Economy

Wir checkten bereits an der Hong Kong Station ein. Nach ein wenig Suchen und Tippen gelang es auch hier unser Ticket zu finden und mein Gepäck wurde bis Hamburg durchgecheckt. Die etwas kühl wirkende Agentin tätigte dann noch einen Anruf, um uns zwei Plätze nebeneinander am Fenster zu organisieren. Versprechen konnte sie das leider nicht, aber man wollte sich kümmern. Am Gate gab es dann auch eine neue Bordkarte, sodass wir jetzt zwei Plätze nebeneinander hatten, ohne uns groß gekümmert zu haben, toller Service.

Per Airport Express in HKG angekommen, nur noch durch die Sicherheit und ab in die United Lounge.

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Alles sehr offen in der Lounge und dadurch mit guter Aussicht. Wunder darf man nicht erwarten, bei der Thai in BKK war es schöner.

Flug: 4.1.13, Air New Zealand NZ35, HKG-LHR, Abflug 9:05

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Am Gate angekommen konnten wir auch direkt boarden und die alte NZ C dieser 777 betreten.

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Amnety Kit, Menu+Weinkarte lagen schon auf den Sitzen, wobei ich fairerweise sagen muss, dass das Amnety Kit von der SV umfangreicher war.

Erstmal ein bisschen Blubber aus Neuseeland.

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Nach einer netten Begrüßung wurden wir gefragt, ob uns die NZ C bekannt ist, was wir verneinten. Daraufhin erläuterte uns die nette FB alle wichtigen Funktionen des Sitzes und stellte sich mit Vornamen vor.

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Los geht's! Wir freuten uns auf eine tollen Flug!

Nach dem Start gab es dann erstmal Frühstück. Der Wunsch für den warmen Teil wurde schon am Boden abgefragt: für mich sollte es das Spinatomelette mit Bacon, Pilzragout und Cherrytomate sein.
Aber erstmal gab es frische Früchte, 2 Sorten Joghurt und eine Müsli/Cornflakes-Auswahl. Dazu warme Brötchen, Croissant oder Muffins.

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Als der Purser sah, dass ich meine Kamera neben mir liegen hatte, sagte er, dass es ja schade sei, dass es jetzt so bewölkt ist, aber ich sicher über den Bergen noch ein paar tolle Fotos machen könne! Das nenn ich mal aufmerksam ;)

Er behielt dann auch recht:

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Nach einer Folge "Anthony Bourdain: The Layover" (die restlichen sollten später folgen :D) war es Zeit für ein Nickerchen.

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Das Bettzeug war bereits fertig hinter der Sitzen verstaut und das Bett dadurch schnell aufgebaut. Man liegt sehr privat, was mir gut gefiel. Dank Tagflug habe ich aber leider nur so 2h geschlafen, das lag aber sicher nicht am Bett ;)
Dennoch ging die Zeit wortwörtlich vorbei wie im Flug.
Das IFE war alt und langsam, aber die Auswahl trotzdem gut.

Als nächstes wurde zum Afternoon Tea geladen. Auf Tee habe ich verzichtet und es gab eine Auswahl an Sandwiches und kleinem Süßkram.

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Für die Zwischenzeit wurde ein Korb mit Obst, Müsli/Frucht-Riegeln und Cookies aufgestellt.

Über Europa ging dann das große Futtern wieder los. 3 Mains zu Auswahl: Chicken, Snapper oder Asia Beef.

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Vorweg: Prawn and mango salad with pecan and avocado oil dressing. Dazu garlic bread mit dem Hinweis, dass ich doch lieber 3 Stücke nehmen soll, weil es ja schade wäre es verkommen zu lassen :D na gut, habe ja noch ein bisschen Zeit, bis ich mich in London wieder bewegen muss.

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Thyme and mustard roasted chicken supreme with seasonal vegetables and soft parmesan polenta. War gut.

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Baked apricot almond cake with vanilla mascarpone cream. Fand ich nicht so toll...

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Und noch ein bisschen Käse...

Jetzt erstmal ein bisschen Wasser zur Erholung und Füße hoch bis zur Landung in LHR.

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Wenn überhaupt, dann hätte ich das Carry on von jemand anderem benutzt :D :D

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Ein langer, aber toller Flug. Leider wird die Route von HKG ja bald eingestellt...

Das Einzige was mich störte: LHR ! Ich hasse diesen Flughafen...
Nach Ankunft erstmal die lange Wanderung angetreten zum Lufthansa Transfer Desk, weil man uns in HKG noch keine Bordkarten geben konnte.

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Und dann in den Star Alliance Kellerraum. Geduscht, wieder was gegessen und weiter zum Anschlussflug.

Flug: 4.1.13, Lufthansa LH911, LHR-FRA, Abflug 17:05

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Auf 1A ab nach FRA. Zur LH C in Europa muss ich glaub ich nicht viel sagen. Man weiß was man hat oder eben nicht hat.

Zu diesem Zeitpunkt war ich auch schon leicht erschöpft und nach Ankunft in FRA war die Stimmung dann auf dem Tiefpunkt. Mein Mitreisender machte sich von hier aus auf den Heimweg, ich hatte ja noch einen Flug nach HAM vor mir... ohne jegliche Motivation.

Flug: 4.1.13, Lufthansa LH32, FRA-HAM, Abflug 21:30

Zu diesem Flug gibt es nicht viel zu sagen, habe größtenteils genickert, freier Mittelsitz in Reihe 22 im A321. War ich froh dann endlich in Hamburg zu sein und von da abgeholt zu werden...


Und damit soll es das gewesen sein! Abschließend kann ich sagen, dass ich viele interessante, außergewöhnliche und auch luxuriöse Flüge absolviert habe, sowie interessante Städte besuchen konnte. Die Reise war nicht gerade entspannend, da wenig Zeit zur Verfügung stand, aber umso interessanter.
In Singapur und Hong Kong war ich sicher nicht zum letzen Mal, Myanmar bedarf irgendwann einer längeren Rundreise. Kuala Lumpur hat mir vorerst gereicht, wenn dann geht es irgendwann in anderen Ecken von Malaysia.


Danke für die Aufmerksamkeit!
 
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GmK

Erfahrenes Mitglied
26.03.2012
991
0
HAM
Ick freu mich, du Spinner ;)

Edit: Nachm ersten Teil kann ich nur sagen: Sehr schön, bin gespannt auf den Rest!
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.078
8.172
Dahoam
Danke für diesen interessanten Tripreport. Der Anfang liest sich ja schon sehr gut und spannend! Bin schon gespannt auf mehr. :)

Immer toll wenn man sieht wie die User die verschiedenen "Angebote" die man über das Jahr hier im Forum gesehen hat zu spannenden Reisen kombinieren. Super wenn man dann mittels Tripreport daran teilhaben darf. Danke!
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.912
616
CGN
...oder auch: Am Anfang war die Errorfare.

nett zu lesen. Was hat das ganze Routing jetzt gekostet?

Interessant finde ich immer wieder, wie hochwertig Lounges z.B. dank guter Fotos doch wirken (konkret die Millenium Lounge in IST fand ich selbst doch eher schlecht) :)
 

FL380

Erfahrenes Mitglied
18.02.2012
369
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unter DOMEG
Danke für diesen interessanten Tripreport. Der Anfang liest sich ja schon sehr gut und spannend! Bin schon gespannt auf mehr. :)

Immer toll wenn man sieht wie die User die verschiedenen "Angebote" die man über das Jahr hier im Forum gesehen hat zu spannenden Reisen kombinieren. Super wenn man dann mittels Tripreport daran teilhaben darf. Danke!

Dem kann ich mich nur anschließe! Danke für den Tripreport!