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Ein kurzer Bericht und einige Bilder von meinem Ausflug zu den Angel Falls, den höchsten frei fallenden Wasserfall der Welt und den Nationalpark Canaima in Venezuela.
Ausgangspunkt war die Isla Margarita, eine auch bei deutschen Touristen nicht unbeliebte Insel nördlich des venezolanischen Festlandes.
Angeboten wird die Tour von LTA, das Programm (auf spanisch): LTA. L
Der in Europa eher unbekannte Embraer 120 und der ältere Bruder EMB-110 Bandeirante sind hier sehr verbreitet.
Diese ATR-42 Baujahr 1990, welche bereits bei Thai Airways, Italy First und Coast Air im Einsatz war, ist heute mein Transportmittel.
Nach dem Start in Porlamar geht es gleich nach Süden. Der Flug bis in die süd-ost Ecke des Landes dauert ca. 1,5 Stunden.
Über die Isla de Coche, ähnlich karg wie die Hauptinsel.
Man erreicht schnell das venezolanische Festland
Die schachbrettartige Siedlung heißt lt. google maps Caimancito und im Wasser befinden sich ganz viele Boote
Dann kommt erstmal ein kleineres Gebirge
Die Flamme in der Bildmitte müsste zu einer Erdölförderstätte bzw. -Raffinerie gehören.
Das Land hat nach eigenen Angaben die größten Ölreserven der Welt, die Infrastruktur zur Ölförderung ist aber veraltet und relativ schlecht.
Obwohl nur ein Teil der Fördermenge überhaupt zu Weltmarktpreisen verkauft wird, stellt es die Haupteinnahmequelle des Landes dar.
Politisch gewollt wird Benzin stark subventioniert, sodass ein Liter zwischen 1 und 2 Euro-Cent kostet.
Südlich des Orinoco (beim Rückflug besser zu sehen) befindet sich der Guri-Stausee. Dessen Wasserkraftwerk ist eines der größten der Welt und liefert über die Hälfte des Energiebedarfes des Landes.
Wenig später erreicht man den Nationalpark Canaima. Charakteristisch sind die Tafelberge, die Gegend ist weitgehend unerschlossen, so entwickelte sich auf den jeweiligen Hochplateaus eine jeweils eigene Vegetation.
Der Pilot ist teilweise sehr nah an die Kanten bzw. das Gelände herangeflogen. Mit einer ATR kann man doch etwas mehr anstellen als bei uns im Linienbetrieb.
Das ist er nun, der höchste Wasserfall der Welt, außerhalb der Regenzeit leider eher unspektakulär-
Dafür ist das Wetter besser und wir konnten mehrmals vorbeifliegen.
Bei wikipedia gibts ein Bild mit mehr Wasser: Salto Ángel – Wikipedia
Dieser Kollege hat etwas mehr Wasser
Landung in Canaima. Das kleine Dorf an der Lagune von Canaima lebt hauptsächlich von Touristen, deswegen können viele der indianischen Bewohner englisch, manche sogar etwas deutsch.
Aussteigen bitte, Terminal etc. gibt es nicht.
Ausgangspunkt war die Isla Margarita, eine auch bei deutschen Touristen nicht unbeliebte Insel nördlich des venezolanischen Festlandes.
Angeboten wird die Tour von LTA, das Programm (auf spanisch): LTA. L
Der in Europa eher unbekannte Embraer 120 und der ältere Bruder EMB-110 Bandeirante sind hier sehr verbreitet.
Diese ATR-42 Baujahr 1990, welche bereits bei Thai Airways, Italy First und Coast Air im Einsatz war, ist heute mein Transportmittel.
Nach dem Start in Porlamar geht es gleich nach Süden. Der Flug bis in die süd-ost Ecke des Landes dauert ca. 1,5 Stunden.
Über die Isla de Coche, ähnlich karg wie die Hauptinsel.
Man erreicht schnell das venezolanische Festland
Die schachbrettartige Siedlung heißt lt. google maps Caimancito und im Wasser befinden sich ganz viele Boote
Dann kommt erstmal ein kleineres Gebirge
Die Flamme in der Bildmitte müsste zu einer Erdölförderstätte bzw. -Raffinerie gehören.
Das Land hat nach eigenen Angaben die größten Ölreserven der Welt, die Infrastruktur zur Ölförderung ist aber veraltet und relativ schlecht.
Obwohl nur ein Teil der Fördermenge überhaupt zu Weltmarktpreisen verkauft wird, stellt es die Haupteinnahmequelle des Landes dar.
Politisch gewollt wird Benzin stark subventioniert, sodass ein Liter zwischen 1 und 2 Euro-Cent kostet.
Südlich des Orinoco (beim Rückflug besser zu sehen) befindet sich der Guri-Stausee. Dessen Wasserkraftwerk ist eines der größten der Welt und liefert über die Hälfte des Energiebedarfes des Landes.
Wenig später erreicht man den Nationalpark Canaima. Charakteristisch sind die Tafelberge, die Gegend ist weitgehend unerschlossen, so entwickelte sich auf den jeweiligen Hochplateaus eine jeweils eigene Vegetation.
Der Pilot ist teilweise sehr nah an die Kanten bzw. das Gelände herangeflogen. Mit einer ATR kann man doch etwas mehr anstellen als bei uns im Linienbetrieb.
Das ist er nun, der höchste Wasserfall der Welt, außerhalb der Regenzeit leider eher unspektakulär-
Dafür ist das Wetter besser und wir konnten mehrmals vorbeifliegen.
Bei wikipedia gibts ein Bild mit mehr Wasser: Salto Ángel – Wikipedia
Dieser Kollege hat etwas mehr Wasser
Landung in Canaima. Das kleine Dorf an der Lagune von Canaima lebt hauptsächlich von Touristen, deswegen können viele der indianischen Bewohner englisch, manche sogar etwas deutsch.
Aussteigen bitte, Terminal etc. gibt es nicht.