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Die Vorgeschichte:
Über irgendwelche, heute nicht mehr erinnerbare Kanäle landete eine Error-Rate des Crowne Plaza Venedig Ost, ursprünglich auf FT gepostet auf meinem PC. Der stolze Preis für 2 Nächte € 0,01. Aus reiner Neugier versuchte ich 4 Nächte im März und 4 Nächte im April zu bekommen und tatsächlich, es funktionierte noch.
Daraufhin buchte flysurfer schnell 2 Tickets MUC-VCE für Anfang März 2010
Kurz danach kam die Bestätigung der Kette, daß man die Zimmer zu der Rate bekommen würde, sich alternativ auch Punkte gut schreiben lassen könnte.
Die Flüge:
Durchgeführt von Air Dolomiti , unter LH Flugnummer. Geflogen wurde beide Male mit Embraer 195. Essen Snackbox mit Wasser, Keksen und Panini. Zusätzlich normaler Getränkeservice. Am Notausgang bekam man jeweils vor dem Start noch ein spezielles Hinweisblatt zu lesen. Flüge pünktlich.
Das Hotel:
Abholung durch den kostenlosen Flughafen Shuttle des Hotels. Fahrt zum Hotel etwa 10 Minuten, in die entgegengesetzte Richtung von Venedig. Das Hotel selbst relativ neu und sehr gepflegt. Das Personal immer ansprechbar und stets hilfsbereit. Die gebuchten (Executive-) Zimmer liegen alle im 3. (obersten) Stock. Was soll ich sagen, normale Hotelzimmer halt. . Sauber, hell fällt mir noch ein. Internet je Tag etwa € 8.--.
Das im Preis inbegriffene Frühstücksbuffet bietet eine reichhaltige Auswahl, auch warme Sachen.
Zugfahrt vom Hotel nach Venedig:
Tickets werden im Hotel verkauft, man muß sie aber noch entwerten , Hin-Rückfahrt € 5.--, Dauer etwa 25 Minuten. Der Zug hält unmittelbar hinter dem Hotel (bei geschlossenen Fenstern nicht störend) und endet dann mitten in Venedig.
In Venedig:
Direkt vor dem Bahnhof ist bereits ein Ticketschalter für die Boote des öffentlichen Nahverkehrs . Die Angebote sind sehr touristenfreundlich beschrieben und eingeteilt. Wir entschieden uns für ein 36 Std. Ticket für je € 28.--. Nachdem wir erst nach mehreren Stunden feststellten, daß man das auch jedes Mal elektronisch erfassen lassen muß, haben wir unfreiwillig ein 42 Std. Ticket daraus gemacht.
Venedig selbst muß man sehen, man wird es, ähnlich wie Kairo lieben oder hassen, ein Mittelding wird es kaum werden.
Man kann es aber eigentlich nur in den touristenarmen Monaten erleben, im Sommer ist Venedig stinkig, stickig, alles ist überfüllt, überall stehen Schlangen nur um sich übers Ohr hauen zu lassen.
Mein letzter Besuch lag über 20 Jahre zurück, an was ich mich noch erinnern konnte, daß man mit der Linie 41 eine schöne komplette Fahrt rund um Venedig und die Nachbarinseln macht. So ist es auch noch heute, die komplette Fahrt dauert etwa 2 Stunden, anschließend steigt man am Markusplatz um in eine Linie, die durch den Canale Grande wieder Richtung Bahnhof fährt. Damit hat man dann einen groben Überblick und einen halben Tag verbracht.
Wir legten an der Rialto Brücke eine Essenspause ein. Wenn man von dort Richtung Fischmarkt läuft, findet man sehr gute, bezahlbare Restaurants. Den Rest des Tages ließen wir uns einfach durch die kleinen Gäßchen treiben und besuchten auch kurz die typischen Touri-Orte, Markusplatz, Dogenpalast, Seufzerbrücke etc.
flysurfer fand eigentlich an jeder Ecke perfekte Fotopunkte. Insgesamt glaube übr 500 Bilder,
Dann, ein fettes Danke an Maria für den Tipp, sind wir am nächsten Tag mit dem passenden Boot nach Burano gefahren, eine Art Venedig in klein und ländlich. Burano ist die Stadt der Spitzen und ein Tuch hat mich da glatt angesprungen. Auf Burano findet man nicht nur importierte China-Paschminas sondern auch sehr schöne, auf der Insel gefertigte Stücke.
Sehr auffällig auf der Insel der absolut schiefe Glockenturm. Dies allerdings nicht nur da, auch in Venedig sind sie alle schief.
In der Dämmerung zurück zum Bahnhof durch den Canale Grande. Das ist eine Art Spanner-Tour, In den bewohnte Palästen ist dann Licht an und man kann die z. T. tollen Balkendecken, Lüster, Bilder, Möbel sehen.
Am letzten Tag bin ich dann noch alleine los zur Friedhofsinsel der Venezianer. Typisch italienischer Friedhof, hier allerdings alles wohl geordnet in Abteilungen für Dons und Padres mit fetten Marmorgräbern, daneben die Schwestern mit schlichten Kreuzen und wieder ein Stück dahinter das normale Volk.
Der kostenlose Shuttle brachte uns dann pünktlich zum Flughafen.
Ja, es gibt eine Lounge, Bar mit Bedienung und Snacks, Internet nur gegen Geld.
Hier noch paar Einzelheiten zur Bauart in Venedig, die haben ja nicht nur nah am, sondern z. T. im Wasser gebaut.
Venedig - Wikipedia
Über irgendwelche, heute nicht mehr erinnerbare Kanäle landete eine Error-Rate des Crowne Plaza Venedig Ost, ursprünglich auf FT gepostet auf meinem PC. Der stolze Preis für 2 Nächte € 0,01. Aus reiner Neugier versuchte ich 4 Nächte im März und 4 Nächte im April zu bekommen und tatsächlich, es funktionierte noch.
Daraufhin buchte flysurfer schnell 2 Tickets MUC-VCE für Anfang März 2010
Kurz danach kam die Bestätigung der Kette, daß man die Zimmer zu der Rate bekommen würde, sich alternativ auch Punkte gut schreiben lassen könnte.
Die Flüge:
Durchgeführt von Air Dolomiti , unter LH Flugnummer. Geflogen wurde beide Male mit Embraer 195. Essen Snackbox mit Wasser, Keksen und Panini. Zusätzlich normaler Getränkeservice. Am Notausgang bekam man jeweils vor dem Start noch ein spezielles Hinweisblatt zu lesen. Flüge pünktlich.
Das Hotel:
Abholung durch den kostenlosen Flughafen Shuttle des Hotels. Fahrt zum Hotel etwa 10 Minuten, in die entgegengesetzte Richtung von Venedig. Das Hotel selbst relativ neu und sehr gepflegt. Das Personal immer ansprechbar und stets hilfsbereit. Die gebuchten (Executive-) Zimmer liegen alle im 3. (obersten) Stock. Was soll ich sagen, normale Hotelzimmer halt. . Sauber, hell fällt mir noch ein. Internet je Tag etwa € 8.--.
Das im Preis inbegriffene Frühstücksbuffet bietet eine reichhaltige Auswahl, auch warme Sachen.
Zugfahrt vom Hotel nach Venedig:
Tickets werden im Hotel verkauft, man muß sie aber noch entwerten , Hin-Rückfahrt € 5.--, Dauer etwa 25 Minuten. Der Zug hält unmittelbar hinter dem Hotel (bei geschlossenen Fenstern nicht störend) und endet dann mitten in Venedig.
In Venedig:
Direkt vor dem Bahnhof ist bereits ein Ticketschalter für die Boote des öffentlichen Nahverkehrs . Die Angebote sind sehr touristenfreundlich beschrieben und eingeteilt. Wir entschieden uns für ein 36 Std. Ticket für je € 28.--. Nachdem wir erst nach mehreren Stunden feststellten, daß man das auch jedes Mal elektronisch erfassen lassen muß, haben wir unfreiwillig ein 42 Std. Ticket daraus gemacht.
Venedig selbst muß man sehen, man wird es, ähnlich wie Kairo lieben oder hassen, ein Mittelding wird es kaum werden.
Man kann es aber eigentlich nur in den touristenarmen Monaten erleben, im Sommer ist Venedig stinkig, stickig, alles ist überfüllt, überall stehen Schlangen nur um sich übers Ohr hauen zu lassen.
Mein letzter Besuch lag über 20 Jahre zurück, an was ich mich noch erinnern konnte, daß man mit der Linie 41 eine schöne komplette Fahrt rund um Venedig und die Nachbarinseln macht. So ist es auch noch heute, die komplette Fahrt dauert etwa 2 Stunden, anschließend steigt man am Markusplatz um in eine Linie, die durch den Canale Grande wieder Richtung Bahnhof fährt. Damit hat man dann einen groben Überblick und einen halben Tag verbracht.
Wir legten an der Rialto Brücke eine Essenspause ein. Wenn man von dort Richtung Fischmarkt läuft, findet man sehr gute, bezahlbare Restaurants. Den Rest des Tages ließen wir uns einfach durch die kleinen Gäßchen treiben und besuchten auch kurz die typischen Touri-Orte, Markusplatz, Dogenpalast, Seufzerbrücke etc.
flysurfer fand eigentlich an jeder Ecke perfekte Fotopunkte. Insgesamt glaube übr 500 Bilder,
Dann, ein fettes Danke an Maria für den Tipp, sind wir am nächsten Tag mit dem passenden Boot nach Burano gefahren, eine Art Venedig in klein und ländlich. Burano ist die Stadt der Spitzen und ein Tuch hat mich da glatt angesprungen. Auf Burano findet man nicht nur importierte China-Paschminas sondern auch sehr schöne, auf der Insel gefertigte Stücke.
Sehr auffällig auf der Insel der absolut schiefe Glockenturm. Dies allerdings nicht nur da, auch in Venedig sind sie alle schief.
In der Dämmerung zurück zum Bahnhof durch den Canale Grande. Das ist eine Art Spanner-Tour, In den bewohnte Palästen ist dann Licht an und man kann die z. T. tollen Balkendecken, Lüster, Bilder, Möbel sehen.
Am letzten Tag bin ich dann noch alleine los zur Friedhofsinsel der Venezianer. Typisch italienischer Friedhof, hier allerdings alles wohl geordnet in Abteilungen für Dons und Padres mit fetten Marmorgräbern, daneben die Schwestern mit schlichten Kreuzen und wieder ein Stück dahinter das normale Volk.
Der kostenlose Shuttle brachte uns dann pünktlich zum Flughafen.
Ja, es gibt eine Lounge, Bar mit Bedienung und Snacks, Internet nur gegen Geld.
Hier noch paar Einzelheiten zur Bauart in Venedig, die haben ja nicht nur nah am, sondern z. T. im Wasser gebaut.
Quelle:Hausbau
Die Stadt wurde auf Millionen von Eichen-, Lärchen- und Ulmenpfählen gebaut, die man in den Untergrund rammte. Man hatte früh entdeckt, dass sich unter der Schlammablagerung fester Lehmboden, der caranto (spätlat. caris, Fels)[9], befand, und dass sich auf Pfählen, die man in diese Schicht hineinrammte, Gebäude errichten ließen. Dazu benutzte man die Stämme von Bäumen aus dem benachbarten Istrien, die mit Bändern, Öl und Teer miteinander verbunden und auf diese Weise konserviert wurden. Die Zwischenräume wurden mit Lehm verfüllt...
Venedig - Wikipedia