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Hallo liebe mit-Foristen und herzlich willkommen zu meinem ersten Reisebericht hier im VFT.
Was gibt es schöneres, als jetzt wo die Sommerhitze hier im Ruhrpott langsam abklingt, einen kleinen Reisebericht über die Flucht vor der Hitze zu verfassen Da diese Community hier die einzige ist, in der angemeldet bin, fällt die Wahl eine richtige Plattform zu finden natürlich relativ leicht.
Wer hier einen prolligen Report mit 800 Bildern aus diversen Lounges erwartet, wird vermutlich enttäuscht werden. Stellt euch auf einen kleinen Bericht mit Fokus auf der Destnation ein, bei welchem aber natürlich das Fliegen an sich, auch nicht ganz außer Acht gelassen wird
P.S. Die Thumnails lassen sich durch einen Klick vergrößern, sodass ihr die Bilder in großer Auflösung sehen könnt
Nachdem der Streik der Flugbegleiter also erfolgreich abgewendet war, konnte ich mich am 01.07. mit ruhigem Gewissen auf den Weg nach DUS machen, um dort mit der ersten LH Maschine in Richtung FRA abzufliegen. Die Sicherheitskontrolle war nahezu komplett leer und auch im Terminal A war trotz Ferien nicht sonderlich viel los.
In die Lounge bin ich vorher nicht mehr, da ich aufgrund der frühen Stunde doch eine etwas spätere Ankunft am Flughafen einplant habe, um den Bettmagnet nicht noch unnötig früher überwinden zu müssen
Das Boarding startete mit leichter Verzögerung, in der bei LH üblichen Reihenfolge. Kurze Verwirrung kam auf, als die gute ältere Dame welche das Boarding durchführte mir entgegen raunzte, dass erst C und *G gebordet würden und dann Y, was in anbetracht der Tatsache, dass auf meiner Bordkarte eindeutig "C" stand etwas merkwürdig war. Vermutlich wusste die gute Frau nicht, dass man auch in einem Alter in dem man noch Haare auf dem Kopf hat, in einer anderen Klasse als Y fliegen kann ...
Der A319 machte, wie von LH gewohnt, einen sehr gepflegten Eindruck. Die Buchungslage würde ich als recht hoch bezeichnen, zumindest die C war komplett voll. Die Flugzeit lag bei exakt 25 Minuten, sodass wir pünktlich in FRA am Finger aussteigen konnten.
Anschließend ging es in Richtung A28 um die dortige Lounge aufzusuchen. Es war relativ voll, aber zum Glück nicht überfüllt. Glücklicherweise konnte ich sowohl im Frühstücksbereich, als auch anschließend im allgemeinen Loungebereich noch ein schattiges Plätzchen finden
Aufgrund der doch schon ziemlich stark scheinenden Sonne, waren überall Vorhänge vorgezogen, was dem normal Gast natürlich entgegen kommt, für uns als aviation Fans natürlich etwas schade war. Die LH Retro 747 habe ich dadurch leider verpasst. Dafür gab es ein kurzes europäisch- amerikanisches Gipfeltreffen
10 Minuten vor der Einsteigezeit, habe ich mich dann schonmal langsam auf den Weg zum Gate gemacht, allerdings kam direkt die Information via Lautsprecher, dass sich das Boarding um ca. 30 Minuten verzögert, da die Reinigungsmannschaft noch etwas mehr Zeit benötigt. An Bord folgte dann vom Kapitän die Info, dass die Maschine über nacht ex TLV kam, und die Reinigung nach diesem Flug aus irgendwelchen Gründen regelmäßig mehr Zeit in Anspruch nimmt als geplant
Bei bestem Wetter ging es anschließend an der Skyline vorbei, hinauf in den wolkenlosen Himmel.
Sofort nach erlöschen der Anschallzeichen, begann auch schon der "Service". Warum die Anführungszeichen ? Auch wenn es sich nur um einen innereuropäischer Flug handelt, denke ich schon, dass sich die LH Besatzungen durchaus ein wenig mehr Mühe geben könnten, um dem ganzen eine etwas persönlichere Note zu verleihen. Auch wenn es viele hier nicht hören möchten, bei THY werde ich in Y von jungen und motivierten Menschen ganz toll behandelt, um dann bei den sich m.M.n. selbst sehr wichtig nehmenden LH Flugbegleitern in C einen derart standardmäßigen und unpersönlichen und langweiligen Service zu bekommen.
Das Menü für welches ich mich entschied, lautete wie folgt.
Bresola
Rougette Landkäse, Frischkäse mit Radieschen, Sellerie-Canneloni mit Peppadew
Frischer Obstsalat
Müsli
Rührei Mozarella mit Kalbsbratwürstchen und Rahmspinat.
Alles in allem natürlich als zweites Frühstück völlig in Ordnung, andererseits bekomme ein ähliches Menü auf DUS-IST auch in Y.
Der Flug ansich verlief völlig unaufgeregt und nach der Landung in HEL, ging es erstmal in Richtung Finnair Bus um in die Stadt zu kommen.
Der Bus fährt ungefährt alle 30 Minuten von beiden Terminals ab und verfügt über kostenloses WLAN, was ja auf jeden Fall nicht verkehrt ist
Am Bahnhof angekommen, geht es erstmal in Richtung Fährableger um nach Suomenlinna überzusetzen. Bei herrlichstem Wetter und ruhigem Wasser ist das wirklich absolute Entspannung, denn man will ja nicht nur pausenlos durch die Stadt hetzen
Suomenlinna muss man sich als eine kleine Inselgruppe vorstellen, welche der Stadt Helsinki vorgelagert ist, und auf welcher sowohl eineFestung und andere Sehenswürdigkeiten, als auch normale Wohnhäuser und Gartenhäuschen sind. Die Atmosphäre war hier wirklich sehr angenehm, denn aufgrund des warmen Wetters, waren sowohl Einheimische auf Familienausflug, als auch Touristen unterwegs. Man sollte jedoch daran denken sich Verpflegung mit einzupacken, denn die Preise sind nochmal über dem sowieso schon recht hohen finnischen Durchschnitt.
Teil 2 folgt
Was gibt es schöneres, als jetzt wo die Sommerhitze hier im Ruhrpott langsam abklingt, einen kleinen Reisebericht über die Flucht vor der Hitze zu verfassen Da diese Community hier die einzige ist, in der angemeldet bin, fällt die Wahl eine richtige Plattform zu finden natürlich relativ leicht.
Wer hier einen prolligen Report mit 800 Bildern aus diversen Lounges erwartet, wird vermutlich enttäuscht werden. Stellt euch auf einen kleinen Bericht mit Fokus auf der Destnation ein, bei welchem aber natürlich das Fliegen an sich, auch nicht ganz außer Acht gelassen wird
P.S. Die Thumnails lassen sich durch einen Klick vergrößern, sodass ihr die Bilder in großer Auflösung sehen könnt
Nachdem der Streik der Flugbegleiter also erfolgreich abgewendet war, konnte ich mich am 01.07. mit ruhigem Gewissen auf den Weg nach DUS machen, um dort mit der ersten LH Maschine in Richtung FRA abzufliegen. Die Sicherheitskontrolle war nahezu komplett leer und auch im Terminal A war trotz Ferien nicht sonderlich viel los.
In die Lounge bin ich vorher nicht mehr, da ich aufgrund der frühen Stunde doch eine etwas spätere Ankunft am Flughafen einplant habe, um den Bettmagnet nicht noch unnötig früher überwinden zu müssen
Das Boarding startete mit leichter Verzögerung, in der bei LH üblichen Reihenfolge. Kurze Verwirrung kam auf, als die gute ältere Dame welche das Boarding durchführte mir entgegen raunzte, dass erst C und *G gebordet würden und dann Y, was in anbetracht der Tatsache, dass auf meiner Bordkarte eindeutig "C" stand etwas merkwürdig war. Vermutlich wusste die gute Frau nicht, dass man auch in einem Alter in dem man noch Haare auf dem Kopf hat, in einer anderen Klasse als Y fliegen kann ...
Der A319 machte, wie von LH gewohnt, einen sehr gepflegten Eindruck. Die Buchungslage würde ich als recht hoch bezeichnen, zumindest die C war komplett voll. Die Flugzeit lag bei exakt 25 Minuten, sodass wir pünktlich in FRA am Finger aussteigen konnten.
Anschließend ging es in Richtung A28 um die dortige Lounge aufzusuchen. Es war relativ voll, aber zum Glück nicht überfüllt. Glücklicherweise konnte ich sowohl im Frühstücksbereich, als auch anschließend im allgemeinen Loungebereich noch ein schattiges Plätzchen finden
Aufgrund der doch schon ziemlich stark scheinenden Sonne, waren überall Vorhänge vorgezogen, was dem normal Gast natürlich entgegen kommt, für uns als aviation Fans natürlich etwas schade war. Die LH Retro 747 habe ich dadurch leider verpasst. Dafür gab es ein kurzes europäisch- amerikanisches Gipfeltreffen
10 Minuten vor der Einsteigezeit, habe ich mich dann schonmal langsam auf den Weg zum Gate gemacht, allerdings kam direkt die Information via Lautsprecher, dass sich das Boarding um ca. 30 Minuten verzögert, da die Reinigungsmannschaft noch etwas mehr Zeit benötigt. An Bord folgte dann vom Kapitän die Info, dass die Maschine über nacht ex TLV kam, und die Reinigung nach diesem Flug aus irgendwelchen Gründen regelmäßig mehr Zeit in Anspruch nimmt als geplant
Bei bestem Wetter ging es anschließend an der Skyline vorbei, hinauf in den wolkenlosen Himmel.
Sofort nach erlöschen der Anschallzeichen, begann auch schon der "Service". Warum die Anführungszeichen ? Auch wenn es sich nur um einen innereuropäischer Flug handelt, denke ich schon, dass sich die LH Besatzungen durchaus ein wenig mehr Mühe geben könnten, um dem ganzen eine etwas persönlichere Note zu verleihen. Auch wenn es viele hier nicht hören möchten, bei THY werde ich in Y von jungen und motivierten Menschen ganz toll behandelt, um dann bei den sich m.M.n. selbst sehr wichtig nehmenden LH Flugbegleitern in C einen derart standardmäßigen und unpersönlichen und langweiligen Service zu bekommen.
Das Menü für welches ich mich entschied, lautete wie folgt.
Bresola
Rougette Landkäse, Frischkäse mit Radieschen, Sellerie-Canneloni mit Peppadew
Frischer Obstsalat
Müsli
Rührei Mozarella mit Kalbsbratwürstchen und Rahmspinat.
Alles in allem natürlich als zweites Frühstück völlig in Ordnung, andererseits bekomme ein ähliches Menü auf DUS-IST auch in Y.
Der Flug ansich verlief völlig unaufgeregt und nach der Landung in HEL, ging es erstmal in Richtung Finnair Bus um in die Stadt zu kommen.
Der Bus fährt ungefährt alle 30 Minuten von beiden Terminals ab und verfügt über kostenloses WLAN, was ja auf jeden Fall nicht verkehrt ist
Am Bahnhof angekommen, geht es erstmal in Richtung Fährableger um nach Suomenlinna überzusetzen. Bei herrlichstem Wetter und ruhigem Wasser ist das wirklich absolute Entspannung, denn man will ja nicht nur pausenlos durch die Stadt hetzen
Suomenlinna muss man sich als eine kleine Inselgruppe vorstellen, welche der Stadt Helsinki vorgelagert ist, und auf welcher sowohl eineFestung und andere Sehenswürdigkeiten, als auch normale Wohnhäuser und Gartenhäuschen sind. Die Atmosphäre war hier wirklich sehr angenehm, denn aufgrund des warmen Wetters, waren sowohl Einheimische auf Familienausflug, als auch Touristen unterwegs. Man sollte jedoch daran denken sich Verpflegung mit einzupacken, denn die Preise sind nochmal über dem sowieso schon recht hohen finnischen Durchschnitt.
Teil 2 folgt
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