Hokkaido 2015 (220 Bilder)

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asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
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Wismut Aue
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Jetzt muss ich noch einen Reisebericht von 2015 nachlegen. Reiseziel war wieder Japan. Diesmal Hokkaido und der Fuji. Daher Teile ich den Bericht und es gibt zuerst den Bericht von der nördlichen Hauptinsel. Im 2. Teil geht es dann zum und auf den Fuji und schnell mal nach Fukuoka.
Natürlich verzichte ich auch hier auf viel Text und lasse lieber die Bilder für sich sprechen.

Da Hokkaido erst recht spät zu Japan kam, ist sie etwas anders als die anderen Region des Inselstaates. Auch ist sie für ihre Naturschönheiten bekannt.
Wer vom restlichen Japan die wunderbare Infrastruktur und öffentlichen Verkehrsmittel kennt, steht in Hokkaido (außerhalb von Sapporo) vor einigen Probleme. So sind die Züge oder Busse langsamer, weniger Frequenzen oder teilweise gar nicht erreichbar. Somit würde sich ein Mietwagen auf jeden Fall lohnen. Dennoch habe ich mir mit einiger Vorarbeit eine geeignete Route ausgearbeitet welche ich mit Öffentlichen Verkehrsmitteln abspulen konnte.
Auch stand mir die Zeit etwas im Nacken, da teile des Urlaubs in die Obon Woche hineinfielen und ich das meiste davor abspulen wollte.

Hier die Reiseroute: Sapporo – Otaru – Sounkyo Onsen – Daisetsuan NP – Asahikawa – Biei/Furano – Kushiro – Obihiro – Akan NP – Shiretoko NP – und Hakodate.
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Die Flüge nach und von Japan aus waren wie so oft mit Emirates. Dazu noch 5 Inlandsflüge HND-CTS, MMB-CTS, HKD-HND, HND-FUC und FUC-HND.

Jetzt geht’s aber Los. Da meine Ankunft in Tokio Haneda kurz vor Mitternacht war und der Weiterflug nach Sapporo (CTS) am nächsten morgen wählte ich für die kurze Nacht ein Kapselzimmer im First Cabin Hotel direkt im Terminal 1 (JAL).
Da ich mein Gepäck nicht durchgecheckt wurde, wählte ich eine “First Class“ Kabine mit etwas mehr Platz. Kostenpunkt ca. 50€.
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Blick zu den normalen Kabinen, wo nur ein Bett ist für ca. 40€.
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Am nächsten Morgen ging es mit JAL und B777-300 nach Sapporo. Leider war das Wetter mies.
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Über den Wolken hatte man aber einen schönen Blick auf den Fuji in einiger Entfernung. Der Flug ansonsten war ereignislos.
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Ein Hotel wählte ich in der Susukino Gegend, dem Vergnügungsviertel wo immer was los ist.
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Besuch auf dem Fischmarkt...
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...mit allerlei Krebsen und Krabben.
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Am nächsten Tag war dann das Wetter besser und es ging quer durch die Stadt.
Sapporo TV Tower
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Clock Tower – Das Wahrzeichen Sapporos
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Akarenga, altes Regierungsgebäude
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Seikatei
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Jetzt geht es auf den Odori Park, einer langen Straße mit Grünstreifen in der Mitte.
Ehemaliges Oberlandesgericht, heute ein Museum
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Bayrischer Maibaum. Dank der Olympischen Spiele 1972 sind München und Sapporo Partnerstädte.
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Biergarten
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Nachtbilder der Stadt
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Da es in Sapporo nicht nur Biergärten gibt, sondern die Stadt auch die Bierhauptstadt des Landes ist, gibt es auch ein Museum.
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Der erste Braumeister lernte sein Handwerk natürlich bei uns in Deutschland.
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Ticketautomat für die anschließende Bierverkostung.
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Dann ging es weiter zum Moerenuma Park etwas außerhalb der Stadt wo Kunst und Natur miteinander verschmelzen.
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Zuletzt bearbeitet:

asahi

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08.04.2010
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Wismut Aue
Zurück in der Stadt geht es dann zum Hokkaido Schrein,...
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...weiter zur Okurayama Schanze,...
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...mit grandiosem Blick (wenn das Wetter passt) über die Stadt...
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...ins Wintersportmuseum.
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Zuletzt ging es dann mit der Seilbahn auf den Moiwa Berg mit schönem Blick über die Stadt...
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...was bei meinem Besuch leider nicht der Fall war.
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Am letzten Tag in Sapporo machte ich einen Tagesausflug ins benachbarte Otaru am Meer.
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Vom Bahnhof in Sapporo...
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...ging es in ca. 30min per Bahn nach Otaru.
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Otaru war bis in die 50er Jahre das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Hokkaidos. Erst dann wurde es von Sapporo übertrumpft.
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Alte Lagerhäuser...
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...und Hafen
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Auch einige ehemalige Bankgebäude findet man in der Stadt.
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Auch eine eigene Biermarke gibt es.
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Danach ging es wieder zurück nach Sapporo um am nächsten morgen ins Landesinnere weiterzuziehen.
 

asahi

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08.04.2010
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Wismut Aue
Das nächste Ziel sollte Sounkyo Onsen im Daisetsuzan Nationalpark sein.
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Mit Zug...
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...und Bus...
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ging es in Japans größten Nationalpark.
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Das Kaff Sounkyo Onsen besteht aus ca. 20-30 Häusern welche so gut wie alle vom Tourismus leben.
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Im Ort gibt es nicht viel zu entdecken, daher Wanderte ich zunächst etwas in der Umgebung.
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Vorsicht Bären.
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Schöne Wasserfälle.
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Der Hauptgrund warum ich hier bin ist die Besteigung des Kurodake Berges und Wanderung nach Asahidake Onsen am nächsten Tag. Die Route habe ich Rot markiert.
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Da man für die Route von Sounkyo Onsen nach Asahidake Onsen ca. 8-10h einplanen sollte, machte ich mich mit der ersten Seilbahn um 6 Uhr auf den Weg.
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Hier war ich nicht der einzige, aber der einzige Ausländer.
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Blick zurück auf Sounkyo Onsen.
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Nach der Seilbahn ging es mit dem Sessellift weiter nach oben. So sparte man etwa 800 Höhenmeter.
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Die letzten ca. 500 Höhenmeter auf den 1.984m Hohen Kurodake Berg musste man dann zu Fuß gehen. Leider war der Berg in Wolken gehüllt, als ich den Aufstieg begann. Daher kein Bild vom Berg und nur welche vom Weg.
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Kurzzeitiges aufklaren und Blick ins Tal.
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Nach ca. 90min erreichte ich den Gipfel wo ich aber nicht alleine war.
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Auf der Rückseite des Berges befindet sich eine Hochebene mit einem großen Vulkankrater und dem höchsten Berg Hokkaidos.Dem Asahidake.
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Blick zurück zum Gipfel des Kurodake.
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Auch etwas Buntes gab es...
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...und ein paar Berghütten.
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Nach rund einer Stunde Wanderung erreichte ich den Krater des Ohachidaira Vulkans
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Am Kraterrand stand ich vor der Entscheidung ob ich dann weiter zum höchsten Berg von Hokkaido, dem Asahidake (2.290m) Aufsteige oder um den Berg herum zum meinem Tagesziel. Ich entschied mich aber nicht für den Gipfel, da ich auf dieser Reise noch einen echtes Highlight besteigen wollte und das hier auch so eine Art Generalprobe werden sollte.
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So ging es für mich durch diese Schlucht...
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...zu einer Heißen Quelle...
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...und weiter über ein Hochplateau.
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Einer der wenigen Augenblicke wo der Gipfel des Asahidake zu sehen war.
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Unterwegs waren dann einiger Vermesser (denke ich zumindest) unterwegs.
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Kurz vor dem Tagesziel nahm die Vulkanische Aktivität deutlich zu.
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Als ich mein Tagesziel erreichte gönnte ich mir erst mal ein mitgebrachtes Radeberger Bier, bevor es mit der Seilbahn nach unten ging.
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Im Tal gönnte ich mir dann ein einheimisches Bier.
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asahi

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08.04.2010
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Wismut Aue
Reiseroute für die nächsten Tage. Zuerst ging es von Asahikawa nach Furano.
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Fahrt mit dem Norokko Sonderzug nach Furano.
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Bei der Sonderhaltestelle “Lavender Farm“ stieg ich...
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… und noch viele andere Reisende aus.
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Bekannt ist die Gegend für ihre Lavendel Farmen...
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...und kunstvoll gestalteten Blumenfeldern...
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...in schönen Farben.
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Destillerie
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Nach dem Besuch der ersten Farm ging es zu einer weiteren und entdeckte diese Gefährt.
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Im Sommer Blumenhang...
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...und im Winter Skihang.
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Anschließend fuhr ich mit dem Zug nach Kushiro und quartierte mich da ein.
Blick über die Stadt
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Die Stadt hat nicht viel zu bieten, ist aber ein idealer Ausgangspunkt um den Akan NP zu besuchen...
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...oder (wie in ganz Japan) lecker zu Essen.
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asahi

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08.04.2010
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Wismut Aue
Als nächstes sollte es in den Akan Nationalpark gehen. Da hier die öffentlichen Verkehrsmittel so gut wie nicht vorhanden sind machte ich eine geführte Tagestour eines japanischen Busunternehmens mit. Gebucht hatte ich es über die Touristenformation in Sapporo.
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Natürlich war ich der einzige Ausländer im Bus.
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Zuerst ging es zum Mashu Kratersee, welcher als klarster See von ganz Japan gilt.
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Danach stand der Iozan Vulkan auf dem Plan.
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Der Vulkan wird auch Schwefelberg genannt.
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Weiter ging es zum Kussharo See zum Fußbad
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Der Abschluss bildete dann der Akansee mit dem Ort Akankohan.
Hier leben die Ainu welche die Ureinwohner von Hokkaido sind.
Rundgang durch den Ort.
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Blick über den Akan See.
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Im See gibt es diese einzigartigen Algenbälle...
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...welche man auch als Souvenir kaufen konnte.
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Anschließend ging es wieder zurück nach Kushiro, da ich am nächsten Tag nach Obihiro wollte. Von Obihiro sollte es dann abends wieder über Kushiro nach Utoro in den Norden gehen.
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Zug nach Obihiro...
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und eine leckere Ekiben Box.
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Obihiro hat eigentlich nicht viel zu bieten.
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Aber dennoch zog es mich hier zu den Pferden.
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Hier gibt es ein kurioses Pferderennen, welches ich so in der Art noch nie zuvor gesehen hatte.
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Besuch im kleinen Museum...
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...und Haupttribüne der Rennbahn.
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Blick auf die Bahn.
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Die heutigen Starter
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Vor dem Rennen
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Und hier geht das erste Rennen schon los. Die Rennstrecke ist nur ca. 300m lang und hat zwei kleine Hügel, welche die Pferde mit ihren Schlitten überwinden müssen.
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Hier mal ein Bild wie das Gespann ausschaut.
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Das ganze Rennen dauert etwa eine Minute und die Pferde haben bei den beiden Hindernissen ganz schön zu ziehen.
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Gegen Nachmittag musste ich mich dann auch schon auf den Weg machen, da ein Großteil der Zugstrecke nur mit dem Bummelzug war. Ein ganz schöner Kontrast, wenn man die Shinkansen gewöhnt ist.
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asahi

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08.04.2010
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Wismut Aue
Nach einer kurzen Nacht ging es morgens mit einem der selten fahrenden Bussen zum Shiretoko Nationalpark im Nordosten der Insel.
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Hier machte ich eine Wanderung bei den “Fünf Seen“.
Da bei den Seen viele Braunbären leben, ist der zutritt zu einigen teilen nur zu bestimmten Daten möglich. Die Blaue und Rote Route war zu meinem Besuch den ersten Tag offen und nur die gelbe Route ist regelmäßig passierbar. Auch fuhren dadurch etwas mehr Busse in der Gegend, das man auf ein Auto verzichten konnte.
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Eingangsbereich zu den Seen.
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Bevor man eine Runde drehen durfte gab es noch eine Sicherheitsbelehrung wie man sich zu verhalten hat wenn man Braunbären begegnet.
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Danach konnte man sich auf den vorgesehenen Wegen frei bewegen.
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Wunderschöne Landschaft
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Während meine Ebenerdige Route nur Saisonal begehbar ist, ist der Aufgeständerte immer offen,...
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...da sie durch Stromleitungen gegen die Bären geschützt.
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Jetzt geht es zum Kamui Wakka Wasserfall...
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...welchen man Barfuß besteigen kann.
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Hilfreicher Ordner, welcher die Wasserratten beaufsichtigte.
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Weiter ging es dann an die Steilküste...
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...wo ich mir erst mal ein Abashiri Ice Draft Bier gönnte.
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Jetzt bin ich zurück in der Ortschaft Utoro...
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Hafen
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Oronko Berg am Hafen
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Blick über die Ortschaft...
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...und zur Hafeneinfahrt...
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… wo schon der Eisbrecher Aurora auf mich wartete....
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….mit dem ich eine Rundfahrt im Ochotskischem Meer machte.
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Wunderschöne Landschaft. Aber einen Bären habe ich nicht gesehen.
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asahi

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08.04.2010
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Wismut Aue
Zum Abschluss sollte es von Nordosten in den Südwesten von Hokkaido gehen. Der Zug hätte ca. 10h für die Rund 700km gebraucht. Dank der Bezahlbaren Ausländertickets wählte ich eine Kombination aus Bus, Flug und Zug. Das war zum Schluss auch nicht schneller, aber weit abwechslungsreicher.
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MMB - Memanbetsu Airport bei Abashiri
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Leider gibt es keine Direktflüge nach Hakodate. Daher ging es nur bis CTS – Sapporo New Chitose und dann weiter mit dem Zug.
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Jetzt bin ich bei meiner letzten Station auf Hokkaido in Hakodate. Die Stadt erhält 2016 Anschluss an das Shinkansen Netz, worauf überall Geworben wurde.
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Morgenmarkt...
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...mit allerlei leckerem Seafood
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Anschließend fuhr ich mit der Straßenbahn...
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...zum Goryokaku Fernsehturm...
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...mit Blick über die Stadt...
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...und zum gleichnamigen sternenförmigen Fort...
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...welches als nördlichste aller japanischen Burgen gilt.
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Rückzu erwischte ich sogar mal eine moderne Straßenbahn.
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Hafengegend...
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...und der Motomachi Stadtteil...
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...mit westlich angehauchten...
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...und russischen Bauten
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Blick zum Hafen.
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Die Stadt hat auch einen Hausberg, welchen man bequem mit der Seilbahn erklimmen kann.
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Blick über die Stadt
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Anschließend machte ich noch die Gegend um das Red Brick Warenhaus unsicher...
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...bevor ich dann bei einem Straßenfest versumpfte.
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Ich hoffe das euch der Bericht gefallen hat.
Den 2. Teil mit dem restlichen Japan werde ich zu gegebener Zeit nachreichen. Ich hoffe ihr könnt so lange warten.

Grüße
asahi
 

quick

Reguläres Mitglied
22.11.2011
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DRS
Dein super Bericht hast mich gerade fast eine Arbeiststunde gekostet und die Vorfreude auf unseren Trip wurde dabei umso größer.
Wir wollen auch die Wandertour von Sounkyo nach Asahidake Onsen machen. Hattest du hierzu eine Wanderkarte oder findet man den Weg auch so?
 

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
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Wismut Aue
In der Touristenformation von Sounkyo Onsen gibt es eine Karte. Die braucht man aber wirklich nicht, da die Wege einfach zu finden sind. An den Kreuzungen und Weggabelungen gibt es auch Wegweiser, welche aber nur auf japanisch sind.
Die grobe Karte von Japan-Guide reicht eigentlich. Die angegebenen Laufzeiten passen auch halbwegs.
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Hier habe ich noch eine Karte, wo die Beschriftung auch auf japanisch ist.
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Hier ist auch noch eine interessante Seite über Hokkaido.
Hokkaido Archives | InHokkaido
 

quick

Reguläres Mitglied
22.11.2011
64
0
DRS
In der Touristenformation von Sounkyo Onsen gibt es eine Karte. Die braucht man aber wirklich nicht, da die Wege einfach zu finden sind. An den Kreuzungen und Weggabelungen gibt es auch Wegweiser, welche aber nur auf japanisch sind.
Die grobe Karte von Japan-Guide reicht eigentlich. Die angegebenen Laufzeiten passen auch halbwegs.
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Hier habe ich noch eine Karte, wo die Beschriftung auch auf japanisch ist.
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Hier ist auch noch eine interessante Seite über Hokkaido.
Hokkaido Archives | InHokkaido

Danke für die Info. Das war meine größte Befürchtung, dass wir den Weg nicht finden bzw. die Schilder nicht verstehen.
 
F

feb

Guest
Ein toller Reisebericht, auch und gerade über die Partnerstadt Münchens - Saroppo. Saroppo?

Nun, dieser Name hat mir eine der wenigen Prügeleien meiner Jugend verschafft. Ein etwas unterbelichteter Junge aus der Nachbarschaft sprach immer von den Winterspielen 1972 in "Saroppo". Als ich ihn etwas genervt auf seinen sprachlichen Irrtum ansprach, wurde die Sache handgreiflich...aber keine Sorge, ich war größer und schwerer.

Sorry für den OT; ich freue mich auf den 2. Teil des Berichts!