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Hallo- habe hier einen Erfahrungsbericht, den ich gerne Teilen möchte. Kommentare sind recht herzlich willkommen
Grüße
Der Flug wurde kurfristig aus technischen Gründen durch BMI gecancelled. Ich war mit zwei Arbeitskollegen unterwegs. Zu Dritt warteten wir schön artig im Abflugbereich und erfuhren eigentlich nur durch Zufall von 2 Mitreisenden, dass der Flug tatsächlich annulliert worden war; keine Ansage durch den Flughafen, dabei zeigten die Monitor mit den Abflugszeiten bis zum Schluß „gate opens in 5 min.“
Dann zurück durch die Sicherheitskontrolle zum Lufthansa Check-in um Flug umzubuchen bzw. Hotel für die Nacht zugeteilt zu bekommen (war der letzte Flug nach fra für den Tag). Flug umbuchen funktionierte, allerdings gestaltete es sich äußerst schwierig, ein Hotelzimmer zu bekommen. Die Mitarbeiter von Servisair, die im Auftrag der Lufthansa in bhx die Abfertigung ausführen, teilten uns mit dass man bereits sämtliche Hotelkontingente erschöpft hätte und zurzeit keine weiteren Hotelzimmer verfügbare wären und man doch bitte etwas Geduld haben möge. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich aber noch ca. 80 gestrandete Passagiere an den Lufthansa Check-in Schaltern. Nach ca. 1.5 Stunden Wartezeit ohne Resultat (und mehrmaligem Nachfragen, auch durch andere Fluggäste), ergriffen meine Kollegen und ich selbst die Initiative und organisierten uns Hotelzimmer via einer –deutschen- Reservierungshotline und verließen den Flughafen gen Hotel, welches sich 5 Minuten mit dem Taxi vom Flughafen befand. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch immer ca. 80 Fluggäste im Check-in Bereich. Am Hotel angekommen erfuhren wir, dass man sehrwohl noch mehr als genügend freie Zimmer habe. Als ich am nächsten Morgen einen Leidensgenossen vom Vorabend auf den Ausgang ansprach teilte dieser mir mit, dass letztendlich alle verbliebenen Fluggäste in dem Hotel untergebracht worden waren, in welchem meine Kollegen und ich durch unsere Eigeninitiative Zimmer erhalten hatten.
Was mich hier einfach verwunderte war die Tatsache, dass obwohl „unser“ Hotel ausreichend Platz für sämtliche Passagiere hatte, die Servisair Mitarbeiter mehr als 1.5 Stunden benötigten, um alle unterzubringen- welche Zielsetzung hatte Servisair an der Stellen? Es erscheint zumindest so, als wäre es nicht von Vorrang gewesen, sich um die Passagiere zu kümmern. Ein weiterer Hinweis hier drauf ist, dass sich die Mitarbeiter von Servisair für 25 bis 30 Minuten ausschließlich mit sich selbst beschäftigt hatten und Fragen, wann es mit der Hotelzuweisung weiterginge, äußerst rüde zurückgewiesen hatten.
Als ich am nächsten Morgen nach einem Verantwortlichen seitens Servisair fragte wurde ich zur Beschwerde (auch nach mehrmaligem, hartnäckigem Nachhaken) auf die Lufthansa Website verwiesen.
Ich habe mich als Passagier aber auch als Mensch durch dieses Verhalten schlicht nicht abgeholt gefühlt (Ich habe eine LH FTL und eine *G von Aegean; mit beiden Karten wusste die hoffnungslos überforderte Dame am Check-in nichts anzufangen!!).
Das ein Flug ausfallen kann, ok; sollte die Airline (oder Ihre Unterauftragnehmer) dann jedoch nicht dafür sorgen, die negativen Auswirkungen auf die Passagiere so gering wie möglich zu halten (speziell für Vielflieger?!)?
Grüße
Der Flug wurde kurfristig aus technischen Gründen durch BMI gecancelled. Ich war mit zwei Arbeitskollegen unterwegs. Zu Dritt warteten wir schön artig im Abflugbereich und erfuhren eigentlich nur durch Zufall von 2 Mitreisenden, dass der Flug tatsächlich annulliert worden war; keine Ansage durch den Flughafen, dabei zeigten die Monitor mit den Abflugszeiten bis zum Schluß „gate opens in 5 min.“
Dann zurück durch die Sicherheitskontrolle zum Lufthansa Check-in um Flug umzubuchen bzw. Hotel für die Nacht zugeteilt zu bekommen (war der letzte Flug nach fra für den Tag). Flug umbuchen funktionierte, allerdings gestaltete es sich äußerst schwierig, ein Hotelzimmer zu bekommen. Die Mitarbeiter von Servisair, die im Auftrag der Lufthansa in bhx die Abfertigung ausführen, teilten uns mit dass man bereits sämtliche Hotelkontingente erschöpft hätte und zurzeit keine weiteren Hotelzimmer verfügbare wären und man doch bitte etwas Geduld haben möge. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich aber noch ca. 80 gestrandete Passagiere an den Lufthansa Check-in Schaltern. Nach ca. 1.5 Stunden Wartezeit ohne Resultat (und mehrmaligem Nachfragen, auch durch andere Fluggäste), ergriffen meine Kollegen und ich selbst die Initiative und organisierten uns Hotelzimmer via einer –deutschen- Reservierungshotline und verließen den Flughafen gen Hotel, welches sich 5 Minuten mit dem Taxi vom Flughafen befand. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch immer ca. 80 Fluggäste im Check-in Bereich. Am Hotel angekommen erfuhren wir, dass man sehrwohl noch mehr als genügend freie Zimmer habe. Als ich am nächsten Morgen einen Leidensgenossen vom Vorabend auf den Ausgang ansprach teilte dieser mir mit, dass letztendlich alle verbliebenen Fluggäste in dem Hotel untergebracht worden waren, in welchem meine Kollegen und ich durch unsere Eigeninitiative Zimmer erhalten hatten.
Was mich hier einfach verwunderte war die Tatsache, dass obwohl „unser“ Hotel ausreichend Platz für sämtliche Passagiere hatte, die Servisair Mitarbeiter mehr als 1.5 Stunden benötigten, um alle unterzubringen- welche Zielsetzung hatte Servisair an der Stellen? Es erscheint zumindest so, als wäre es nicht von Vorrang gewesen, sich um die Passagiere zu kümmern. Ein weiterer Hinweis hier drauf ist, dass sich die Mitarbeiter von Servisair für 25 bis 30 Minuten ausschließlich mit sich selbst beschäftigt hatten und Fragen, wann es mit der Hotelzuweisung weiterginge, äußerst rüde zurückgewiesen hatten.
Als ich am nächsten Morgen nach einem Verantwortlichen seitens Servisair fragte wurde ich zur Beschwerde (auch nach mehrmaligem, hartnäckigem Nachhaken) auf die Lufthansa Website verwiesen.
Ich habe mich als Passagier aber auch als Mensch durch dieses Verhalten schlicht nicht abgeholt gefühlt (Ich habe eine LH FTL und eine *G von Aegean; mit beiden Karten wusste die hoffnungslos überforderte Dame am Check-in nichts anzufangen!!).
Das ein Flug ausfallen kann, ok; sollte die Airline (oder Ihre Unterauftragnehmer) dann jedoch nicht dafür sorgen, die negativen Auswirkungen auf die Passagiere so gering wie möglich zu halten (speziell für Vielflieger?!)?