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Wir waren jetzt mal 2 Jährchen nicht in Argentinien und schwups, die Preise haben sich praktisch verdoppelt.
Ende 2009/Anfang 2012 (ARS)
Restaurant:
Cubierto ("coperto", Brot Gedeck etc.) 7/14
Salat 15/37
Bife de Lomo 45/79
Postre 12/25
Vino ab 40/ab 100
Gesamtpreis Abendessen für 2 mit Wein, Wasser 10% "tip" in EUR: 30/60
Supermarkt: Wasser 1,5 Liter 2/4,5
Zudem wurde die Subte (Metro in BsAs) seit Anfang des Jahres von der Bundesregierung an die Stadtbehörde übertragen - weil Zuschüsse fehlten sah sich die Stadt genötigt den Ticket-Preis ab 6.1.2012 von 1,1 ARS auf 2,5 ARS zu erhöhen (133%) - allerdings gab es seit Jahren keine Erhöhung zuvor. Die Schlange an den Kassenhäusschen am 5.1. hättet ihr sehen müssen (keine Automaten)
Schon zuvor wurden die Taxipreise kräftig erhöht, die Fahrt vom EZE Airport in die Stadt war vor 3 Jahren noch unter 90 ARS, heute bezahlt man 180 ARS (ca. 32 EUR) - vom Aeroparque nach Belgrano muss man (15min Fahrt) jetzt fast 60 (11 EUR) bezahlen!
Somit sind die Kosten (außer Metro) in BsAs auf internationalem Niveau angelangt Für Touristen is die Destination als Schnäppchenziel vorbei, auf dem Land scheinen die Preise langsamer zu steigen (wobei ich keine Vergleichswerte von 2009 habe), dort gibt's noch die o.g. Preise vorn dem "/".
Die Einheimischen nehmen es gelassen, weil das "schon immer so war" - die Inflation wird dazu angeheizt von der Erfahrung, daß "Sparen" sich nicht lohnt, weil wenn die Entwertung kommt, alles wieder weg ist. Also alles ausgeben - reich wird man dadurch nicht. Andere legen Ersparnisse in Gold, USD, EUR, CHF an
Der Sohn unserer Freunde meinte "was juckt micht die Verdoppelung der Preise, wenn ich gleichzeit doppelt soviel verdiene" - er ist selbständig und hat gut reden (Beziehungen zu Cristina?)
Ende 2009/Anfang 2012 (ARS)
Restaurant:
Cubierto ("coperto", Brot Gedeck etc.) 7/14
Salat 15/37
Bife de Lomo 45/79
Postre 12/25
Vino ab 40/ab 100
Gesamtpreis Abendessen für 2 mit Wein, Wasser 10% "tip" in EUR: 30/60
Supermarkt: Wasser 1,5 Liter 2/4,5
Zudem wurde die Subte (Metro in BsAs) seit Anfang des Jahres von der Bundesregierung an die Stadtbehörde übertragen - weil Zuschüsse fehlten sah sich die Stadt genötigt den Ticket-Preis ab 6.1.2012 von 1,1 ARS auf 2,5 ARS zu erhöhen (133%) - allerdings gab es seit Jahren keine Erhöhung zuvor. Die Schlange an den Kassenhäusschen am 5.1. hättet ihr sehen müssen (keine Automaten)
Schon zuvor wurden die Taxipreise kräftig erhöht, die Fahrt vom EZE Airport in die Stadt war vor 3 Jahren noch unter 90 ARS, heute bezahlt man 180 ARS (ca. 32 EUR) - vom Aeroparque nach Belgrano muss man (15min Fahrt) jetzt fast 60 (11 EUR) bezahlen!
Somit sind die Kosten (außer Metro) in BsAs auf internationalem Niveau angelangt Für Touristen is die Destination als Schnäppchenziel vorbei, auf dem Land scheinen die Preise langsamer zu steigen (wobei ich keine Vergleichswerte von 2009 habe), dort gibt's noch die o.g. Preise vorn dem "/".
Die Einheimischen nehmen es gelassen, weil das "schon immer so war" - die Inflation wird dazu angeheizt von der Erfahrung, daß "Sparen" sich nicht lohnt, weil wenn die Entwertung kommt, alles wieder weg ist. Also alles ausgeben - reich wird man dadurch nicht. Andere legen Ersparnisse in Gold, USD, EUR, CHF an
Der Sohn unserer Freunde meinte "was juckt micht die Verdoppelung der Preise, wenn ich gleichzeit doppelt soviel verdiene" - er ist selbständig und hat gut reden (Beziehungen zu Cristina?)
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