Welche Erfahrungen habt Ihr mit Reiserücktrittsversicherungen ?

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jotxl

jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
5.974
863
TXL
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Meine Frage betrifft den Krankheitsfall:

in den Bedingungen ist meist von "unerwartet schwerer Erkrankung" die Rede.
Es gibt eine Reihe schwerer Erkrankungen, wo der Leistungseintritt sicher ohne Diskussionen erfolgt.

Was ist aber zum Beispiel bei einem heftigen fieberhaften Infekt ?
Ist das eine "schwere Erkrankung" ?
Einen Langstreckenflug damit anzutreten, kann die Hölle sein...

Wie sind Eure Erfahrungen ?


Und dazu auch noch eine Frage:
Bei der "Reisepreiseingabe" zur Online-Prämienermittlung bräuchte man doch nur eigentlich die maximalen Stornokosten eingeben, oder irre ich mich da ?
 
trichter

trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
Ein Arzt bestätigt dir auf einem Formblatt die nicht vorhandene Reisefähigkeit. Wenn das eine akute Erkrankung ist sollte die Versicherung auf jeden Fall bezahlen. Für die Ermittlung der Versicherungsleistung machst du eine Tabelle mit den geforderten Beträgen, bei stornierbaren Buchungen natürlich nur die Stornokosten.
 
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jotxl

jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
5.974
863
TXL
trichter meinte:
Ein Arzt bestätigt dir auf einem Formblatt die nicht vorhandene Reisefähigkeit. Wenn das eine akute Erkrankung ist sollte die Versicherung auf jeden Fall bezahlen. Für die Ermittlung der Versicherungsleistung machst du eine Tabelle mit den geforderten Beträgen, bei stornierbaren Buchungen natürlich nur die Stornokosten.
Zum Vergrößern anklicken....

was denn der Versicherer aber ggfls anzweifelt ? Für mich wären die Erfahrungen bei Grenzfällen interessant.

harmlose Erkältung..sollte nichts gehen
Beinbruch..sollte der VS wohl leisten

aber was ist die "schwere" akute Erkrankung dazwischen ? Infekt mit leichtem bis mäßigem Fieber, Zahnwurzelentzündung usw -also Erkrankungen wo man noch gut laufen könnte..
 
D

DanielSt.

Guest
Oben redest du von einem heftigen fieberhaften Infekt, da wird dir jeder Arzt eine "nicht vorhandene Reisefähigkeit" bestätigen und somit wird die Versicherung auch zahlen. Egal ob du laufen kannst oder nicht;)
Bei leichtem Schnupfen, Husten, Kopfschmerzen etc. natürlich nicht. Die Grenze ist hier wohl schwierig zu definieren. Wenn man wirklich richtig krank ist und sich es nicht zutraut zu fliegen, dann denke ich, gibt es auf jeden Fall einen Weg damit die Versicherung zahlt!
 
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macdoc

Erfahrenes Mitglied
02.06.2010
1.042
0
Der Kernpunkt bei der Reiserücktrittsversicherung ist immer die Reisefähigkeit und das die Beschwerden erst nach Buchung begonnen haben.

Der Versicherer ist im Umfang von Ziffer 1 leistungspflichtig, wenn infolge eines der nach-
stehend genannten wichtigen Gründe entweder die Reiseunfähigkeit des Versicherten
nach allgemeiner Lebenserfahrung zu erwarten ist oder ihm der Antritt der Reise oder
deren planmäßige Beendigung nicht zugemutet werden kann
Zum Vergrößern anklicken....
(aus http://www.miles-and-more-kreditkarte.com/formulare_antraege/bedingungen/AVB_Credit_Card.pdf)

Dabei geht es allerdings nicht um den "Glauben" der Versicherung sondern um das Attest eines von dir ausgewählten Arztes. Wenn du dich also nicht reisefähig fühlst, dann den Arzt deines Vertrauens aufsuchen und am besten auch gleich auf eine Anfrage von der Versicherung hinweisen.
 
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macdoc

Erfahrenes Mitglied
02.06.2010
1.042
0
jotxl meinte:
was denn der Versicherer aber ggfls anzweifelt ? Für mich wären die Erfahrungen bei Grenzfällen interessant
Zum Vergrößern anklicken....

Ich glaube nicht das der Versicherer das kann. Wenn dein Arzt die Anfrage von der Versicherung beantwortet und dich für nicht reisefähig hält dann kommt die Versicherung da nicht raus. Und alles weitere wäre auch für die Versicherung viel zu teuer. Gutachten? Vertrauensarzt? Macht im Nachhinein auch wenig Sinn.
 
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Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
macdoc meinte:
Ich glaube nicht das der Versicherer das kann. Wenn dein Arzt die Anfrage von der Versicherung beantwortet und dich für nicht reisefähig hält dann kommt die Versicherung da nicht raus. Und alles weitere wäre auch für die Versicherung viel zu teuer. Gutachten? Vertrauensarzt? Macht im Nachhinein auch wenig Sinn.
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So ist es, macdoc beschreibt es eineindeutig.:)

Meine Erfahrung:

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