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Heute früh 6.50 Uhr ab TXL nach STR. Also stelle ich mir den Wecker um 5.30, rufe um kurz vor 6 eine Taxe, um pünktlich zum fiktiven Boardingbeginn an der Siko anzukommen. Der Wecker klingelt, etwas dunkel noch draussen, aber mag ja sein, ich stehe ja sonst nicht zu solch nachtschlafener Zeit auf. In der TXL-Zufahrt kurz einen Blick auf die Anzeigetafel geworfen, AB nach PMI mit Abflug um 6 scheint etwas verspätet. Wir fahren in den Innenring – gähnende Ruhe und Leere. Ist ja noch früh, sagt der Fahrer. A12, mein Flug ist angezeigt, aber die Tür zum Warteraum ist verrammelt; kein Mensch weit und breit… und so langsam dämmert es mir in meiner Desorientierung. Meine Armbanduhr zeigt 4.20 Uhr, die Uhr an der Abflugtafel auch, wie mir eine einsam dahinschreitende Globegroundfrau bestätigt. Ich bin um kurz vor eins ins Bett und muss beim Weckerstellen so ganz unbemerkt nebenbei die Uhrzeit um zwei Stunden vorgetippt haben, so dass ich gerade mal rund zweieinhalb Stunden Schlaf hatte und natürlich frühmorgens hirnlos meine Routine abgearbeitet habe, ohne auf die Uhr zu schauen…
Heute nachmittag um vier auf einem Bahnhof in BaWue warnt mich der Fahrkartenautomat vor einem Ticketkauf: der nächste Zug ist verspätet, so dass ich den Anschluss nach Echterdingen nicht schaffen werden. Gut, dann also ´nen Fuffi für eine Taxe nach STR springen lassen, der Fahrer brettert so wild über die A8, dass ich ein Trinkgeld von einem Tipp abhängig mache, was ich jetzt eine geschlagene Stunde bis Boardingbeginn am Flughafen machen soll. „Bierchen trinken“ finde ich als Antwort auch nicht überragend prickelnd, so dass ich das Trinkgeld schwäbisch limitiere.
Um 18.30 17.30 am überquellenden 4U-Kellergate in STR. 18.50 17.50 Uhr kommt eine Durchsage, die eine Flugverspätung um 2.20 h vorhersagt und Getränkegutscheine ankündigt, aber nur für die Paxe, die auch schön brav im Keller ausharren. Aaaaaaaarrrrggghhhhhhhh! Ich bin müde! Ich will ins Bett!!!
Jetzt könnt ihr mich hänseln. Oder bemitleiden. Letzteres dürft ihr auch gerne heucheln.
Heute nachmittag um vier auf einem Bahnhof in BaWue warnt mich der Fahrkartenautomat vor einem Ticketkauf: der nächste Zug ist verspätet, so dass ich den Anschluss nach Echterdingen nicht schaffen werden. Gut, dann also ´nen Fuffi für eine Taxe nach STR springen lassen, der Fahrer brettert so wild über die A8, dass ich ein Trinkgeld von einem Tipp abhängig mache, was ich jetzt eine geschlagene Stunde bis Boardingbeginn am Flughafen machen soll. „Bierchen trinken“ finde ich als Antwort auch nicht überragend prickelnd, so dass ich das Trinkgeld schwäbisch limitiere.
Um 18.30 17.30 am überquellenden 4U-Kellergate in STR. 18.50 17.50 Uhr kommt eine Durchsage, die eine Flugverspätung um 2.20 h vorhersagt und Getränkegutscheine ankündigt, aber nur für die Paxe, die auch schön brav im Keller ausharren. Aaaaaaaarrrrggghhhhhhhh! Ich bin müde! Ich will ins Bett!!!
Jetzt könnt ihr mich hänseln. Oder bemitleiden. Letzteres dürft ihr auch gerne heucheln.
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