1 Million Meilen

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ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.199
765
LAS/DEN
Je nach Hubstandort kann er ja schonmal zwei Legs verbraten um überhaupt zu einem Longhaul zu kommen :D
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
39
Singapur
Ich vermute mal, dass das nicht BIS-Meilen sind, andernfalls waere der Gute mindestens 2.500 Stunden in der Luft gewesen, was verteilt auf 365 Tage rund 6,8 Stunden jeden Tag gewesen waeren. Und das schliesst dann taxiing und Anfahrt zum/vom Flughafen nicht ein.
 

stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
514
708
Da sind wohl noch einige Millionen dazu gekommen:


Wäre spannend ihn mal in Konfrontation mit ein paar LG-Menschen zu sehen.
Schon wieder diese Journalisten: Schon wieder dieser Verweis auf das Nischenthema "Weltklima", das irgendwie außerhalb von Journalistenkreisen in meiner Lebensrealität einfach keine Rolle spielt. Liegt's an mir? Grünwähler sind in DACH rund 10 %, bei Migranten/Ausländern wohl noch weniger. In meinem Umfeld folgender Befund: Niemand in Rotary-Club, Freundeskreis oder Familie spricht jemals über das "Weltklima". Politisch bunt durchmischt. Interessiert niemanden. Nur die Zeitungen sind randvoll damit. Strange.
 

KevinHD

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
2.382
1.137
FFM
Schon wieder diese Journalisten: Schon wieder dieser Verweis auf das Nischenthema "Weltklima", das irgendwie außerhalb von Journalistenkreisen in meiner Lebensrealität einfach keine Rolle spielt. Liegt's an mir? Grünwähler sind in DACH rund 10 %, bei Migranten/Ausländern wohl noch weniger. In meinem Umfeld folgender Befund: Niemand in Rotary-Club, Freundeskreis oder Familie spricht jemals über das "Weltklima". Politisch bunt durchmischt. Interessiert niemanden. Nur die Zeitungen sind randvoll damit. Strange.
Das Erste was einem auffällt man von irgendwo außerhalb Europas und vor allem außerhalb D, CH, A oder den skandinavischen Ländern wieder nach D zurück kommt ist das thema "Klima" - im Rest der Welt einfach bei weitem nicht so präsent.
 

stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
514
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Das Erste was einem auffällt man von irgendwo außerhalb Europas und vor allem außerhalb D, CH, A oder den skandinavischen Ländern wieder nach D zurück kommt ist das thema "Klima" - im Rest der Welt einfach bei weitem nicht so präsent.
Danke danke danke! Genau meine Beobachtung nach Osteuropareisen (wir reden hier 50 km Luftlinie von Dresden oder Wien): Wo sind die ganzen (als solche sprachlich erkennbaren) "klimabezogenen" Werbungen?

Oh weh, oh weh, niemanden interessiert das Klimaleid außer den (geographisch erweiterten) ewig korrekten Deutschen und hier vor allem Journalisten.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.269
8.727
IAH & HAM
Danke danke danke! Genau meine Beobachtung nach Osteuropareisen (wir reden hier 50 km Luftlinie von Dresden oder Wien): Wo sind die ganzen (als solche sprachlich erkennbaren) "klimabezogenen" Werbungen?

Oh weh, oh weh, niemanden interessiert das Klimaleid außer den (geographisch erweiterten) ewig korrekten Deutschen und hier vor allem Journalisten.

Dann reise mal nach Südamerika, Australien, Südeuropa, selbst Kanada. Und in den USA kommt es darauf an in welchen Kreisen Du Dich bewegst. In Osteuropa, Russland, und den Redneck Staaten in den USA ist es allerdings wirklich kein Thema.
 
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KevinHD

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05.07.2012
2.382
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FFM
Dann reise mal nach Südamerika, Australien, Südeuropa, selbst Kanada. Und in den USA kommt es darauf an in welchen Kreisen Du Dich bewegst. In Osteuropa, Russland, und den Redneck Staaten in den USA ist es allerdings wirklich kein Thema.
War ich überall. In Südamerika, Kanada und Australien sind mir jedenfalls nicht massenhaft Endverbraucherprodukte in den Regalen der Geschäfte aufgefallen, z. B. auch im Bereich LEH, bei denen mit "Klimaneutralität" oder "klimaschonend" usw. geworben wird.
 
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DFW_SEN

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28.06.2009
11.269
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IAH & HAM
War ich überall. In Südamerika, Kanada und Australien sind mir jedenfalls nicht massenhaft Endverbraucherprodukte in den Regalen der Geschäfte aufgefallen, z. B. auch im Bereich LEH, bei denen mit "Klimaneutralität" oder "klimaschonend" usw. geworben wird.
Dann hast Du vermutlich nicht aufgepasst. Hier nur ein Beispiel:

 

stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
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Dann reise mal nach Südamerika, Australien, Südeuropa, selbst Kanada. Und in den USA kommt es darauf an in welchen Kreisen Du Dich bewegst. In Osteuropa, Russland, und den Redneck Staaten in den USA ist es allerdings wirklich kein Thema.
In Südamerika und Südeuropa ist das Weltklima also außerhalb schmaler interessierter Bevölkerungsteile ein Thema?

Nachdem ich doch schon ein paar Male in Südamerika war: Die 80 % der Bevölkerung, die mehr oder minder mittellos (nicht nur in den Favelas) sind, interessieren sich brennend für die weltweite Temperaturentwicklung? Sogar dann während Opa im selben Zimmer langsam ohne medizinische Versorgung verreckt?

Faszinierend, das wusste ich nicht!
 

handballplayer3

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01.10.2015
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DUS
In Südamerika und Südeuropa ist das Weltklima also außerhalb schmaler interessierter Bevölkerungsteile ein Thema?

Nachdem ich doch schon ein paar Male in Südamerika war: Die 80 % der Bevölkerung, die mehr oder minder mittellos (nicht nur in den Favelas) sind, interessieren sich brennend für die weltweite Temperaturentwicklung? Sogar dann während Opa im selben Zimmer langsam ohne medizinische Versorgung verreckt?

Faszinierend, das wusste ich nicht!
Wenngleich diese 80% besonders davon betroffen sind, aktiv aber wenig "Schuld" tragen.
Mein Plädoyer lautet dennoch Klimaresilienz.

In meinem Umfeld ist es übrigens durchaus ein Thema.
(Fast) ausschließlich B.Sc. / M.Sc. Freunde aller Fachrichtungen.
Im erweiterten Umfeld meine ich eine Korrelation zwischen Bildungsabschluss und Interesse / Notwendigkeit für das Thema zu sehen.
Je niedriger, desto mehr "egal" - betrifft aber auch Mülltrennung und alles weitere. Aber auch hier trifft das zuerst von mir genannte zu bezüglich Ursache und Wirkung zu.
 

stroIf

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24.06.2023
514
708
Wenngleich diese 80% besonders davon betroffen sind, aktiv aber wenig "Schuld" tragen.
Mein Plädoyer lautet dennoch Klimaresilienz.

In meinem Umfeld ist es übrigens durchaus ein Thema.
(Fast) ausschließlich B.Sc. / M.Sc. Freunde aller Fachrichtungen.
Im erweiterten Umfeld meine ich eine Korrelation zwischen Bildungsabschluss und Interesse / Notwendigkeit für das Thema zu sehen.
Je niedriger, desto mehr "egal" - betrifft aber auch Mülltrennung und alles weitere. Aber auch hier trifft das zuerst von mir genannte zu bezüglich Ursache und Wirkung zu.
Bei mir sind alles Unternehmer und Freiberufler, durchwegs Akademiker, und niemanden interessiert das Weltklima und dessen Schutz. Vielleicht nur anekdotische Evidenz.

Oder die Leute in meinem Umfeld lesen einfach zuwenig Zeitung und sind daher nicht ausreichend informiert, worüber man sich gerade korrekt fürchten muss.

Ich habe zwar auch ein Doktorat, sehe in akademisch nachgewiesenem Fachidiotentum bzw. offiziell diplomierter Vollnerdigkeit keinen Nachweis sonstiger Tauglichkeit im Leben. Auch nicht in intellektueller Hinsicht. Dass man immer wieder auf dieses No-Na-Argument zurückkommen muss.
 
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DFW_SEN

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28.06.2009
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In Südamerika und Südeuropa ist das Weltklima also außerhalb schmaler interessierter Bevölkerungsteile ein Thema?

Nachdem ich doch schon ein paar Male in Südamerika war: Die 80 % der Bevölkerung, die mehr oder minder mittellos (nicht nur in den Favelas) sind, interessieren sich brennend für die weltweite Temperaturentwicklung? Sogar dann während Opa im selben Zimmer langsam ohne medizinische Versorgung verreckt?

Faszinierend, das wusste ich nicht!
Wenn Du zu blöde bisst zu verstehen was ich gesagt habe, dann ist das Dein Problem, nicht meins. Aber um auf Deinen dümmlichen Beitrag trotzdem einzugehen, der Tagelöhner dort ist besonders von Dürre, Wasserknappheit, Hitze, Hunger etc betroffen und macht sich dann auf die Flucht in Richtung Norden.
 

stroIf

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24.06.2023
514
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Wenn Du zu blöde bisst zu verstehen was ich gesagt habe, dann ist das Dein Problem, nicht meins. Aber um auf Deinen dümmlichen Beitrag trotzdem einzugehen, der Tagelöhner dort ist besonders von Dürre, Wasserknappheit, Hitze, Hunger etc betroffen und macht sich dann auf die Flucht in Richtung Norden.

Ganz bestimmt, den Tagelöhner in der Favela interessiert eine statistische globale Temperaturerhöhung von 1-2 Grad Celsius mit Sicherheit von allen Themen am Allermeisten!

Das ist sein aller-aller-aller-drängendstes Thema, noch vor dem Zusammenkratzen von genügend Kalorien für das unterernährte Kleinkind. Das Weltklima und seine Abkühlung äh Erwärmung (was ist gerade aktuell, sorry, habs vergessen?)

Kontrollfrage: Warum flüchten die armen brasilianischen Favela-Bewohner nach "Norden"? Brasilien ist doch im Süden reicher, außerdem spricht nördlich von Brasilien niemand Portugiesisch?
 
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thbe

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27.06.2013
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9.330
Den Klimawandel sehe ich durchaus als global verbreitetes Thema und auch in gehobenen Schichten Deutschlands präsent. Der Umgang damit in den Medien, durch die Politik und im Privaten unterscheidet sich nach Kulturkreisen, Staaten und Regionen allerdings erheblich.

Allgemein verbrauchen sich Themen in den Medien früher oder später. Ich kann mich noch gut an die umfangreichen Berichte und Titelseiten zum Waldsterben durch sauren Regen erinnern, obwohl es dem Wald damals vergleichsweise gut ging. Heute sind die Wälder erheblich geschädigt - interessanterweise nicht durch sauren Regen - und es wird allenfalls nebenbei darüber berichtet. Als drohende Zukunft war das interessanter als Heute, wo es die eingetretene Gegenwart darstellt.
 
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bender1057

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07.02.2010
612
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Schon wieder dieser Verweis auf das Nischenthema "Weltklima", das irgendwie außerhalb von Journalistenkreisen in meiner Lebensrealität einfach keine Rolle spielt.
Nischenthema? Dann wirf doch bitte mal einen kleinen Blick in die "Finanzwelt". Als willkürliches Beispiel hier mal ein Statement von BlackRock (weltgrößter Asset Manager). Und ja, natürlich ist auch Marketing/Green Washing/etc. im Spiel, aber außerhalb deiner Blase ist das "Weltklima" (wie du es nennst) sehr wohl ein relevantes Thema.

Niemand in Rotary-Club, Freundeskreis oder Familie spricht jemals über das "Weltklima".
Niemand hat die Absicht […].
(Sorry, aber den Elfmeter musste ich verwandeln..)
 
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stroIf

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24.06.2023
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Nischenthema? Dann wirf doch bitte mal einen kleinen Blick in die "Finanzwelt". Als willkürliches Beispiel hier mal ein Statement von BlackRock (weltgrößter Asset Manager). Und ja, natürlich ist auch Marketing/Green Washing/etc. im Spiel, aber außerhalb deiner Blase ist das "Weltklima" (wie du es nennst) sehr wohl ein relevantes Thema.


Niemand hat die Absicht […].
(Sorry, aber den Elfmeter musste ich verwandeln..)

Da bist du aber sehr früh draufgekommen, dass Larry Fink und generell die US-Finanzwelt mit ihrer ESG-Hysterie ganz vorne in diesem Spiel dabei sind.

Es interessiert trotzdem niemanden und nur absolute Schwachköpfe kaufen Fonds, die nach ESG-Kriterien ausgerichtet sind.

Die Chinesen pfeifen komplett auf ESG und wir werden sehen, wer am längeren Hebel sitzt.

Als "Intelligent Investor" liebe ich aber ESG, da es konventionelle aber "unmoralische" Assets wie Kohle, Öl oder Nuklear zu absoluten Schnäppchenpreisen kaufbar macht. Danke Larry Fink!
 

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
612
1.820
Es interessiert trotzdem niemanden und nur absolute Schwachköpfe kaufen Fonds, die nach ESG-Kriterien ausgerichtet sind.
Andere scheinen dies anders zu sehen (Seite 5, https://www.gsi-alliance.org/wp-content/uploads/2021/08/GSIR-20201.pdf):

- At the start of 2020, global sustainable investment reached USD35.3 trillion in five major markets, a 15% increase in the past two years (2018-2020).
- Sustainable investment assets under management make up a total of 35.9% of total assets under management, up from 33.4% in 2018.

Seit Anfang 2020 dürfte dieser Wert weiter gestiegen sein..