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Im Gegensatz zu einigen anderen Usern hier, mache ich (wir = Familie) nur ein große Urlaubsreise im Jahr. Den Rest des Jahres sitze ich ja nur unfreiwillig und lustlos als seelenloser Erfüllungsgehilfe in den miefenden fliegenden Kisten.
Aber diese eine Reise im Jahr, auf die freue ich mich immer schon ganz lange im Voraus.
Der Ausblick auf diese Reise trägt mich quasi durch die dunklen Tage der Sklaverei und führt mich ins für eine kurze Zeit ins gleißende Licht der Freiheit, in der ich alle Ketten (elektronische Medien) abstreife und nach und nach wieder erkenne, was wirklich zählt im Leben.
Die lange Vorlaufzeit ist für mich mittlerweile mindestens genauso wichtig wie der Urlaub selbst. Jetzt, da mein diesjähriger Urlaub in greifbare Nähe rückt muss ich sogar wieder mal gestehen, dass die abstrakte Vorfreude vielleicht sogar größer ist, als die konkrete Aussicht, dass es bald wirklich losgeht.
Ich liebe es, einen Urlaub von Grund auf zu planen, eine Landkarte und den Streckenplan der *Alliance zu nehme und sich zu überlegen, wo man denn hin fliegen könnte und was es dort zu entdecken gibt.
Dann kommt die spannende und oft auch frustrierende Phase, in der die Träume mit der knallharten LH M&M Awardverfügbarkeit- und Call Center-Realität überein gebracht werden müssen. Nächte lang werden ANA Tool etc. gequält und mit chirurgischer Präzision die Filetstrecken herausgeschnitten. Wenn der Rohbau (Flüge) steht, kommen die Wände (Hotels/Häuser und Mietwagen). Hier kann man dann fast endlos mit immer neuen Tricks versuchen, das Beste für sein Geld rauszuholen.
Dass ich extrem Spielsucht gefährdet bin merke ich immer wieder, wenn ich tatsächlich anfange bei PL zu bieten. Dann checke unendlich oft, ob die eingegebene Daten auch stimmen und erwarte mit schweißkalten Händen, ob die große und allmächtige Priceline-Gottheit meine Opfergabe akzeptiert.
Irgendwann stellt sich die Erkenntnis ein, dass man auch diesen Teil der Reiseplanung zu 99% perfektioniert hat und dann kann man sich um die Details (Hotelshuttleservice buchen, Outlet Malls ausfindig machen etc.) kümmern.
Während der ganzen Planungsphase hole ich mir immer wieder Rat bei den lokalen Experten via Tripadvisor und habe bald das Gefühl, selbst schon dort gewesen zu sein.
Und dann...
... dann gibt es irgendwann nichts mehr zu planen und es bleibt einem nichts anderes übrig, als auf den Urlaub zu warten.
Meine Frau lobpreist jedes Mal diesen Moment, aber für mich ist die Reise damit in einem gewissen Maße schon abgehakt. Wie vorher beschrieben hilft die Aussicht auf den Urlaub dann ein paar weniger schöne Momente zu überstehen, aber eigentlich ist mir dann langweilig und so fange ich dann z.B. an hier darüber zu posten, dass ich wohl lieber Reisen plane, als sie tatsächlich anzutreten.
Tja, dann heißt es jetzt wohl warten, bis der Urlaub endlich vorbei ist und ich meiner Frau damit auf den Wecker gehen kann, dass die besten Awards 360 Tage im voraus gebucht werden müssen
Und, was seid Ihr? Spontanreisende, denen jede Planung ein Gräuel ist, oder gehört Ihr auch eher zu den planungssüchtigen virtuellen Touristen?
Aber diese eine Reise im Jahr, auf die freue ich mich immer schon ganz lange im Voraus.
Der Ausblick auf diese Reise trägt mich quasi durch die dunklen Tage der Sklaverei und führt mich ins für eine kurze Zeit ins gleißende Licht der Freiheit, in der ich alle Ketten (elektronische Medien) abstreife und nach und nach wieder erkenne, was wirklich zählt im Leben.
Die lange Vorlaufzeit ist für mich mittlerweile mindestens genauso wichtig wie der Urlaub selbst. Jetzt, da mein diesjähriger Urlaub in greifbare Nähe rückt muss ich sogar wieder mal gestehen, dass die abstrakte Vorfreude vielleicht sogar größer ist, als die konkrete Aussicht, dass es bald wirklich losgeht.
Ich liebe es, einen Urlaub von Grund auf zu planen, eine Landkarte und den Streckenplan der *Alliance zu nehme und sich zu überlegen, wo man denn hin fliegen könnte und was es dort zu entdecken gibt.
Dann kommt die spannende und oft auch frustrierende Phase, in der die Träume mit der knallharten LH M&M Awardverfügbarkeit- und Call Center-Realität überein gebracht werden müssen. Nächte lang werden ANA Tool etc. gequält und mit chirurgischer Präzision die Filetstrecken herausgeschnitten. Wenn der Rohbau (Flüge) steht, kommen die Wände (Hotels/Häuser und Mietwagen). Hier kann man dann fast endlos mit immer neuen Tricks versuchen, das Beste für sein Geld rauszuholen.
Dass ich extrem Spielsucht gefährdet bin merke ich immer wieder, wenn ich tatsächlich anfange bei PL zu bieten. Dann checke unendlich oft, ob die eingegebene Daten auch stimmen und erwarte mit schweißkalten Händen, ob die große und allmächtige Priceline-Gottheit meine Opfergabe akzeptiert.
Irgendwann stellt sich die Erkenntnis ein, dass man auch diesen Teil der Reiseplanung zu 99% perfektioniert hat und dann kann man sich um die Details (Hotelshuttleservice buchen, Outlet Malls ausfindig machen etc.) kümmern.
Während der ganzen Planungsphase hole ich mir immer wieder Rat bei den lokalen Experten via Tripadvisor und habe bald das Gefühl, selbst schon dort gewesen zu sein.
Und dann...
... dann gibt es irgendwann nichts mehr zu planen und es bleibt einem nichts anderes übrig, als auf den Urlaub zu warten.
Meine Frau lobpreist jedes Mal diesen Moment, aber für mich ist die Reise damit in einem gewissen Maße schon abgehakt. Wie vorher beschrieben hilft die Aussicht auf den Urlaub dann ein paar weniger schöne Momente zu überstehen, aber eigentlich ist mir dann langweilig und so fange ich dann z.B. an hier darüber zu posten, dass ich wohl lieber Reisen plane, als sie tatsächlich anzutreten.
Tja, dann heißt es jetzt wohl warten, bis der Urlaub endlich vorbei ist und ich meiner Frau damit auf den Wecker gehen kann, dass die besten Awards 360 Tage im voraus gebucht werden müssen
Und, was seid Ihr? Spontanreisende, denen jede Planung ein Gräuel ist, oder gehört Ihr auch eher zu den planungssüchtigen virtuellen Touristen?