ANZEIGE
Aktuell laufen die Tarifverhandlungen für die rund 33.000 am Boden beschäftigten Lufthansa-Mitarbeiter in Deutschland. Ver.di hat in der Auftaktrunde am 26. Februar Gehaltssteigerungen von bis zu 5,2 Prozent und den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen gefordert, Lufthansa hingegen wünscht sich offenbar von einem Teil ihrer Mitarbeiter Lohnverzicht und Arbeitszeitverlängerung - der nächste Konflikt scheint vorprogrammiert.
Vor dem Hintergrund erneut rückläufiger operativer Ergebnisse sowie angesichts von Stellenabbau und geplanten Standortschließungen erwartet sich Lufthansa von ver.di auch einen "SCORE-Beitrag". Dies bedeutet aus Konzern-Sicht offenbar eine zweijährige Nullrunde und eine Aussetzung der Stufensteigerungen für 24 Monate. Auch eine "Produktivitätssteigerung durch die Anhebung der wöchentlichen Arbeitszeit um eine Stunde" wäre aus Konzern-Sicht ein "wichtiger und zumutbarer Beitrag". Urlaubs- uns Weihnachtgeld sollen zudem von der jeweiligen geschäftsfeldspezifischen Entwicklung abhängig gemacht werden.
Die Tarifverhandlungen sollen am 22. März fortgesetzt werden - es wird spannend...
Vor dem Hintergrund erneut rückläufiger operativer Ergebnisse sowie angesichts von Stellenabbau und geplanten Standortschließungen erwartet sich Lufthansa von ver.di auch einen "SCORE-Beitrag". Dies bedeutet aus Konzern-Sicht offenbar eine zweijährige Nullrunde und eine Aussetzung der Stufensteigerungen für 24 Monate. Auch eine "Produktivitätssteigerung durch die Anhebung der wöchentlichen Arbeitszeit um eine Stunde" wäre aus Konzern-Sicht ein "wichtiger und zumutbarer Beitrag". Urlaubs- uns Weihnachtgeld sollen zudem von der jeweiligen geschäftsfeldspezifischen Entwicklung abhängig gemacht werden.
Die Tarifverhandlungen sollen am 22. März fortgesetzt werden - es wird spannend...