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Was willst du damit sagen ? Das beide Renten gleich hoch sind ? Das steckt ja in deiner Aussage.
Frage zur Vermögensstatistik
- Starter*in Mr. Tequilla
- Datum Start
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Die RV steht ja nicht wirklich zu Debatte. Es geht um 10 Millionen einmal auf dem Konto mit 65 und ein mal bei Blüm eingezahlt mit 65. Version 1 bringt dir 30 Jahre lang ca. 27000€ im Monat - ohne Zinsen - reicht.
ich sagte doch, 10 Mio. ergeben keinen Sinn und keine Rechnung, damit war nur die Frage nach der statistischen Vermögensbetrachtung gemeint.
was aber mit meinetwegen 250.ooo?
in die staatliche RV einzahlen oder privat anlegen?
da kommts jetzt selbstverständlich auf sehr viele Annahmen und Mutmaßungen an, aber das staatliche Modell hat immerhin ein, zwei gravierende Vorteile gegenüber jedem privatem Anlagemodell.
250.000 bringen dir über 30 Jahre verteilt ohne Zinsen ca, 690/Monat, bei 0,5% Zinsen so ca. 750€ - was die als Rente bringen sollte dann rotanes berechnen.
Wer ausrechnen will wie lange er sein Vermögen wie aufbrauchen kann hier https://www.ihre-vorsorge.de/index.php?id=689
Ich war erstaunt wie lange das Geld reicht.
Zuletzt bearbeitet:
mal anders gefragt.
jemand mit 50.ooo im Jahr zahlt grob gesagt 10.ooo Euro pro Jahr in die gesetzliche Rentenkasse ... richtig?
macht in 45 Jahren 450.ooo Euro.
wieviel Geld Rente erhält der daraus monatlich?
sind da auch noch sogenannte versicherungsfremde Leistungen mit dabei, zb. für den Ehepartner?
wie jetzt.
auf ein Konto angelegt und jeden Monat einfach 690 Euro davon abgebucht, oder wie ist das jetzt gemeint?
da hat man aber noch gewisse Risiken mit drin, und genau um die geht es ja.
die hat man dann beim Staat so nicht ... zumindest solange noch ein Staat existiert
Vereinfachte Rentenberechnung; die Formel/Punkte ändert sich ja jedes Jahr:
Die 50.000 Euro entsprechen ungefähr dem 1,5 fachen Durchschnittslohn.
D.h. du hast 1,5 * 45 Jahre = 67,5 Rentenpunkte.
Für jeden Rentenpunkt gibt es aktuell 30,45€ Monatsrente. also bekommst du 67,5 * 30,45 = 2055€ Monatsrente + Hinterbliebenenabsicherung in deinem Todesfall.
soll das heißen, mal angenommen, wenn ich 450.ooo Euro aus freien Stücken in die RV reinbuttere, habe ich dasselbe Szenario?
gut ich muss keine 450.ooo mehr einbezahlen, da ich schon Rentenpunkte aus der Vergangenheit habe, aber nur mal so prinzipiell gefragt?
also rund 2k im Monat Auszahlung?!
nun, wäre zumindest mal eine Rechnung wert.
vielleicht nicht in der Höhe, aber so 1.5oo im Monat Garantierente vom Staat, auf die man sich in jedem Falle verlassen kann, wäre doch schon mal ein kleines Beruhigungskissen.
Rest dann privat oben drauf ...
und noch ne Frage, und jetzt wirds vielleicht richtig kniffelig:
wenn ich als Selbständiger in die gesetzliche RV zahle, tue ich das aus bereits versteuertem Geld.
in die RV zahlt man aber für gewöhnlich unversteuert ein, um dann später die Rentenauszahlung versteuern zu müssen ...
bei mir wäre das einzubezahlende Geld aber schon einmal versteuert.
au Backe, jetzt wirds aber richtig kniffelig ...
wenn ich als Selbständiger in die gesetzliche RV zahle, tue ich das aus bereits versteuertem Geld.
in die RV zahlt man aber für gewöhnlich unversteuert ein, um dann später die Rentenauszahlung versteuern zu müssen ...
bei mir wäre das einzubezahlende Geld aber schon einmal versteuert.
au Backe, jetzt wirds aber richtig kniffelig ...
Die freiwilligen Beiträge in die gesetzliche RV sind als Sonderausgaben (begrenzt und teilweise) absetzbar.
https://www.ihre-vorsorge.de/index.php?id=1383
https://www.ihre-vorsorge.de/index.php?id=1383
also, Steuerberater her und mal durchrechnen lassen ...
da so Viele im Moment eh nicht so recht wissen, wohin mit dem ganzen Geld, gibt ja nirgends mehr Zinsen dafür, wäre das zumindest mal eine Option zum Nachdenken.
Genau so ist es. Für normale AG kann man so auch z.B. die Abschläge "ausgleichen", welche kommen, wenn man z.B. mit 55 in Rente gehen will
Ja einfach auf ein Konto legen und jeden Monat abheben.
Ich sehe die Risiken eher im Rentensystem - das mag alle die in den nächsten 10 Jahren in Rente gehen nicht wirklich betreffen (aber darauf würde ich auch nicht wetten). Nach 2045 sieht es auf jeden Fall unglaublich düster aus.
Denn das System ist zur Zeit ein einziges Geschenk an die Alten - und kein Mensch fragt die jungen Menschen ob und wie sie diese Verpflichtung jemals wuppen (können).
Genau so ist es. Für normale AG kann man so auch z.B. die Abschläge "ausgleichen", welche kommen, wenn man z.B. mit 55 in Rente gehen will
Ohne auf die Qualität eingehen zu wollen, aber Focus ist nun mal ein Leitmedium...
Früher in Rente, ohne viel Geld zu verlieren - FOCUS Online
Die "Alten", welche diese "Geschenk" bekommen, haben dafür gesorgt, dass die "Jungen" heute in einem zuvor nie dagewesenen Wohlstand aufwachsen und leben.
Es ist doch ganz normal, dass die "Kinder" ihre Eltern dann reziprok im Alter entsprechend versorgen.
Da ich eher zu den "Alten" gehöre nehme ich das "Geschenk" auch dankend an. ABER muss eine Gesellschaft die Lasten nicht gleichmässig auf die gesamte Bevölkerung verteilen?
Vor allem habe ich aber gemeint, das auch die aktuelle Reform wieder nur alles bis 2045 im herkömmlichen Sinne regelt OHNE endlich mal die Probleme die vorhanden sind anzugehen.
25% Rentenbeitrag ist schon ein Wort - und was kommt dann? 33%? Und das bei Mindestlöhnen von 8,70€ oder so?
Und bei Rentensystem habe ich vor allem das Problem das sich eben nicht alle Kinder um alle Alten kümmern müssen, sondern das sich jeweils große Gruppen daraus verabschieden können - was bei der verbleibenden Gruppe zu sehr hohen Belastungen führt.
Speziell zu den Renten, ich habe mal irgendwo im Netz gelesen, daß "nur" die Babyboomer aktuell das Problem mit der höheren Belastung für die jüngere Generation verursachen. Wenn die Babyboomer weggestorben sind, ist der Bevölkerungsaufbau über alle Altersklassen tonnenförmig und das ist die optimale Bevölkerungsstruktur für das Umlagesystem. Somit muss sich die BuDe halt so 15 -20 Jahre durchbeißen und dann ist alles vorbei...
Außer ein Meteoriteneinschlag ändert alles
Es ist einfach müßig 50 Jahre nach vorne schauen zu wollen...
Es ist einfach müßig 50 Jahre nach vorne schauen zu wollen...
10 Mio. auf'm Konto?Ja, das ist auch ein Weg, den würde ich bei 10 MIO auch eher gehen
die Staatsdeckung beträgt lediglich 100.ooo Euro pro Konto.
entweder traust du den Banken generell, dass die damit keinen Unfug machen, oder gar mal pleite gehen ... *hüstel*
oder du musst die Nüsse auf ziemlich viele Banken/Konten verteilen ... aber da wird das Eichhörnchen ja bleeede im Kopf, bei sovielen Nussverstecken