Ein Musterbeispiel für deutschen Lobbyismus - und es funktioniert immer wieder

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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.631
1.316
Was hat das mit Lobbyismus zu tun? Das ist eine Meinung einer Winzerin, und weiter?
genau, aber das kommt in einer "seriösen" deutschen Tageszeitung!
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Ich würde auch keinen Wein um 5€ kaufen und ich bin kein Winzer. Ein solcher gibt sich aber auch mitsamt der Maschinerie dahinter her um 5€, wenn er guten Wein produziert. Eine Flasche guten Weins kostet mMn im Regelfall mind 50€.
es kann alles sein, aber warum muss man das wie Bild zur Schau stellen - ich nenne das Lobbyismus.

Wein unter 5€ pro ?(offen) ist gut, sage ich ganz persönlich =;
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Warum sollte eine erfolgreiche Winzerin einen Wein für unter fünf Euro die Flasche kaufen? Wer beruflich mit hochwertigen Produkten zu tun hat, kauft für sich selbst natürlich entsprechend ein. Mal ganz abgesehen davon, dass sie wahrscheinlich gar keine Flasche Wein kaufen muss.

Nicht-Winzer sollten differenziert kaufen. Es kommt darauf an, zu welcher Gelegenheit und zu welchem Essen man den Wein trinken will und auch, wo man wohnt. In einer ausgewiesenen Weingegend kauft man z.B. direkt bei Winzern nach persönlicher Verkostung.

Ansonsten ist es in der letzten Jahren zunehmend schwieriger geworden, einen günstigen Wein zu bekommen, der es locker mit deutlich teureren aufnehmen kann. Möglich ist das immer noch. Da muss man entweder Glück haben oder jemanden kennen, der sich damit auskennt. EUR 50,- finde ich allerdings als zu hoch gegriffen. Außerdem hat man nichts davon, wenn einem der Wein nicht schmeckt, aber Experten schwören, dass dieser hervorragend ist.
klar muss die das sagen, würde ich auch tun, aber sie macht das, weil sie weiss, dass die FAZ diesen Satz in die Mitte stellt - das ist Lobbyismus!
 

SQ948

Reguläres Mitglied
01.09.2015
76
115
STR
Der Katzenkaffee schmeckt nicht anders als handelsüblicher Kaffee, weil es sich in den allermeisten Fällen um ganz normalen Kaffee handelt. Da der Kaffee nirgendwo überprüft wird und niemand weiß wie Kopi Luwak sich geschmacklich von normalem Kaffee unterscheiden soll, ist Betrug auch ganz einfach.
Und falls man doch mal an echten Kopi Luwak kommt, wurde der garantiert unter ekelhaften Bedingungen in Käfighaltung mit Zwangsernährung hergestellt. Kein Hersteller läuft durch den Dschungel und sucht nach ausgeschiedenen Kaffeebohnen.
Als jemand der wirklich hochwertigen Kaffee schätzt, kann ich nur raten die Finger von Kopi Luwak zu lassen.

Damit nicht völlig am Thema vorbei: Gute Weißweine für den Alltag findet man meiner Meinung irgendwo ab 12-15 Euro, gute Rotweine etwas darüber. Zum Kochen gehen aber auch deutlich günstigere.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.631
1.316
Hallo, bitte zu bedenken: Frau Bettina Bürklin-von Guradze leitet das VDP Weingut Dr. Bürklin-Wolf in der Pfalz. Natürlich muss sie diese Meinung vertreten. Als WSET Absolvent kann ich bestätigen, dass ein Wein unter 5,00 € wirklich nicht kaufbar ist. Dies deckt gerade so die Kosten des Winzers, vom Weinberg bis in die Flasche. Es muss allerding auch kein Wein für mindestens 50,00 € sein. Es gibt sehr gute Weine zwischen 10,00 € und 20,00 €. Rot ist oft etwas teurer, da man ihn meistens länger lagern kann. Aber immer ganz wichtig: Jeder trinkt was ihm schmeckt!! :yes:
das ist doch das eigentliche Problem,welches du hier wiederholst!!

Wein wird nicht nach "Kosten" bewertet und bepreist/verkauft sondern nach Marketing, Messeverkostungen, Trophy Medaillien oder Sommerlier Beweetungen.

Das ist so wie der gute alte Gottschalk anno 1995 (oder wann war das?) McDonalds Werbung gemacht hat und "wieso machen die täglich auf, wenn da keiner hingeht"?

Wieso verkaut der Handel in ganz Europa Weine für 2-5€, die absolut trinkbar sind.

Die Lobbyistin hier sagt nicht "ich würde keine Wein unter 5€ trinken" wobei sie offen lässt ob sie damit ein Glas 0,125 Liter oder eine Flasche oder 1 Liter. Sie sprucht von "KAUFEN" und genau darin liegt die Manipulation in diesem Artikel = Lobbyismus wie alle die Meldungen die "vor höheren Peisen wegen Ernteausfällen warnen"
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Kein Italiener hat nur ein Olivenöl in der Küche. Und selbstverständlich nutzt er für einen Salat ein sehr hochwertiges, entsprechend teures Öl.

Hier in Griechenland kostet dieses Jahr selbst das einfache Olivenöl etwa 120 Euro für 15 Liter, fast das Doppelte von den 70 Euro letztes Jahr. Für ein gutes Öl zahle ich 15 Euro für 0.5 Liter.
ach ja der Italiner benutzt für den Salat ein hochwertiges? Weiso steht dann in 90% der Restaurant in die ich gehe (ja nicht die Gourment Dinger) ein 08/15 Öl aus der Umgebung?

Das kannst du deiner Großmutter erzählen, wir sind alle von den deutschen Lobbyisten manipuliert!
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.631
1.316
Es gibt Wein und es gibt Wein.

Der eine Wein reift in Alutanks (5000ltr), wird anschließend das Wasser entzogen, versendet und vor Ort das Wasser mit Geschmacksstoffen und Farbe zugeführt. Auf der Schraubflasche steht dann "abgefüllt in Deutschland". Mit Wein hat das nicht mehr viel zu tun.

Der andere Wein wird regional angebaut, gelesen, gekeltert und reift in Eichenholzfässern. Er wird vom Winzer in Flaschen abgefüllt, verkorkt und dann vom Weinhändler verkauft.

Dazwischen liegt die Genossenschaftsabfüllung in entsprechenden "Mischungen".

Wer guten Wein haben will, geht zum Winzer. Der zeigt sogar seinen Keller. Wenn der Winzer dich mag, geht er mit dir noch eine Etage tiefer in den Keller und lässt dich von "seinem Hauswein" probieren und verkauft dir diesen. Mehr als 10€ muß eine solche 1Liter-Flasche nicht kosten, eher weniger bis zur Hälfte, zumindest nicht im Frankenland.

Ein Saale-Unstrut beim und vom Winzer kostet in etwas das gleiche.

Übrigens macht Weinkauf beim Winzer Spaß und "richtiger Wein" muss nicht teuer sein, jedenfalls keine 20€ und mehr. Natürlich kann man eine Show beim Wein abziehen, das muss aber nicht sein und Billigwein beim Discounter ist kein Wein.
also doch nocht einer, der Bescheid weiss und uns aufklärt!

Leider hat das Internet schnell einen Stricht durch diese alte Regel gemacht. Ich hatte anno 1995 auf den Weingütern der Tiskana noch wirklich "direkt" eingekauft - heute gibt's praktisch nie "local prices" mehr. Die gucken was der reiche Mitteleuropäer in seinem Heimatland beim Händler zu bezahlen bereit ist und macht bestenfalls 10% Rabatt bei Abnahme von 2 Kisten a 12 Flaschen..... Die Flasche kostet im Verkauft 15€ und im Restaurant nebenan auch, da fragt man sich wie die kalkulieren in Italienischen Resraurants. Klar, die bezahlen nur 10€ für 15€ Flasche, Freundschaftspreis ist doch klar, oder?

Guckt euch doch Weingüter in Europa (oder weltweit an): gibt's da irgendwelche, die kurz vor dem Ruin ständen? Das Geschäft floriert hervorragend!
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.007
4.135
GRQ + LID
Guckt euch doch Weingüter in Europa (oder weltweit an): gibt's da irgendwelche, die kurz vor dem Ruin ständen?
Es sieht für Artwinery (beheimatet in Bachmut, Ukraine) ohne Zweifel nicht so gut aus.

Man kann wirklich gut sehen dass nur die Einkaufsseite kennst. Du kennst den Preis von alles, aber der Wert von nichts.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.245
3.230
Chersonesus Cimbrica
Guckt euch doch Weingüter in Europa (oder weltweit an): gibt's da irgendwelche, die kurz vor dem Ruin ständen? Das Geschäft floriert hervorragend!
30 Sekunden googeln:



 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.296
22.448
MUC
es kann alles sein, aber warum muss man das wie Bild zur Schau stellen - ich nenne das Lobbyismus.

Und warum nennst Du das Lobbyismus?

Lobbyismus wird üblicherweise die Einflussnahme durch Interessensverbände oder einzelne Lobbyisten auf die Politik bezeichnet. Eine eindeutig erkennbare persönliche Meinung einer Winzerin, die durch eine Zeitung veröffentlicht wird, würde wohl kaum jemand als Lobbyismus bezeichnen.

Wein unter 5€ pro ?(offen) ist gut, sage ich ganz persönlich =;

Ist das jetzt auch Lobbyismus oder einfach nur Geschmacklosigkeit?

klar muss die das sagen, würde ich auch tun, aber sie macht das, weil sie weiss, dass die FAZ diesen Satz in die Mitte stellt - das ist Lobbyismus!

Nein, ist es nicht.

das ist doch das eigentliche Problem,welches du hier wiederholst!!

Wein wird nicht nach "Kosten" bewertet und bepreist/verkauft sondern nach Marketing, Messeverkostungen, Trophy Medaillien oder Sommerlier Beweetungen.

Korrekt, denn in einer Marktwirtschaft bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis, nicht die realen Herstellungskosten. Was glaubst Du, warum die Aktien von LVMH da stehen, wo sie stehen? Sicher kaum, weil eine Louis Vuitton Tasche knapp über dem Herstellungspreis verkauft wird.

Wieso verkaut der Handel in ganz Europa Weine für 2-5€, die absolut trinkbar sind.

Absolut trinkbar ist eine sehr individuelle Definition. Und warum sollte man nicht seinen Ausschuss für die preissensitive Kundschaft verkaufen? Hat halt nichts damit zu tun, dass eine Winzerin, die das Geschäft kennt, mehr für ihren Wein investieren würde.

Verbietet Dir ja auch keiner, Tetrapak-Wein im netto zu kaufen.

ach ja der Italiner benutzt für den Salat ein hochwertiges? Weiso steht dann in 90% der Restaurant in die ich gehe (ja nicht die Gourment Dinger) ein 08/15 Öl aus der Umgebung?

Vielleicht weil es Restaurants sind, in die Du gehst. 🤣

Das kannst du deiner Großmutter erzählen, wir sind alle von den deutschen Lobbyisten manipuliert!

Dann freue ich mich, dass wir mit Dir hier wenigstens eine Person haben, die unmanipuliert klar sieht.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.789
5.533
Im FAZ-Artikel heißt es in der Einleitung:

"Ein Gespräch über das Geschäft mit dem Wein und die Frage, ob die teuerste Flasche immer die beste ist."

Da irgendeine Form von Lobbyismus hereinzulesen, ist schon sportlich.

Wenn man sich durch den Online-Shop


klickt, ist zu sehen, dass ein erheblicher Teil des Angebots im zweistelligen Bereich < 50,00 EUR bepreist ist. Das Hochpreis-Segment


ist aktuell nahezu vollständig ausverkauft. Waren dann wahrscheinlich alles Lobbyismus-Opfer.
 
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Tiversin

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
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DUS

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
4.989
2.424
Er rauchts schon seit Jahren ein so hoch potenziertes Kraut, dass man sich fragt, wo er das für 5,99 herbekommt. Wir werden ja sehen, wie sich sein Nachschub mit den momentanen Weltkrisen entwickelt.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.631
1.316
Im FAZ-Artikel heißt es in der Einleitung:

"Ein Gespräch über das Geschäft mit dem Wein und die Frage, ob die teuerste Flasche immer die beste ist."

Da irgendeine Form von Lobbyismus hereinzulesen, ist schon sportlich.

Wenn man sich durch den Online-Shop


klickt, ist zu sehen, dass ein erheblicher Teil des Angebots im zweistelligen Bereich < 50,00 EUR bepreist ist. Das Hochpreis-Segment


ist aktuell nahezu vollständig ausverkauft. Waren dann wahrscheinlich alles Lobbyismus-Opfer.
du bist doch ein Held!!!

Es steht in der FAZ Chrome Push Meldung (muss ich mal abschalten) und im Titel doch eindeutig: "nie kaufen" - kaufen, nicht trinken (das wäre neutral) = Ansprache ans Fussvolk, Endverbraucher:

"Kaufen Sie bloss keinen Wein für unter 5€" -

dabei ist das alles vollkommener Quark!! Erstens ist das eine persönliche Entscheidung (Budget, Anlass, Angebot), zweitens hat der Preis nichts mit der Qualität zu tun (andere Märkte andere Preise z.B. Südeuropa) und schon gar nicht mit Geschmack. Darüber kann man streiten wie die 2 Seiten hier schon wieder zeigen....

Und wenn ich das ganze Gefasel über die hohen Herstellkosten wieder höre, könnte ich nur noch kotzen! Ich wette diese Tante kennt ihr Kosten gar nicht, wie 90% der Hersteller aller Produkte. Wieso auch? Letztlich hat der Kunde immer brav bezahlt was wir wollten und die EU Subventionen lassen das Geschäft doch eh automatisch laufen. Zeigt mit ein Weingut in Europa dem es schlecht geht?

"Trinken" kann sie übrigens nicht sagen, weil die wenigsten Winzer selber ihr Gebräu saufen. Die sind sich dem Suchtpotential sehr bewusst! Mehr muss man nicht sagen, oder?

Solche Artikel in Tageszeitungen über Reisen und Lifestyle sind meistens gesponsort von den Anbietern. Journalisten sind einfach nur dumm, sonst hätten sie was gescheites gelernt. Und genau desahlb merken sie auch nicht, dass sie von diesen Vermarktern geschickt genutzt werden um deren Lobby Müll zu vermarkten!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ein Achterle für 4,99 EUR entspricht einem Literpreis von 39,92 EUR. :oops: Da muss XT die Kalkulation nochmal überdenken.
es soll Länder sogar in der EU geben, wo für ein "Glas" Wein mit 0,125l gerne 8-10€ genommen werden: Skandinavien z.B. aber auch seit ein paar Jahren Baltikum!! Jja Literpreis 80€, die Gäste bezahlen für "Naturwein" jeden Preis - die wenigsten bestellen 1 Liter für 80€, aber das Glas 0,125 darf schon 8-10€ kosten, kein Witz!
 
Zuletzt bearbeitet:

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.168
7.210
genau, aber das kommt in einer "seriösen" deutschen Tageszeitung!
Und genauso soll es sein wenn ein gutes Medium ein Interview führt. Man dkumentiert ein Gespräch und stellt interessante Fragen. Es ist nicht Aufgabe der Journalisten die Antworten zu bewerten oder zu kommentieren. Kritische Nachfragen gerne aber das wars dann.

Und 5€ für eine Flasche Wein ist jetzt schon nicht sooo besonders viel, selbst ein großer Teil der Discounter Weine liegt darüber.

Aber es gibt doch eine einfache Regel, was schmeckt ist gut. Da braucht es keine Siegel, da braucht es keine FAZ. Wer das für sich so nicht hinkriegt den kann man nur bemitleiden. Dir schmeckt es wenn es billig ist, anderen wenn es teuer ist. Ich stelle keinen Zusammenhang zwischen Preis und Geschmack her.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.183
9.429
klar muss die das sagen, würde ich auch tun, aber sie macht das, weil sie weiss, dass die FAZ diesen Satz in die Mitte stellt - das ist Lobbyismus!
Lobbyismus meint den direkten Einfluss auf die Politik. Das kann ich hier nicht erkennen. Es Ist weder direkt noch wendet es sich an die Politik.

Für eine Winzerin dieser Kategorie ist eine persönliche Grenze von EUR 5,- pro Flasche auch erstaunlich niedrig. Da hat sie sich eher zurückgehalten, um der Kundschaft nicht vor den Kopf zu stoßen. Sie kauft sicherlich auch keinen Wein für weniger als EUR 10,-.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.426
8.923
IAH & HAM
aber das Glas 0,125 darf schon 8-10€ kosten, kein Witz!
Natuerlich ist das kein Witz. Und eine Flasche Wein in einem Restaurant fuer 60 Euro ist doch nun wirklich nichts aussergewoehnliches. Und auch hier in Griechenland zahle ich fuer eine anständige Flasche Wein in einem der besseren Restaurants 50 Euro.
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Aber es gibt doch eine einfache Regel, was schmeckt ist gut.
Jein, ich wuerde es abändern in "was schmeckt soll man kaufen". Es ist ohne Frage das gute Qualität bei Lebensmittel einen bestimmten Mindestpreis kostet. Das Schweineschnitzel zu 4,99 Euro das Kilo mag einem schmecken, aber es sit sicher kein qualitativ hochwertiges aka "gutes" Fleisch.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.168
7.210
Jein, ich wuerde es abändern in "was schmeckt soll man kaufen". Es ist ohne Frage das gute Qualität bei Lebensmittel einen bestimmten Mindestpreis kostet. Das Schweineschnitzel zu 4,99 Euro das Kilo mag einem schmecken, aber es sit sicher kein qualitativ hochwertiges aka "gutes" Fleisch.
Bei Geschmack geht es ja leider nicht immer um Qualität.

Die Diskussion um Wein finde ich insgesamt etwas daneben, was kommt als nächstes wir diskutieren wo es das beste Canabis bekommt?
 
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TXL3000

Erfahrenes Mitglied
18.06.2016
1.675
1.054
TXL
Und wenn ich das ganze Gefasel über die hohen Herstellkosten wieder höre, könnte ich nur noch kotzen! Ich wette diese Tante kennt ihr Kosten gar nicht, wie 90% der Hersteller aller Produkte. Wieso auch? Letztlich hat der Kunde immer brav bezahlt was wir wollten und die EU Subventionen lassen das Geschäft doch eh automatisch laufen. Zeigt mit ein Weingut in Europa dem es schlecht geht?
So sagt es das BMEL:

15.200 Betriebe bauten 2020 in Deutschland Wein an. Innerhalb der vergangenen 10 Jahre nahm die Anzahl der Weinbau-Betriebe um etwa ein Viertel ab.

Fragt an Dich: Haben die alle wegen Reichtum geschlossen, weil es so gut lief und die „EU Subventionen“ ein Leben im Schaukelstuhl ermöglichen?
 

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