Was nervt euch besonders an Hotels?

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macdoc

Erfahrenes Mitglied
02.06.2010
1.042
0
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Da nehme ich dann immer gleich 2 Teller übereinander. Auf den oberen wird das Essen gestapelt und den unteren nehme ich dann am Tisch zum Schmieren der Brote/Brötchen. ;)

Auch praktisch. Ich stapele dann die gebrauchten kleinen Teller am Platz und gehe einfach öfter ;)
 

ghost

Erfahrenes Mitglied
10.04.2011
694
0
München
Was mich extrem nervt: Kleine Saftgläser (0,1l ?) beim Frühstück. Empfinde ich als Bevormundung des Gastes.
Wenn ich morgens richtig Durst habe, zwingt das Hotel mich, mich neben den Saft zu stellen und die ersten 5 Gläser direkt dort zu "exen".

oder wenn die einzigen Gläser auf dem Zimmer die zum Zähneputzen sind
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Wenn die Toilette keine vernünftige Tür hat, die ein Minimum an Privatsphäre bietet. Das scheint mir insbesondere bei Le Meridien - Hotels häufig der Fall zu sein.

Nervt einfach nur, wenn man nicht alleine reist.
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.808
2.336
CGN
Wenn die Toilette keine vernünftige Tür hat, die ein Minimum an Privatsphäre bietet. Das scheint mir insbesondere bei Le Meridien - Hotels häufig der Fall zu sein.

ein Ärgernis das nicht so selten ist wie es sein sollte sind auch merkwürdige/schlechte Gerüche aus den sanitären Anlagen. Habe auch schon mal Zimmer gewechselt deswegen.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
4.828
2.084
FRA
Keycards, die bereits kurz vor der Checkout-Zeit deaktiviert werden.

Aufzüge die eine Keycard verlangen (klar, ist manchmal wichtig, aber nervt trotzdem!)

"Do not disturb" fällt vom Türgriff beim Schließen. Oder kreative Texte statt "Do not disturb", die man erst genau lesen muss.

Bettücher statt Bettbezug in einigen Ländern.

Klimaanlagen die abends ausgeschaltet werden, so dass man am Abend das Zimmer nicht mehr kühlen kann.

Klimaanlagen ohne Frischluftzufuhr, die sich beim geöffneten Fenster ausschalten.

Wenn ich die Klimaanlage auf +16C stelle um ganz sicher zu sein, und sie tatsächlich +16C schafft :D

Orangensaft aus Konzentrat beim Frühstück, erst recht so wenn das Frühstück über 20EUR kostet. Ganz besonders ätzend: einzelne Kettenhotels die wegen der Kette frischen O-Saft anbieten müssen, es aber nicht tun (z.B. Holiday Inn Aachen)

Kontinentales Frühstück.

Wenn im Aufzug nicht steht, auf welcher Etage Frühstück serviert wird.

Langsames Valet Parking ohne eine Möglichkeit selbständig zu parken.

Flughafenhotels mit einem kostenpflichtigen Shuttle.

Flughafen-Shuttles die nur zwischen 8 und 18 laufen.

Wenn 10 Minuten vor der Checkout-Zeit jemand an die Tür klopft um zu wissen ob ich noch da bin.

Keine Steckdose am Bett.

Spanische Hotelketten (sparen an allem!)

Ich habe aber noch kein Hotel gefunden, welches alle diesen nervenden Eigentschaften gleichzeitig hätte :D
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Hotels in den das Wifi nur problemlos mit Windows Rechnern funktioniert, und sich Mac nach dem Zufallsprinzip verbinden (und auch der IT Spezialist keine Anhung hat woran das liegt). Irgendein Problem bei der Vergabe der IP Adresse, wie man es fixen kann - keine Ahnung.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Hotelzimmer ohne vernünftigen Masterschalter für die Zimmerbeleuchtung.

Hatte mal das Problem, dass sich die Beleuchtung im "Wohnzimmer" nicht abschalten lies wenn die Keycard eingesteckt war. Auf meine Reklamation hin kam zwar jemand, konnte es jedoch auch nicht beheben. So brannte es dann ganze 7 Nächte, hat sich Niemand mehr drum gekümmert. Immerhin ging das Licht im Schlafzimmer aus. War das Skytel Xian. Das die Heizung bei Minusgraden mehrere Tage nicht funktionierte war dann schon eher problematisch, aber wozu gibt es Heizstrahler und dicke Decken.
 
H

HGFan

Guest
Wenn sie das dann auch machen würden währ es wirklich toll.
 

fradoc

Aktives Mitglied
16.01.2010
238
0
FRA
fradoc's pet peeves:

1. offensichtliche Sparmaßnahmen, Knickerigkeiten, Restriktionen und Verzicht auf Service
  • kein Frühstück nach 10 Uhr
  • kein Fön und nur Rasiersteckdose im Bad, keine Möglichkeit zum Anschließen eines richtigen Haartrockners
  • diese Fönoide, die so konstruiert sind, daß sie zwar nicht in die Badewanne fallen, aber auch nicht funktionieren, allen voran diese Mistdinger mit Rüssel
  • Bügel mit Öse oder nur drei Bügel im Schrank
  • keine Steckdosen an Bett und Schreibtisch
  • Klopapier in winzigen dünnen Blättchen (in Frankreich sehr beliebt)
  • All-in-one-unisex-Dusch-Shampoo-Pampe mit undefinierbarem Wachsgeruch aus dem Spender an der Wand.
  • Steigerung: Der Spender ist leer. Ebenso: kein Auffüllen von Verbrauchsmaterial
  • ja, die winzigen Saftgläser beim Frühstück, überhaupt: billige Ingredienzien beim Frühstück

bemerkenswerte Highlights und Einzelfälle dieser Kategorie:
  • "Frühstück von 8-8:30" ("Zur Traube" in Kaub)
  • Eine einzige Steckdose im Bad, keine Anschlußmöglichkeit für Laptop (Touri-Hotel in Amsterdam)
  • Das Nachbarbett im DZ als EZ war abgezogen (Hotel Katharina in Tübingen)
  • Frage: "Brauchen Sie Internet?" Es stellte sich auf meine Frage nach dem Preis heraus, daß das Internet für umme war (Hotel Katharina in Tübingen)
  • Plötzlicher Zimmerwechsel: "Ihr müßt umziehen unters Dach" ("Zur Traube" in Kaub)
  • Bügeleisen und -brett an der Rezeption abzuholen (Touri-Hotel in Amsterdam)


2. Bevormundung des Gastes und Implikation von Fehlverhalten
  • Schlüssel der Minibar an der Rezeption zu holen (man könnte ja alles leersaufen und türmen, ohne zu bezahlen)
  • "Sie können den Bademantel gerne für €10.000 (oder so ähnlich) an der Rezeption erwerben". Hierzu gehören auch die "Bitte-kein-Lunchpaket-für-den-Strand/die Wanderung-vom-Frühstücksbuffet zusammenklauen"-Schilder. Ich möchte nicht in einem Hotel wohnen, wo mir a priori Fehlverhalten unterstellt wird, oder in dem Gäste wohnen, die entsprechend erinnert werden müssen.
  • kein extra "Bitte Zimmer aufräumen"-Schildchen (wir kommen schon irgendwann mal vorbei, aber nur, wenn wir wollen)
  • Herumräumen in den Sachen, wiederherstellen des Kissenturmes auf dem Bett.
  • in diese Kategorie fallen auch die Bügel und Föne (wer, bitteschön, klaut Bügel?)
  • A gratuity of 18% is added to your check for your convenience. Überhaupt: "for your convenience".

bemerkenswerte Highlights und Einzelfälle dieser Kategorie:
  • ein nach 10 Uhr für Zuspätkommer von außen nicht mehr zugänglicher Frühstücksraum (das besagte Touri-Hotel in Amsterdam)


3. insuffiziente Infrastruktur
  • Geräuschkulisse durch Klimaanlagen, Rohre, Eismaschinen, Aufzüge und hoteleigenen Rabatz
  • keine Abdichtung der Fenster gegenüber Tageslicht (nur irgenein halbtransparenter pastellfarbener Fummel als "Vorhang")
  • Energiespar- und Leuchtstofflampen.
  • nächtliche Dauerbeleuchtung durch alle möglichen Kontrolllampen.
  • enge Butzen, vor allem bei EZ (gerne irgendwo im entlegensten Winkel)
  • nur tröpfelnde oder kalte Duschen
  • enge Duschkabinen, wo man beim Umdrehen das Wasser abschaltet oder auf kochendheiß dreht
  • leckende Duschkabinen oder die komischen Acrylwände, die eh nie dicht sind
  • der Gestank nach Urinalsteinen/Kloreiniger in Ami-Hotels

bemerkenswerte Highlights und Einzelfälle dieser Kategorie:
  • ein pünktlich um 6 Uhr morgens beginnedes Fiepen in den Heizungsrohren, welches die beruhigende Dauer-Geräuschkulisse aus laufenden Klimaanlagen und Eismaschinen unterbrach (Sheraton in Atlanta)
  • eine winzige Dachkammer mit grand Lit als DZ ("Zur Traube" in Kaub)
  • eine Butze mit Fenstern zum Hof in Oberlichtgröße und -höhe ohne direktes Tageslicht ("Congress Hotel" in Chicgago)

4. Service-Versäumnisse jeglicher Art
  • langes Warten auf den Kaffee beim Frühstück
  • Zimmer, die erst am Nachmittag gemacht werden
  • immer wieder: Pock-pock-pock! Housekeepeeeeng! Letzteres Wort wird im übrigen in allen Hotels der Welt gleich ausgesprochen.
  • allgemeine Inkompetenz der Service-Personals
  • allgemeine Arroganz der Service-Personals (glücklicherweise relativ selten)
  • auch nervig: übermäßige Servilität. Hierzu gehören auch die Bellmen, die -trinkgeldheischend- mir meinen Rimowa aus der Hand reißen und auf ihren Wagen wuchten, um ihn ins Zimmer zu kutschieren.

bemerkenswerte Highlights und Einzelfälle dieser Kategorie:
  • Die schriftliche Weigerung mein Bett zu machen, solange dort meine Schlafwäsche drauf liegt (Begründung: Hygiene!; ein inzwischen abgebrochenes Billig-Ketten-Hotel in Fort Lauderdale)
  • Kein spontaner Kaffee-Service; die beiden Service-Damen verziehen sich an die Kaffebar und müssen durch persönliches Vorsprechen zu einem Cappucino motiviert werden (Außen Alster Hotel in Hamburg)

5. Abzocke: übertriebenes Ausnutzen der Bedürfnisse des Gastes
  • Mondpreise in der Minibar (eine Flasche Wasser [<€0.10 Einkaufspreis] als Geschenk des Hauses kommt viel besser)
  • Zimmerservice mit unverschämten Preisen, zusätzlichem Zuschlag und dann noch 18% gratuity
  • Internet-Preise! Steigerung: Zugangscode ist nur an der Rezeption zu erwerben.
  • versteckte Zuschläge jeglicher Art
  • Übertriebene Preise für Frühstück a la carte (USA)
  • gezieltes Sperren des Telefones für Calling Card-Nummern

bemerkenswerte Highlights und Einzelfälle dieser Kategorie:
  • Irgendwelche dubiosen Zuschläge von ca. $15 per noctem für Strom/Medien etc. (Royal St. Charles Hotel in New Orleans)
 
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