09.05.15: A400M in Spanien abgestürzt

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Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
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Sämtliche westliche Entwicklungen in der jüngsten Zeit in diesem Sektor sind Schönwetterkriegsgerätschaften. Meist initiiert durch die Industrie und politischem Beschaffungswillen!

Betreiben lässt sich dieses hochgezüchtete Gerät nur noch, wenn man die Möglichkeit der Wartung und Instandhaltung an einem sicheren Drittort gewährleisten kann. Würde dieses einzig und allein unter Gefechtsbedingungen stattfinden, wäre die Einsatzbereitschaft schnell bei 0%. Dem Gegner freut eine solche Entwicklung natürlich. Anmerkung am Rande: Unsere russischen Freunde setzten da übrigens noch viel mehr auf meist belächelte robustere Technik. Aber auch unser amerikanischer Freund setzt in diesem Bereich noch auf antike Reserven in der Hinterhand. Zu meiner aktiven Zeit lernten die angehenden Luftfahrzeugmechaniker noch, Löcher mit plattgedrückten Cola-Dosen zu verschließen. :D

Aber so ist es halt in der Übergangsphase zum klinisch sauberen, technikdominierten Drohnenkrieg.


Huey

PS: Und wenn ich schon dabei bin. Ich lache heute noch darüber, als ich bereits vor einigen Jahren davon erfuhr, dass beim Quartalsschießen jene zuerst schießen sollten, welche auf dem Weg zur silbernen oder goldenen Schützenschnur waren, wenn es um die G36 Übungen ging. Warum wohl? Zu mächtiges Militär kann eine demokratisch legitimierte Führung eines Landes bekanntlich gefährden. Eine demokratisch legitimierte Führung kann ein Militär aber auch so dominieren, dass das Militär seiner eigentlich Aufgabe nicht mehr nachkommen kann und im Grunde somit überflüssig wird. Zu diesem Zeitpunkt schlägt dann die Stunde der diplomatischen Landesverteidigung.
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
764
Unter TABUM und in BNJ
Sämtliche westliche Entwicklungen in der jüngsten Zeit in diesem Sektor sind Schönwetterkriegsgerätschaften. Meist initiiert durch die Industrie und politischem Beschaffungswillen!

Betreiben lässt sich dieses hochgezüchtete Gerät nur noch, wenn man die Möglichkeit der Wartung und Instandhaltung an einem sicheren Drittort gewährleisten kann. Würde dieses einzig und allein unter Gefechtsbedingungen stattfinden, wäre die Einsatzbereitschaft schnell bei 0%. Dem Gegner freut eine solche Entwicklung natürlich. Anmerkung am Rande: Unsere russischen Freunde setzten da übrigens noch viel mehr auf meist belächelte robustere Technik. Aber auch unser amerikanischer Freund setzt in diesem Bereich noch auf antike Reserven in der Hinterhand. Zu meiner aktiven Zeit lernten die angehenden Luftfahrzeugmechaniker noch, Löcher mit plattgedrückten Cola-Dosen zu verschließen. :D

Aber so ist es halt in der Übergangsphase zum klinisch sauberen, technikdominierten Drohnenkrieg.


Huey

PS: Und wenn ich schon dabei bin. Ich lache heute noch darüber, als ich bereits vor einigen Jahren davon erfuhr, dass beim Quartalsschießen jene zuerst schießen sollten, welche auf dem Weg zur silbernen oder goldenen Schützenschnur waren, wenn es um die G36 Übungen ging. Warum wohl? Zu mächtiges Militär kann eine demokratisch legitimierte Führung eines Landes bekanntlich gefährden. Eine demokratisch legitimierte Führung kann ein Militär aber auch so dominieren, dass das Militär seiner eigentlich Aufgabe nicht mehr nachkommen kann und im Grunde somit überflüssig wird. Zu diesem Zeitpunkt schlägt dann die Stunde der diplomatischen Landesverteidigung.

Ein G36 kannten wir damals noch nicht. Wir schossen noch mit G3 und P1 um die Ecke.

Ansonsten stimmt Dir ein "blauer" 21/01 zu 101% zu.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.612
1.300
Welch anderen Grund sollte es haben, dass militärisches Gerät von den Q Standards unter dem Luftfahrtstandards liegt, als dass man davon ausgeht, dass das militärische Gut eh irgendwann kaputt geht, weil im Kriegsfall eh alles keine Rolle mehr spielt...also kein Dünnschiss sondern nackte Wahrheit
 

bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
1
TXL
Sämtliche westliche Entwicklungen in der jüngsten Zeit in diesem Sektor sind Schönwetterkriegsgerätschaften. Meist initiiert durch die Industrie und politischem Beschaffungswillen!

...

Falsch. Nicht "meist" sondern "immer". Und der politische Beschaffungswille wird ausschließlich durch die Industrie initiiert. Nicht umsonst beschäftigt die Waffenindustrie ein ganzes Heer von sogenannten Lobbyisten, deren einzige Aufgabe es ist, die politische Kaste so elegant zu bestechen, daß die Antikorruptionsgesetze (sofern diese nicht sowieso durch industrielle Einflußnahme passend formuliert sind - siehe Text des Montrealer Abkommens im Gepäckverlust-thread) nicht greifen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.089
8.190
Dahoam
naja, dass sie fliegen und nicht runterfallen, ist schon beiden gemein.

Es ist leider eine persönliche Tragödie für die Crew/Ingenieure und ein Rückschlag für Airbus und Europa als Industriestandort.

Nicht in allen Teilen Europas wird Airbus als europäisches Luftfahrtunternehmen gesehen. Da ist ein Airbus ein französisches Flugzeug...

Solange die Streitereien und das Geschacher im Airbuskonzern läuft geht sowieso nichts richtig voran. Im Zivilbereich hilft noch die große Erfahrung und die strengen Vorgaben durch die Zertifizierung. Wenn jedoch ein Konzern für zivile Düsenverkehrsmaschinen auf einmal ein militärisches Turbopropflugzeug entwickelt geht halt nichts mehr. Man hat ja auch erst recht spät in der Entwicklung gemerkt dass es einen Lastenabwurf während des Fluges gibt. Eine zivile Flugregelung kennt sowas nicht und hat dementsprechend Probleme...

Ein Großkonzern der eh schon sehr politisch agiert kombiniert mit einem militärischen Auftrag ist halt ein einziges großes Fass ohne Boden. Wäre vernünftig gewesen wenn man seinerzeit die An-70 genommen hätte. Ein robustes Flugzeug das man nicht erst neu entwickeln hätte müssen. So haben wir nicht nur deutlich höhere Kosten, ein unbekannten Termin wann das Ding endlich in großer Stückzahl eingeflottet wird, sondern auch noch ein Flugzeug das sowieso nicht das erfüllt was am Anfang gefordert und versprochen wurde.
 
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bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
1
TXL
...

Ein Großkonzern der eh schon sehr politisch agiert kombiniert mit einem militärischen Auftrag ist halt ein einziges großes Fass ohne Boden. Wäre vernünftig gewesen wenn man seinerzeit die An-70 genommen hätte. Ein robustes Flugzeug das man nicht erst neu entwickeln hätte müssen. So haben wir nicht nur deutlich höhere Kosten, ein unbekannten Termin wann das Ding endlich in großer Stückzahl eingeflottet wird, sondern auch noch ein Flugzeug das sowieso nicht das erfüllt was am Anfang gefordert und versprochen wurde.

Aber dafür haben wir einen riesigen Haufen wohlbezahlter und wohlversorgter Manager und sogen. Lobbyisten.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Ein G36 kannten wir damals noch nicht. Wir schossen noch mit G3 und P1 um die Ecke.

Ansonsten stimmt Dir ein "blauer" 21/01 zu 101% zu.

:eek: Wie, mit der P1 konnte man auch schießen? :eek:

Bisher dachte ich immer, die konnte man nur werfen!

Das war damals übrigens mein absoluter Lieblingsbefehl bei der Vergatterung als Wachsoldat mit P1 an der Schranke. Befehl:" Es wird weder in die Kaserne, noch aus der Kaserne hinaus geschossen! Haben sie verstanden, in keinem Fall geschossen!" :rolleyes:
 
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A

Anonym38428

Guest
Nicht in allen Teilen Europas wird Airbus als europäisches Luftfahrtunternehmen gesehen. Da ist ein Airbus ein französisches Flugzeug...

Solange die Streitereien und das Geschacher im Airbuskonzern läuft geht sowieso nichts richtig voran. Im Zivilbereich hilft noch die große Erfahrung und die strengen Vorgaben durch die Zertifizierung. Wenn jedoch ein Konzern für zivile Düsenverkehrsmaschinen auf einmal ein militärisches Turbopropflugzeug entwickelt geht halt nichts mehr. Man hat ja auch erst recht spät in der Entwicklung gemerkt dass es einen Lastenabwurf während des Fluges gibt. Eine zivile Flugregelung kennt sowas nicht und hat dementsprechend Probleme...

Ein Großkonzern der eh schon sehr politisch agiert kombiniert mit einem militärischen Auftrag ist halt ein einziges großes Fass ohne Boden. Wäre vernünftig gewesen wenn man seinerzeit die An-70 genommen hätte. Ein robustes Flugzeug das man nicht erst neu entwickeln hätte müssen. So haben wir nicht nur deutlich höhere Kosten, ein unbekannten Termin wann das Ding endlich in großer Stückzahl eingeflottet wird, sondern auch noch ein Flugzeug das sowieso nicht das erfüllt was am Anfang gefordert und versprochen wurde.

Du tust so als hätte Airbus mit Military vor der A400M noch nie was zu tun gehabt ...
 
H

HGFan

Guest
Es ist ein zivile zugelassenes Flugzeug militärischen Ursprungs
Es gibt auch genug Mil Flugzeuge die Zivil genutzt werden zb:
Flying Bulls – Wikipedia
und daher ist Dein daher gelabertes Argument, dass das Leben von Soldaten nichts zählt, absoluter Quatsch.
Habe ich das gesagt? Niemals! Ich sage mir bei einen Mil Flugzeug liegen die Interessen daran die Mission zu erfüllen auch wenn es den Tod der Besatzung bedeuten kann.
 

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.527
2.154
PIX, BER, ZRH
Noch einmal wie schon in Posting Nr. 19 - das ist KEIN militärisches Flugzeug...!!!!

Was ist es denn sonst? Eine Friedenstaube, ein Heuwender oder vielleicht doch die längste Praline der Welt?

Der Airbus A400M Atlas ist ein militärisches Transportflugzeug von Airbus Defence and Space (bis 1. Januar 2014 Airbus Military). Die A400M ist mit vier Turboprop-Triebwerken ausgestattet und zeichnet sich gegenüber den durch sie zu ersetzenden älteren Typen durch eine sehr viel höhere Nutzlast und Reichweite aus. Sie soll in verschiedenen europäischen Luftwaffen den veraltenden Bestand an Transportflugzeugen ersetzen, vor allem die deutsch-französische Transall.

Airbus A400M – Wikipedia
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.588
1.217
Aber dafür haben wir einen riesigen Haufen wohlbezahlter und wohlversorgter Manager und sogen. Lobbyisten.

und Ingenieure, Mechaniker, ....

war es nicht schon Wahnsinn, ziviele Flugzeuge zu bauen? Hätten es doch auch die Kisten aus Amerika getan.
Es ist letztlich die Frage, wieviel eigene Kompetenz will ich in Europa noch haben.
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.588
1.217
Nicht in allen Teilen Europas wird Airbus als europäisches Luftfahrtunternehmen gesehen. Da ist ein Airbus ein französisches Flugzeug...

...

hatte letzt gelesen, dass sich ein Land für Helicopter aus Amerika entschieden hätte.
Von Airbus Amerika.
Ja was denn nun?
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Bleibt abzuwarten, was genau zum Absturz führte, aber auch, wie dieser im Detail ablief.

Denn gerade bei einem Fluggerät wie diesem erwarte ich eigentlich, dass der Flieger angesichts seiner Konzeption mehr oder minder auf einer ebene Fläche auf seinem Bauch abrutschen kann. Und ich spreche jetzt nicht davon, dass er danach dann jemals wieder starten wird können.
 
H

HGFan

Guest
Aber dafür haben wir einen riesigen Haufen wohlbezahlter und wohlversorgter Manager und sogen. Lobbyisten.
Dachte Generäle.
Wenns so weiter geht kann 1 General 10 Rekruten ausbilden.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.089
8.190
Dahoam
Du tust so als hätte Airbus mit Military vor der A400M noch nie was zu tun gehabt ...

Man sollte nicht die Zivilflugzeugsparte von Airbus mit EADS/Cassidian/DASA/... vermischen. Bis vor nicht allzulanger Zeit war Airbus rein die Zivilflugzeugproduktion. Und der A400M wird primär von diesem Bereich entwickelt weil die sich mit Großflugzeugen auskennen, aber halt nicht mit Militärflugzeugen und deren Anforderungen.
Die EADSler aus der Eurofighter-Produktion dürften noch weniger Ahnung haben wenn es um den Bau eines großen Transportflugzeugs mit Turbopropmotoren geht. Zudem würde der A400M bei denen wohl schon den dritten Namen haben und erst in 20 Jahren fliegen...

Sowieso ein Unding diese permanenten Namensänderungen bei dem Konzern. Alle paar Jahre wird da alles geändert. Inzwischen hat es auch Eurocopter erwischt deren doch sehr guter Name verschwindet.
Aber egal, in drei Jahren heißt der Konzern sowieso wieder anders, die Marketingabteilungen sind dann fertig mit der jetzigen Änderung und werden die nächste Starten damit sie nicht wegrationalisiert werden.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Die EADSler aus der Eurofighter-Produktion dürften noch weniger Ahnung haben wenn es um den Bau eines großen Transportflugzeugs mit Turbopropmotoren geht. Zudem würde der A400M bei denen wohl schon den dritten Namen haben und erst in 20 Jahren fliegen...

Das war aber seinerzeit Kohls Volker mit dem Jäger90. ;)

Modelle wie Transall, Bo105 und Tornado wurden schlicht und einfach, auch angesichts der Wendezeit der 90er, als Oldtimer überreizt und deren bei Zeiten notwendiger Ersatz sträflichst vernachlässigt. Heute zahlen wir die Zeche dafür, wie wir Sie in den nächsten Jahren mit Zins und Zinsenzins an anderen Infrastrukturen auch noch werden bezahlen müssen.
 

quatchi

Erfahrenes Mitglied
11.06.2011
617
1
MUC
Bleibt abzuwarten, was genau zum Absturz führte, aber auch, wie dieser im Detail ablief.

Denn gerade bei einem Fluggerät wie diesem erwarte ich eigentlich, dass der Flieger angesichts seiner Konzeption mehr oder minder auf einer ebene Fläche auf seinem Bauch abrutschen kann. Und ich spreche jetzt nicht davon, dass er danach dann jemals wieder starten wird können.

Für mich sieht es so aus, als ob die Crew eine Notlandung probiert hat. Sie sind gestartet, haben ein Problem bemerkt (vielleicht mit den Turboprops) und sind in einer Schleife zurück zum Flughafen. Nach manchen Berichten soll es sogar noch einen Notruf der Crew gegeben haben (andere dementieren dies). Als die Crew bemerkt hat, dass ihre Höhe nicht ausreicht um die Flughafen zu erreichen wollten sie wahrscheinlich auf dem Feld landen. Verhängnisvoll war dann wahrscheinlich die Hochspannungsleitung, die der A400M erwischt hat.
 

SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
5.018
56
Nordpfalz
Sehr kurzfristig trifft sich der spanische Verteidigungsminister heute (!) mit jenen aus Deutschland und Frankreich. Auch die malaysischen, türkischen und britischen Flugzeuge bleiben einstweilen am Boden.

(ft.com)
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.612
1.300
Man sollte nicht die Zivilflugzeugsparte von Airbus mit EADS/Cassidian/DASA/... vermischen. Bis vor nicht allzulanger Zeit war Airbus rein die Zivilflugzeugproduktion. Und der A400M wird primär von diesem Bereich entwickelt weil die sich mit Großflugzeugen auskennen, aber halt nicht mit Militärflugzeugen und deren Anforderungen.
Die EADSler aus der Eurofighter-Produktion dürften noch weniger Ahnung haben wenn es um den Bau eines großen Transportflugzeugs mit Turbopropmotoren geht. Zudem würde der A400M bei denen wohl schon den dritten Namen haben und erst in 20 Jahren fliegen...

Sowieso ein Unding diese permanenten Namensänderungen bei dem Konzern. Alle paar Jahre wird da alles geändert. Inzwischen hat es auch Eurocopter erwischt deren doch sehr guter Name verschwindet.
Aber egal, in drei Jahren heißt der Konzern sowieso wieder anders, die Marketingabteilungen sind dann fertig mit der jetzigen Änderung und werden die nächste Starten damit sie nicht wegrationalisiert werden.

Ich gebe dir ja Recht und den meisten, die ich kenne geht diese dauernde Umbenennung/Strukturierung/Kerngeschäftdefinition auch auf den Sack!

Airbus Defence&Space are zuvor Astrium (alles rund um die Raumfahrt, in DE: ex-MBB, Dornier, DLR etc.), Cassidian (Militärelektronik, außer direkte Waffensysteme (LFK ausgeglieder in MBDA) und Communications (PMR, Cyber Security) in DE: ex-MBB, AEG, Zeiss), Airbus Millitary (Transportflugzeuge nur für A400M zuständig, von den Spaniern, ex-CASA dominiert)

wie man sieht war der A400M Bereich schon immer relativ seperat zu sehen und heisst schon länger Airbus als der Rest oben!
 

airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.143
13
Sehr kurzfristig trifft sich der spanische Verteidigungsminister heute (!) mit jenen aus Deutschland und Frankreich. Auch die malaysischen, türkischen und britischen Flugzeuge bleiben einstweilen am Boden.

(ft.com)

Es ist schon erstaunlich, wie wenig nach über 24 Stunden bislang an die Öffentlichkeit durchgesickert ist. Außer "mechanical failure" nach dem Start und sofortiger Umkehr mit Versuch einer Notlandung scheint wenig bekannt zu sein. Ob sich das auf die Triebwerke bezieht ist auch unklar, nur das ganze ist ein Prop mit vier Triebwerken, unwahrscheinlich das da mehrere auf einmal ausfallen. Vergleicht man das mit dem Kenntnisstand nach 30 Std. Absturz mit Germanwings 4U9525 liegen Welten dazwischen, sowohl was den Informationsstand angeht und die Art wie kommuniziert wird. Ist halt alles "Military".
 
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SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
5.018
56
Nordpfalz
Es ist schon erstaunlich, wie wenig nach über 24 Stunden bislang an die Öffentlichkeit durchgesickert ist.

Es ist bei jeder Flugunfalluntersuchung völlig ausreichend, wenn die Öffentlichkeit nach Vorlage des Abschlussberichts unterrichtet wird. Vorher ist das meiste Spekulation - es sei denn, der Fall liegt so klar zutage wie bei Chickenwings.
 
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