ANZEIGE
Hier wird aber auch immer wieder falsch verstanden, dass Air Berlin eben nicht heute zu viele Statuskunden hat, sondern vor den ganzen Aktionen zu wenige hatte. Hatten wir nicht mal einen Thread, in dem angedeutet wurde, dass es (vor etwa einem Jahr) gerade einmal eine kleine vierstellige Zahl an Platin-Inhabern gab?
Meiner Meinung nach ist die Logik dahinter betriebswirtschaftlich sogar sehr sinnvoll: Gehen wir davon aus, dass eine Airline wie Air Berlin bei 100.000 Statuskunden die perfekte Exklusivität herstellt, bei der sich jeder Statuskunde besonders fühlt (das scheint für thbe und sicherlich einige andere auch ja besonders wichtig zu sein). Vor der Aktion hatte Air Berlin aber nur 10.000 Statuskunden. Nach der Aktion sind es vermeintlich auf einmal 300.000. Das mag auf den ersten Blick jetzt nicht vorteilhaft sein, weil 100.000 ja die "perfekte Zahl" ist. Nach ein, zwei Jahren pendelt sich aber genau das wieder ein und Air Berlin erreicht genau das Ziel von 100.000 Statuskunden. Ob dazwischen ein paar verloren gehen, die sich nicht mehr "besonders beachtet" fühlen, ist im Vergleich zu den Kunden, die gewonnen wurde, vermutlich auch zu vernachlässigen.
Natürlich sind die Zahlen reine Fantasie. Dennoch sollte deutlich werden, was ich auch weiter oben schon angedeutet habe: Solange ein Status-Kunde selbst keine Nachteile zu spüren bekommt, wird er Air Berlin auch dann nicht den Rücken zukehren, weil andere auch diese Vorteile bekommen. Und wenn genau das in einem oder zwei Jahren der "Übergangszeit" so sein sollte, sei es drum: Air Berlin gewinnt sicherlich mehr neue Kunden als gleichzeitig verloren gehen.
Und noch eine persönliche Note: Bin ich eigentlich der einzige, dem es egal ist, ob neben mir noch fünf andere Passagiere ein Gourmet Menü bekommen / gleichzeitig mit mir boarden / auch in der Lounge sitzen?
Meiner Meinung nach ist die Logik dahinter betriebswirtschaftlich sogar sehr sinnvoll: Gehen wir davon aus, dass eine Airline wie Air Berlin bei 100.000 Statuskunden die perfekte Exklusivität herstellt, bei der sich jeder Statuskunde besonders fühlt (das scheint für thbe und sicherlich einige andere auch ja besonders wichtig zu sein). Vor der Aktion hatte Air Berlin aber nur 10.000 Statuskunden. Nach der Aktion sind es vermeintlich auf einmal 300.000. Das mag auf den ersten Blick jetzt nicht vorteilhaft sein, weil 100.000 ja die "perfekte Zahl" ist. Nach ein, zwei Jahren pendelt sich aber genau das wieder ein und Air Berlin erreicht genau das Ziel von 100.000 Statuskunden. Ob dazwischen ein paar verloren gehen, die sich nicht mehr "besonders beachtet" fühlen, ist im Vergleich zu den Kunden, die gewonnen wurde, vermutlich auch zu vernachlässigen.
Natürlich sind die Zahlen reine Fantasie. Dennoch sollte deutlich werden, was ich auch weiter oben schon angedeutet habe: Solange ein Status-Kunde selbst keine Nachteile zu spüren bekommt, wird er Air Berlin auch dann nicht den Rücken zukehren, weil andere auch diese Vorteile bekommen. Und wenn genau das in einem oder zwei Jahren der "Übergangszeit" so sein sollte, sei es drum: Air Berlin gewinnt sicherlich mehr neue Kunden als gleichzeitig verloren gehen.
Und noch eine persönliche Note: Bin ich eigentlich der einzige, dem es egal ist, ob neben mir noch fünf andere Passagiere ein Gourmet Menü bekommen / gleichzeitig mit mir boarden / auch in der Lounge sitzen?