RIP Gunther Sachs
Ich gehe davon aus, das die gesetzlichen Krankenversicherungen keine Leistungen bei einem langfristigen Aufenthalt (Wohnortswechsel) erbringen. .
In den unteren Einkommen dürfte es z.B. zwischen Portugal und Bangkok kaum Unterschiede geben - und auch die zwischen Bangkok und Deutschland reden wir nicht von Faktor 10, sondern eher von Faktor 3 - bei geringeren Kosten.
Eine Frage die sich mir stellt in diesem Zusammenhang: Wie werden allfällige Krankheitskosten (Arzt, Medikamente, Spital) abgedeckt? Ich gehe davon aus, das die gesetzlichen Krankenversicherungen keine Leistungen bei einem langfristigen Aufenthalt (Wohnortswechsel) erbringen. Qualitativ gute Spitäler sind in Thailand nicht mehr billig.
... nicht einmal bei kurzfristigem Aufenthalt
Es gibt genügend Versicherungsangebote, welche dieses Bedürfnis abdecken. Diese sind nicht teurer als die obligatorische Krankenversicherung in der Schweiz (und ja, das habe ich abgeklärt).
... da bist aber in der einschlägigen Altersgruppe schnell bei Monatsbeiträgen im 4-stelligen Bereichen; als Beispiel: http://www.reiseversicherung.com/fileadmin/Download-Center/CoGenio_Beitragsuebersicht_DIA_01.pdf
Ja, das geht schon ins Geld. Diese Preise bewegen sich tatsächlich auf dem Niveau einer Schweizer Privatversicherung.
... da bist aber in der einschlägigen Altersgruppe schnell bei Monatsbeiträgen im 4-stelligen Bereichen; als Beispiel: http://www.reiseversicherung.com/fileadmin/Download-Center/CoGenio_Beitragsuebersicht_DIA_01.pdf
^^^verdient mehr Danke, der Beitrag!"Happy Ending"
Vielleicht kenne ich mich nicht so gut aus wie Du, das weiss ich nicht. Aber ich habe kürzlich mit einem normalen Angestellten (einem Thai) in BKK gesprochen, der arbeitet beim Verkehrsamt (Zulassung von Fahrzeugen, Abnahme von Prüfungen etc.). Eine Beamtenstelle, sicherer Arbeitsplatz, sogar mit einem Pensionsfonds. Der verdient monatlich 400 Euro brutto. Verglichen mit der Schweiz ist das Faktor 10-12 weniger. Mit Deutschland vielleicht Faktor 6-8, das mag sein.
dann schau das in Berlin z.B. ein Gehalt von 1500€ (jeweils Netto) schon eher viel ist. Gerade die unteren Einkommen in D träumen von Schweizer Gehältern.
Damit liegst du falsch, du musst die durchschnittlichen Gehälter vergleichen nicht einzelne Jobs, den so gehören Staatsbedienstete in Thailand eher zu den schlecht bezahlten Personen und in D eher zu den gut bezahlten Menschen.
Geh mal davon aus das in Bangkok eine große Zahl von Menschen so ca. 500€ im Monat verdient - und dann schau das in Berlin z.B. ein Gehalt von 1500€ (jeweils Netto) schon eher viel ist. Gerade die unteren Einkommen in D träumen von Schweizer Gehältern. Und natürlich findest du in BKK auch Menschen die nur knapp über dem Mindestlohn verdienen, aber der liegt in D auch nur bei 1100€/netto gegenüber ca. 250€ in BKK.
... da bist aber in der einschlägigen Altersgruppe schnell bei Monatsbeiträgen im 4-stelligen Bereichen; als Beispiel: http://www.reiseversicherung.com/fileadmin/Download-Center/CoGenio_Beitragsuebersicht_DIA_01.pdf
Damit liegst du falsch, du musst die durchschnittlichen Gehälter vergleichen nicht einzelne Jobs, den so gehören Staatsbedienstete in Thailand eher zu den schlecht bezahlten Personen und in D eher zu den gut bezahlten Menschen.
Geh mal davon aus das in Bangkok eine große Zahl von Menschen so ca. 500€ im Monat verdient - und dann schau das in Berlin z.B. ein Gehalt von 1500€ (jeweils Netto) schon eher viel ist. Gerade die unteren Einkommen in D träumen von Schweizer Gehältern. Und natürlich findest du in BKK auch Menschen die nur knapp über dem Mindestlohn verdienen, aber der liegt in D auch nur bei 1100€/netto gegenüber ca. 250€ in BKK.
Wer auf dem Level von Deutschland in Thailand mit 1000€ in den "üblichen Ecken" leben will, hat keine guten Karten, so meine Behauptung.
Ja, das habe ich wohl unterschätzt. Denn wenn ich meinen (Schweizer) Lohn mit demjenigen von Berufskollegen in Deutschland vergleiche, dann verdienen die Kollegen nicht viel weniger als ich. Das mag bei einem tiefen Einkommen (Handwerker, Bürohilfskraft etc.) anders sein, denn so jemand verdient in der Schweiz in aller Regel mindestens 3000 Euro netto, eher mehr.
Dies Info habe ich gerade ganz aktuell von einem Handwerker bekommen, der zwei Festangestelle hat,
diese bekommen 1400- 1700 € im Monat.
Die haben hier mal den Flur renoviert, für den Knochenjob ist das auch verdammt wenig, leider.
Es ist auch jetzt schon absehbar, daß da im Alter große finanzielle Schwierigkeiten auf sie zukommen.
Der gezahlte Mindestlohn liegt in Thailand bei 6.000 THB brutto im Monat und geschätzt 70 % verdienen diesen Betrag. Wenn du eine DKB-Visa hast, dann hast du eventuell einen besseren Umrechnungskurs, ich rechne mit 1 : 40 und komme auf circa 150 € brutto.
500 € oder 20.000 THB verdienen Thais mit einem Universitätsabschluss. Ob die Damen bei 7eleven oder in der Bierbar einen solchen haben, weiss ich nicht.
Das ist möglich. Wie aber ist es mit einer Rente von 4000 Euro pro Monat brutto? Mit diesem Geld kommst Du in der Schweiz nur sehr knapp durch (Versicherungen 1000 Euro, einfache Mietwohnung in Zürich 2000 Euro, Kleinwagen 500 Euro, man rechne). Ich behaupte, dass man in HKT, Hua Hin oder Pattaya für dieses Geld doch erheblich besser leben könnte. Liege ich da falsch?
Bangkok ist nicht gleich Thailand, hier liegt der Mindestlohn bei 9000THB - und in Bangkok arbeitet so gut wie niemand zum Mindestlohn. Ich kenne die verschiedensten Menschen dort - und ich kenne auch einige Unternehmer - in der Regel gehen die Gehälter für einen Büro- oder Hoteljob bei ca. 400€ los.
Kellner
Busfahrer, Handwerker
Polizisten
Krankenschwestern
Bei 40 Jahren, mit Ausbildung (sog. eidg. Fachausweis) und mindestens 10 Jahren Berufserfahrung, Raum Zürich, kannst Du ungefähr mit folgenden Monatslöhnen (netto) rechnen:
3000 Euro (inkl. Trinkgeld)
3500 Euro
4500 Euro (Streifenpolizist)
6000 Euro (Kommissar)
10000 Euro (hoher Polizeioffizier)
4500 Euro