Alternativen zum privaten Fahrzeugbesitz

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ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
2
FRA
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Der Restwert ist ja aber ein virtueller Wert. Kalkulatorisch mag das stimmen, aber die €5000 Restwert entstehen erst real wenn ich das Fahrzeug verkaufe oder in Zahlung gebe. Bei Sprit und Reifen muss ich auch erfahrungsgemäß etwas mehr einrechnen ;) und so bin ich auf jeden Fall bei über €900.

Alternativ kannst Du das Auto auch einfach 8 Jahre fahren. Dann hat es fast keinen Wert mehr und die Rechnung geht gleich aus.

Zu Sprit und Reifen: Wenn Du tatsächlich mit einem A6 oder 5er BMW einen Haufen Sprit und mehr als zwei Satz Reifen (+den Satz der beim Kauf noch drauf ist) in 100k Kilometern verbraten willst, dann musst Du es vermutlich auch bezahlen! Große Autos kosten nunmal großes Geld!
 

peter42

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09.03.2009
13.206
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Ach so, es geht dem OP um Pampers Bomber. War mir jetzt nicht so ganz klar. :)

Als meine Kinder klein waren hatte ich einen A6 Avant (oder damals evtl. noch Audi 100 Avant :confused:). Hat bestens funktioniert mit Kinderwagen und sonstigem Zubehör. :yes:

IMHO ging es um günstig, da wären auch Kangoo, Caddy oder Logan eine Alternative.

Den Platz den ein Van bietet hat kein Kombi plus die erhöhte Sitzposition ist Klasse.

Audi RS6 ist doch ein Pampersbomber: http://www.focus.de/auto/fahrberich...omber-fuer-den-autobahn-kampf_aid_960880.html. :D
 
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Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Leasing: Wenn ich bei z.B. Sixt-Leasing ein oben genanntes Fahrzeug konfiguriere komme ich bei Privatleasing auf mindestens. €450 pro Monat. Klingt eigentlich erst mal nicht schlecht, allerdings sind am Ende des Leasing über €20.000,- weg, man steht wieder ohne Auto da und außerdem kommen noch diverse Betriebskosten hinzu (Reifen, Verschleiß, Versicherung usw).


Hallo Tim,

leasen würde ich auf keinen Fall länger, als 4 Jahre. Danach werden erfahrungsgemäß Reparaturen aller Art fällig und auf die "ungeplanten, aber notwendigen" gibt es meist keine Werkskulanz mehr.

Nach 4 Jahren, besser 3 Jahren beginnst Du das Spiel einfach von vorn, brandneues Auto, wieder 2 Jahre sorgenfrei, keine Extrakosten, nicht mal TÜV.

Autos heutiger Bauart, vollgestopft mit komplexer Elektronik sind doch wesentlich anfälliger, als früher, und auch das "Selbst Schrauben" ist beschränkt.
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
13.206
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Hallo Tim,

leasen würde ich auf keinen Fall länger, als 4 Jahre. Danach werden erfahrungsgemäß Reparaturen aller Art fällig und auf die "ungeplanten, aber notwendigen" gibt es meist keine Werkskulanz mehr.

Nach 4 Jahren, besser 3 Jahren beginnst Du das Spiel einfach von vorn, brandneues Auto, wieder 2 Jahre sorgenfrei, keine Extrakosten, nicht mal TÜV.

Autos heutiger Bauart, vollgestopft mit komplexer Elektronik sind doch wesentlich anfälliger, als früher, und auch das "Selbst Schrauben" ist beschränkt.
Leasing hat immer das Risiko des Restwertes und da schauen die Händler heute sehr genau hin. Kenne da mehrere Fälle, die beim Anwalt gelandet sind, selbst mit Folgeleasing wird inzwischen oft versucht den Restwert runterzurechnen.
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
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Leasing hat immer das Risiko des Restwertes und da schauen die Händler heute sehr genau hin.


Der Restwert wird bei Vertragsabschluß bestimmt und hängt im wesentlichen von der Laufleistung ab. Abnutzungserscheinungen minimieren den Restwert, Schäden hingegen nicht.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
Tim, was ich nicht verstehe: Du hast den Job gewechselt in einen neuen, der statt vorher jetzt keinen Denstwagen mehr beinhaltet.

Normalerweise macht man sowas selbstaktiv (das setze ich mal voraus), wenn dabei auch entsprechend viel mehr Kohle dabei herauskommt. Dann sollte ja vom Netto her drin sein, dass du die vom neuen Job das Auto leisten kannst. Nun mal nicht mehr als Dienstwagen, sondern von dem höheren Gehalt.

Flyglobal.

PS: wenn es sich hier aber jetzt um eine Familienzusammenführung handelt bei der es besser war dass du den Job wechselst statt die Gattin, dann ist das natürlich was anderes. Gibt es öfter bei Lehrerinnen, bzw Beamten.
 

huihui

Erfahrenes Mitglied
03.01.2010
754
11
Der Restwert ist ja aber ein virtueller Wert. Kalkulatorisch mag das stimmen, aber die €5000 Restwert entstehen erst real wenn ich das Fahrzeug verkaufe oder in Zahlung gebe. Bei Sprit und Reifen muss ich auch erfahrungsgemäß etwas mehr einrechnen ;) und so bin ich auf jeden Fall bei über €900.

die 5000 Restwert sind niedrig angesetzt. Nach 6-8 Jahren konvergiert dieser Wert und der Wertverlust ist nur noch 2-stellige Werte pro Monat, dafür nehmen dann die Reperaturenrisiken zu (kann man Glück haben oder eben nicht). 5 k€ für ein Scheckheft gepflegtes 6-Jahresauto sind absolut kein Hexenwert, eher ein Schnäppchen.
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
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FRA
die 5000 Restwert sind niedrig angesetzt. Nach 6-8 Jahren konvergiert dieser Wert und der Wertverlust ist nur noch 2-stellige Werte pro Monat, dafür nehmen dann die Reperaturenrisiken zu (kann man Glück haben oder eben nicht). 5 k€ für ein Scheckheft gepflegtes 6-Jahresauto sind absolut kein Hexenwert, eher ein Schnäppchen.

Nicht nur der Restwert, die ganze Rechnung war konservativ.

Zu den möglichen Reparaturen: Bei den hier in Frage kommenden Fahrzeugen sollte da während den hier erwähnten 100.000 km genau NIX sein! Bei meinen letzten drei Neuwagen bzw. Jahreswagen war in dem Zeitraum genau ein Ausgleichbehälter für Kühlflüssigkeit zu wechseln. Das ganze Thema Reparaturen kann der OP also getrost abhaken.
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
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Tim, was ich nicht verstehe: Du hast den Job gewechselt in einen neuen, der statt vorher jetzt keinen Denstwagen mehr beinhaltet.

Normalerweise macht man sowas selbstaktiv (das setze ich mal voraus), wenn dabei auch entsprechend viel mehr Kohle dabei herauskommt. Dann sollte ja vom Netto her drin sein, dass du die vom neuen Job das Auto leisten kannst. Nun mal nicht mehr als Dienstwagen, sondern von dem höheren Gehalt.

Flyglobal.

PS: wenn es sich hier aber jetzt um eine Familienzusammenführung handelt bei der es besser war dass du den Job wechselst statt die Gattin, dann ist das natürlich was anderes. Gibt es öfter bei Lehrerinnen, bzw Beamten.

Er schreibt ja nicht, dass er es nicht kann, nur das es ihm "nicht gefällt." ;)
 
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29.10.2009
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STR
Tim, was ich nicht verstehe: Du hast den Job gewechselt in einen neuen, der statt vorher jetzt keinen Denstwagen mehr beinhaltet.

Normalerweise macht man sowas selbstaktiv (das setze ich mal voraus), wenn dabei auch entsprechend viel mehr Kohle dabei herauskommt. Dann sollte ja vom Netto her drin sein, dass du die vom neuen Job das Auto leisten kannst. Nun mal nicht mehr als Dienstwagen, sondern von dem höheren Gehalt.

Flyglobal.

PS: wenn es sich hier aber jetzt um eine Familienzusammenführung handelt bei der es besser war dass du den Job wechselst statt die Gattin, dann ist das natürlich was anderes. Gibt es öfter bei Lehrerinnen, bzw Beamten.

ichundou schreibt`s richtig. Ich hatte jetzt über 10 Jahre für einen Netto Gehaltsverzicht von €300-500 monatlich immer ein schickes neues Auto mit rundum-sorglos Paket, alle Betriebskosten inklusive, uneingeschränkte Privatnutzung ausdrücklich erlaubt. Der neue Job ist in jeder Hinsicht attraktiver, nur das Auto ist eben weg.
 

peter42

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09.03.2009
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ichundou schreibt`s richtig. Ich hatte jetzt über 10 Jahre für einen Netto Gehaltsverzicht von €300-500 monatlich immer ein schickes neues Auto mit rundum-sorglos Paket, alle Betriebskosten inklusive, uneingeschränkte Privatnutzung ausdrücklich erlaubt. Der neue Job ist in jeder Hinsicht attraktiver, nur das Auto ist eben weg.
Wenn Benzin bezahlt wurde, ist das ein guter Deal, wenn nicht, dann nicht.
 

peter42

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09.03.2009
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Der Restwert wird bei Vertragsabschluß bestimmt und hängt im wesentlichen von der Laufleistung ab. Abnutzungserscheinungen minimieren den Restwert, Schäden hingegen nicht.

Da kenne ich anderes, jede Minischramme etc wurde angerechnet.
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
2
FRA
Wenn Benzin bezahlt wurde, ist das ein guter Deal, wenn nicht, dann nicht.

Wobei das sehr relativ ist. Jede Eigenleistung bei Privatnutzung, auch die Benzinkosten, schmälern die 1% Regel. Wer also 1% vom Bruttolistenpreis bezahlen muss, muss nichts mehr versteuern! (Bei Home Office) Und nun finde mal einen anderen Weg für Deine private KFZ Nutzung nur das Benzin zu bezahlen.
 
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hams

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18.05.2009
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DUS / BWE
Leasing hat immer das Risiko des Restwertes und da schauen die Händler heute sehr genau hin. Kenne da mehrere Fälle, die beim Anwalt gelandet sind, selbst mit Folgeleasing wird inzwischen oft versucht den Restwert runterzurechnen.

Das klassiche Restwert Risiko gibt es heutzutage eigentlich nicht mehr, da KFZ Leasing fast nur noch über Kilometer Leasing abgewickelt wird. Es wird eine jährliche Fahrleistung vereinbart, fährst du mehr zahlst du drauf (im Vertrag festgelegt) fährst du weniger gibt es zurück.

Was die Schäden betrifft wird heutzutage sehr transparent gearbeitet, im Vertrag wird genau beschrieben was als Abnutzung gilt und was ein Schaden ist. So war ich z.B. sehr überrascht das die Tiefe und Länge von Schäden in Alufelgen sehr genau beschrieben ist, dann kann man schnell selbst sehen ob es als Schaden (zu ersetzen) gewertet wird oder nicht.

Ich würde in der Situation ganz klar zum leasen tendieren, wenn man das richtige Angebot nimmt macht man da nichts falsch mit. Wir hatten jetzt den Fall das wir Barkauf und nach 5 Jahren weiterverkauf an Privat gegen Privatleasing ohne Anzahlung mit 15000 / km jährlicher Fahrleistung vergleichen konnten. Mit dem Leasing wären wir uns deutlich günstiger gefahren da der erzielte Preis bei Verkauf des Gebrauchten doch deutlich unter unseren Erwartungen lag. Der Wertverlust war dann doch etwas höher als die monatlichen Leasingzahlungen gewesen wären.
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
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In so einem Fall würde ich eher auf die Privatnutzung verzichten als einen Smart zu fahren, dann kostet es gar nichts.

Bei mir sind es 0 Kilometer, ich bin home-based.
Das war in dem Fall keine Option und ist eben Ansichtssache, ob man ein Auto als Gbrauchsgegenstand oder als Statussymbol betrachtet.