Angeblich keine Op-Ups mehr aus günstigen Buchungsklassen

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martin_

Erfahrenes Mitglied
19.02.2010
2.947
3
INN
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So, jetzt muss ich einen Flug für eine Vertragsverhandlung am Freitag für mich und meinen begleitenden Anwalt umbuchen, da einer der Beteiligten der Gegenseite einen bestätigten Termin plötzlich um 24 Stunden vorverlegen will/muss/nicht anders kann, was auch immer. Ich könnte jetzt natürlich auch schmollen und auf den Freitag bestehen, weil ich ja kein flexibles Ticket habe. Was ist schon ein 1,2 Millionen Euro Dienstleistungsprojekt gegen die Ersparnis für ein Nicht-flexibles Ticket. :censored:

Ein bisschen kleinlich bist Du aber schon, nicht? Ich versteh das auch nicht, ich würde auf jeden Fall auf den Freitag bestehen. Oder, um die Sache noch besser zu machen, gleich auf einen anderen Termin bestehen, weil Dir auch gerade eingefallen ist, dass sowohl Freitag als auch der Donnerstag nicht gehen und Du außerdem für den Mittwoch kommender Woche noch ein € 78,34-Ticket bekommen hast. Denn da kann ja jeder kommen und einfach Termine verlegen wollen! :eek:

[/IRONIE OFF] :D
 
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Reaktionen: SleepOverGreenland

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
764
Unter TABUM und in BNJ
edelweiss meinte:
90% der sogenannten Flexibilität sind doch Ritual. Es gibt Kunden, die notorisch gerne "last minute" bestellen und viele Dienstleister, die diese darin noch unterstützen, irgendeinen Sch... produzieren, den aber halt "just in time". So entsteht ein magischer Kreislauf von dringlichen Notwendigkeiten.


Ich bin immer wieder beeindruckt über die schier magische Fähigkeit einzelner Poster hier die Welt im Ganzen erklären zu können. Von daher ein aufrichtiges WOW zu diesen kernigen Aussagen: 90% Flexibilität sind Ritual.
...
Leider bin ich für derartige Planspiele zu blöd und bekomme meine Kunden auch nach 20 Jahren in meinem Business noch nicht erzogen mit mir jetzt schon verbindliche Termine für ein paar Dienstage im November auszumachen. :eek:

Naja, auch wenn ich die 90:10 Theorie auch durchaus sportlich finde - einen wahren Kern hat das schon. Ich kenne ausreichend Leute, die zu bequem zum planen sind.

Beispiel: Ich weiß schon seit 2 Monaten, daß ich Mitte Juni für ein Wochenende in MAD zu einer großen Veranstaltung muß. Diese Veranstaltung muß ich von Anfang bis Ende wahrnehmen, das war immer klar und eine Veränderung kann auch wirklich nur durch die schon mal genannten Punkte (Krankheit, Todesfall in der Familie etc) eintreten. Was hält mich also davon ab, den Flug frühzeitig und günstig (okay, ist ein LX Saver - aber auch der verändert den Preis ja nach oben je später ich buche) zu buchen? Imho nix.

Ich weiß nun aber zufällig, daß der verantwortliche Mann beim Veranstalter dieser Konferenz seine Flüge noch nicht gebucht hat. Typische Ausrede "jaaa, da muß man mal schauen, ob sich nicht noch was terminlich ändert"... Ja, nee, is klar. Es reisen 300 Leute an und bei ihm ändert sich vielleicht noch was.

Das ist die typische Ausrede eines Typen, der seine Flüge nicht selber zahlen muß sondern diese indirekt von den Teilnehmern der Konferenz bezahlt bekommt.

Die Welt ist grau - nicht schwarz und nicht weiß.
 

boekel

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
2.784
335
GVA
Ich buche schon lange keine nicht flexiblen Tarife mehr. Ich habe da in der Vergangenheit schon zu viel Lehrgeld bezahlt.
Das gleiche gilt für Hotelbuchungen. Die buche ich auch nicht mehr prepaid oder nicht stornierbar.

ich denke man kann hier nicht pauschalisieren. Ich fuer meinen Teil buche meine Fluege i.d.R. ca. zwei Wochen vor dem Event, wenn die Planung fix ist. Dann buche ich jedoch i.d.R. dass dann guenstigste Ticket. Vielleicht kommt in einem von zehn Faellen was dazwischen wo ich umbuchen muss. Das geht dann auch mit einem gewissen Aufpreis, da man meistens keine gaenzlich unflexiblen Tix so kurzfristig mehr bekommt. Bzgl. Hotelbuchungen stimme ich 100% zu. Da machen die 10% die man evtl. mit einer prepaid Rate spart, den Braten nicht wirklich fett.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
Selbst bei einfachen Sachen wie Messen kann man böse Überraschungen erleben.
Gerade letzte Woche hatte so einen Fall: Ich hatte mit BA OnBusiness Punkten einen BA WT+ Flug nach LAX auf Club World gegradet, da die OnBusiness Punkte zu verfallen drohten. Ich war mir ziemlich Sicher, dass nichts schiefgehen könnte und habe WT+ gekauft.
Das zugrundeliegende WT+ Ticket war umbuchbar aber non-refundable.

Jetzt wurde die Messe plötzlich vom September 2011 auf den Januar 2012 verschoben ! :mad:

Da ich früh gebucht hatte konnte ich das Ticket nicht mehr in den Januar 2012 verschieben (Ticket validity 12 Monate) und Storno ging auch nicht.
Schon wieder reingefallen (€1600)...
Hätte ich mal lieber diese lausigen BA OnBusiness Puntke verfallen lassen.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.847
2.823
ZRH / MUC / VIE
Ich buche schon lange keine nicht flexiblen Tarife mehr. Ich habe da in der Vergangenheit schon zu viel Lehrgeld bezahlt.

Was ist ein "nicht flexibler" Tarif? Ich buche (und lasse auch buchen) normalerweise semi-flexible Tarife, die wenigstens nicht verfallen, wenn man etwas ändern will. Oft ist aber der Preisunterschied zum nächsten vollflexiblen Tarif wesentlich höher als allfällige Umbuchungskosten.

Einzige Ausnahmen: Buchung von Flysmart-Tarifen 2 Tage im Voraus oder LTUR W-Klasse am Vortag des Abfluges.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Um nochmal zum eigentlichen Thema dieses Threads zurückzukommen - ich bin mir nicht sicher, ob ich heute schon "Opfer" dieser neuen Policy geworden bin. Flug mit LH aus dem Baltikum nach FRA, anscheinend überbucht. Ich in Eco gebucht (Buchungsklasse S). Habe beim Check-In nicht nach Auslastung oder Upgrade oder irgendwas gefragt. Am Gate (wo die Touris schon ne halbe Stunde vor Beginn des Boardings in Reih und Glied standen) beim Einsteigen gefragt, wie es aussehe mit Seatblocking bzw. ob der Flug ganz voll sei. Antwort: Der Flug ist komplett voll, bis auf den Jumpseat. Rückfrage: Mussten Leute upgegraded werden? Antwort: Ja, mehrere. Meine Frage: Warum war ich nicht dabei? :). Antwort: Wir haben den LH-Ticketschalter am Flughafen angerufen (die Check-In-Leute waren von einem Contractor) und die haben gesagt, Sie haben nicht die richtige Buchungsklasse dafür. Interessehalber habe ich vom Finger aus mal bei der HON-Hotline angerufen und gefragt, ob es eine neue Policy bezüglich Upgrades gebe. Klare Aussage: Nein, keinesfalls, natürlich wird nach Status upgegraded, die Buchungsklasse sei egal. Biz war komplett voll, wie der gesamte Flieger, insofern war natürlich nichts mehr zu machen.
 

hch

Erfahrenes Mitglied
25.05.2009
1.734
570
INN
So, jetzt muss ich einen Flug für eine Vertragsverhandlung am Freitag für mich und meinen begleitenden Anwalt umbuchen, da einer der Beteiligten der Gegenseite einen bestätigten Termin plötzlich um 24 Stunden vorverlegen will/muss/nicht anders kann, was auch immer. Ich könnte jetzt natürlich auch schmollen und auf den Freitag bestehen, weil ich ja kein flexibles Ticket habe. Was ist schon ein 1,2 Millionen Euro Dienstleistungsprojekt gegen die Ersparnis für ein Nicht-flexibles Ticket. :censored:

Mein kleinstunternehmen hat leider kein Umsatz in der groesse, aber fuer den seltenen Fall dass ich jetzt unbeding mal ganz kurzfristig umplanen musste kauf ich dann einfach wenn ich es brauche ein Full-fare ticket. Dank HON-Buchungsgarantie voellig Stressfrei. Frueher war das umbuchen der Flextickets wenigsten noch einfach, aber seitdem die Lufthansa das auch noch verkompliziert hat, und sogar differenzen zum ggf geupdateten Fare berechnet sehe ich eigentlich keinen Grund noch von Anfang an teuere Tickets zu kaufen. Falls ich ggf umbuchen muss zahl ich halt den Aufpreis fuer die Umbuchung und ggf den Aupreis fuer die jetzt nurnoch verfuegbaren hohen Tarifklassen.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
Was ist ein "nicht flexibler" Tarif? Ich buche (und lasse auch buchen) normalerweise semi-flexible Tarife, die wenigstens nicht verfallen, wenn man etwas ändern will. Oft ist aber der Preisunterschied zum nächsten vollflexiblen Tarif wesentlich höher als allfällige Umbuchungskosten.

Einzige Ausnahmen: Buchung von Flysmart-Tarifen 2 Tage im Voraus oder LTUR W-Klasse am Vortag des Abfluges.

Es gibt doch genügend "use it or lose it" Tarife.
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
11.578
4.122
Paralleluniversum
Mein kleinstunternehmen hat leider kein Umsatz in der groesse, aber fuer den seltenen Fall dass ich jetzt unbeding mal ganz kurzfristig umplanen musste kauf ich dann einfach wenn ich es brauche ein Full-fare ticket. Dank HON-Buchungsgarantie voellig Stressfrei. Frueher war das umbuchen der Flextickets wenigsten noch einfach, aber seitdem die Lufthansa das auch noch verkompliziert hat, und sogar differenzen zum ggf geupdateten Fare berechnet sehe ich eigentlich keinen Grund noch von Anfang an teuere Tickets zu kaufen. Falls ich ggf umbuchen muss zahl ich halt den Aufpreis fuer die Umbuchung und ggf den Aupreis fuer die jetzt nurnoch verfuegbaren hohen Tarifklassen.

...geht aber nur, wenn Du einen überhaupt-umbuchbaren Taif hast...
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Mein kleinstunternehmen hat leider kein Umsatz in der groesse, aber fuer den seltenen Fall dass ich jetzt unbeding mal ganz kurzfristig umplanen musste kauf ich dann einfach wenn ich es brauche ein Full-fare ticket. Dank HON-Buchungsgarantie voellig Stressfrei. Frueher war das umbuchen der Flextickets wenigsten noch einfach, aber seitdem die Lufthansa das auch noch verkompliziert hat, und sogar differenzen zum ggf geupdateten Fare berechnet sehe ich eigentlich keinen Grund noch von Anfang an teuere Tickets zu kaufen. Falls ich ggf umbuchen muss zahl ich halt den Aufpreis fuer die Umbuchung und ggf den Aupreis fuer die jetzt nurnoch verfuegbaren hohen Tarifklassen.

Das verstehe ich nicht - du bist HON und machst keine 1,2Millionen Umsatz? Ich mache was falsch.
 

noclue

Aktives Mitglied
27.04.2011
222
1
Nenn mir bitte deine Branche - ich bin neidisch.

Ich würde mal in die Richtung Berater als Freiberufler tippen. Das ist einer der Berufe wo man kaum große Kosten neben Reisekosten hat - vielleicht noch der Firmenwagen als größerer Kostenblock. Das Problem ist nur, man muss die Aufträge zu guten Tagessätzen / Stundensätzen akquirieren :).
 

hch

Erfahrenes Mitglied
25.05.2009
1.734
570
INN
Ich würde mal in die Richtung Berater als Freiberufler tippen. Das ist einer der Berufe wo man kaum große Kosten neben Reisekosten hat - vielleicht noch der Firmenwagen als größerer Kostenblock. Das Problem ist nur, man muss die Aufträge zu guten Tagessätzen / Stundensätzen akquirieren :).

Das trifft es relativ genau. Wer sich genauer interessiert kann mich ja ruhig auf dem INN-Stammtisch in Person fragen. Ich bin kein Freund vom Striptease in oeffentlichen Foren. Mal ganz abgesehen davon, dass es hier komplett off-topic ist.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.594
1.229
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Die Regelungen ist seit ein paar Tagen aktiv. Ich zitiere und korrigiere mich dann mal selbst.

... und auch dem HON. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Mein "Vögelchen" hatte mir das schon vor einigen Monaten geflüstert und seitdem buche ich wenn möglich CAI statt V.

Schade.

... demnächst buche ich dann CAI oder Eco mit THAI, denn "als nobody" behandeln können mich auch andere in ECO. Die machen das dann auch deutlich billiger. Und solange ich Thai oder *A fliege muss ich nur das FCT mit der F-Lounge in Frankfurt tauschen.
Die momentanen Status-Match-Angebote erscheinen da auch in anderem Licht.

Unter dem Strich bleibt als Vorteil für LH: 10-15 Langstrecken-Tickets/Jahr weniger an einen HON verkauft, damit gleichzeitig den Partnern und Wettbewerbern einen neuen Kunden besorgt.
Klasse Aktion, nur für wen?
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
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