US Dividend Miles: Aufpassen mit US DM Prämienflügen die nach dem 30.03. stattfinden.

[travelingfirst]

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Ich bin gerade in Taiwan und am 30.03. losgeflogen.

Im M&M Profil lässt sich der Rückflug nicht mehr aufrufen.
Unter US Airways ist aber aber noch zu finden. Noch ist auch alles "active", also somit hoffe ich mal, dass ich morgen abend einchecken kann...

 

[aerodynamik]

Erinnert mich sehr an meine Erfahrung mit USDM.

http://www.vielfliegertreff.de/showthread.php?t=24969

Hatten damals irgendwie bei LH das falsche Datum eingebucht. War vor Ort auch ein ewiges Hin- und Her, LH war sich sicher, dass das Ticket falsch gebucht war, US Papiere zeigten aber alle das richtige Datum an.

 

[BER Flyer]

Dazu habe ich einem anderen Thread einmal folgendes geschrieben (und die beteiligten Airlines an diesen Thread angepasst):
Der Luftbefoerderungsvertrag wird mit der Fluggesellschaft geschlossen, unter deren Flugnummer verkauft wird.

Gegen die lediglich ausfuehrende Airline koennen nur deliktische, keine Schadensersatzansprueche bestehen. Allerdings eroeffnet die EU-VO 261/04 einen direkten Zugang zu ihr.

Der Ticketaussteller und der Passagier schliessen nur einen Vertrag ueber die Vermittlung eines Luftbefoerderungsvertrages zwischen dem Passagier und der vermarktenden Airline, also einen Luftbefoerderungsvertragsvermittlungsvertrag.

Kommt noch ein Vielfliegerprogramm hinzu, wird es, so dieses eine eigene juristische Person ist, noch um einen Schlenker komplizierter: Dann schliesst der Passagier mit dem Vielfliegerprogramm einen Vertrag ueber die Vermittlung des Luftbefoerderungsvertragsvermittlungsvertrages - also, so absurd das klingen mag, einen Luftbefoerderungsvertragsvermittlungsvertragsvermi ttlungsvertrag.


Im Ergebnis bedeutet das, dass, die Anwendbarkeit deutschen Rechts vorausgesetzt und im BGB ohne die 261/04 bleibend, der Glaeubiger der Befoerderungsleistung sich an den Schuldner der Befoerderungsleistung zu wenden hat. Wahrscheinlich schulden die Vertragspartner der Vermittlungsvertraege dabei Unterstuetzung. Sprich: Der Passagier kann von der ausstellenden Airline und/oder dem Vielfliegerprogramm verlangen, dass diese sich beim Schuldner der Befoerderungsleistung um eine Umbuchung bemuehen und diese dann auch ausfuehrt bzw. administriert.

Oder anders: [US und deren Vielfliegerprogramm muessen TG] auf die Fuesse treten umzubuchen, und die muessen das auch tun.
TINLA.

Das ist aber gerade die entscheidende Einschränkung: "Anwendbarkeit deutschen Rechts vorausgesetzt". Weder DM noch TG unterliegen deutschem Recht, eine vor einem deutschen Gericht erstrittene Entscheidung wäre weder in den USA noch in Thailand vollstreckbar.

 

[Airsicknessbag]

Befoerderungsvertraege unterliegen grundsaetzlich dem Recht des Landes, in dem die befoerderte Person ihren gewoehnlichen Aufenthalt hat, wenn dieses Land auch Abflug- oder Zielort ist.

 

[raschmidt]

So hier bin ich wieder und melde mich aus Bangkok. Die Lösung wär sehr einfach. Warum keiner auf die aidee kam verstehe ich aber nicht.

Wir haben Air Berlin von Düsseldorf nach Mailand gebucht. Um das no Show Problem zu lösen, da wir den ersten LH Flug nicht antreten, habe ich mich von US Airways die ersten beiden Zubringer Flüge stornieren lassen.. Das ging und somit war TG von Mailand erstes Segment.

Aber den Stress braucht man wirklich nicht.

 

[pumpuixxl]

Musstest Du für die Änderung des Tickets bei USDM Umbuchungsgebühren bezahlen?

 

[Hordakker]

Schon wieder Hong Kong, schon wieder ein Rueckticket gecancelt.... Bist du noch in HKG? Message me, ich schick dir meine Handynummer und wir reden mal.

Interessant koennte es auch sein Hong Kong mit einzubeziehen, die Tourist-Association. Mit denen habe ich wegen "meinem" Fall auch schon gesprochen, und die sind sehr um ihr Image als Asiatischer Urlaubsort besorgt. Schon der 2te Fall eines deutschen der hier sitzen gelassen wird... egal aus welchen Detail-Gruenden, ueberleg mal welche News das lostreten kann...

 

[Goliath]

Schon wieder Hong Kong, schon wieder ein Rueckticket gecancelt.... Bist du noch in HKG?

Ich zitier mal:

Ich werde jetzt mal meinen Freund in Hong Kong anrufen und mitteilen, wie es um ihn bzw. seinen Heimflug steht ;-)

dito war also selbst gar nie da, er hat für einen Freund gebucht.

Und in HKG ist auch keiner mehr:

So. Er hat sich gemeldet via What´s App mit der message: "Sitze in der Business Lounge in HKG und werde immer noch dicker..."

Er ist zu TG an den Schalter und wollte einchecken.
Die waren dort wohl sehr unfreundlich und haben ihm mitgeteilt, dass der ursprüngliche Flug mit TG (HKG BKK) schon vor 2 Monaten gecancelt wurde.
Ob´s stimmt ? US Airways hatte ja erst gestern Meldung gemacht.

Dann haben sie ihn nicht einchecken lassen, mit der Begründung das zwar seine Heimflüge "da" sind, aber es Probleme mit seinem Ticket gibt da es nicht "fixed" sei. Er müsse warten....
Er meinte zu mir, dass es so aussah, dass die Dame am Schalter, mehrmals jemanden telefonisch erreichen wollte, oder/und auf einen Rückruf wartete.
5 Minuten später konnte er einchecken.

Jetzt ist er auf dem Weg nach BKK und dann gehts mit TG weiter nach MUC (First)

Ende gut alles gut.

 

[flynue]

Ich habe eine Buchung NUE-MUC-BKK-DPS-BKK-FRA-NUE für den August, jetzt hat Thai MUC-BKK um 10 Minuten vorverlegt und damit wird die MCT in MUC unterschritten.
USDM sagt, ich soll mich an LH wenden und fragen, ob die mich auf dem früheren Flug NUE-MUC mitnehmen. Sehr lustig. Habe dann gefragt, ob ein Canceln des ersten Segments kostenfrei möglich sei. Nach RS mit Chefin hat die nette Dame dies dann zugesagt, obwohl danach OJ und SO in einer Buchung wären. Ich warte jetzt erstmal ab, ob sich bis August nicht noch was an den Zeiten ändert. Immerhin sind sie nett und in meinem Fall auch kooperativ geblieben.

 

[raschmidt]

Nein ich musste nichts an Stonierungsgebühren zahlen, weil die Reise an sich ja verblieb und letztendlich an dem Schlamassel doch US Schuld ist. Wie kann man aus der Starallianz austreten und nicht dafür Sorge tragen, dass man für die Tausende verkauften Tickets weiter Umbuchungen vornehmen und auf die Daten zugreifen kann.

Das ist doch krass. Jeder Reisende wird nun auf seinen Tickets sitzen bleiben, weil US Airways notwendige Umbuchungen nicht vornehmen kann. Das es regelmäßig zu Flugverschiebungen kommen kann, weiß jeder.

 

[amsberrio]

das ist wirklich ne sauerei...dabei haben sie noch gesagt, dass alle tickets "safe" sind...die muessen doch jetzt auch schon gemerkt haben dass das noch ne ganze weile so weitergehen kann wenn was schief laufen sollte (und das noch 1 jahr lang)...mich wuerde jetzt interessieren ob das US callcenter ebenfalls so reagiert und sich keiner schuld bewusst ist oder ob das nur bei USDM D so "gehandhabt" wird... die sollten doch wissen, dass sie bei flugplanaederungen (zumindest bis 1-2 tage vor abflug) in der pflicht stehen die reisenden bei zb flugstreichungen auf die von der ausfuehrenden airline bestehenden ersatzfluege umzubuchen. Bei streik etc wirds sicher komplizierter ...Es ist allerdings auch befremdlich, dass eine ausfuehrende airline sich bei kurzfristigen aenderungen so anstellt und ihre aenderungen zum problem des reisenden machen...ich bin dennoch davon ueberzeugt, dass man im fall der faelle keinen reisenden stehenlaesst der ein "confirmed'' ticket besitzt...?

 

[jetblue]

Aber das ist nichts neues...

War auch schon bei BD so, als sie aus der *A ausgetreten war...

 

[MANAL]

Aber das ist nichts neues...

War auch schon bei BD so, als sie aus der *A ausgetreten war...

Zudem kommt der Austritt von US aus der *A auch keineswegs unerwartet. Die Gefahr dass bei den Flügen was schieflaufen kann sollte jedem der bucht auch bewusst gewesen sein. Im dümmsten Fall muss jeder mit einer Stornierung und Meilen/Geld zurück rechnen.

 

[Noskro]

Im dümmsten Fall muss jeder mit einer Stornierung und Meilen/Geld zurück rechnen.

Das ist ja, wenn auch unschön, noch verständlich und ist dann halt so. Ich kann aber verstehen, dass man sich darüber aufregt wenn man unterwegs ist und einen Tag vor dem Heimflug nicht weiß wie man heim kommt und eventuell seinen letzten Urlaubstag am Telefon verbringt. Ok - bisher ist alles gut ausgegangen und die paar Fälle hier reichen auch nicht um bei mir irgendeine Sorge-Stimmung auszulösen...
Trotzdem kann ich verstehen wenn man sich als Betroffenen über das Handling auslassen möchte.

 

[Ventus2]

Ich kann aber verstehen, dass man sich darüber aufregt wenn man unterwegs ist und einen Tag vor dem Heimflug nicht weiß wie man heim kommt und eventuell seinen letzten Urlaubstag am Telefon verbringt.

Das konnte einem auch vorher schon passieren...

 

[HamburgAround]

Ich hatte ein ähnliches Problem mit einem Lifemiles Award.
OZ hatte da eine Flughafenänderung gemacht (Seoul Gimpo statt Incheon). Da war die Situation ähnlich.

OZ hat den Flugplan geändert und muss dann auch eine Alternative schaffen. TG sollte dann auf dem früheren Flug oder Flug am Vortag umbuchen. Das ist zwar auch nicht ideal, aber deren Pflicht.

Außerdem gilt nach der Einschätzung vieler Rechtsanwälte auch die EU 261 Verordnung und damit ist eine Alternativbeförderung zu bezahlen und zu organisieren.

 

[themrock]

Ich dachte auch, jetzt erwischt es mich, aber Glück gehabt.
Hinflug: TXL-BRU ( Brüssel Air) - IAD (United) -HNL (United) pünktlich auf die Minute.
Rückflug: HNL-EWR-MUC ( United) pünktlich in EWR angekommen, pünktliches borden der EWR-MUC Maschine,dann aber Captain, we have a minor technical Problem ca 15 Min. Delay. Ok geht ja.
15 vorbei Captain unfortunately minor problem changed to major problem ca. 1 hour delay.
Da dachte ich schon, na das kennt man ja, da werden dann 2 draus und dann sorry gecancelt und dann geht der Stress los.
Aber oh Wunder, sie flog dann , zwar dann noch 45 Minuten in Warteschlange gestanden, nur noch 1 Start/Landebahn momentan, war uns aber wurscht, da eh Stopover in MUC.
Mann mann, da war ich aber echt erleichtert.

 

[wizzard]

Da dachte ich schon, na das kennt man ja, da werden dann 2 draus und dann sorry gecancelt und dann geht der Stress los.

Ich denke nicht, dass es da irgendwie Stress gegeben hätte. Das war doch dein letztes Teilstück und du hattest schon deine Bordkarte. Da wärst du m.E. wie alle anderen Passagiere auch behandelt worden.

 

[jetblue]

Außerdem gilt nach der Einschätzung vieler Rechtsanwälte auch die EU 261 Verordnung und damit ist eine Alternativbeförderung zu bezahlen und zu organisieren.

Auf Flügen in Asien, gebucht mit Lifemiles in Südamerika?

Scheint, dass es noch Anwälte gibt, die ihren Humor noch nicht verloren haben...

 

[wizzard]

Ich hatte ihn so verstanden, dass es um einen Flug exD nach Südkorea ging.

 

[magpie]

...gebucht mit Lifemiles in Südamerika?

Wäre denn die Verordnung nicht anwendbar, wenn ein Flug FRA-ICN in El Salvador gebucht wurde?

 

[themrock]

Ich denke nicht, dass es da irgendwie Stress gegeben hätte. Das war doch dein letztes Teilstück und du hattest schon deine Bordkarte. Da wärst du m.E. wie alle anderen Passagiere auch behandelt worden.

Bin mir da nicht so sicher, hatten letzten Herbst unangenehme Erfahrung mit United diesbezüglich.
Zubringer Flug von Charlotte nach IAD verspätet, so dass mir nur ca. 30 Minuten blieben, um in IAD Maschine nach LHR zu bekommen ( Beide Flüge auf United mit Us-Meilen). Bin deshalb zum United Servicecounter gegangen.Die haben zwar gesagt, ich würd das Umsteigen nie in IAD schaffen, weigerten sich aber, irgendwas zu machen, müsse US anrufen, die sie können nichts machen UNited zuständig, also das übliche Spielchen.
Sind dann einfach nach IAD geflogen und war locker in den 30 Min zunschaffen gewesen, Glück gehabt.

 

[jetblue]

Ich hatte ihn so verstanden, dass es um einen Flug exD nach Südkorea ging.

Man weiss es nicht so genau... Aber Gimpo spricht eben eigentlich gegen einen Europaflug... Egal...

 

[linuxguru]

In den letzten ca. 48 h zwei Mal IDB gehabt.
Wenn Leute dran sind, die wollen, können sie bei der ausführenden Airline alles - auch an US DM (037er) Tickets - ändern. Beim ersten Mal wurde innerhalb des 037er Tickets geändert, beim zweiten Mal sogar ein komplett neues Ticket auf Ticketstock der ausführenden Gesellschaft ausgestellt.
I.d.R. scheitert es an den jeweiligen Mitarbeitern und deren Unwillen oder Unvermögen.

 

[peter42]

In den letzten ca. 48 h zwei Mal IDB gehabt.
Wenn Leute dran sind, die wollen, können sie bei der ausführenden Airline alles - auch an US DM (037er) Tickets - ändern. Beim ersten Mal wurde innerhalb des 037er Tickets geändert, beim zweiten Mal sogar ein komplett neues Ticket auf Ticketstock der ausführenden Gesellschaft ausgestellt.
I.d.R. scheitert es an den jeweiligen Mitarbeitern und deren Unwillen oder Unvermögen.

Wo hat es Euch getroffen? Und am Airport ist auch nach IATA der jeweilige Carrier zuständig, musste da aber auch mal 1,5h am Counter mit UA diskutieren.