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Habe gerade durch bekannte erfahren, dass die Mitarbeiter am Bahnhof in Karlsruhe teilweise von einer Sperrung bis 10.09 sprechen. Das wäre dann wirklich eine totale Katastrophe
Rein technisch würde ich behaupten, wäre eine Trägerbehelfskonstruktion der Fahrstrasse in 72h realisiert. Aber nicht im Jahre 2017, und auch nicht in Deutschland. Ohne nähere Details zu kennen, behaupte ich einfach mal, hier wurde eine Sandlinse oder anderes ausgespült. Könnte mir sogar vorstellen, dass hier ein alter verfüllter Bombentrichter auf der Trasse ausgespült wurde.
Welches Jahr?
Siehst du, ich stand doch am Pier.... 200m ist ne grosse Spannweite aber der Überschneidungswinkel tut natürlich sein übriges. Damit ist klar, dass die Sache auch nicht in ein par Tagen geregelt ist.Das wurde bei DSO schon ausführlich diskutiert, die Behelfsbrücke müsste eine Spannweite an die 200 Meter haben - als unrealistisch abgetan.
Spricht Herr Kollege Bauingenieur?
Stimme zu; neben dem Einbruch den Boden von oben druckinjizieren, dann im sicheren Bereich ein anständiges Fundament abteufen, eine Behelfsbrücke darüber und gut ist vorerst.
Wie sagt man in Hamburg? Die besten Kapitäne stehen immer am Pier... Darum kann ich von hier gut lästern oder Tipps geben, vielleicht sieht draussen die Situation ganz anders aus.
Spricht Herr Kollege Bauingenieur?
Rein technisch würde ich behaupten, wäre eine Trägerbehelfskonstruktion der Fahrstrasse in 72h realisiert. Aber nicht im Jahre 2017, und auch nicht in Deutschland.
Wohl eher nicht:
Behaupten kann mans ja mal. Realismus ist allerdings was anderes.
Siehst du, ich stand doch am Pier.... 200m ist ne grosse Spannweite aber der Überschneidungswinkel tut natürlich sein übriges. Damit ist klar, dass die Sache auch nicht in ein par Tagen geregelt ist.
Keine Ahnung was du willst?
Ich habe lediglich davon geschrieben, schnellstmöglich eine LF1 0,5 zu realisieren. Warum 72h? Weil mir die bestehende Trasse bei der Baulogistik zu Hilfe kommt. Ein Multitasker von der Netznotfalltechnik und den vom Grundbruch akut betroffenen Bereich unterbauen. Ich wette, bei LeonhardtWeiss oder sonstwo würden sogar noch passend dimensionierte Schalungsträger von abgeschlossenen Brückenbauwerken auf dem Hof rumliegen. Und selbst die könnte ich auf der Bahn rasch zuführen?
Gibt's inzwischen gute Bilder (außer dem bekannten Zoom-Foto)? Es sind doch bestimmt etliche Katastrophentouristen mit Drohnen vor Ort - wo sind also die Fotos?
Mal abwarten was hier die Ursache dann wirklich war. Aber es zeigt sich, die Nase nur auf dem Monitor zu haben ist das Eine, sich die Abraumförderung mal aus der Nähe anzuschauen, oder einfach mal eine Plausiblitätskontrolle ob die Abraummenge mit dem Vortrieb noch in Harmonie ist, das Andere.
Nach gegenwärtigem Stand der Dinge dauert die Sperrung bis 26.8.
Voraussichtlich wird der Termin nicht gehalten werden können.
Jup. Wie ich hörte, wird der Tunnel (eine Röhre) mit Leichtbeton verfüllt, die TBM damit aufgegeben und dann erst Mal die Bestandsstrecke instand gesetzt...
Oops. Das wird ein teurer Spaß.
Der Tunnelabschnitt unter den beschädigten Gleisen soll auf einer Länge von 50 Metern mit Beton aufgefüllt werden. Es sei nicht möglich, die Bohrmaschine vor einer möglichen Befüllung aus dem Tunnel zu holen.