Boris Becker will Brite werden

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K

Kurzentschlossener

Guest
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Kaum hat Hr. Becker seine Wünsche angekündigt, melden sich schon die ersten Volksvertreter.

Doppelte Staatsbürgerschaft

Baden-Württembergs Integrationsministerin Bilkay Öney will Tennisidol Boris Becker unterstützen, wenn er britisch werden und Deutscher bleiben möchte.

Ministerin bietet Boris Becker Hilfe an

Das wird noch lustig, Stichwort Steuern zahlen usw.
 
K

Kurzentschlossener

Guest
Wie passt eigentlich Hr. Becker mit seiner gesunden sportlichen Art zu leben zu der englischen Mentalität (Pubs-Kultur, Alkoholkonsum, Rumpöbeln, Schlägereien wegen Badetücher usw.)?
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.148
3.065
Z´Sdugärd
Kann er den Lothar Matthäus auch mitnehmen? Dann ham die Engländer vielleicht mal n richtigen Fussballtrainer ;)
 

Ataraxix

Gesperrt
18.01.2015
128
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Es sollte vollkommen egal sein, wo ein deutscher Staatsangehöriger wohnt. Solange er einen deutschen Pass hat, sollte er vollständig in D steuerpflichtig sein. Den gegenteiligen Umstand, nämlich, daß die Steuerpflicht entfällt, wenn der Geldsack mehr als die hälfte des Jahres im Ausland lebt, haben wir den Mick und Muck Flicks dieses Landes und den ihnen gehörenden Politikern zu verdanken.
Aber der durchschnittliche deutsche Prolet will es ja gar nicht anders. Er möchte, daß die Beckers, Schumis, Klinsmanns etc. Doitsche sind. Da kann er rumgröhlen und Fahnen schwenken und zahlt auch gern die Steuern für sie mit.
 
N

no_way_codeshares

Guest
Es sollte vollkommen egal sein, wo ein deutscher Staatsangehöriger wohnt. Solange er einen deutschen Pass hat, sollte er vollständig in D steuerpflichtig sein. Den gegenteiligen Umstand, nämlich, daß die Steuerpflicht entfällt, wenn der Geldsack mehr als die hälfte des Jahres im Ausland lebt, haben wir den Mick und Muck Flicks dieses Landes und den ihnen gehörenden Politikern zu verdanken.
Aber der durchschnittliche deutsche Prolet will es ja gar nicht anders. Er möchte, daß die Beckers, Schumis, Klinsmanns etc. Doitsche sind. Da kann er rumgröhlen und Fahnen schwenken und zahlt auch gern die Steuern für sie mit.
Zumindest verteilst Du Deine Flegeleien gleichermassen auf "Geldsack" und "Prolet".
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
Es sollte vollkommen egal sein, wo ein deutscher Staatsangehöriger wohnt. Solange er einen deutschen Pass hat, sollte er vollständig in D steuerpflichtig sein. Den gegenteiligen Umstand, nämlich, daß die Steuerpflicht entfällt, wenn der Geldsack mehr als die hälfte des Jahres im Ausland lebt, haben wir den Mick und Muck Flicks dieses Landes und den ihnen gehörenden Politikern zu verdanken.
Aber der durchschnittliche deutsche Prolet will es ja gar nicht anders. Er möchte, daß die Beckers, Schumis, Klinsmanns etc. Doitsche sind. Da kann er rumgröhlen und Fahnen schwenken und zahlt auch gern die Steuern für sie mit.
Da spricht der Neid...
 

Ataraxix

Gesperrt
18.01.2015
128
0
Da spricht der Neid...

Wie schicksalsergeben, obrigkeitshörig - ja geradezu devot muß man sein, um denen, die schreiende steuerliche Ungerechtigkeit zulasten der arbeitenden Bevölkerung monieren, Neid zu unterstellen?
Von Menschen wie Dir leben diese Geldsäcke und die ihnen gehörenden Politiker.
Von mir aus können die genannten "Sportler" ebenso an ihrem vielen Geld ersticken wie Schröder-Schily-Fischer.
Niemals werde ich mich jedoch damit abfinden, daß ich mehr Steuern zahlen muß, weil die keine zahlen.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Mal abseits jeglicher Neiddebatte (ich wüsste nicht, wo und warum ich auf Boris Bobbele Becker neidisch sein sollte) und bitte auch ganz allgemein ausgedrückt:

Wer einen deutschen Pass hat, sollte auch in Deutschland zumindest in einer gewissen Höhe Steuern zahlen (eine Doppelbesteuerung soll ja vermieden werden). Ein Ansatz wäre z.B. die Höhe der Steuerersparnis.
Denn wenn es hart auf hart kommt, wird dieser Inhaber eines deutschen Passes bei den deutschen Behören auch um Hilfe schreien und seine Rechte einfordern (Hilfe im Ausland, Sozialleistungen etc.).

Wenn jemand seinem Vaterland (egal ob es Deutschland oder irgendein anderes Land dieser Welt ist) aus steuerlichen Gründen den Rücken kehren will oder weil er sich in einem anderen Land dieser Welt besser aufgehoben fühlt, dann soll er oder sie das tun. Dann aber bitte auch konsequent.
Diese Konsequenz muss man dem Flugzeugpinkler zugestehen (auch wenn das aus vielen anderen Gründen in meinen Augen schwachsinnig war).


Das ist alles sehr vereinfacht dargestellt und typisch deutsch sind hier natürlich gefühlt 1000 Aspekte zu beachten (deswegen geht ja in letzter Zeit alles aus und in Deutschland schief). Aber so ganz von der Hand zu weisen ist das alles nicht.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.926
FRA/QKL
Es sollte vollkommen egal sein, wo ein deutscher Staatsangehöriger wohnt. Solange er einen deutschen Pass hat, sollte er vollständig in D steuerpflichtig sein. Den gegenteiligen Umstand, nämlich, daß die Steuerpflicht entfällt, wenn der Geldsack mehr als die hälfte des Jahres im Ausland lebt, haben wir den Mick und Muck Flicks dieses Landes und den ihnen gehörenden Politikern zu verdanken.
Neben den paar Promis in deinem begrenzten Weltbild gibt es da noch Zehntausende Deutsche, die (zeitweilig) im Ausland leben und arbeiten und selbstverständlich ihren Lohn dort versteuern, wo sie wohnen und arbeiten. Sollen diese Deutschen deiner Ansicht nach auch in Deutschland, also doppelt besteuert werden, oder anders rum gefragt sollen die vielen Zehntausende Ausländer in Deutschland ihren Lohn lieber nur in ihrem Heimatland versteuern? Ist ja aus deiner Sicht egal wo jemand wohnt, er hat gefälligst im Heimatland zu versteuern. :rolleyes:

Ja, am Stammtisch sieht die Welt immer sehr einfach aus. Ist sie aber nicht. ;)
 

Ataraxix

Gesperrt
18.01.2015
128
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Neben den paar Promis in deinem begrenzten Weltbild gibt es da noch Zehntausende Deutsche, die (zeitweilig) im Ausland leben und arbeiten und selbstverständlich ihren Lohn dort versteuern, wo sie wohnen und arbeiten. Sollen diese Deutschen deiner Ansicht nach auch in Deutschland, also doppelt besteuert werden, oder anders rum gefragt sollen die vielen Zehntausende Ausländer in Deutschland ihren Lohn lieber nur in ihrem Heimatland versteuern? Ist ja aus deiner Sicht egal wo jemand wohnt, er hat gefälligst im Heimatland zu versteuern. :rolleyes:

Ja, am Stammtisch sieht die Welt immer sehr einfach aus. Ist sie aber nicht. ;)

Warum nur unterstellen mir immer (nur) die ein begrenztes Weltbild und "Stammtisch", denen so leicht nachzuweisen ist, daß sie sich mit der Materie (egal welcher) noch nie auseinandergesetzt haben?
Ich versuchs mal mit einer to-do-Liste, wie Du sie sicherlich von deinem Chef mitbekommst, wenn er dich wieder mal per Flugzeug irgendwo hinschickt:

1.
Mal nicht die Bild und den Playboy beim Einsteigen einsammeln, sondern eine Qualitätszeitung (und die auch lesen! täglich! die ganze! ja, jeden Tag!)

2.
Mal recherchieren, ob es US-Bürger gibt, die im Ausland arbeiten und schauen, wie das amerikanische Steuerrecht das ganze regelt (aber nicht geschockt sein, wenn dir dein Post dann auf einmal ganz doof vorkommt)

3.
Mal recherchieren, was sich hinter dem Begriff "Doppelbesteuerungsabkommen" so alles verbirgt.

4.
Mal recherchieren, was sich hinter der Gesetzesformulierung "anrechenbare ausländische Steuer" so alles verbirgt.

5.
Mal ganz im Stillen überlegen, ob ein Deutscher, der seine weltweiten Einkünfte in eine Steueroase verlegt, in Deutschland wirklich nicht besteuert werden sollte, obwohl er a) Deutscher ist und b) nirgends (nennenswerte) Steuern zahlt.

6.
Dann wieder an den Stammtisch setzen und den Brüdern dort erklären, daß die Welt auch nach einigen neuen Erkenntnissen immer noch recht einfach aussieht (fürchte Dich nicht!)

Hallo? He! - er schläft schon wieder...
 
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Brenda Lee

Aktives Mitglied
Mal abseits jeglicher Neiddebatte (ich wüsste nicht, wo und warum ich auf Boris Bobbele Becker neidisch sein sollte) und bitte auch ganz allgemein ausgedrückt:

Wer einen deutschen Pass hat, sollte auch in Deutschland zumindest in einer gewissen Höhe Steuern zahlen (eine Doppelbesteuerung soll ja vermieden werden). Ein Ansatz wäre z.B. die Höhe der Steuerersparnis.
Denn wenn es hart auf hart kommt, wird dieser Inhaber eines deutschen Passes bei den deutschen Behören auch um Hilfe schreien und seine Rechte einfordern (Hilfe im Ausland, Sozialleistungen etc.).

Man bekommt im Ausland keine deutschen Sozialleistungen und es ist wohl recht und billig, wenn man da die Steuern zahlt, wo man mehrheitlich die Infrastruktur nutzt und Sozialleistungen in Anspruch nimmt und nicht, welche Farbe der Pass hat.
Und nicht jeder lebt aus steuerlichen Gründen im Ausland oder weil er sich da besser aufgehoben fühlt, das kann ich direkt aus eigener Erfahrung sagen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.926
FRA/QKL
Warum nur unterstellen mir immer (nur) die ein begrenztes Weltbild und "Stammtisch", denen so leicht nachzuweisen ist, daß sie sich mit der Materie (egal welcher) noch nie auseinandergesetzt haben?
Ich versuchs mal mit einer to-do-Liste, wie Du sie sicherlich von deinem Chef mitbekommst, wenn er dich wieder mal per Flugzeug irgendwo hinschickt:

1.
Mal nicht die Bild und den Playboy beim Einsteigen einsammeln, sondern eine Qualitätszeitung (und die auch lesen! täglich! die ganze! ja, jeden Tag!)

2.
Mal recherchieren, ob es US-Bürger gibt, die im Ausland arbeiten und schauen, wie das amerikanische Steuerrecht das ganze regelt (aber nicht geschockt sein, wenn dir dein Post dann auf einmal ganz doof vorkommt)

3.
Mal recherchieren, was sich hinter dem Begriff "Doppelbesteuerungsabkommen" so alles verbirgt.

4.
Mal recherchieren, was sich hinter der Gesetzesformulierung "anrechenbare ausländische Steuer" so alles verbirgt.

5.
Mal ganz im Stillen überlegen, ob ein Deutscher, der seine weltweiten Einkünfte in eine Steueroase verlegt, in Deutschland wirklich nicht besteuert werden sollte, obwohl er a) Deutscher ist und b) nirgends (nennenswerte) Steuern zahlt.

6.
Dann wieder an den Stammtisch setzen und den Brüdern dort erklären, daß die Welt auch nach einigen neuen Erkenntnissen immer noch recht einfach aussieht (fürchte Dich nicht!)

Hallo? He! - er schläft schon wieder...
LOL, du machst einige Fehler. :D

Hier ein Auszug:

  • Chef: Niemand schickt mich per Flugzeug irgendwo hin. Das entscheide ich schon selbst. ;)
  • Zeitungen: Ja, lese ich Online. Einige, BILD und Playboy nie. :yes:
  • Amerikanisches Steuerrecht: Damit kenne ich mich zwangsweise in meiner Position besonders gut aus. :yes:
  • Doppelbesteuerungsabkommen: Zumindest für DE-USA kenne ich damit ebenfalls sehr gut aus. Ansonsten könnte ich meine Tätigkeiten hier und in den USA gar nicht ausüben. ;)
  • Punkt 5: Nicht relevant, solange alles im Rahmen der Gesetze legal abläuft. Alles andere würde ich als Neiddebatte abtun.
  • Der Rest: :blah:
 

Ataraxix

Gesperrt
18.01.2015
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Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, daß dein Beitrag #41 nur heiße Luft enthält, dann hast du ihn mit #44 geliefert.

(lieber Gott, warum lasse ich ich nur immer wieder dazu hinreissen, argumentfreie Wichte durch eine Antwort zu adeln? HErr gib mir Geduld - aber schnell!)
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
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im Paralleluniversum
Man bekommt im Ausland keine deutschen Sozialleistungen und es ist wohl recht und billig, wenn man da die Steuern zahlt, wo man mehrheitlich die Infrastruktur nutzt und Sozialleistungen in Anspruch nimmt und nicht, welche Farbe der Pass hat.
Und nicht jeder lebt aus steuerlichen Gründen im Ausland oder weil er sich da besser aufgehoben fühlt, das kann ich direkt aus eigener Erfahrung sagen.

Bin ich bei Dir. Nicht umsonst habe ich ja selber gesagt, dass es von mir stark vereinfacht dargestellt wird.
Aber es gibt eben auch diese Fälle, wo man seinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlagert, um dann von da aus die deutschen Unternehmen zu leiten. Ich kenne solche Fälle persönlich. Und das finde ich eben auch nur bedingt gut.
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
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im Paralleluniversum
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, daß dein Beitrag #41 nur heiße Luft enthält, dann hast du ihn mit #44 geliefert.

(lieber Gott, warum lasse ich ich nur immer wieder dazu hinreissen, argumentfreie Wichte durch eine Antwort zu adeln? HErr gib mir Geduld - aber schnell!)

Du solltest dringend anfangen, weniger mit Dir selbst zu reden. ;)
Oder in anderen Worten: Der Begriff "heiße Luft" ist offensichtlich stark subjektiv geprägt.
 

Brenda Lee

Aktives Mitglied
Aber es gibt eben auch diese Fälle, wo man seinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlagert, um dann von da aus die deutschen Unternehmen zu leiten. Ich kenne solche Fälle persönlich. Und das finde ich eben auch nur bedingt gut.
In diesem Punkt stimme ich mit Dir überein, das ist moralisch sicherlich nicht ganz einwandfrei.
 

Ataraxix

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18.01.2015
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Du solltest dringend anfangen, weniger mit Dir selbst zu reden. ;)
Oder in anderen Worten: Der Begriff "heiße Luft" ist offensichtlich stark subjektiv geprägt.

Noch so ein Qualitätsbeitrag.
"anfangen ... weniger"
Apropos heiße Luft: hast Du dich mal gefragt, was die Wörter "anfangen" und "zu" in Deinem ersten Satz für eine Funktion haben?
Ups, ich sehe gerade: 6.491 Beiträge. Was sind bei soviel Geschwalle schon zwei überflüssige Wörter?

Darauf noch ein Gläschen Lagrein aus Terlan. Oder um es mit einem einsamen Kater zu sagen: Ich muß aufhören, weniger zu trinken.
https://www.youtube.com/watch?v=a3S_qJavU08

(HErr, der brauchte nun wirklich meine Zuwendung)