Erfahrungen mit Wimdu und AirBnb?

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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.456
374
ARN
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Hab mit AirBNB durchweg positive Erfahrung gemacht, egal wo auf der Welt. Man kann schon unterscheiden ob das jemand macht um Kohle zu machen (primär) oder um Leute kennenzulernen. Positiv in Erinnerung blieb eine Nacht in Nashville, bei der der Host sich 2 h Zeit nahm und mit seinem Privatwagen eine Tour zu den Spots von Nashville machte. Abends brachte er mich dann noch zu den Party-Spots. Super freundlich und preislich absolut konkurrenzlos!
 

DE_BRE

Erfahrenes Mitglied
30.09.2014
503
30
New York
Wie wäre es denn mit einem VFT Thread mit Bewertungen der Hosts? Evtl erspart das z.T böse Überraschungen. War bei mir nämlich auch schon der Fall, dass die Bewertungen bei airbnb gut waren, ich jedoch einen ganz anderen Eindruck hatte...
 
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mumielein

Gründungsmitglied
06.03.2009
4.152
0
Dorf bei NUE
Bisher nur beste Erfahrungen mit airbnb.
Allerdings immer Buchung der gesamten Unterkunft. Ist mir einfach lieber als ein Hotelzimmer, meist ja mit kompletter Küche etc.
Die beiden nächsten Buchungen sind in Istanbul und Hawaii.
Bericht folgt.
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.973
6
Wien
...
@Farscape: Bist du Eigentümer, sodass du keinen Vermieter um Genehmigung zu fragen brauchst, bevor du länger [unter-]vermietest? :) )
...

Hab meine Wohnung einfach unerlaubterweise untervermietet und hätte einfach angegeben es handle sich um Sexdates.
Waren ja auch alles ausschließlich schwule Männer. Mir kommt keine Frau ins Haus :-D

Das kam 1x für ein WE pro Monat vor. Also echt überschaubar.
 
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india99

Erfahrenes Mitglied
16.06.2014
416
0
Hallo Zusammen,

ich suche dringend eine ganze Unterkunft in Manhattan, gerne Midtown, Soho, Times Square. Bin über positive Tipps dankbar, aber auch über negative Tipps. Die Inserate sind oft nicht aussagekräftig, bspw sind vier zu viert mit kleinen Kindern und eine Ausziehcouch reicht. Diese ist jedoch nie bis selten als Bett zu sehen. Zwei Schlafzimmer sind unbezahlbar. Eigentlich wollte ich 200 Euro ausgeben, wird wohl unrealistisch sein.

danke Euch für eine schnelle Hilfe.

auch Suche ich für Hongkong über Sylvester. Bin auch hier zu Lage und Tipps dankbar. Möchte sehr zentral wohnen um viel zu Fuß machen zu können mit den Kids.

danke an alle
 

maex

Erfahrenes Mitglied
10.10.2009
3.787
22
ich suche dringend eine ganze Unterkunft in Manhattan, gerne Midtown, Soho, Times Square.

Bist du sicher, dass du das - vor allem mit kleinen Kindern - in New York riskieren willst? 99% aller airbnb-Inserate in New York City sind schließlich illegal (außer der Vermieter wohnt während eures Aufenthalts mit in der Wohnung) und im Zweifelsfall stehst du dann in New York ohne Unterkunft da.
 

india99

Erfahrenes Mitglied
16.06.2014
416
0
Diesen Aspekt kenne ich nicht. Was kann wie passieren? Hab bisher nur über einen Bekannten, der immer wieder Wohnungen mietet, Erfahrungen gemacht. Einmal hat er es bisher in Manhtan getan, vor zwei Wochen, und da war alles in Odnung. Außer, dass du Wohnung sehr, sehr laut war. Und zu meinem Zeitraum 400 Euro die Nacht kostet.

auch, wenn manche Antworten von 2012 sind, scheinen User bereits in NYC gebucht zu haben, oder? Darauf wollte ich eingehen. Eine Gear hab ich bisher nicht gesehen ...

Bist du sicher, dass du das - vor allem mit kleinen Kindern - in New York riskieren willst? 99% aller airbnb-Inserate in New York City sind schließlich illegal (außer der Vermieter wohnt während eures Aufenthalts mit in der Wohnung) und im Zweifelsfall stehst du dann in New York ohne Unterkunft da.
 

maex

Erfahrenes Mitglied
10.10.2009
3.787
22
Diesen Aspekt kenne ich nicht. Was kann wie passieren?

Das Vermieten von ganzen Wohnungen und Apartments für weniger als 30 Tage verstößt in New York gegen das Gesetz.

Letztendlich kann eher dem Vermieter als dir was passieren. Dein Risiko liegt darin, dass die Behörden den Vermieter kurz vor/während deines Aufenthalts erwischen und du dann ohne Unterkunft da stehst.

New York Attorney General says most Airbnb rentals in NYC violate the law
City is waging a war against Airbnb renters: property owners | New York Post
Airbnb Listings Mostly Illegal, New York State Contends | New York Times
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
@india99: Warum muss es denn unbedingt Manhatten sein? Long Island City, Brooklyn sind gut verbunden mit Manhatten. Jersey City kostet extra mit dem PATH-Train. Leider ist Manhatten eben zu gewissen Reisezeiten teuer. Ansonsten, Schlafsack und Thermarest mitnehmen. Kann sehr bequem sein.
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Von wegen Illegalität, das trifft teils auch auf Deutschland zu: AirBnB: Das müssen Vermieter beachten - DIE WELT
welt.de meinte:
.. Und etliche davon dürften gewerblich vermietet werden, unter anderem über Online-Vermittlungsportale wie AirBnB. Bis August hatten die Vermieter Zeit, eine übergangsweise Erlaubnis für die nächsten zwei Jahre einzuholen. Allein in Berlin-Mitte meldeten sich rund 1600. "Ich gehe aber davon aus, dass es eine Dunkelziffer von 50 Prozent gibt", sagt von Dassel.

Diesen 50 Prozent könnte es bald an den Kragen gehen. Denn seit Mai dieses Jahres [2014] gilt in Berlin ein Zweckentfremdungsverbot für Wohnraum. In Zeiten knapper Wohnungen will man verhindern, dass Eigentümer ihre Wohnungen nicht an Langzeitmieter, sondern kurzfristig und teils wesentlich lukrativer an Touristen vermieten. Die gelegentliche Vermietung oder Untervermietung beispielsweise in der Urlaubszeit ist zwar weiterhin erlaubt. Allerdings nur wenn die "Wohnnutzung überwiegt", wie es im Gesetz heißt.
...
Wie so häufig in Deutschland, läuft es hier allerdings auf einen Flickenteppich unterschiedlicher Regeln hinaus. Während etwa Hamburg im Wohnraumgesetz die Vermietung an Touristen in gewissem Rahmen grundsätzlich erlaubt, hält man dies in Frankfurt am Main neuerdings für komplett illegal.
..
Die härtere Gangart in Sachen Mitwohnportal ist kein deutsches Phänomen. Auch in der Weltstadt New York geht man gegen kommerzielle Vermieter vor, die teilweise Millionenumsätze erwirtschaften, ohne diese korrekt zu versteuern. Etwa zwei Drittel der Angebote bei AirBnB seien in den vergangenen vier Jahren illegal gewesen, heißt es in einer Untersuchung von Bundesanwalt Eric Schneiderman.

Dadurch seien der Stadt über 33 Millionen Dollar (26 Millionen Euro) an Hotelsteuern entgangen. Etliche bei AirBnb vermietete Apartments würden das ganze Jahr über als illegale Hostels betrieben, heißt es in Schneidermans Bericht. Ein einziger Nutzer habe 272 Wohnungen angeboten und damit 6,8 Millionen Dollar umgesetzt. ..
 

usarage

Erfahrenes Mitglied
12.03.2012
3.179
0
FRA
Man muss sich dabei aber auch klar sein, dass es für ne ganze Stadt in DE wahrscheinlich nicht mal ne halbe Planstelle gibt, um solche Zweckentfremdung aufzudecken und zu ahnden - das Risiko (sowohl als Anbieter aber insbesondere als Suchender) dürfte also nahe Null liegen - wie so oft in solchen Fällen.
 
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AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Man muss sich dabei aber auch klar sein, dass es für ne ganze Stadt in DE wahrscheinlich nicht mal ne halbe Planstelle gibt, um solche Zweckentfremdung aufzudecken und zu ahnden - das Risiko (sowohl als Anbieter aber insbesondere als Suchender) dürfte also nahe Null liegen - wie so oft in solchen Fällen.
Lies mal oben verlinkten Artikel und google mal ein bisschen, auf Berlin jedenfalls trifft deine Aussage nicht (mehr) zu. Seit 2014 werden dort mittels Software alle Inserate ausgewertet, das können nicht nur US-Bundesanwälte..
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Farscape am 07.04.2015 meinte:
Das kam 1x für ein WE pro Monat vor. Also echt überschaubar.
Hat sich das allgemeine Verständnis (in Wien) der Formulierung "Langzeit" seit 2012 so sehr verändert?:D
Farscape am 12.09.2012 meinte:
Früher hatte ich B&B in meiner alten Wohnung angeboten. Bis auf einen Langzeitmieter habe ich durchwegs gute Erfahrungen gemacht.
Jede erdenkliche Plattform wollte eine große Provision haben, die ich aber umgangen habe indem ich in nem Communitynetzwerk B&B angeboten habe.
AirBnB: Das müssen Vermieter beachten - DIE WELT
welt.de meinte:
..
Unabhängig von Steuerfragen und behördlichen Erlaubnissen: Finanziell ist es durchaus lukrativ, die eigenen vier Wände Touristen zu überlassen. Die eigentlichen Bewohner könnten sich bereits durch eine zweiwöchige Vermietung eine komplette Urlaubsreise finanzieren, rechnet Arne Bleckwenn vor, Gründer und Geschäftsführer des Onlineportals Wimdu.de. ..
Farscape am 12.09.2012 meinte:
Soviel auch zur Gegenseite.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
633
.de
Lies mal oben verlinkten Artikel und google mal ein bisschen, auf Berlin jedenfalls trifft deine Aussage nicht (mehr) zu. Seit 2014 werden dort mittels Software alle Inserate ausgewertet, das können nicht nur US-Bundesanwälte..

Letzte Woche ein Artikel im SPIEGEL darüber: nur 2 Fahnder pro Bezirk, die ohne rechtliche Grundlage versuchen, Zugang zu verdächtigen Wohnungen zu verschaffen.

Ich habe Airbnb und Wimdu mehrmals benutzt. Positive Bilanz - bis auf die erfolglose Suche in Moskau (alles entweder Makler oder Gastgeber, die doch nicht wissen, ob sie vermieten wollen oder nicht) und eine komische Gastgeberin in Venedig, die in der Bewertung behauptete, man hatte die Wohnung angeblich im unsachgemäßen Zustand hinterlassen.
 

usarage

Erfahrenes Mitglied
12.03.2012
3.179
0
FRA
Ich habe auch nur gute Erfahrungen mit den privaten Gastgebern gesammelt - alles nette Leute, die auch auf Sonderwünsche (Check-in um 2:00 morgens!) eingegangen sind, einem gute Restaurants etc. empfohlen haben und insgesamt grade bei einem kurzen Wochenendtrip es deutlich einfacher/angenehmer als in einem Hotel gemacht haben.
Nur bei einer professionellen Vermieterin in Hongkong war ich enttäuscht, da das Zimmer einfach nur schäbig war, das Bett ein Kinderbettchen, das Bad nicht mal einen Quadratmeter groß... und ja, ich kenne die Gegebenheiten in Hongkong, doch das war echt zu viel des Wohnung-in-Zimmerchen-Unterteilens.

Gut finde ich es auch, dass man bei AirBnB eigentlich immer schnell und einfach Apartments findet, in denen man zu dritt gut unterkommen kann. Bei Hotels zahlt man dann meisst für 2 Zimmer, das ist grade in einigen Großstädten ein echter Kostenfaktor. Bei AirBnB habe ich oft nach einem Apartment für 3-4 Personen gesucht, dann für 2 Personen für z.B. eine Woche gebucht und per Nachricht an den Anbieter gefragt, ob die dritte Person für einen geringen Aufpreis für 2-3 Nächte das Apartment mitnutzen darf. So flexibel ist so gut wie kein Hotel.
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Letzte Woche ein Artikel im SPIEGEL darüber: nur 2 Fahnder pro Bezirk, die ohne rechtliche Grundlage versuchen, Zugang zu verdächtigen Wohnungen zu verschaffen.
Link zur Quelle?

AirBnB: Das müssen Vermieter beachten - DIE WELT
welt.de meinte:
.. Bis Januar [2015] will von Dassel vier Außendienstler einstellen. Insgesamt sollen in der Hauptstadt demnächst 22 Mitarbeiter Zweckentfremdungen aufspüren. ..

http://www.airbnbvsberlin.de/
airbnbvsberlin.de meinte:
..
Allerdings sind nicht alle Kieze gleich beliebt, wenn es um Airbnb-Vermie*tungen geht. Die interaktive Karte zeigt, wo in Berlin die meisten Wohnungen und Zimmer angeboten werden und die deutlichen Unterschiede zwischen den Vierteln. Die Karte zeigt die Verteilung nicht nur für ausgewählte Quartiere, sondern für alle 447 Berliner Kieze: Am meisten Angebote gibt es in Berlin im Neuköllner Reuterkiez, wo innerhalb nur weniger Straßen*züge 476 Zimmer und Wohnungen angeboten werden, gefolgt von der Gegend um den Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg mit 345 Angeboten und dem Gräfekiez in Kreuzberg mit 314 Angeboten. Für die drei genann*ten Kieze kommen somit 16 – 17 Angebote auf 1 000 Einwohner.

Die meisten Wohnungen werden also in den »szenigen« Innen*stadtbezirken Kreuzberg-Friedrichshain, Neukölln und Prenzlauer Berg angeboten, welche weit über die Stadtgrenzen hinaus stellvertretend für das »Ber*liner Lebens*gefühl« stehen und gerne von Touristen als Ausgangs*punkt für einen Berlin-Aufenthalt aufgesucht werden. Verhältnis*mäßig wenig Inserate gibt es außerhalb des Berliner S-Bahn-Rings. ..
Nimmt man noch Mitte-Tiergarten-Wedding dazu, deckt man mit 4 (von 12 http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Bezirke) Bezirken vermutlich 90% ab.
 
Zuletzt bearbeitet:

FWAbagnale

Reguläres Mitglied
12.02.2014
45
18
Immer wieder schön zu sehen, wie Deutschland gezielt gegen Innovation und Unternehmertum vorgeht. Ernsthaft sich mit neuen Geschäftsmodellen beschaffen und entsprechend fair zu regulieren wäre doch mal was neues, als direkt alles verbieten zu wollen.
 
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maex

Erfahrenes Mitglied
10.10.2009
3.787
22
Naja, im Falle von airbnb ist das kein deutsches Thema, siehe z.B. NYC...
 
K

Kurzentschlossener

Guest
Tja, so ist es halt.
In Berlin wird airbnb als Bedrohung gesehen.

Airbnb und die Wohnungsknappheit in Berlin
Angriff auf den Mietmarkt


Das System Airbnb: Ferienwohnungen spitzen die Lage auf dem Wohnungsmarkt weiter zu. Wie Online-Anbieter von Ferienappartements den Berlinern die Wohnungen streitig machen.

Airbnb und die Wohnungsknappheit in Berlin: Angriff auf den Mietmarkt - Berlin - Tagesspiegel Mobil

Wenn der Autor schreibt dass sich die Lage zuspitzt, dann weiss ich schon was in den nächsten Wochen und Monaten kommt: Unzählige Berichte in den Medien, die die Mieter gegen airbnb ausspielen werden.
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
In Berlin wird airbnb als Bedrohung gesehen.
In München (angesichts des noch angespannteren Miet- und im Übrigen auch Eigentums-Markts) offenbar auch: Vermietung zum Oktoberfest - Weder recht noch billig - M
SZ vom 21.09.2014 meinte:
Weder recht noch billig
..
Die Stadt München definiert die Nutzung "für Zwecke der Fremdenbeherbergung" als "Tatbestand der Zweckentfremdung". Da die Räume für Wohnzwecke und nicht als Gewerbe registriert sind, entgehen der Stadt hohe Summen an Steuergeldern. Auch Hotelbetreiber fürchten um ihre Einnahmen. 2013 konnte die Stadt Zweckentfremdungen in 159 Münchner Wohnungen feststellen. .. Wenn der Vermieter informiert ist, liegt zwar kein Verstoß gegen das Mietrecht vor, der Tatbestand der Zweckentfremdung bleibt allerdings bestehen. ...
 
K

Kurzentschlossener

Guest
Oktoberfest? Dann werden auch die Hotels in München auf airbnb sauer. Da verstehen sie, ähnlich wie zu Messezeiten, keinen Spaß.

Das erinnert mich an die aktuelle Auseinandersetzung Hotels vs. Jugendherbergen. Nicht dass auch hier ein Hotelketten-Chef in Brüssel klagt.

Accor hat sich ja schon über airbnb beschwert.
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Meine nicht, daß es hier gerade ein zuviel an Regulierung sein könnte und auch nicht, daß neue Geschäftsmodelle unberechtigt kaputt gemacht werden.
Also ich hatte schon vor über 15 Jahren bei einem Deutschen Vermittler öfter ein möbliertes Zimmer, oft mit Küchenmitbenutzung in den Großstädten für 1 bis 5 Tage gebucht. Fand ich auch nie schlecht aber man ist nicht flexibel.

Das ist dann eine private Sache gewesen wo Leute mal das Gästezimmer für 20 Euro am Tag vermieten.
Aber was nun in vielen Städten läuft ist Geschäftemacherei, die nur deshalb geht weil man auf privat macht.

Die meisten Anbieter in Großstädten bieten ständig mehrere Wohnungen. Das heißt die Vermieter mieten mehrere Wohnungen an um diese wochen- oder tageweise weiter zu vermieten. Spätestens dann hat das mit einer privaten Vermietung nichts mehr zu tun. Hotels und gewerbliche Appartmentanbieter müßen schon vor Eröffnung mehr und intensivere baupolizeiliche Vorgaben einhalten, sie müssen von allen Umsätzen 7 oder 19% Mehrwertsteuer zahlen, beschäftigen offiziel Mitarbeiter für die Sozialabgaben entrichtet werden, und schließlich die Kulurabgabe!
Weil man alle diese Kosten nicht hat und die Putzfrau schwarz zahlt hat man Vorteile! Das schlimmste ist, daß dadurch Wohnungen dem Wohnungsmarkt entzogen werden und so viele keine Wohnung finden weil andere, die auch freiwillig mehr zahlen, weil sie mit Gewinn weitervermieten und gleichzeitig stehen die Hotels leer.

Meiner Meinung nach ist die Münchener Haltung genau richtig. Aber die Beamten in Berlin bringen ja vor lauter Krankentagen (der höchste Krankenstand aller Berufsgruppen) nichts auf die Reihe, nehmen sich ihren ehemaligen oberen Dienstherrn wohl zu sehr zum Beispiel, feiern, auf Partys rumhängen, rumschwuchteln, aber nichts Sinnvolles leisten!
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.092
7.147
Immer wieder schön zu sehen, wie Deutschland gezielt gegen Innovation und Unternehmertum vorgeht. Ernsthaft sich mit neuen Geschäftsmodellen beschaffen und entsprechend fair zu regulieren wäre doch mal was neues, als direkt alles verbieten zu wollen.

Naja, Geschäftsmodelle die sich nicht an Recht und Gesetz halten sind nun einmal nicht zulässig.

In Berlin wird auf diese Art und Weise großflächig Wohnraum in Gewerberaum verwandelt - und das geht nun mal nicht bzw. muss man es entsprechend beantragen.

In Berlin gibt es geschätzt zur Zeit ca. 30000 Wohnungen die als Gästeapartments ohne Genehmigung betrieben werden - hier wird ein gutes Geschäft auf Kosten der Allgemeinheit betrieben - meistens fehlt es sogar an der Genehmigung durch den Vermieter.

Ich kenne Vermieter die "privat" 50 und mehr Wohnungen vermieten, das da der Staat auch seinen Anteil haben will ist doch klar.

Die neuen Geschäftsmodelle der "shared Economy" sind vor allem eins - unfair.