Für den Arbeitgeber Ostersonntag nach ICN in Y

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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.588
1.217
Interessante These. Aber inhaltlich nicht haltbar.

kannst Du dann mal etwas Inhalt dazu tun?

Beispiel aus einer Branche, starke gewerkschafliche Vertretung und trotzdem, wenn Reisen zum Arbeitsvertrag gehören:

+ Reisezeit für Auslandsreisen ausserhalb der Arbeitszeit wird nicht vergütet
+ Es gelten die lokalen Feiertagsregelungen

Die Feiertagsregelung macht ja auch Sinn, oder geht man in einem arabischen Land dann am Freitag arbeiten und macht am Sonntag frei?
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.919
623
CGN
Ich kann den OP schon verstehen - 4 freie Tage am Stück bieten ja normalerweise die Möglichkeit für Verwandtenbesuche, Kurztrips etc. - vielleicht hat er da auch schon was geplant, was er nun umschmeißen muss. Dass die Geschäftsführung in diesem Fall nicht nur C nicht anbietet, sondern kategorisch ablehnt, stößt dem motiviertesten MA sauer auf. Ich würde mir in der Tat auch überlegen, ob das mittelfristig der richtige AG ist.

Entweder eine Reise in Y ist zumutbar, oder sie ist es nicht.

Entweder eine Reise über Ostern ist für den Mitarbeiter zeitlich ok, oder er hat Verwandtenbesuche usw. und das Wochenende passt nicht so gut.

Aber ich sehe keinen Grund, warum an Ostern C eher angemessen ist als an einem Mittwoch.

Ich verstehe durchaus den Wunsch nach einem "Incentive", wenn man schon sein Osterwochenende opfern muss. Aber man sollte mal nicht vergessen, dass der Aufpreis für dieses Incentive je nach Airline vierstellig ist und man sollte diese Summe mal in eine Relation zum eigenen Nettogehalt setzen.

Wenn der Arbeitgeber Dir z.B. 2.000 Euro Bonus auszahlen würde dafür, dass Du Sonntags fliegst - würdest Du von dem Geld dann sofort ein Upgrade buchen? Oder den Y-Flug in Kauf nehmen und Dich über die Kohle freuen?

Und wenn man sich jetzt für letzteres entscheidet, dann geht's also gar nicht darum, dass Y-Flüge an Ostern menschenunwürdig sind, sondern nur noch über die Höhe der Kompensation. x.xxx Euro Flug-Differenz sind dem Arbeitgeber zu viel, das muss man akzeptieren. Aber vielleicht lassen sich xxx Euro Prämie für die Sonntagsarbeit, ein schönes Hotel am Zielort, ein paar Tage längeren Aufenthalt für Sightseeing oder irgend ein Kuhhandel für eine andere Reise raushandeln?
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
Krankheit, Tod, Geburt auch alles nur Ausreden um nicht arbeiten zu müssen.
Mag sein, diese events haben aber gesellschaftlich immer noch einen sehr hohen Status. Weltweit kenne ich niemanden der für deine aufgezählten Ereignisse kein Verständnis hat.

Korrektur - Du bist der erste
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Chef ohne Cohonjes des sich nicht für seine MA bei seinem Chef einsetzt. Vorbildlich....
um in diesem Brodersprech zu bleiben:
umgekehrt gilt doch das gleiche.
junge Generation, noch nichts geleistet im Leben außer Fordern, und das erste Mal von Mamis Rockzipfel alleine in die Welt gelassen und schon Ansprüche stellen wie der Kaiser von China ... leistet erst mal was
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.097
7.150
Mag sein, diese events haben aber gesellschaftlich immer noch einen sehr hohen Status. Weltweit kenne ich niemanden der für deine aufgezählten Ereignisse kein Verständnis hat.

Korrektur - Du bist der erste

Gleiches gilt ja für Weihnachten, Ostern und Pfingsten:idea: Alles Feste die von Familie und christlichen Glauben geprägt sind - wenn dem ein oder anderen diese Werte heute nichts mehr bedeuten (mir bedeuten sie nicht wirklich etwas) sollte man aber trotzdem Verständnis dafür haben das andere es anders sehen.

Ich würde im übrigen nicht an einem solchen Wochenende für meinen Arbeitgeber durch die Gegend fliegen - weder in Y, C oder F.
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
um in diesem Brodersprech zu bleiben:
umgekehrt gilt doch das gleiche.
junge Generation, noch nichts geleistet im Leben außer Fordern, und das erste Mal von Mamis Rockzipfel alleine in die Welt gelassen und schon Ansprüche stellen wie der Kaiser von China ... leistet erst mal was
Dat stimmt. Leider leider.. und wird nicht besser. Zumindest werden die Ansprüche nach Firmenfahrzeuge weniger.. dafür jedes Jahr das neueste Handy...

Ich kenne Absolventen die sogar nicht mal 300km zur Zentrale möchten.... Selbst Übernachtungen werden dankend abgelehnt. Damit meine ich 1 Übernachtung wenn Termine über 2 Tage gehen.
Aber selbst langjährige MA... aber das liegt evtl daran dass das Werk in der Pampa liegt und man sowieso sich nicht aus dem 20km Radius bewegt. Ausser 1x Jahr wenns nach Mallorca geht.

offtopic


ps aber Karriere Erwartungen... junge junge... bzw sehen sich Selbst schon als Direktoren... (Manager ist ja heute jeder)
 
Zuletzt bearbeitet:

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
3.825
1.094
KUL (bye bye HAM)
Der Trend zu Hauskatzen ist inzwischen massiv geworden. Früher konnte man jeden Berufseinsteiger mit Auslandseinsätzen noch begeistern, aber heute reist man maximal mit Facebook um die Welt. Ich behaupte mal, jeder der im Maschinen oder Anlagenbau tätig ist, kann bestätigen das Geschichten wie Inbetriebnahmen immer schwerer zu realisieren sind, da die fähigen Mitarbeiter anfangen zu weinen wenn sie nicht jeden Abend zuhause vorm Schnitzel sitzen. Und die alte Garde muss alles auffangen und verliert die Lust, da es an ihnen hängen bleibt.
@TE: wenn dir dein Job Spass macht, zieh die Nummer durch. Merke dir das und wirf es in die Diskussion wenn du in näherer Zukunft etwas haben willst. Wenn man dann diesen Einsatz nicht wohlwollend anerkennt, mach dir deine Gedanken.
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.135
9.359
kannst Du dann mal etwas Inhalt dazu tun?

Beispiel aus einer Branche, starke gewerkschafliche Vertretung und trotzdem, wenn Reisen zum Arbeitsvertrag gehören:

+ Reisezeit für Auslandsreisen ausserhalb der Arbeitszeit wird nicht vergütet
+ Es gelten die lokalen Feiertagsregelungen

Die Feiertagsregelung macht ja auch Sinn, oder geht man in einem arabischen Land dann am Freitag arbeiten und macht am Sonntag frei?

Ich sehe mich als Unternehmer und halte mich normalerweise mit solchen Meinungen zurück. Doch solche "Führungskräfte" haben es zu verantworten, dass wir den ganzen Sozialpartnerkram ertragen müssen, weil er bei solchen Möchtegerne-Manchesterkapitalisten seine tatsächliche Berechtigung hat.

Ab wann die lokalen Feiertagsregen gelten und bis wann nicht, darüber kann man streiten. Jemanden am Ostersamstag nach Indien zu schicken, damit er sich am Ostersonntag ausruht und am Ostermontag arbeitet, das geht natürlich nicht. Das ist ein gutes Beispiel für die Grenzen des Direktionsrechts. Das hat mit dem Fall, dass jemand längere Zeit im Ausland arbeitet, nichts zu tun.

Eine Regelung, nach der Reisezeit für Auslandsreisen außerhalb der Arbeitszeit generell nicht vergütet wird, ist nicht gültig.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Der Trend zu Hauskatzen ist inzwischen massiv geworden. Früher konnte man jeden Berufseinsteiger mit Auslandseinsätzen noch begeistern, aber heute reist man maximal mit Facebook um die Welt. Ich behaupte mal, jeder der im Maschinen oder Anlagenbau tätig ist, kann bestätigen das Geschichten wie Inbetriebnahmen immer schwerer zu realisieren sind, da die fähigen Mitarbeiter anfangen zu weinen wenn sie nicht jeden Abend zuhause vorm Schnitzel sitzen. Und die alte Garde muss alles auffangen und verliert die Lust, da es an ihnen hängen bleibt.
@TE: wenn dir dein Job Spass macht, zieh die Nummer durch. Merke dir das und wirf es in die Diskussion wenn du in näherer Zukunft etwas haben willst. Wenn man dann diesen Einsatz nicht wohlwollend anerkennt, mach dir deine Gedanken.
kann ich sogar zu 1o(y)100% bestätigen.

allerdings kann man zumindest durch entsprechende Maßnahmen ein bisschen entgegensteuern.
aber das "Kämpfen, Kratzen, Beißen" hat die junge Generation in der Tat verlernt, vielleicht normal in einer Welt, in der es keine Probleme mehr gibt, außer der Handyakku ist leer ...

aber bekanntlich beschwerte sich darüber schon der olle Sokrates
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
Eine Frage habe ich noch an den TO:

Was wäre gewesen wenn er über Ostern auf einem fest gebuchten Osterurlaub (z.B. Kreuzfahrt) gewesen wäre?

1) Wäre dann jemand anderes Geflogen? z.B. der Chef selber.
2) Hätte man dann den Termin verschoben?


Flyglobal
 

ningyo

Erfahrenes Mitglied
05.09.2009
1.239
14
FRA
das "Kämpfen, Kratzen, Beißen" hat die junge Generation in der Tat verlernt, vielleicht normal in einer Welt, in der es keine Probleme mehr gibt, außer der Handyakku ist leer ...
Probleme gibt es genug. Vielleicht sieht die junge Generation (der Du demnach nicht angehörst?) auch einfach keinen Sinn im "Kämpfen, Kratzen, Beißen"? Weil es nämlich oft nichts bringt. Oder weil man einfach kein Ar******* sein möchte. Oder weil es wichtigere Dinge gibt - wie eben Zeit mit der Familie. Wenn es drauf ankommt, kämpfen und beißen die unter 40-jährigen auch.
 
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rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Für den Arbeitgeber Ostersonntag nach ICN in Y

... heißt ja nicht umsonst Generation Y :cool:

"mehr Zeit für Familie und Freizeit sind zentrale Forderungen der Generation Y: Sie will nicht mehr dem Beruf alles unterordnen, sondern fordert eine Balance zwischen Beruf und Freizeit. Nicht erst nach der Arbeit beginnt für die Generation Y der Spaß, sondern sie möchte schon während der Arbeit glücklich sein"

Gibt übrigens viele Berufspendler, die mit Auto, Bahn oder Flieger bereits (auf eigene Kosten) am Sonntagabend zu ihrem Arbeitsort fahren.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Ich sehe mich als Unternehmer und halte mich normalerweise mit solchen Meinungen zurück. Doch solche "Führungskräfte" haben es zu verantworten, dass wir den ganzen Sozialpartnerkram ertragen müssen, weil er bei solchen Möchtegerne-Manchesterkapitalisten seine tatsächliche Berechtigung hat.

Ab wann die lokalen Feiertagsregen gelten und bis wann nicht, darüber kann man streiten. Jemanden am Ostersamstag nach Indien zu schicken, damit er sich am Ostersonntag ausruht und am Ostermontag arbeitet, das geht natürlich nicht. Das ist ein gutes Beispiel für die Grenzen des Direktionsrechts. Das hat mit dem Fall, dass jemand längere Zeit im Ausland arbeitet, nichts zu tun.

Eine Regelung, nach der Reisezeit für Auslandsreisen außerhalb der Arbeitszeit generell nicht vergütet wird, ist nicht gültig.
"mein Mitarbeiter steigt dann auch unmittelbar am Dienstag den 29. März in den Flieger und ist pünktlich am Mittwoch morgen den 30. bei Ihnen auf der Baustelle ..."

selbstverständlich kann man sich dann auf die Rück-emails gefasst machen, nach dem Motto: "HALLO, das geht mal gar nicht, die Welt geht sofort unter und urgent, noch mehr urgent und very very urgent ..."
diese reply-emails kann man sich auch gleich selber schreiben, sie sind sowieso immer dieselben.

1. erträgt das nur jemand mit entsprechender Berufs- und Lebenserfahrung. Unerfahrene packen dann gleich den Helikopter aus ... und

2. will in aller Regel 3 Tage später von dem "urgent, noch mehr urgent und very very urgent" kein Schwein mehr was wissen und es ging dann halt doch ... irgendwie

und außerdem:

3. kommt es darauf an, ob man sich in einem Käufer- oder Verkäufermarkt befindet und im Moment befinden wir uns in weiten Segementen der Wirtschaft in einem Verkäufermarkt
 

Sandman78

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
598
6
So, dann will ich mich auch mal wieder melden!

Ersteinmal:
Ich bin eigentlich zu jeder Zeit bereit für die Firma auf Reisen zu gehen - und das geschieht auch oft genug. Ich habe diverse Sonn- und Feiertage im Flieger, in China, in Indien, den USA oder sonst wo verbracht. Ich mache das gerne und habe auch kein Problem damit. Auch habe ich kein Problem damit, mir bis Abends um zehn im Büro den A.... abzurackern, damit am nächsten Tag eine vernünftige Präsi für den CEO fertig ist. Soviel dazu...
Was mir tierisch auf den Sack gegangen ist, ist der Vorschlag, einen Tag früher zu fliegen, um dem Unternehmen die C-Kosten zu sparen. Wenn ich das erste Mal für die Firma geflogen wäre, dann hätte ich ja evtl. noch zugestimmt, weil es ja aufregend ist, eine neue Stadt kennenzulernen usw. Aber das brauche ich wirklich nicht mehr - mittlerweile weiß ich, wo ich das beste BBQ in Seoul bekomme.
Es wäre auch kein Kollege oder mein Chef geflogen, da ich den Kunden betreue, die Leute kenne, den Stand beim Kunden, usw.
 
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Banana Joe

Fluchthelfer
28.05.2012
661
0
76A
Besteht denn nicht die Moeglichkeit eine entsprechende Buchungsklasse zu reservieren und dann
ein Upgrade mit geschaeftlich erflogenen Meilen anzufragen?
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
... heißt ja nicht umsonst Generation Y :cool:

"mehr Zeit für Familie und Freizeit sind zentrale Forderungen der Generation Y: Sie will nicht mehr dem Beruf alles unterordnen, sondern fordert eine Balance zwischen Beruf und Freizeit. Nicht erst nach der Arbeit beginnt für die Generation Y der Spaß, sondern sie möchte schon während der Arbeit glücklich sein"

Strg+C .... Strg+V:

dass der Deutsche nicht mehr gern arbeiten will, ist nicht nur in Deutschland so, das ist ein genereller Trend der Generation Y, in allen westlichen Industrieländern.
die Generation Y hat es nicht mehr so mit Arbeit.

wenn in USA die Hispanics nicht mehr arbeiten würden, stünden viele Räder still.
ähnlich verhält es sich auch in Deutschland.

die, die was von "Konkurrenz" krakelen wollen doch sowieso nicht arbeiten ...
denen geht es nicht um Konkurrenz am Arbeitsplatz, sondern höchstens um Konkurrenz bei den Transferleistungen.

Ergänzung:
die Generation Y hat es übrigens nicht nur nicht mit Arbeit, auch mit Unternehmertum hat sie nichts am Hut.
750.ooo Unternehmen in Deutschland suchen bis 2020 einen/mehrere Nachfolger und finden keine.
die Generation Y will ein möglichst bequemes Leben, ohne Leistung, und ohne viel Anstrengung, aber dafür mit hohen und höchsten Ansprüchen ...
verwöhnte Wohlstandsschnuggelchen eben

75% agreed ...
 
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BangkokDangerous

Erfahrenes Mitglied
12.08.2013
1.223
0
So, dann will ich mich auch mal wieder melden!

Ersteinmal:
Ich bin eigentlich zu jeder Zeit bereit für die Firma auf Reisen zu gehen - und das geschieht auch oft genug. Ich habe diverse Sonn- und Feiertage im Flieger, in China, in Indien, den USA oder sonst wo verbracht. Ich mache das gerne und habe auch kein Problem damit. Auch habe ich kein Problem damit, mir bis Abends um zehn im Büro den A.... abzurackern, damit am nächsten Tag eine vernünftige Präsi für den CEO fertig ist. Soviel dazu...
Was mir tierisch auf den Sack gegangen ist, ist der Vorschlag, einen Tag früher zu fliegen, um dem Unternehmen die C-Kosten zu sparen. Wenn ich das erste Mal für die Firma geflogen wäre, dann hätte ich ja evtl. noch zugestimmt, weil es ja aufregend ist, eine neue Stadt kennenzulernen usw. Aber das brauche ich wirklich nicht mehr - mittlerweile weiß ich, wo ich das beste BBQ in Seoul bekomme.
Es wäre auch kein Kollege oder mein Chef geflogen, da ich den Kunden betreue, die Leute kenne, den Stand beim Kunden, usw.

Bisher hast Du das klaglos hingenommen (meine Annahme) und jetzt ist es dir zu blöd?

Dein Post ist einfach nur weinerlich - wenn Du deinem Chef auch SO gegenüber argumentierst brauchst Du dich nicht wundern, wenn es mit C nichts wird. Nur problemorientiertes Rumgeheule...
 

Sandman78

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
598
6
Nö, hab ich sonst nicht klaglos hingenommen. Sonst bin ich bei solchen Aktionen C geflogen!

Weinerlich? Problemorientiert? Deine Meinung!
 

pradom

Erfahrenes Mitglied
21.07.2013
1.227
851
So, dann will ich mich auch mal wieder melden!

Ersteinmal:
Ich bin eigentlich zu jeder Zeit bereit für die Firma auf Reisen zu gehen - und das geschieht auch oft genug. Ich habe diverse Sonn- und Feiertage im Flieger, in China, in Indien, den USA oder sonst wo verbracht. Ich mache das gerne und habe auch kein Problem damit. Auch habe ich kein Problem damit, mir bis Abends um zehn im Büro den A.... abzurackern, damit am nächsten Tag eine vernünftige Präsi für den CEO fertig ist. Soviel dazu...
Was mir tierisch auf den Sack gegangen ist, ist der Vorschlag, einen Tag früher zu fliegen, um dem Unternehmen die C-Kosten zu sparen. Wenn ich das erste Mal für die Firma geflogen wäre, dann hätte ich ja evtl. noch zugestimmt, weil es ja aufregend ist, eine neue Stadt kennenzulernen usw. Aber das brauche ich wirklich nicht mehr - mittlerweile weiß ich, wo ich das beste BBQ in Seoul bekomme.
Es wäre auch kein Kollege oder mein Chef geflogen, da ich den Kunden betreue, die Leute kenne, den Stand beim Kunden, usw.
Du hast doch im Eingangpost geschrieben der Kunde möchte dich am Ostermontag sehen? Verstehe das nicht ganz...dann hättest du ja so oder so am Ostersonntag fliegen müssen.
Wie bist du denn auf den vergangenen Geschäftsreisen Long-Haul geflogen...wurden die Reiserichtlinien da umgangen? Kommt mir halt so vor wie "Mitarbeiter Sandman78 können wir problemlos am Ostersonntag in Y losschicken...der macht das schon".

Ok..gerade gelesen, dass du sonst C geflogen bist. Drecksunternehmen! Entweder long-haul immer Y und man kann sich darauf einstellen oder immer C. Aber mal so mal würde mich auch auf die Palme bringen.
 

Ragesh

Erfahrenes Mitglied
19.02.2014
658
9
Was ist denn daran weinerlich? Der AG verlangt von ihm ein (in meinen Augen) relativ großes Entgegenkommen und bietet dafür seinerseits keines.

Wäre für mich ein Grund mir zu überlegen ob ich da generell arbeite möchte.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
So, dann will ich mich auch mal wieder melden!

Ersteinmal:
Ich bin eigentlich zu jeder Zeit bereit für die Firma auf Reisen zu gehen - und das geschieht auch oft genug. Ich habe diverse Sonn- und Feiertage im Flieger, in China, in Indien, den USA oder sonst wo verbracht. Ich mache das gerne und habe auch kein Problem damit. Auch habe ich kein Problem damit, mir bis Abends um zehn im Büro den A.... abzurackern, damit am nächsten Tag eine vernünftige Präsi für den CEO fertig ist. Soviel dazu...
Was mir tierisch auf den Sack gegangen ist, ist der Vorschlag, einen Tag früher zu fliegen, um dem Unternehmen die C-Kosten zu sparen. Wenn ich das erste Mal für die Firma geflogen wäre, dann hätte ich ja evtl. noch zugestimmt, weil es ja aufregend ist, eine neue Stadt kennenzulernen usw. Aber das brauche ich wirklich nicht mehr - mittlerweile weiß ich, wo ich das beste BBQ in Seoul bekomme.
Es wäre auch kein Kollege oder mein Chef geflogen, da ich den Kunden betreue, die Leute kenne, den Stand beim Kunden, usw.

Also wenn du den Kunden ohnehin betreust und mit ihm gut stehst, dann lass ihn vorschlagen den Termin zu verlegen.

Wie ich oben vorgeschlagen habe:
Vergleich Ostern in Deutschland von der Relevanz mit Chuseok in Korea- dann wird er verstehen wenn du einen direkten Draht hast.
Gute Connections schweißen zusammen, gerade bei Koreanern. Der wird es verstehen.

Ich finde deine Firma in ihrem Verhalten definitiv übel: Hauptsache sie sparen das Geld für C, aber der Mitarbeiter darf sein Ostern schon opfern. Da ist auf Management Seite wenig Empathie den Mitarbeitern gegenüber. Also ich hätte mich als Chef bei der GL für Terminverschiebung oder Business eingesetzt.

Flyglobal
 

BangkokDangerous

Erfahrenes Mitglied
12.08.2013
1.223
0
Was ist denn daran weinerlich? Der AG verlangt von ihm ein (in meinen Augen) relativ großes Entgegenkommen und bietet dafür seinerseits keines.

Wäre für mich ein Grund mir zu überlegen ob ich da generell arbeite möchte.

Seine Aussagen sind weinerlich. Die Posts des TO nicht gelesen?

Und ja, WENN das alles so stimmt, dann sollte er sich überlegen, zu wechseln. Was aber nicht das eigentliche Problem ändern wird...