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Ostern, Weihnachten, Pfingsten, schnickschnack, sind Tage wie alle anderen
Nur das die Geschäfte mal wieder blau machen
Krankheit, Tod, Geburt auch alles nur Ausreden um nicht arbeiten zu müssen.
Ostern, Weihnachten, Pfingsten, schnickschnack, sind Tage wie alle anderen
Nur das die Geschäfte mal wieder blau machen
Interessante These. Aber inhaltlich nicht haltbar.
Ich kann den OP schon verstehen - 4 freie Tage am Stück bieten ja normalerweise die Möglichkeit für Verwandtenbesuche, Kurztrips etc. - vielleicht hat er da auch schon was geplant, was er nun umschmeißen muss. Dass die Geschäftsführung in diesem Fall nicht nur C nicht anbietet, sondern kategorisch ablehnt, stößt dem motiviertesten MA sauer auf. Ich würde mir in der Tat auch überlegen, ob das mittelfristig der richtige AG ist.
Mag sein, diese events haben aber gesellschaftlich immer noch einen sehr hohen Status. Weltweit kenne ich niemanden der für deine aufgezählten Ereignisse kein Verständnis hat.Krankheit, Tod, Geburt auch alles nur Ausreden um nicht arbeiten zu müssen.
um in diesem Brodersprech zu bleiben:Chef ohne Cohonjes des sich nicht für seine MA bei seinem Chef einsetzt. Vorbildlich....
Mag sein, diese events haben aber gesellschaftlich immer noch einen sehr hohen Status. Weltweit kenne ich niemanden der für deine aufgezählten Ereignisse kein Verständnis hat.
Korrektur - Du bist der erste
Dat stimmt. Leider leider.. und wird nicht besser. Zumindest werden die Ansprüche nach Firmenfahrzeuge weniger.. dafür jedes Jahr das neueste Handy...um in diesem Brodersprech zu bleiben:
umgekehrt gilt doch das gleiche.
junge Generation, noch nichts geleistet im Leben außer Fordern, und das erste Mal von Mamis Rockzipfel alleine in die Welt gelassen und schon Ansprüche stellen wie der Kaiser von China ... leistet erst mal was
kannst Du dann mal etwas Inhalt dazu tun?
Beispiel aus einer Branche, starke gewerkschafliche Vertretung und trotzdem, wenn Reisen zum Arbeitsvertrag gehören:
+ Reisezeit für Auslandsreisen ausserhalb der Arbeitszeit wird nicht vergütet
+ Es gelten die lokalen Feiertagsregelungen
Die Feiertagsregelung macht ja auch Sinn, oder geht man in einem arabischen Land dann am Freitag arbeiten und macht am Sonntag frei?
kann ich sogar zu 1o100% bestätigen.Der Trend zu Hauskatzen ist inzwischen massiv geworden. Früher konnte man jeden Berufseinsteiger mit Auslandseinsätzen noch begeistern, aber heute reist man maximal mit Facebook um die Welt. Ich behaupte mal, jeder der im Maschinen oder Anlagenbau tätig ist, kann bestätigen das Geschichten wie Inbetriebnahmen immer schwerer zu realisieren sind, da die fähigen Mitarbeiter anfangen zu weinen wenn sie nicht jeden Abend zuhause vorm Schnitzel sitzen. Und die alte Garde muss alles auffangen und verliert die Lust, da es an ihnen hängen bleibt.
@TE: wenn dir dein Job Spass macht, zieh die Nummer durch. Merke dir das und wirf es in die Diskussion wenn du in näherer Zukunft etwas haben willst. Wenn man dann diesen Einsatz nicht wohlwollend anerkennt, mach dir deine Gedanken.
Probleme gibt es genug. Vielleicht sieht die junge Generation (der Du demnach nicht angehörst?) auch einfach keinen Sinn im "Kämpfen, Kratzen, Beißen"? Weil es nämlich oft nichts bringt. Oder weil man einfach kein Ar******* sein möchte. Oder weil es wichtigere Dinge gibt - wie eben Zeit mit der Familie. Wenn es drauf ankommt, kämpfen und beißen die unter 40-jährigen auch.das "Kämpfen, Kratzen, Beißen" hat die junge Generation in der Tat verlernt, vielleicht normal in einer Welt, in der es keine Probleme mehr gibt, außer der Handyakku ist leer ...
Für den Arbeitgeber Ostersonntag nach ICN in Y
"mein Mitarbeiter steigt dann auch unmittelbar am Dienstag den 29. März in den Flieger und ist pünktlich am Mittwoch morgen den 30. bei Ihnen auf der Baustelle ..."Ich sehe mich als Unternehmer und halte mich normalerweise mit solchen Meinungen zurück. Doch solche "Führungskräfte" haben es zu verantworten, dass wir den ganzen Sozialpartnerkram ertragen müssen, weil er bei solchen Möchtegerne-Manchesterkapitalisten seine tatsächliche Berechtigung hat.
Ab wann die lokalen Feiertagsregen gelten und bis wann nicht, darüber kann man streiten. Jemanden am Ostersamstag nach Indien zu schicken, damit er sich am Ostersonntag ausruht und am Ostermontag arbeitet, das geht natürlich nicht. Das ist ein gutes Beispiel für die Grenzen des Direktionsrechts. Das hat mit dem Fall, dass jemand längere Zeit im Ausland arbeitet, nichts zu tun.
Eine Regelung, nach der Reisezeit für Auslandsreisen außerhalb der Arbeitszeit generell nicht vergütet wird, ist nicht gültig.
... heißt ja nicht umsonst Generation Y
"mehr Zeit für Familie und Freizeit sind zentrale Forderungen der Generation Y: Sie will nicht mehr dem Beruf alles unterordnen, sondern fordert eine Balance zwischen Beruf und Freizeit. Nicht erst nach der Arbeit beginnt für die Generation Y der Spaß, sondern sie möchte schon während der Arbeit glücklich sein"
dass der Deutsche nicht mehr gern arbeiten will, ist nicht nur in Deutschland so, das ist ein genereller Trend der Generation Y, in allen westlichen Industrieländern.
die Generation Y hat es nicht mehr so mit Arbeit.
wenn in USA die Hispanics nicht mehr arbeiten würden, stünden viele Räder still.
ähnlich verhält es sich auch in Deutschland.
die, die was von "Konkurrenz" krakelen wollen doch sowieso nicht arbeiten ...
denen geht es nicht um Konkurrenz am Arbeitsplatz, sondern höchstens um Konkurrenz bei den Transferleistungen.
Ergänzung:
die Generation Y hat es übrigens nicht nur nicht mit Arbeit, auch mit Unternehmertum hat sie nichts am Hut.
750.ooo Unternehmen in Deutschland suchen bis 2020 einen/mehrere Nachfolger und finden keine.
die Generation Y will ein möglichst bequemes Leben, ohne Leistung, und ohne viel Anstrengung, aber dafür mit hohen und höchsten Ansprüchen ...
verwöhnte Wohlstandsschnuggelchen eben
So, dann will ich mich auch mal wieder melden!
Ersteinmal:
Ich bin eigentlich zu jeder Zeit bereit für die Firma auf Reisen zu gehen - und das geschieht auch oft genug. Ich habe diverse Sonn- und Feiertage im Flieger, in China, in Indien, den USA oder sonst wo verbracht. Ich mache das gerne und habe auch kein Problem damit. Auch habe ich kein Problem damit, mir bis Abends um zehn im Büro den A.... abzurackern, damit am nächsten Tag eine vernünftige Präsi für den CEO fertig ist. Soviel dazu...
Was mir tierisch auf den Sack gegangen ist, ist der Vorschlag, einen Tag früher zu fliegen, um dem Unternehmen die C-Kosten zu sparen. Wenn ich das erste Mal für die Firma geflogen wäre, dann hätte ich ja evtl. noch zugestimmt, weil es ja aufregend ist, eine neue Stadt kennenzulernen usw. Aber das brauche ich wirklich nicht mehr - mittlerweile weiß ich, wo ich das beste BBQ in Seoul bekomme.
Es wäre auch kein Kollege oder mein Chef geflogen, da ich den Kunden betreue, die Leute kenne, den Stand beim Kunden, usw.
Nö, hab ich sonst nicht klaglos hingenommen. Sonst bin ich bei solchen Aktionen C geflogen!
Weinerlich? Problemorientiert? Deine Meinung!
Du hast doch im Eingangpost geschrieben der Kunde möchte dich am Ostermontag sehen? Verstehe das nicht ganz...dann hättest du ja so oder so am Ostersonntag fliegen müssen.So, dann will ich mich auch mal wieder melden!
Ersteinmal:
Ich bin eigentlich zu jeder Zeit bereit für die Firma auf Reisen zu gehen - und das geschieht auch oft genug. Ich habe diverse Sonn- und Feiertage im Flieger, in China, in Indien, den USA oder sonst wo verbracht. Ich mache das gerne und habe auch kein Problem damit. Auch habe ich kein Problem damit, mir bis Abends um zehn im Büro den A.... abzurackern, damit am nächsten Tag eine vernünftige Präsi für den CEO fertig ist. Soviel dazu...
Was mir tierisch auf den Sack gegangen ist, ist der Vorschlag, einen Tag früher zu fliegen, um dem Unternehmen die C-Kosten zu sparen. Wenn ich das erste Mal für die Firma geflogen wäre, dann hätte ich ja evtl. noch zugestimmt, weil es ja aufregend ist, eine neue Stadt kennenzulernen usw. Aber das brauche ich wirklich nicht mehr - mittlerweile weiß ich, wo ich das beste BBQ in Seoul bekomme.
Es wäre auch kein Kollege oder mein Chef geflogen, da ich den Kunden betreue, die Leute kenne, den Stand beim Kunden, usw.
So, dann will ich mich auch mal wieder melden!
Ersteinmal:
Ich bin eigentlich zu jeder Zeit bereit für die Firma auf Reisen zu gehen - und das geschieht auch oft genug. Ich habe diverse Sonn- und Feiertage im Flieger, in China, in Indien, den USA oder sonst wo verbracht. Ich mache das gerne und habe auch kein Problem damit. Auch habe ich kein Problem damit, mir bis Abends um zehn im Büro den A.... abzurackern, damit am nächsten Tag eine vernünftige Präsi für den CEO fertig ist. Soviel dazu...
Was mir tierisch auf den Sack gegangen ist, ist der Vorschlag, einen Tag früher zu fliegen, um dem Unternehmen die C-Kosten zu sparen. Wenn ich das erste Mal für die Firma geflogen wäre, dann hätte ich ja evtl. noch zugestimmt, weil es ja aufregend ist, eine neue Stadt kennenzulernen usw. Aber das brauche ich wirklich nicht mehr - mittlerweile weiß ich, wo ich das beste BBQ in Seoul bekomme.
Es wäre auch kein Kollege oder mein Chef geflogen, da ich den Kunden betreue, die Leute kenne, den Stand beim Kunden, usw.
Was ist denn daran weinerlich? Der AG verlangt von ihm ein (in meinen Augen) relativ großes Entgegenkommen und bietet dafür seinerseits keines.
Wäre für mich ein Grund mir zu überlegen ob ich da generell arbeite möchte.