Geldanlage mittel-/langfristig

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ztolki

Aktives Mitglied
14.07.2016
105
0
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Ich kaufe gerade eine Gewerbeinmobilie komplett finanziert auf 15 Jahre endfällig mein Kapital wird in die Einrichtung gesteckt
So billig wie jetzt bekommt man nie mehr Geld.
Wenn die Zinsen steigen (und das erwarte ich in den nächsten 3-5 jahren ) wird es in Österreich einen mächtigen Rüttler geben und viele Eigenheime günstiger bekommen als in den letzten Jahren, es wird auch Zeit das sich der Markt wieder bereinigt denn im Moment erinnert es mich an die Immoblienblase USA

Ansonsten würde ich in Energie / Immobilien Aktien / Fond`s investieren
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
10
EDLE 07
Immobilien hatte ich auch überlegt, aber den Gedanken aus 2 Gründen verworfen:

1) Da ich beruflich flexibel sein will ist eine Eigennutzung meist nicht möglich
2) Für meine Investitionssumme würde ich alles auf eine Karte setzen, was das komplette Gegenteil einer Diversifizierung wäre

Grobe Rohdaten wären: 29, ledig, keine Kinder, keine Kredite, ~75.000€ zur Anlage

OK, das ist doch schon mal was.
Vom Setzen auf eine Karte würde ich bei der Investitionssumme allerdings absehen.

Auch wenn Du eine Immobilie selber nicht bewohnen kannst, kann sie eine sinnvolle Investition sein.
Allerdings sind meiner Meinung nach die Kaufpreise derzeit ziemlich erhitzt, sodass ich derzeit von Immobilieninvestitionen absehe.

Ich diversifiziere bei der Anlageform recht stark, dazu gehören neben Immobilien, (ETF-) Fonds auch der oben bereits erwähnte Invest in Schiffscontainer.
Letzterer lohnt IMO aber kaum unter 30-50k pro Invest (und sollte keine Karte sein, auf die man ausschliesslich setzt!).
 
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DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Ich schließe mich den Vorrednern an.

- Imobilien
- Aktien
- Edelmetall

Ich würde wie der Dr. momentan auch von einem Immobilieninvestment absehen.
Ich würde die 75 T€ Dritteln also
25 T€ als Bargeld auf ein Tageskonto z.B. bei der Diba, da gibt es noch Zinsen Das Geld wird nur für größere Anschaffungen wie Auto / Urlaub etc angefasst und wieder aufgefüllt
25 T€ verteilt auf 2 - 3 ETFs.
25 T€ in Edelmetall momentan wohl ein paar Goldbarren und wohl eher Silber oder auch Platin
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Servus,

ab einem gewissen Alter kommt man ja glücklicherweise in die Situation, dass man etwas Kapital aufbauen kann. Da es auf dem normalen Girokonto natürlich vergammeln würde, schaut man sich diverse Möglichkeiten der mittel- und langfristigen Anlage an, die Sinn machen könnten - meist mit dem Ergebnis, dass vom Bankberater bis zur Fachpublikationen jeder etwas anderes empfiehlt (beim Bankberater ja auch logisch). Die letzten 2-3 Wochen habe ich mit genau dieser Frage zugebracht, bin aber noch zu keinem für mich definitiven Plan gekommen.

Da dieses Forum doch ein paar liquidere Nutzer mit einigem an Lebenserfahrung hat wollte ich mal recht indiskret in die Runde fragen, wie ihr euer Geld angelegt habt (natürlich außer den ganzen FÖÖÖRST-Tickets oder Fotoapparaten für 081E) - oder auch anders gefragt: Was erscheint in den heutigen Zeiten noch sinnvoll, um sein Geld in den nächsten 5-20 Jahren sinnvoll arbeiten zu lassen?
wenn du in Zeiten von Null- (teilweise Minus-) Zins noch halbwegs rentable Anlagemöglichkeiten findest, die vom Risiko her nicht voll im "Gamble auf Rot oder Schwarz" Modus laufen, lass es mich wissen

wer will für Fremdkapital auch relativ hohe Zinssätze zahlen, wenn es einem die Banken quasi zum Nulltarif hinterherwerfen, der wäre ja schön doof ... :)
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
momentan ist alles im Anlagenotstand. Der nächste Crash kommt ( immer). Dann kann man wieder rein. Ich finde eine Lufthansa mit 12 fair bewertet. Und Nestle ..? na billig ist die auch nicht gerade.
ich warte schon seit 5 Jahren auf einen Börsencrash (der den Namen auch verdient), aber er kommt nicht.

es hocken so viele auf Cashbeständen, dass sie bei jeder kleinsten Bewegung der Börsen nach unten sofort einsteigen und damit die Kurse wieder pushen.
 
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David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Bitte im Hinterkopf behalten: Einige "Standardtitel" und somit auch ETFs sind derzeit schon recht hoch bewertet.
 

MacGyver

Kartoffelsalat-Connaisseur
12.02.2010
975
159
BER
www.the-mileonaire.com
...das macht mir derzeit für einen Einstieg auch Sorgen. Der MSCI World steht gerade nahe am Allzeithoch, da wäre der Zeitpunkt für einen Einstieg nicht unbedingt optimal.

Aber Danke jedoch schon mal für die Einblicke - genau solche Erfahrungswerte & Beispiele bezüglich Diversifikation der eigenen Altersvorsorge habe ich gesucht.
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
...und ich würde auch -gegen den Trend- einen Bausparvertrag beginnen...
Falls du dann mal in 10 / 15 Jahren wirklich eine Wohung oder Haus kaufen willst, hast du schon etwas Geld auf der Seite und du hast die niedringen Zinsen für einen laaangen Zeitraum sicher! Bist du dir irgendwann sicher, daß du keine Immobilie haben willst, dann kann der Bausparvertrag auch zum Kauf eines Autos verwendet werden... ;)
 
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Daoane

Erfahrenes Mitglied
17.10.2011
1.121
49
MUC
Immobilien hatte ich auch überlegt, aber den Gedanken aus 2 Gründen verworfen:

1) Da ich beruflich flexibel sein will ist eine Eigennutzung meist nicht möglich
2) Für meine Investitionssumme würde ich alles auf eine Karte setzen, was das komplette Gegenteil einer Diversifizierung wäre

Grobe Rohdaten wären: 29, ledig, keine Kinder, keine Kredite, ~75.000€ zur Anlage

1) Eine eigengenutzte Immobilie ist nur bedingt eine Anlage. Ein Haus im Nirgendwo ist es keinesfalls. Eine Wohnung in der Stadt schon eher. Warum nicht eine Mietwohnung zwischen 50-70qm in einer Stadt mit soliden Makroökonomischen Faktoren kaufen? Bei einer Investmentimmobilie kommt mir nicht in den Sinn selbst einzuziehen, dann müsstest du ja selbst den Kredit abstottern. Stattdessen kannst du das bei einer vermieteten Wohnung vom Mieter erledigen lassen und erstmal selbst weiter zur Miete wohnen, dann bleibst du auch flexibel.
2) Für 75k€ bekommst du derzeit so manchem B-Standort locker 2 Wohnungen und wenn du einen Job hast bei dem du ordentlich verdienst und keine Konsumschulden hast finanziert dir eine Bank das auch. Selbst bezahlst du von deinem Ersparten 10% Eigenkapital und nochmal ca 10% Nebenkosten. Wenn du mal mit einer Wohnung für Hausnummer 100k anfängst, bezahlst du 10K Eigenkapital und 10k Nebenkosten und finanzierst 90k mit Zinsfestschreibung auf 15 oder 20 Jahre und baust noch ein Sondertilgungsrecht ein, dann bist du auch bei einem Zinsanstieg auf der sicheren Seite. Dann hast du immer noch viel Übrig dass du auf Cash / ETF / Edelmetalle aufteilen kannst.
Bedenke bitte bei Silber dass du im Gegensatz zu Gold Mwst bezahlst und du diese erstmal wieder über die Wertentwicklung reinholen musst bevor du Gewinn machst.
 

Flp

Erfahrenes Mitglied
30.01.2014
2.380
1.111
Was erscheint in den heutigen Zeiten noch sinnvoll, um sein Geld in den nächsten 5-20 Jahren sinnvoll arbeiten zu lassen?

Bei 5 Jahren würde ich nicht an die Börse. Bei 20 schon.


Genau das wäre auch meine bisherige Planung gewesen, MSCI World + MSCI EM als Basis und dann vielleicht irgendwann 1-2 regionale ETFs nochmal als kleine Gewichtung dazu. Obwohl das damit sehr breit diversifiziert wäre habe ich das Gefühl, damit zu stark auf eine Karte was das Produkt angeht zu setzen. Daher müsste doch nach meinem aktuellen Verständnis eine ideale Planung noch weitere Elemente haben - z.B. aktiv gemanagte Fonds (auch wenn sie laut Studien nicht erfolgreicher waren), Anleihen, Rohstoffe, oder ganz etwas anderes (wie z.B. o.g. Immobilien)?

Diversifizierung in Aktien solltest Du mit dem Word+EM genug haben.* Aktive Fonds dazunehmen ist keine Diversifizierung, sondern eine Wette darauf, dass man schlau genug bei der Auswahl ist, den Markt schlagen zu können. Kann man machen, sollte sich dessen aber bewußt sein.


*Man könnte höchstens einwenden, dass im World die USA über- und Europa unterrepräsentiert sind und daher noch einen MSCI Europe oder StoxxEurope 600 dazunehmen.
 

Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
0
Ich schließe mich den Vorrednern an.

- Imobilien
- Aktien
- Edelmetall

Ich würde wie der Dr. momentan auch von einem Immobilieninvestment absehen.
Ich würde die 75 T€ Dritteln also
25 T€ als Bargeld auf ein Tageskonto z.B. bei der Diba, da gibt es noch Zinsen Das Geld wird nur für größere Anschaffungen wie Auto / Urlaub etc angefasst und wieder aufgefüllt
25 T€ verteilt auf 2 - 3 ETFs.
25 T€ in Edelmetall momentan wohl ein paar Goldbarren und wohl eher Silber oder auch Platin
Halte ich für eine absolut desaströse Empfehlung. Edelmetalle sind hochriskant. Die Kompensation (aka Rendite) für dieses Risiko ist nicht annähernd ausreichend.

Man kann durchaus in Rohstoffe und dergleichen investieren, ich würde dies allerdings breit streuen (nur Gold, Silber und/oder Platin ist Blödsinn) und vom Portfolioanteil her geringer ansetzen als DSkywalker empfiehlt. Wenn dann schon eher einen Rohstoff-ETF. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass man in einem breit gestreuten Aktienportfolio sowieso Aktien von Goldminen usw. dabei hat. Und Goldminenaktien kann man als Call-Option auf den Goldpreis interpretieren.
 
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Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
0
Bei 5 Jahren würde ich nicht an die Börse.
Die empirischen Daten zum Anlegerverhalten sagen uns allerdings, dass viele Anleger mentale Buchführung über Zeiträume von ca. 5 Jahren betreiben. Wenn das riskante Investment nach 5 Jahren nicht den Erwartungen entsprochen hat, wird vielfach umdisponiert.

Ich halte das für falsch und würde bei Aktien auch einen Anlagehorizont von mindestens 10-15, besser 20 Jahren empfehlen. Bin somit einer Meinung mit Flp, das 5 Jahre zu kurz sind..
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
100
BSL
Die empirischen Daten zum Anlegerverhalten sagen uns allerdings, dass viele Anleger mentale Buchführung über Zeiträume von ca. 5 Jahren betreiben. Wenn das riskante Investment nach 5 Jahren nicht den Erwartungen entsprochen hat, wird vielfach umdisponiert.

Ich halte das für falsch und würde bei Aktien auch einen Anlagehorizont von mindestens 10-15, besser 20 Jahren empfehlen. Bin somit einer Meinung mit Flp, das 5 Jahre zu kurz sind..
Als Konsequenz daraus, würde ich in jungen Jahren den Aktienanteil eher gering halten, auch wenn eigentlich für Jüngere ein höherer Aktienanteil empfohlen wird. Richtigerweise müsste es heißen, ein höherer Aktienanteil für Jüngere für den Teil des Vermögens, den man wirklich die nächsten >10 Jahre garantiert nicht braucht. Aber wer weiss das schon?

Der persönliche Lebensweg beeinflusst die Anlagestrategie einfach massiv: Mit um die 30, wer weis da schon wirklich sicher, dass man in den nächsten 5-10 Jahren nicht doch den Traumpartner findet und sich ein (immobiles) Nest einrichten möchte? Und ob dann die Aktien/ETFs etc. gut genug stehen, um sie mit Gewinn verkaufen zu können, um den Immokredit zu ermöglichen?
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
373
ich warte schon seit 5 Jahren auf einen Börsencrash (der den Namen auch verdient), aber er kommt nicht.

es hocken so viele auf Cashbeständen, dass sie bei jeder kleinsten Bewegung der Börsen nach unten sofort einsteigen und damit die Kurse wieder pushen.

Tja, das ist ja der Witz an der Sache. Keiner weiss, wann es soweit ist und in welcher Phase wir uns befinden .
ich selber habe 2002 und 2009 gekauft. Nicht wirklich zu den billigsten Kursen, schon deutlich höher, aber immer noch so , dass es spass gemacht hat. Den Daimler für 26 Euro. Da sitze ich seit 10 jahren drauf und freu mich auf die Dividende. Genauso BB Biotech und Atoss.
Die Sache ist so: als ich gekauft habe, haben mir alle einen Vogel gezeigt und ich gestehe, dass ich acuh absolut verunsichert war. Habs trotzdem gemacht. Die Kunst ist günstig einzukaufen. Deswegen JETZT auch sicher keine Immo mehr.
Kupfer sieht gut aus und BHP Biliton scann ich regelmässig.
Edit: Und mit METABOX hab ich richtig verbrannt. Gier frisst HIRN !
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Tja, das ist ja der Witz an der Sache. Keiner weiss, wann es soweit ist und in welcher Phase wir uns befinden .
ich selber habe 2002 und 2009 gekauft. Nicht wirklich zu den billigsten Kursen, schon deutlich höher, aber immer noch so , dass es spass gemacht hat. Den Daimler für 26 Euro. Da sitze ich seit 10 jahren drauf und freu mich auf die Dividende. Genauso BB Biotech und Atoss.
Die Sache ist so: als ich gekauft habe, haben mir alle einen Vogel gezeigt und ich gestehe, dass ich acuh absolut verunsichert war. Habs trotzdem gemacht. Die Kunst ist günstig einzukaufen. Deswegen JETZT auch sicher keine Immo mehr.
Kupfer sieht gut aus und BHP Biliton scann ich regelmässig.
Edit: Und mit METABOX hab ich richtig verbrannt. Gier frisst HIRN !
bei mir liegt immer mehr in Bar im Tresor, weil ich ehrlich gesagt nicht mehr weiß, was ich damit machen soll und die Banken ja schon negative Zinsen verlangen.
außerdem finde ich, sollte man es der Regierung so schwer wie möglich machen, uns nun bald vollständig zu kontrollieren.

Bargeld ... die letzte große Freiheit des *hüstel* "kleinen" Mannes ... oder Frau :)
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
...das macht mir derzeit für einen Einstieg auch Sorgen. Der MSCI World steht gerade nahe am Allzeithoch, da wäre der Zeitpunkt für einen Einstieg nicht unbedingt optimal..

Japan wär' noch >50% unter dem Allzeithoch zu haben... :p

... und finanzierst 90k mit Zinsfestschreibung auf 15 oder 20 Jahre und baust noch ein Sondertilgungsrecht ein, dann bist du auch bei einem Zinsanstieg auf der sicheren Seite. ...

Häh? Was bitte bringt mir in dieser Konstellation ein Sondertilgungsrecht? Wenn die Zinsfestschreibung noch läuft, juckt mich ein Zinsanstieg nicht, und wenn die Zinsfestschreibung ausläuft, kann ich neu abschließen oder tilgen wie ich lustig bin.
 
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Daoane

Erfahrenes Mitglied
17.10.2011
1.121
49
MUC
Häh? Was bitte bringt mir in dieser Konstellation ein Sondertilgungsrecht? Wenn die Zinsfestschreibung noch läuft, juckt mich ein Zinsanstieg nicht, und wenn die Zinsfestschreibung ausläuft, kann ich neu abschließen oder tilgen wie ich lustig bin.

Da hast du Recht, ich habe das nicht klar differenziert. Ich habe es nur dazu geschrieben weil du das Sondertilgungsrecht heutzutage oft zu den gleichen Konditionen dazu bekommst und es die Flexibilität erhöht, auch falls die Inflation mal merklich anziehen sollte. Dann hast du einerseits einen super günstigen Zinssatz auf lange Zeit festgeschrieben, kannst aber andererseits doch schneller tilgen wenn du dich in Jahren dazu entscheiden solltest.
 
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DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Halte ich für eine absolut desaströse Empfehlung. Edelmetalle sind hochriskant. Die Kompensation (aka Rendite) für dieses Risiko ist nicht annähernd ausreichend.

Man kann durchaus in Rohstoffe und dergleichen investieren, ich würde dies allerdings breit streuen (nur Gold, Silber und/oder Platin ist Blödsinn) und vom Portfolioanteil her geringer ansetzen als DSkywalker empfiehlt. Wenn dann schon eher einen Rohstoff-ETF. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass man in einem breit gestreuten Aktienportfolio sowieso Aktien von Goldminen usw. dabei hat. Und Goldminenaktien kann man als Call-Option auf den Goldpreis interpretieren.

Ich habe deshalb Edelmetall empfohlen, weil es eben DAS Zahlungsmittel ist, um bei einem Crash dann schnell liquide Mittel zu haben.
Eine Unze als Barren oder Münze ist leicht zu transportieren und zu tauschen. Wenn man in diesem Bereich immer mal wieder etwas investiert und dann, sagen wir mal bis im Alter von 65 - 70 nicht mehr anfasst, dann ist die MW-Steuer ziemlich egal.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Häh? Was bitte bringt mir in dieser Konstellation ein Sondertilgungsrecht? Wenn die Zinsfestschreibung noch läuft, juckt mich ein Zinsanstieg nicht, und wenn die Zinsfestschreibung ausläuft, kann ich neu abschließen oder tilgen wie ich lustig bin.
Sondertilgungsrechte in die Verträge hinein zu verhandeln kann nie schaden, selbst wenn man davon nie Gebrauch machen sollte
dasselbe gilt für lange Bereitstellungszeiträume, egal ob man sie braucht oder nicht.
... und die Fremd(Dritt-)veräußerungsverbotsklausel nicht vergessen.

vielleicht ändern sich die Zeiten mal wieder, dann ist es nicht mehr so leicht, mit den Banken entsprechende Darlehensverträge auszuhandeln, und nachverhandeln ist immer schwieriger, schon ganz grundsätzlich gesehen
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
373
bei mir liegt immer mehr in Bar im Tresor, weil ich ehrlich gesagt nicht mehr weiß, was ich damit machen soll und die Banken ja schon negative Zinsen verlangen.
außerdem finde ich, sollte man es der Regierung so schwer wie möglich machen, uns nun bald vollständig zu kontrollieren.

Bargeld ... die letzte große Freiheit des *hüstel* "kleinen" Mannes ... oder Frau :)

Mit dem bargeld ist so eine Sache. ich verrate jetzt mal ein echtes ganz grosses geheimnis.
Die Situation ist im moment so, dass der "Markt" ( also global, alle Werte, Währungen etc) das frisch gedruckte Geld aller Länder noch aufsaugt. Durch die Gloabilisierung verläuft sich quasi eine Konzentration auf einen bestimmten Wert oder Anlage. An irgendeinem zeitpunkt dreht sich die Nummer. irgendein "schlauer" wird feststellen, dass das gedruckte geld von Weihnachtsmann kommt und gar nicht mehr in der Summe mit echten Werten hinterlegt ist. ich lege mich fest: Das wird der nächste Crash... zeitpunkt ????.... und was glaubst du , was ist das erste, was nichts mehr wert ist ? Richtig. Cash!
 
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ztolki

Aktives Mitglied
14.07.2016
105
0
ich versuche so wenig wie möglich Bargeld irgendwo zu bunkern

ich persönlich investiere in Aktien und Immobilien Aktien jedoch nur in sehr grosse Post / Bahn Apple usw
Ausserdem ein wenig Gold jedoch nur Unzenweise,
Es ist vielleicht paranoid, jedoch wenn es zur einer massiven Geldentwertung kommt dann kann ich Gold Unzenweise in Wertlose Geldscheine tauschen
Aber ob das das gelbe vom EI ist kann ich nicht sagen
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Mit dem bargeld ist so eine Sache. ich verrate jetzt mal ein echtes ganz grosses geheimnis.
Die Situation ist im moment so, dass der "Markt" ( also global, alle Werte, Währungen etc) das frisch gedruckte Geld aller Länder noch aufsaugt. Durch die Gloabilisierung verläuft sich quasi eine Konzentration auf einen bestimmten Wert oder Anlage. An irgendeinem zeitpunkt dreht sich die Nummer. irgendein "schlauer" wird feststellen, dass das gedruckte geld von Weihnachtsmann kommt und gar nicht mehr in der Summe mit echten Werten hinterlegt ist. ich lege mich fest: Das wird der nächste Crash... zeitpunkt ????.... und was glaubst du , was ist das erste, was nichts mehr wert ist ? Richtig. Cash!
schon möglich.

nur wird das schon seit Jahren/Jahrzehnten behauptet und ehrlich gesagt kann ich nicht feststellen, dass die Geldmenge nun nicht der Wirtschaftsleistung entspräche.
und so lange die Löhne nicht signifikant steigen, ist auch mit einer Ankunft der Geldmenge an der Ladentheke (Inflation) kaum zu rechnen.

hast du ... außer Lufthansa Piloten ... irgendwo den Eindruck, die Löhne (in ihrer Gesamtheit) würden exorbitant, oder wenigstens signifikant, steigen?
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
373
Und das wirst bestimmt Du sein!? :rolleyes:

Das ist wie 2008... ein paar Schlauberger haben es ja auch vorher gemerkt und gegen den Markt gesetzt.
Dieses mal scheint es zumindest offensichtlich. Oder bist du inhaltlich anderer meinung.
Hilft mir aber am Ende auch nicht unbedingt. ich lebe ja nicht auf einer einsamen insel.Weder wirtschaftlich noch lokal.