Juser ,
existieren im Vorum Erkenntnisse zu diesem Komplex ? Derzeit nutze ich eine Lesebrille und im Boliden eine andere . Sollte ich eine mal vergessen haben macht es so richtig auch nix , wesentlich angenehmer ist es allerdings mit . Nun meldet eine Augenärztin Schwund an Sehvermögen ( bei mir ) und rät zur Gleitsichtbrille . Befragung beliebiger Passanten führt zu unterschiedlichen Aussagen hinsichtlich der Verträglichkeit eines solchen Objektes , angeblich verfügt der Hightech-Optiker über bahnbrechende Meßinstrumente .
Ich bitte um zielführende Hinweise , am Dienstag ist Termin beim Brillenmann .
Ach, lieber Somkiat, keine Bange..
ich hab auch lange damit gehadert, weil alle erzählten, man kommt keine Treppe mehr ohne Schwindelanfälle hoch oder runter.
Wichtig ist ein Glas mit sehr breitem Sehbereich.
Und es hat am Ende sogar super funktioniert mit einem Modell eines bekannten Filialisten, der so ähnlich wie das Mondlandegefährt heißt. (gab sogar noch diese Playbackpunkte dazu).
Ich bin grosser Fan. Braucht etwa 2 Wochen dann merkt man es nicht mehr....... und deutlich angenehmer als das dauernde auf und absetzen einer Lesebrill...
Ich bin seit ca. 4 Jahren Träger einer Gleitsichtbrille. Lange hatte ich mich mental dagegen gestäubt, aber nachdem ich dann gefühlt 200 mal am Tag die Brille abgesetzt habe, bzw darüber und darunter geschielt habe stand dann irgendwann der Entschluss fest. Ganz schlimm war es im Auto wo man das Infotainment nicht mehr abslesen konnte.
Das Teil ist aufwändig zu erstellen und es gibt einen Billenpass mit den genauen Einstelldaten.
Die ersten Stunden mit dem neuen Teil waren gefühlt der Wahnsinn: irgendwie drehte sich erst mal alles um mich außerhalb des engsten Gesichtsfeldes. Man konnte dieses rotieren bewußt herbeiführen.
Dann innerhalb von 2-3 Stunden hat sich das sehr schnell gebessert- das Autofahren war gleich eine Erleichterung.
Nach ca. 2 Tagen (eher weniger) hat man gar nichts mehr von den Anfangseffekten gespürt.
Am Ende war es ein riesen Fortschritt und eine mega Erleichterung.
Einzige Situation wo ich an der Brille rumzupfe ist beim faulen liegen vor dem Fernseher, wo ich das Teil gelegentlich mit den Bügeln hochstelle (um gezielt durch den Fernbereich zu schauen). Eher selten drehe ich den Kopf mal etwas, z.B. um den Nahbereich genau zu 'justieren', das ist aber eher selten, für mich ein Zeichen dass die Brille gut angepasst ist.
Ich kann wie oben bestätigen dass die Gleitsichtbrille gefühlt empfindlicher gegen Verschmutzung ist (im Vergleich zu normalen Brillen). Sie mindert deutlich mehr den Durchblick, bzw. die Gleitsichtfunktion funktioniert weniger gut schon bei leichter Verschmutzung oder schon Fingerabdrücken.
Seitdem habe ich an mehreren Stellen Microfaser Tücher plaziert (Zuhause, Büro, Auto, Notebooktasche).
Ansonsten kann ich in Summe die Gleitsichtbrille nur empfehlen und empfehle weiter diese eher früher als später einzusetzen. Heute ärgere ich mich dass ich sie nicht schon ca. 4-5 Jahre früher in Erwägung gezogen habe.
Also Forumsschwester Somkiat, nur zu mit der Gleitsichtbrille. Für dein Reiseprofil würde ich einen als weiteren positiven Effekt eine noch bessere Unterscheidung bei der Erkennung der BKK Damenwelt, bzw. noch besser bei der Erkennung derer die sich auf dem Weg zum Bruder befinden sehen.
Gruß und ich bitte um einen Erfahrungsbericht in gewohnter Qualität.
Leider dürfte sich die Anfangs drehende Umgebung nicht fotographisch festhalten lassen.
Flyglobal