Grippeschutz-Impfung hat keine Schutzwirkung

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peter42

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09.03.2009
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Tamiflu soll nach letzten Studien nicht viel ausrichten. Wenn gleich zu Beginn eingenommen, werden wohl etwas die Symptome gelindert.
wenn über 39 Grad Fieber, Paracetamol.
Gute Besserung !

angesteckt im Zug oder auf sonstwie auf Reisen ?

Als ich mal (nachgewiesen) die echte Grippe hatte, hat es gut gewirkt, war nach 5 Tagen wieder fit.
 

peter42

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09.03.2009
13.206
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Byronia cosmoplex streng nach Rezept nehmen.
Dann, wenn die Grippe weg ist, noch 2 Wochen Esberitox nehmen.

Immer viel Trinken!!

Gute Besserung
Wenn wir schon bei Studien sind, wiest Du ja sicher, dass homöopathischen Arzneimittel nachweislich keine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirkung haben!
 
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janetm

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11.02.2012
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DUS, HAJ, PAD
Was für eine Frechheit, eine Industrie die an Profit denkt!

Ich dachte immer um das Wohlergehen aller kümmert sich der Staat und nicht die Industrie.
 

DSkywalker

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06.11.2011
5.291
1
MUC

Kritik Eggerstudie - www.homoeopathie-welt.ch

Reaktion des Schweizer Verein Homöopathischer Ärzte zur Lancet Studie

Die Studie verwechselt reale homöopathische Praxis mit verzerrten Studienformen, welche die Basisregeln der Homöopathie verletzen. Die korrekte Wahl des homöopathischen Heilmittels hängt fast vollständig von der Gesamtheit der individuellen Symptome und Zeichen eines Patienten ab. Dagegen sind die meisten homöopathischen RTCs standardisierte Rechtfertigungsversuche mit geringem praktischem Wert und grosser systemimmanenter Wahrscheinlichkeit, falsch negative Ergebnisse zu erzielen. Sogar die sehr wenigen Studien, in denen klassische Homöopathie analysiert wurde, sind verzerrt wegen ungenügender Nachkontrollen und zu kurzer Studiendauer im engen RTC-Korsett.

Trotz dieser Schwierigkeiten zeigen drei Viertel der 110 untersuchten Homöopathie-Studien (RTC) sowie die früheren grossen Übersichtsstudien und Meta-Analysen positive Resultate
 

Weltreisender

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05.04.2009
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495
LEJ
Es ist natürlich einfach auf die Pharmaindustrie einzuschlagen. Hat sich schon mal jemamd von Euch Gedanken gemacht warum das so ist? Die Kosten für Medikamentenstudien sind sehr hoch. Deutschland und Europa sind nicht bereit in grösserem Ausmass in medizinische Forschung zu investieren. Daher sind die Mehrzahl der Studien von der Pharmaindustrie finanziert. Hier hilft kein Jammern über die böse Industrie. Hier ist politisches Umdenken gefragt. Aber letztlich wird die Politik in Zukunft ehnaktiv werden. Für Big Pharma ist der Europäische Markt abgeschrieben. Einige Firmen haben ihre Strukturen bereits umgebaut und ihre Europazentralen geschlossen und die europäischen Mitarbeiter berichten an die Zentrale in Asien. Will man also vernünftige europäische Studien wird man andere Finanzierungswege als die Pharmaindustrie finden müssen.
 

hudriwudri

Erfahrenes Mitglied
13.03.2012
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2
SZG
Es ist natürlich einfach auf die Pharmaindustrie einzuschlagen. Hat sich schon mal jemamd von Euch Gedanken gemacht warum das so ist? Die Kosten für Medikamentenstudien sind sehr hoch. Deutschland und Europa sind nicht bereit in grösserem Ausmass in medizinische Forschung zu investieren. Daher sind die Mehrzahl der Studien von der Pharmaindustrie finanziert. ......
Ich kann es aber auch umgekehrt formulieren. Aber das ist müßig.
Die Pharma-Industrie darf ruhig auch Gewinne machen, darum geht es nicht. Aber die Verflechtungen sind enorm.
Die Pharma-Industrie hat ihre Lobbyisten fest im Gesundheitsbereich und in der Politik installiert. Wer zahlt schafft an. Dieser Stehsatz trifft in kaum einem Bereich mehr zu.
Man wird praktisch keinen in der Forschung tätigen Pharmakologen, Biologen oder Mediziner finden, der nicht direkt oder indirekt von der Pharma-Industrie abhängig ist.
Warum argumentiert die Pharma-Industrie immer dass sie nur für die Gesundheit jedes Einzelnen arbeiten, es ihnen nur um ihre Gesundheit geht? Weil sich das einfach besser verkaufen lässt als "Wir sind ein Konzern der möglichst viel Geld scheffeln will. Wenn dabei für viele auch noch gesundheitlich ein Vorteil ist, ist das nett."(Ich weiß das ist überspitzt).
Allein die ganzen Pink Ribbon Kampagnen der letzten Jahre sind ein gutes Beispiel dafür, wie vernetzt hier alles ist: Höhere Kosten, mehr Angst, schlechteres Outcome.(Wer sich mit Public Health beschäftigt und auskennt, weiß worum es geht).
Ich könnte hier noch lang weiterschreiben, aber dafür habe ich hier weder Zeit noch Lust.
Auch sage ich nicht, dass die Pharma bzw. Krankheits-Industrie nur schlecht ist. Nein überhaupt nicht. Aber die Eigendarstellungen sind einfach erstunken und erlogen. Primäres Ziel ist die Gewinnmaximierung.
Zum Abschluss noch mal zum ursprünglichen Thema: Keine Schutzwirkung stimmt nicht. Aber: je nach Stamm, ist der Impfschutz im Bereich zwischen 50-70%.
Bei der eigentlichen Risikogruppe der alten und immunsupprimierten Menschen sinkt der Impfschutz bis auf 30%. Und die Impfung hilft immer nur für einen Stamm. Sollte ein Stamm nach einigen Jahren wieder auftreten, so wird dies natürlich nicht weiter erwähnt.
Generell muss man manche Impfungen bei manchen schon hinterfragen dürfen. Und genau hier springt das System wieder zur vollen Leistungsfähigkeit an. Hinterfrage ich eine Impfung, geschweige denn verweigere ich sie gar, bin ich ja ein potentieller Mörder(wenn es z.B. um die eigenen Kinder geht). ........
 
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peter42

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09.03.2009
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Und eine weitere Studien zur Wirkungslosigkeit des erinnernden Zuckers: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20402610

Oder hier zu den folgenden des erinnernden Zuckers: Gef


Letzlich ist es schon aussagekräftig genug, dass der "e.Z." eben keinen Nachweis der Wirksamkeit bringen muss.


Man darf natürlich Homöopathie nicht mit Naturmedizin verwechseln!
 
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peter42

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09.03.2009
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Aber nochmal zu den Folgen des Weglassens der MMR-Impfung:
Masern: Hohe Gefahr einer tödlichen Hirnhautentzündung.
Mumps: Bei ältern Jungs ziemlich sichere Methode zur Unfruchtbarkeit.
Röteln: Bei Infektion während der Schwangerschaft starke Schädigung des Fötus.
 
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Weltreisender

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05.04.2009
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Ich kann es aber auch umgekehrt formulieren. Aber das ist müßig.
Die Pharma-Industrie darf ruhig auch Gewinne machen, darum geht es nicht. Aber die Verflechtungen sind enorm.
Die Pharma-Industrie hat ihre Lobbyisten fest im Gesundheitsbereich und in der Politik installiert. Wer zahlt schafft an. Dieser Stehsatz trifft in kaum einem Bereich mehr zu.
Man wird praktisch keinen in der Forschung tätigen Pharmakologen, Biologen oder Mediziner finden, der nicht direkt oder indirekt von der Pharma-Industrie abhängig ist.
Warum argumentiert die Pharma-Industrie immer dass sie nur für die Gesundheit jedes Einzelnen arbeiten, es ihnen nur um ihre Gesundheit geht? Weil sich das einfach besser verkaufen lässt als "Wir sind ein Konzern der möglichst viel Geld scheffeln will. Wenn dabei für viele auch noch gesundheitlich ein Vorteil ist, ist das nett."(Ich weiß das ist überspitzt).
Allein die ganzen Pink Ribbon Kampagnen der letzten Jahre sind ein gutes Beispiel dafür, wie vernetzt hier alles ist: Höhere Kosten, mehr Angst, schlechteres Outcome.(Wer sich mit Public Health beschäftigt und auskennt, weiß worum es geht).
Ich könnte hier noch lang weiterschreiben, aber dafür habe ich hier weder Zeit noch Lust.
Auch sage ich nicht, dass die Pharma bzw. Krankheits-Industrie nur schlecht ist. Nein überhaupt nicht. Aber die Eigendarstellungen sind einfach erstunken und erlogen. Primäres Ziel ist die Gewinnmaximierung.
Zum Abschluss noch mal zum ursprünglichen Thema: Keine Schutzwirkung stimmt nicht. Aber: je nach Stamm, ist der Impfschutz im Bereich zwischen 50-70%.
Bei der eigentlichen Risikogruppe der alten und immunsupprimierten Menschen sinkt der Impfschutz bis auf 30%. Und die Impfung hilft immer nur für einen Stamm. Sollte ein Stamm nach einigen Jahren wieder auftreten, so wird dies natürlich nicht weiter erwähnt.
Generell muss man manche Impfungen bei manchen schon hinterfragen dürfen. Und genau hier springt das System wieder zur vollen Leistungsfähigkeit an. Hinterfrage ich eine Impfung, geschweige denn verweigere ich sie gar, bin ich ja ein potentieller Mörder(wenn es z.B. um die eigenen Kinder geht). ........

Ich weiss nicht ob man es andersrum darstellen kann. Ich denke nicht. Aber am Ende ist unser Standpunkt wohl nicht weit voneinander entfernt. Was ich meine ist relativ einfach. Die politik und damit auch wir als Wähler haben die Entwicklung von Medikamenten in die Hand von Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht gegeben. Dafür zahlen wir eben nicht aus Steuergeldern Kosten für Forschung und Entwicklung. Wenn wir uns dazu entscheiden in Zukunft dies nicht mehr durch die Industrie finanzieren zu lassen, müssen wir andere Wege der Finanzierung finden. Und das die Industrie den Studienmarkt kontrolliert liegt doch daran, dass sie die einzigen Geldgeber für Studien sind. Das sich das Modell der Grosskonzerne in der Pharmaindustrie schon lange überholt hat, wissen die meisten die sich mit der Materie beschäftigen. Die grossen börsennotierten Unternehmen sind praktisch nicht mehr in der Lage neue Arzneimittel zu entwickeln. Dies liegt daran das keiner vor seinen Aktionären Investitionen mit einem Horizont von 1Jahren plus erklären will.
Noch einen kurzen Ausflug zum von Dir angesprochenen Punkt Public Health. Impfungen sind das Standardbeispiel in Public Health für ordentlich durchgeführte Prävention. Die Erkrankung wird verhindert bevor sie entsteht. Im Sinne von Public Health denkend sollte also eine generelle Impfpflicht für bestimmte Erkrankungen eingeführt werden. Gut Beispiele hierfür sind ja das Gesundheitssystem der ehemaligen DDR oder Kuba in denen es eine Impfpflicht gab und wo bestimmte gefährliche Kindererkrankungen keine Rolle gespielt haben.
 
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DSkywalker

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06.11.2011
5.291
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MUC
Und noch ergänzend dazu kann man noch das H1N1 Desaster anführen. Hier wurde mit der Pandemie-Angst gespielt und es wurden nicht ausreichend geprüfte Impfstoffe verwendet... Interessanterweise haben es sich die Pharma-Konzerne schriftlich geben lassen, daß sie nicht für die Folgeschäden haften müssen...
 

peter42

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09.03.2009
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Klar, unser Kleiner zum Beispiel ist und wird nicht nach dem Diktat der Stiko ähh Pharmaindustrie geimpft werden. Wer hier im Forum (v.a. die Experten auf diesem Gebiet) hält die aktuell empfohlene 6 fach Impfung für Säugliche für angebracht? Kommt schon, Finger hoch und Argumente her, warum sollte ich meinen Kleinen im Alter von 2 Monaten ff. gegen Hepatitis B, Hib oder Keuchhusten impfen lassen? Wer verteidigt den Stiko Bullshit?

Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir werden unseren Kleinen mit 1,5 Jahren gegen Diphterie und Tetanus impfen lassen, genau dann wenn er es einige Zeit später brauchen könnte (Krippe, Kindergarten usw..). Unser Kinderarzt in München wird sich dank Stiko den Impfstoff dieser Einzelimpfungen dann wahrscheinlich in Österreich besorgen müssen.

BTW er wird so an keiner normalen US-Uni aufgenommen werden :)
 
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kexbox

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04.02.2010
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Neuss
www.drboese.de
Nach 2 Tagen heftigster Symptome mit Fieber und Co ist es nun seit gestern "nur" noch ne deftige Erkältung mit viel Produktivität der Schleimhäute und ein wenig Schlappheit, aber das wird wohl auch noch. Ab wann ist denn dann die esberitox-zeit? Jetzt, oder noch später?
 
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TAPulator

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25.12.2011
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PIX, BER, ZRH
Gut Beispiele hierfür sind ja das Gesundheitssystem der ehemaligen DDR oder Kuba in denen es eine Impfpflicht gab und wo bestimmte gefährliche Kindererkrankungen keine Rolle gespielt haben.

Genau, s war ooch ne alles schläschd bei uns. Nicht zu vergessen ist die immunulogische Konditionierung in den Kindergrippen und -gärten. Kein Wunder, dass es bei den verweichlichten Wessis mit der Sozialisation durch "Hausfrau / Mutter" wesentlich mehr Atopiker gibt.
 

TAPulator

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25.12.2011
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Nach 2 Tagen heftigster Symptome mit Fieber und Co ist es nun seit gestern "nur" noch ne deftige Erkältung mit viel Produktivität der Schleimhäute und ein wenig Schlappheit, aber das wird wohl auch noch. Ab wann ist denn dann die esberitox-zeit? Jetzt, oder noch später?

Danke für das Update. Bei Esberitox solltest Du die Tropfen nehmen, die haben zumindest 22% Alkohol.
 

jotxl

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19.11.2009
5.979
870
TXL
Nach 2 Tagen heftigster Symptome mit Fieber und Co ist es nun seit gestern "nur" noch ne deftige Erkältung mit viel Produktivität der Schleimhäute und ein wenig Schlappheit, aber das wird wohl auch noch. Ab wann ist denn dann die esberitox-zeit? Jetzt, oder noch später?

Jetzt aber nicht übermütig werden ! Schon Dich weiterhin !
Ich kenne das, man denkt, nach 2 Tagen kann wieder arbeiten und volles Programm machen. Das ist riskant !
Gute Besserung weiterhin !