... und ich habe ein Problem damit, wenn der Vermieter die durch einige wenige Verkehrsrowdys verursachten Kosten als Gemeinkosten sozialisiert und welche dann entweder von den übrigen ehrlichen Mietern indirekt mitgetragen werden müssen oder sonst halt von den Aktionären.
Das sind gleiche Kostentypen wie die Kosten, die entstehen, weil jemand das Auto mehr schmutzig werden lässt als andere, die entstehen, dass es Leute gibt, die mit vier Personen ein Auto verdrecken, was andere mit nur einer Person tun oder es gibt Leute, die den Kofferraum nutzen und die Reinigung provozieren und andere nicht.
Es gibt halt Kosten, die sich aus dem Betrieb eines solchen Unternehmens ergeben.
Und messbare Kosten, die sich daraus ergeben, dass Mitarbeiter A einen Brief aufmacht, ihn liest und an den Computer eingibt "M-DX 2678 am 10.12.?" sind sehr schwer zu greifen.
Die Kosten sind minimaler als die Kosten derjenigen, die sich wegen irgendwelcher fehlender Meilen, wegen irgendwelcher angeblicher Servicemängel oder sonstwas an so einen Autovermieter wenden.
Und es ist ganz einfach: Es ist die Entscheidung unseres Gesetzgebers, dass Sixt solche Leistungen zu erbringen hat und die Kosten dafür sind bereits sozialisiert. Kann doch nicht gar so schwer zu verstehen sein.