LH: Androhung durch LH Personal einen "Bericht" zu verfassen

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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.805
3.344
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Dann haben wir das ja abschliessend geklärt und hier kann geschlossen werden. Frohe Weihnachten und alles Gute fürs neue Jahr an alle.
@ Mods bitte hier schliessen. Danke. Ich habe den Wunsch zur Schliessung an die Mods gemeldet.

Folgerichtig wäre, wenn Du aufhören würdest LH zu fliegen.
Bin aber nicht sicher, ob die Moderatoren hier, das veranlassen können.






Sorry für die vielen Beiträge, aber ich bin des mehrfach-Zitats mobil nich mächtig.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.136
8.393
BRU
Ohne das Verhalten des Threaderstellers verteidigen zu wollen: die (fehlende) Information und (fehlende) Kompetenz so mancher (outgesourcter) Handling Agent kann einen manchmal frustieren... Wobei das nicht unbedingt die Schuld der jeweiligen Personen ist, die einfach ihren Job machen und wahrscheinlich wirklich nicht dazu ermächtigt waren, selber am Gate umzubuchen und mehr Informationen zu erteilen. Insofern ist es natürlich daneben, seine Wut an denen auszulassen.

Und ich verstehe auch nicht, warum man in so einer Situation den Pax völlig im Dunklen lässt. Mit einer Ansage zum Grund (und der Frage nach Freiwilligen für einen späteren Flug - sofern nicht eh geschehen), hätten die meist mehr Verständnis, als wenn einfach das Bording verwehrt wird.
 

vielzuvielflieger

Erfahrenes Mitglied
19.02.2013
774
187
Die Geschichte kann sich wie immer sehr unterschiedlich zugetragen haben:


Variante A:
Inkompetentes, ignorantes und/oder arrogantes Personal, das die berechtigten Passagieransprüche nicht erfüllt ...


Variante B:
Inkompetente, ignorante und/oder arrogante Fluggesellschaft, die die berechtigten Passagieransprüche nicht erfüllt ...


Variante C:
IT- und/oder Organisationsversagen als Kombination von A und B...


Variante D:
Ignoranter, arroganter Vielflieger, der einfach nicht akzeptieren will, dass es ausgerechnet ihn getroffen hat und seine berechtigten Passagieransprüche von vermeintlich A und/oder B einfach ignoriert werden ... trotz seines silberfarbenen Büchereiausweises...


Variante E:
Shit happens...

Variante F:
X-mas blues...

...ich tippe auf F
 
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A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.487
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Singapore
LH: Androhung durch LH Personal einen "Bericht" zu verfassen

Was genau wolltest du eigentlich zu deinem "Glück" noch wissen:

Du wusstest:

- du fliegst nicht mit
- Sauerstoffmasken über deinem (und anderen Sitze defekt)

Wolltest du die technische Erklärung haben, weshalb die Masken defekt sind?!

Ich verstehe noch nicht mal, weshalb dich der Grund interessiert -> verschwendete Zeit!
 
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CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
4.628
992
Was genau wolltest du eigentlich zu deinem "Glück" noch wissen:

Du wusstest:

- du fliegst nicht mit
- Sauerstoffmasken über deinem (und anderen Sitze defekt)

Wolltest du die technische Erklärung haben, weshalb die Masken defekt sind?!

Ich verstehe noch nicht mal, weshalb dich der Grund interessiert -> verschwendete Zeit!
Der genaue Grund ist spätestens dann von Interesse wenn die nicht freiwillig die 250€ Entschädigung zahlen wollen oder es doch andere Gründe waren.
 
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CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
4.628
992
Die Geschichte kann sich wie immer sehr unterschiedlich zugetragen haben:


Variante A:
Inkompetentes, ignorantes und/oder arrogantes Personal, das die berechtigten Passagieransprüche nicht erfüllt ...


Variante B:
Inkompetente, ignorante und/oder arrogante Fluggesellschaft, die die berechtigten Passagieransprüche nicht erfüllt ...


Variante C:
IT- und/oder Organisationsversagen als Kombination von A und B...


Variante D:
Ignoranter, arroganter Vielflieger, der einfach nicht akzeptieren will, dass es ausgerechnet ihn getroffen hat und seine berechtigten Passagieransprüche von vermeintlich A und/oder B einfach ignoriert werden ... trotz seines silberfarbenen Büchereiausweises...


Variante E:
Shit happens...

Variante F:
X-mas blues...

...ich tippe auf F
nein eine Kombination aus A, B und C kommt dem an nächsten in Kombination mit dem hohen Paxaufkommen in der Woche vor Weihnachten
 

CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
4.628
992
Ohne das Verhalten des Threaderstellers verteidigen zu wollen: die (fehlende) Information und (fehlende) Kompetenz so mancher (outgesourcter) Handling Agent kann einen manchmal frustieren... Wobei das nicht unbedingt die Schuld der jeweiligen Personen ist, die einfach ihren Job machen und wahrscheinlich wirklich nicht dazu ermächtigt waren, selber am Gate umzubuchen und mehr Informationen zu erteilen. Insofern ist es natürlich daneben, seine Wut an denen auszulassen.

Und ich verstehe auch nicht, warum man in so einer Situation den Pax völlig im Dunklen lässt. Mit einer Ansage zum Grund (und der Frage nach Freiwilligen für einen späteren Flug - sofern nicht eh geschehen), hätten die meist mehr Verständnis, als wenn einfach das Bording verwehrt wird.
Bis zum Boardingbeginn ist nichts geschehen. Keine Durchsage, keine Suche nach freiwilligen Umbuchern. Der Scanner hat eben manche Bordkarten nicht akzeptiert. Der Reaktion des Bodenpersonals zu urteilen wussten sie zu diesem Zeitpunkt auch wenig bis nichts davon
 
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INNSEN

Erfahrenes Mitglied
29.07.2013
686
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Innsbruck
IDie Krönung war dann die Nichtbeförderung von ca 20 Fluggästen und die Weigerung des Gatepersonals die Umbuchungen vorzunehmen. Dafür musste man laut deren Aussage wieder raus aus dem Sicherheitsbereich um zum Ticketschalter zu gelangen. Nur dort gäbe es angeblich die Umbuchungsmöglichkeit.

Die Umbuchungen werden von LH sehr unterschiedlich gehandelt. In CGN einmal erlebt, zuerst wurde die Umbuchung von einer SEN Check-in Mitarbeterin mit dem Hinweis auf Ticketschalter abgelehnt, 10 Minuten spaeter von der Kollegin am selben Schalter problemlos durchgefuehrt.
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.487
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Singapore
LH: Androhung durch LH Personal einen "Bericht" zu verfassen

Der genaue Grund ist spätestens dann von Interesse wenn die nicht freiwillig die 250€ Entschädigung zahlen wollen oder es doch andere Gründe waren.

Aha.... du willst also eine handschriftliche Erklärung des Pilots das es ein technischer Defekt ist/war?

Sorry, mir wird schlecht...
 
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Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.259
3.097
Ich finde, dass hier der TO etwas hart angegangen wird. Ich stehe an, bereits fürs Boarding und dann heisst es einfach, ich kann nicht rein. Wer regt sich da nicht auf? Und dann habe ich noch Aufwand mit dem Umbuchen! Lausiger Service! Ich würde sogar sagen Frechheit. Ich behaupte, 90% der Betroffenen sind jetzt angesäuert und das zu Recht. Wenn ich schon stehengelassen werde, will ich den Grund kennen und als Kompensation eine problemlose, i.S. von einfacher Umbuchung (oder zumindest eine Erklärung, warum es jetzt halt leider nicht geht) bekommen. Es gibt nichts mühsameres als fehlende Informationen und meistens sorgt genau das für viel Ärger. Es ist schwer zu verstehen, dass Firmen nicht informieren, denn es ist sonnenklar, dass die Paxe sauer werden. Das Personal weiss, dass der völlig überraschte Paxe wohl kaum strahlt vor Glück. Mit geschickter Kommunikation kann man viel Unbill verhindern, anstatt die Konfrontation noch anzuheizen.

Hätte man den TO beim Boarding informiert und sich entschuldigt, wäre er schon einiges entspannter gewesen, hätte man ihm den Grund genannt, hätte er Verständnis gezeigt und hätte man ihm dann gleich noch die Umbuchung hingelegt, hätte er gesagt:"Pech gehabt, aber gute Airline."
 
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CGNFlyer

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23.05.2012
4.628
992
Ich finde, dass hier der TO etwas hart angegangen wird. Ich stehe an, bereits fürs Boarding und dann heisst es einfach, ich kann nicht rein. Wer regt sich da nicht auf? Und dann habe ich noch Aufwand mit dem Umbuchen! Lausiger Service! Ich würde sogar sagen Frechheit. Ich behaupte, 90% der Betroffenen sind jetzt angesäuert und das zu Recht. Wenn ich schon stehengelassen werde, will ich den Grund kennen und als Kompensation eine problemlose, i.S. von einfacher Umbuchung (oder zumindest eine Erklärung, warum es jetzt halt leider nicht geht) bekommen. Es gibt nichts mühsameres als fehlende Informationen und meistens sorgt genau das für viel Ärger. Es ist schwer zu verstehen, dass Firmen nicht informieren, denn es ist sonnenklar, dass die Paxe sauer werden. Das Personal weiss, dass der völlig überraschte Paxe wohl kaum strahlt vor Glück. Mit geschickter Kommunikation kann man viel Unbill verhindern, anstatt die Konfrontation noch anzuheizen.

Hätte man den TO beim Boarding informiert und sich entschuldigt, wäre er schon einiges entspannter gewesen, hätte man ihm den Grund genannt, hätte er Verständnis gezeigt und hätte man ihm dann gleich noch die Umbuchung hingelegt, hätte er gesagt:"Pech gehabt, aber gute Airline."
Genau so hätte ich das auch erwartet. Wir reden hier ja nicht von irgendeinem regionalen Billigflieger sondern von einer Airline, die sich ihre 5 Sterne selbst zuschreibt. Wenn man dann stattdessen (und da spreche ich nicht von mir sondern von allen Betroffenen) einfach ohne Infos in der Folge vom Personal ignoriert wird muss sich das Personal eben NICHT wundern wenn es dafür kein Verständnis hagelt.
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.487
250
Singapore
Hätte man den TO beim Boarding informiert und sich entschuldigt, wäre er schon einiges entspannter gewesen, hätte man ihm den Grund genannt, hätte er Verständnis gezeigt und hätte man ihm dann gleich noch die Umbuchung hingelegt, hätte er gesagt:"Pech gehabt, aber gute Airline."


Der Kunde wurde informiert -> Technischer Defekt der Sauerstoffmasken! Welche Auskunft wollt ihr noch haben?!


Also mal ganz ehrlich:

Werde ich auf einem Flug nicht mitgenommen (da voll/technsicher Defekt/zu spät oder egal was), kümmere ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht eine Minute lang darum den Grund zu erfahren, sondern such schnellst möglich (meistens mit Hilfe der SEN Hotline) nach einer Alternative!

ABER: Mein Ziel ist es, so schnell (und bequem) wie möglich am Ziel anzukommen und nicht die höchste Kompensation zu erhalten!
 

CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
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Der Kunde wurde informiert -> Technischer Defekt der Sauerstoffmasken! Welche Auskunft wollt ihr noch haben?!


Also mal ganz ehrlich:

Werde ich auf einem Flug nicht mitgenommen (da voll/technsicher Defekt/zu spät oder egal was), kümmere ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht eine Minute lang darum den Grund zu erfahren, sondern such schnellst möglich (meistens mit Hilfe der SEN Hotline) nach einer Alternative!

ABER: Mein Ziel ist es, so schnell (und bequem) wie möglich am Ziel anzukommen und nicht die höchste Kompensation zu erhalten!
von einer maximalen Kompensation hat niemand gesprochen. Es sollte die normale Entschädigung in Höhe von 250€ sein. Wenn vor Ort von Anfang an klar kommuniziert worden wäre, was los ist wäre noch mehr Zeit zum Umbuchen geblieben, aber auch so hat es für die nächste Maschine gereicht. Wenn es aber keine belastbaren Infos gibt kann einfach gehen die schlechteste Option sein.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
1.025
Einmal durchgewischt. Bitte beim Thema bleiben und persönliche Angriffe unterlassen!
 
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CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
4.628
992
Wenn es dann aus irgendeinem Grund doch noch geklappt hätte zu Boarden wäre nicht vor Ort gleichbedeutend mit no-show gewesen. Deswegen haben alle schon noch bis zum Boardingende gewartet. Der nächste Flug war sowieso erst 90 Minuten später.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.259
3.097
Der Kunde wurde informiert -> Technischer Defekt der Sauerstoffmasken! Welche Auskunft wollt ihr noch haben?!

Wenn ich den TO richtig verstanden habe, wurde der Grund irgendwann mal unter den Passagieren rumgereicht. Unter informieren verstehe ich etwas anderes. Ich denke, wenn man in so eine Situation gerät, regiert man zuerst mal emotional, wie kann man das der Paxe vorwerfen? Mit einer anderen Kommunikation wäre die ganze Unruhe nicht entstanden. Ich glaube auch nicht, dass man hier grundsätzlich sofort an Kompensation denkt. Es ist nunmal so, dass der Reisende den Grund wissen will, offenbar tickt der Mensch nunmal einfach so. Ich hab mal in einem Kundendienst gearbeitet. Die Frage nach der Ursache wurde immer gestellt, unabhängig davon, ob es relevant gewesen ist oder nicht. Ich glaube, es ist dem Kunden wichtig, dass er versteht, warum er stehengelassen wird.

Ich habe übrigens kürzlich auf eine Kompensation verzichtet, weil ich total gut informiert wurde. Mir wurde die Ursache mitgeteilt und ich konnte nachvollziehen, warum es mich erwischt hat. Als mich in einem anderen Fall AB stehen liess und die Frau einfach nur auf jede Frage (ich blieb höflich) und immer gereizter "ich weiss es nicht" antwortete (man hätte meinen können, dass man sie stehengelassen hat), zog ich es bis vor Gericht durch. Nur deshalb, weil ich mich über diesen lausigen Service (und man mich statt 250 Euro mit einem 25 Euro Gutschein abfertigen wollte...) aufgeregt habe.

Von daher wundere ich mich, dass hier offenbar einige der Ansicht sind, dass dieser Service von LH genügend gewesen sein soll.
 
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CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
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Wenn ich den TO richtig verstanden habe, wurde der Grund irgendwann mal unter den Passagieren rumgereicht. Unter informieren verstehe ich etwas anderes. Ich denke, wenn man in so eine Situation gerät, regiert man zuerst mal emotional, wie kann man das der Paxe vorwerfen? Mit einer anderen Kommunikation wäre die ganze Unruhe nicht entstanden. Ich glaube auch nicht, dass man hier grundsätzlich sofort an Kompensation denkt. Es ist nunmal so, dass der Reisende den Grund wissen will, offenbar tickt der Mensch nunmal einfach so. Ich hab mal in einem Kundendienst gearbeitet. Die Frage nach der Ursache wurde immer gestellt, unabhängig davon, ob es relevant gewesen ist oder nicht. Ich glaube, es ist dem Kunden wichtig, dass er versteht, warum er stehengelassen wird.

Ich habe übrigens kürzlich auf eine Kompensation verzichtet, weil ich total gut informiert wurde. Mir wurde die Ursache mitgeteilt und ich konnte nachvollziehen, warum es mich erwischt hat. Als mich in einem anderen Fall AB stehen liess und die Frau einfach nur auf jede Frage (ich blieb höflich) und immer gereizter "ich weiss es nicht" antwortete (man hätte meinen können, dass man sie stehengelassen hat), ging ich bis vor Gericht. Nur deshalb, weil ich mich über diesen lausigen Service (und man mich auf meine Forderung mit einem 25 Euro Gutschein abfertigen wollte...) aufgeregt habe.
Das hast du vollkommen richtig verstanden. Eine klare Durchsage an alle Betroffenen und der Fall wäre geklärt gewesen. So gab's nichts ausser immer genervterem Personal. Das ist auch der Hauptgrund warum ich die Sache so nicht stehenlasse und die Kompensation angefordert habe. Die Verspätung von etwa 90 Minuten sind eher unwichtig. Es geht mir um die Umstände der ganzen Sache vor Ort am Gate.