Lohnt sich Platinum >100?

ANZEIGE

Paschendale

Erfahrenes Mitglied
30.01.2017
1.457
0
ANZEIGE
Hallo,

bis jetzt noch nie ein Geschenk bekommen,

aber meiner Meinung nach lohnt sich der Ambassador -für mich jedenfalls.

Freundlich beim Ambassador vorab nach speziellen Zimmern als Upgrade angefragt, hat meistens geklappt, oder sogar noch besser (nicht übertreiben, aber wenn ich bei weniger als 10% meiner Buchungen mal anfrage, gibt das auch keine Probleme).
Nicht änderbare Buchungen gingen trotzdem vom Termin her zu verschieben
Nicht genehmigtes yours24 klappte doch
Meiner Meinung nach bessere Upgradechanchen
Oftmals mehr "Specials" wie freies Frühstück (+Punkte), Rabatt auf Restaurant, Bar, kostenloser Limoservice zum Flughafen/Stadtfahrt...
Bei Problemen kümmert sich der "Chefe" oder sein Vertreter selbst
Upgrades bekommen, obwohl Tage vorher keine Suiten im Verkauf!! mehr zur Verfügung standen-fand ich schon außergewöhnlich
Ambassador sorgt für ein Zimmer, obwohl es eigentlich keine mehr gibt
.....
Solange es Starwood noch gibt und es so läuft, alles gut

Das hätte wohl alles auch geklappt, wenn du statt des Ambassadors das Hotel angeschrieben hättest.
 
  • Like
Reaktionen: fantus

djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
1.883
294
Sehe ich ähnlich - ich hatte letztes Jahr eine Ambassador, und ja, das Geburtstagsgeschenk war schon sehr nett, aber ansonsten habe ich da wenig Nutzen aus der persönlichen Betreuung gezogen - am Ende habe ich nichts bekommen, was ich nicht auch selbst hätte erreichen können, und zwar mit vergleichbarem Aufwand. Ich glaube basierend auf meiner Erfahrung inzwischen, dass die Lurker auf Flyertalk viel effizienter helfen können als die Ambassadoren... Entsprechend habe ich meinen Status auch nicht verlängert sondern bin letztes Jahr nur P75 geworden...

Viele Grüße - Dirk
 

Theisener

Erfahrenes Mitglied
...aber ansonsten habe ich da wenig Nutzen aus der persönlichen Betreuung gezogen

Dann nutzt ihr Euren Ambassador einfach nicht genug:
Mein Ambassador plant für mich Stadtrundfahrten mit einem persönlichen Guide, besorgt Tickets für Theater, Oper oder Musical, organisiert Transfers, organisiert im Hotel die Annehmlichkeiten die ich mir wünsche und so weiter...
Klar kann ich auch alles selber machen - ich delegiere aber gerne, um mehr Zeit für mich zu haben ;)
 

Transworldone

Erfahrenes Mitglied
17.03.2010
435
34
Dann nutzt ihr Euren Ambassador einfach nicht genug:
Mein Ambassador plant für mich Stadtrundfahrten mit einem persönlichen Guide, besorgt Tickets für Theater, Oper oder Musical, organisiert Transfers, organisiert im Hotel die Annehmlichkeiten die ich mir wünsche und so weiter...
Klar kann ich auch alles selber machen - ich delegiere aber gerne, um mehr Zeit für mich zu haben ;)

Ganz genau ist das für mich der große Vorteil. Warum alles selber machen. Wenn ich auf einer Reise in 4 - 6 verschiedenen Starwood bin, kennt mein(e) Ambassador(in) meine "Vorlieben" und nimmt je nachdem entsprechend Kontakt mit dem jeweiligen Hotel auf. Oftmals brauche ich ja nichts spezielles, aber dann weiß das Hotel schon Bescheid und kann bei Verfügbarkeit entsprechend schon etwas vorblocken was mir gefällt und ich muß dann beim einchecken nicht noch diskutieren.

Und ich glaube auch, wenn ein Ambassador eine Reservierung u.ä. vornimmt, geht das wahrscheinlich nicht so schnell "unter", als wenn Kunde xy das Hotel, Concierge usw. einzeln anschreibt, kann mich aber auch irren.

Ich war seit 1988 Sheraton Club Mitglied, seit 1999 SPG, davon ca. 12 Jahre normaler Platin und seit knapp 3 Jahren Ambassador. Buche Zimmer meistens eher im preiswerteren Segment, dafür eher "bessere" Hotels (weniger FourPoints, Aloft...), ich finde aber seit dem Ambassador mehr und bessere Upgrades zu erhalten. Für denjenigen, der immer schon mindestens Club Zimmer oder Junior Suite und besser gebucht hat, für den mag sich evtl. nicht viel geändert haben. Ich mache das "StatuskartenPunktespiel" bei verschiedenen Hotelketten jetzt schon seit 1981 mit, früher gab es ja kaum Leute mit diesen Kärtchen, am Anfang gab es die nur auf persönliche Empfehlung oder Einladung. Die Upgrades waren großzügiger, oftmals halbe Flasche Champagner bei Ankunft auf dem Zimmer, großer Obstteller, Torte, PetitFours usw, das ist bis auf wenige Ausnahmen heute ja vorbei - aber bis jetzt macht mir Starwood noch am meisten Spass was die Benefits anbelangt und man in Hotels der ca. 80 - 250 € Klasse absteigt. Warten wir ab, was die Zukunft in einem neuen Programm bringt, freuen tue ich mich lieber jetzt (noch?).
 

djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
1.883
294
Und ich glaube auch, wenn ein Ambassador eine Reservierung u.ä. vornimmt, geht das wahrscheinlich nicht so schnell "unter", als wenn Kunde xy das Hotel, Concierge usw. einzeln anschreibt, kann mich aber auch irren.

Weiß ich nicht, ob es so ist - ich habe aber bei einem Familienurlaub da schon ziemlich "in's Klo" gegriffen mit dem Ambassador. Hatte in einem Vacation-Club zwei Zimmer (2x 1BR Suite) gebucht und aktiv gebeten, bestimmte Präferenzen an das Hotel zu übermitteln (z.B. beide Zimmer auf der selben Etage und nichts im EG). Ergebnis: Ein Zimmer im EG, das andere in der ersten Etage, in einem Gebäude, dass nach meiner Abreise komplett gesperrt war, weil die Renovierung anstand. Lagetechnisch auch nicht das, was ich eigentlich wollte, und entsprechend der anstehenden Renovierung war auch der Zustand der beiden Zimmer. Upgrade gab es auch keins, nicht einmal eine der (größeren) 1 BR Suiten, die in der selben Kategorie sind.

Alternativ dann in einem anderen Urlaub selbst um die Dinge im Schwesterresort gekümmert - Zimmer im gewünschten Bereich (frisch renoviert) bekommen, upgrade auf die größte 1BR-Suite erhalten und Zimmer in der obersten Etage bekommen. Dazu persönlichen Willkommensbrief des GM und einen Snack-Basket...

Aber so macht dann wohl jeder unterschiedliche Erfahrungen - Reservierungen mache ich z.B. grundsätzlich online und nicht über eine Hotline, entsprechend habe ich das bei meinem Ambassador auch nicht gemacht...

Viele Grüße - Dirk