Immer wieder interessant, wie sich Besitzer von Jagdfarmen im südlichen Afrika ihren "Broterwerb" schön reden.
Spaetestens, wenn es um die Jagd auf Leoparden und Geparden geht, gehen ihnen die Argumente aus, ausser dass so ein Abschuss zumindest 100.000 Euro in die Porto-Kasse spült (und das meistens schwarz in Europa). Aber die Raubkatzen bringen wohl auch das natürliche Gleichgewicht durcheinander....
Einmal abgesehen davon, dass das anfängliche Argument schon alleine dadurch schwachsinnig wird, zu behaupten, dass in Afrika Zebra zum normalen Speiseplan gehört (noch sind es Krokodil, Schlangen und ähnliche Delikatessen).
Es mag vielleicht nicht fein klingen, aber auf vielen solcher Farmen gehört es in der Regel zum Alltag, jenes Wildfleisch, welches sonst keiner haben will, denen zu geben die sonst - sagen wir es einmal nett - nichts zum Essen kriegen ausser Mais-Brei. Dass der zahlende Kunde Zebra-Hoden oder dergleichen genüsslich verspeist, ist eher ein Gerücht....