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Schon die Annahme, dass Wissen aus dem Jagdlehrgang (manchmal auch Jägerlatein genannt) den richtigen Umgang mit Menschen und Waffen darstellt, ist absurd. Gerade bei Einbruch oder Diebstahl ist Deeskalation das wichtigste - wie das mit einer Waffe gehen soll, ist fraglich. Sich diesen Aufwand anzutun , sein eigenes Leben noch zu gefährden , um sein mobiles Eigentum zu verteidigen, was in 99% direkt ersetzbar ist. Das mit der Deeskalation und lieber ruhig weggehen erzähle ich übrigens auch seit 15Jahren als Trainer eines Vollkontakt - Kampfsportes meinen Schülern im Falle einer Konfrontation. Aber dieses „ich habe oder bin eine Waffe-Gerede“ ist mittlerweile weit entfernt vom guten und selbst geschlachteten Stück Fleisch. Für selbiges einfach mal einen kleinen Metzger kontaktieren - die helfen und assistieren da gerne mal. Ich habe so mal einen Hasen ein Holz hinter die Ohren gehauen und dann die Halsschlagader aufgeschnitten: jetzt weiß ich dass ich das nicht mehr will. Viel Schnaps danach haben viel mehr Respekt für Tiere, ihr nutzbares Fleisch und den Metzger geschaffen.