QR Globetrotter & Global Travel Festival 2016 - ca. 345.000 QMiles mit 5 Trips

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16.05.2015
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Letztere Aussage und vor allem das letzte Wort betrachte ich als Anerkennung, den Sinn des Forums oder zumindest großer Teile davon verstanden zu haben. Nun gut, die Flüge waren ja nur ein Aspekt der Reise. In Post #19 und #20 wurden ein paar Bilder vom ersten CAI-Layover eingestellt und nun folgt noch ein Bericht zum zweiten Layover.

Das Zeitfenster für die zweite Tour war zwischen QR 1303 und RJ 501 natürlich knapp. Dennoch nahmen wir uns fast 2 Stunden für das ägyptische Museum. Damit verhält es sich meines Erachtens ähnlich wie z. B. mit dem Museum of Islamic Art in Doha. Ohne fachkundige Führung ist es schwer, die historische Bedeutung vieler Exponate einzuordnen und da war die äußerst detailreiche und dennoch unterhaltsame Führung durch Sham von der Fa. Ramasside Tours Gold wert. Die Exponate sind natürlich sensationell und größtenteils super erhalten, die Ausstellungstechnik des Museums ist hingegen antiquiert. Klimatisiert ist das Gebäude auch nicht, zumindest wurden in der oberen Etage Ventilatoren installiert. Ein großer Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den Beigaben des Grabs von Tutanchamun, der als jugendlicher König zwar für die ägyptische Geschichte wenig bedeutend war, dessen weitgehend vollständig erhaltenes Grab mit über 5000 einzelnen Beigaben inklusive vieler Alltagsgegenstände aber in den 1920er Jahren entdeckt wurde.

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Anschließend ging es weiter zum Cairo Tower um das Panorama zu genießen und eine kurze Kaffeepause im Restaurant des Towers einzulegen. Ich war überrascht, wie voll es im Restaurant und dem Observation Deck war. Das Preisniveau war auch ganz ok. 3 Scheiben Kuchen, Eistee und Cappuccino für zusammen 3,70 €. Der Eintritt liegt für Ausländer bei umgerechnet 7 Euro.

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Danach ging es nach einer kurzen Fahrt durch die Downtown Area zum Khan el-Khalili Basar. Dieser war größer als erwartet, aber doch sehr touristisch geprägt wie leider die meisten Souqs in der Region, sodass nur wenige einheimische Produkte und viel Schrottware aus Fernost feilgeboten wurden.

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Damit war dann in der Summe der beiden Layover auch alles vorher abgestimmte Programm erledigt und wir waren ca. 10 min früher als geplant wieder am Airport. Alles in allem kann ich die Firma und ihre Programme nur uneingeschränkt empfehlen.

Wie versprochen, folgen dann in den kommenden Tagen sukzessive die Berichte und Bilder zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten in Kuala Lumpur, und natürlich noch die Meilen- und QPoint-Bilanz, sobald alle RJ-Segmente kreditiert sind.
 

QR_Seb

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16.05.2015
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FRA
Wie versprochen, beginne ich mit einer kurzen bebilderten Vorstellung ausgewählter Sehenswürdigkeiten, die während des Aufenthalts in Kuala Lumpur besucht worden. Die Wolkenkratzer, Tempel und Shopping Malls werden natürlich noch zu ihrem Recht kommen, aber heute beginne ich mit den Lake Gardens.

Es handelt sich um ein ca. 90 ha großes Areal, das leicht von KL Sentral oder der Kuala Lumpur Station erreicht werden kann. Zu den Attraktionen gehören neben extensiven und wunderschön angelegten Gartenanlagen mit verschiedenen Themen (z. B. Orchid Garden, Palm Collection, …) auch ein Wildpark (Deer Park), Bird Park und ein Schmetterlingshaus. Die letzten beiden Attraktionen kosten Eintritt. Da meine Zeitressourcen limitiert waren, habe ich den Bird Park ausgelassen, beim Vorbeilaufen jedoch akustisch mitbekommen, dass u. a. eine Musik-untermauerte Show mit sprechenden Papageien stattfand. Das Schmetterlingshaus (Eintritt ca. 5 Euro) habe ich mir angesehen, es bot neben einem mit Netzen um- und überbauten Freigelände auch ein kleines Museum.

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WK7

Erfahrenes Mitglied
24.08.2012
501
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Da ich letztes Jahr den Platinum bei 474 QPoints nur über die Globetrotter-Kampagne geschafft hatte, hilft mir die 24-Monate-Regel nicht. Daher brauche ich die 540 QPoints dieses Jahr auf ganz reguläre Weise (ist aber bei der bisherigen Ausbeute nur noch Formsache, ich muss nur die bestehenden Tickets abfliegen). Allerdings möchte ich mir noch einen Vorsprung für nächstes Jahr anlegen um bei dann weniger QR-Flügen im Januar 2018 den Platinum über die 24-Monate-Regel requalifizieren zu können und somit für die gesamte Dauer meines US-Aufenthalts einen non-AA Emerald zu haben, was sich für den Lounge-Access (und falls nötig Y->MCE Upgrades bereits zum Buchungszeitpunkt) natürlich sehr förderlich macht, zumal es an meinen strategischen Umsteigepunkten überall F-Lounges gäbe.

Dazu kommen (gar nicht in der Gegenwert-Berechnung berücksichtigt) die 2 x 60 QCredits im Januar 2017 und 2018, sowie 40 weitere im Januar 2019. Ich setze den QCredit für Y->C/F Upgrades mit ca. 18 Euro an, wenn man sie für C->F Upgrades auf der Langstrecke nutzt, ist der Gegenwert noch höher. Eine schöne Verwendung dafür ist meinerseits das Y->C/F Upgrade ex-DE nach Middle East für 30 Credits. Das bringt Al Safwa Access und aufgrund der verhältnismäßig hohen C/F Preise auf den Strecken einen hohen Euro/QCredit Gegenwert.

Da Du heuer bei der Globetrotter-Kampagne schon Platinum bist, wirst Du Dir als Goodie die zusätzlichen 50.000 Qmiles oder die Verlängerung des Platinum um 1 Jahr nehmen?
 

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16.05.2015
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Ich werde die 50.000 Meilen (also insgesamt 150.000) nehmen und zusehen, dass ich den Platinum wieder über die QPoints erneuere bzw. dieses Jahr schon gut vorlege und dann 2017 (für die Requali im Januar 2018 über die 24 Monate-Regel) nicht mehr viel brauche. Es war leider letztes Jahr im FT zu lesen, dass bei in Anspruchnahme der Tier Validity Extension weniger QCredits ausgegeben wurden (nur 30 statt 60). Zudem wäre, zumindest bei genauer Auslegung der Requalifikationskriterien, davon auszugehen, dass es kein Soft Landing gibt. Das Soft Landing ist beim QRPC nirgends festgeschrieben, sondern erklärt sich indirekt über die 24-Monate-Regel. Hat man genug Punkte für einen bestimmten Status über die 12-Monate-Regel, erfüllt man automatisch auch die 24-Monate-Regel des nächst niedrigeren Status. Wenn ich nur von der Tier Validity Extension leben und die QPoints vernachlässigen würde, wäre neben den QCredits spätestens im Januar 2019 die nächste Problemstellung gegeben, nämlich u. U. das direkte Downgrade von Platinum auf Silver oder Burgundy. Wenn ich (voraussichtlich) dieses Jahr irgendwo bei gut 700 Punkten abschließen, vielleicht auch Richtung 800. Gehen wir einmal pessimistisch von 720 aus. Damit wird Platinum im Januar 2017 requalifiziert. Mit 360 Punkten im Jahr 2017 und dann nur 180 Punkten im Jahr 2018 wäre zunächst Platinum und dann Gold für ein weiteres Jahr requalifiziert (jeweils über die 24 Monate-Regel). Das sollte ganz locker zu schaffen sein und daher kann ich mit gutem Gewissen die 50.000 Extra-Meilen nehmen und bei jeder Requali die vollen QCredits kassieren.
 
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Erfahrenes Mitglied
24.08.2012
501
0
...
Es war leider letztes Jahr im FT zu lesen, dass bei in Anspruchnahme der Tier Validity Extension weniger QCredits ausgegeben wurden (nur 30 statt 60). ....

Das habe ich zwar nicht gelesen, war aber auch meine Befürchtung. Allerdings ist es bei mir nicht so sicher, dass ich nächstes Jahr wieder so viel fliege.
Daher muss ich für mich noch abwägen was besser wäre 50.000 QMeilen oder den Platinum ein Jahr länger. Aber ich habe ja noch Zeit bis dahin.
 

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16.05.2015
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Es geht weiter in meinem KUL-Review.

Nachdem wir schon in der Ecke der Lake Gardens waren, ist der Weg zur National Mosque und zum Museum of Islamic Art nicht mehr weit.

Bei der Moschee muss man genau auf die Besuchszeiten achten, die waren im meinem Reiseführer nicht aktuell. Ein langes Zeitfenster gab es am Vormittag (außer Freitag) und dann am Nachmittag zwischen 15:00 und 16:00 Uhr. Dann gibt es an manchen Tagen noch ein abendliches Fenster. Es gilt die übliche Kleiderordnung, für inadäquat gekleidete Gäste (v. a. kurze Hosen) wurden violette Umhänge verteilt.

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Man kann zwar die Vorräume, Säulenhalle und das schöne Gelände mit Wasserläufen und ansprechenden umgebenden Parkanlagen relativ uneingeschränkt in Augenschein nehmen, die Gebetshalle an sich kann man aber nur von der im Bild erkennbaren Absperrung aus sehen. Für ein halbwegs ordentliches Übersichtsfoto reicht es trotzdem.

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Insgesamt ist die Moschee eher wenig beeindruckend, v. a. wenn man die Sheikh Zayed Grand Mosque Abu Dhabi oder die Sultan Qaboos Mosque in Muscat kennt. Da der Besuch keinen Eintritt kostet und nicht an eine organisierte Führung gebunden ist, lohnt sich ein Blick hinein aber allemal, wenn man gerade in der Gegend ist.
 

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16.05.2015
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Wirklich sehr gelungen fand ich das von der Moschee nur ca. 100 m entfernte Museum of Islamic Art (ca. 3,50 Euro Eintritt). Mit seinem schönen Atrium und den verschiedenen Kuppeln ist es architektonisch schon durchaus interessant.

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Sehr schön war die thematische Gliederung der Ausstellung und die Vielzahl an Exponaten. Im Gegensatz zum großen Bruder in Doha liegt ein Schwerpunkt der Ausstellung auf Alltagsgegenständen (Kleidung, Waffen, Schmuck, Münzen, …), während Gemälde, Kaligraphie und Teppiche eher eine untergeordnete Rolle spielen.

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Von der Ausstellungstechnik war das Museum einigermaßen gelungen, es gibt Basiserklärungen zu vielen Exponaten auf Schautafeln oder an den Schaukästen, zudem einige Computerdisplays, die u. a. die Gebetszeiten und deren Herleitung auf einer Weltkarte zeigen.

Sehr schön gefallen hat mir der architektonischn Ausstellungsbereich, wo an anschaulichen Modellen und Schautafeln gezeigt wurde, wie einzelne Bauelemente einer Moschee in unterschiedlichen Regionen ganz verschieden interpretiert werden.

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16.05.2015
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Weiter geht es mit Chinatown.

Von den Tempeln war zu dem Zeitpunkt als ich dort war, nur der Sri Maha Mariamman Tempel von innen zu besichtigen. Dieses ist jedoch auch der schönste und sehr vergleichbar mit dem Pendant in Singapur. Eintritt wurde keiner erhoben, lediglich 20 Cent für die sichere Aufbewahrung der Schuhe.

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Das nächste Foto zeigt den Sin Sze Si Ya Temple, den ich aber nur außen sehen konnte.

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Ansonsten hatte Chinatown meines Erachtens eher wenig zu bieten. Ich bin kein großer Freund von Plagiat-Märkten wie dem Petaling Street Night Market oder dem Central Market. Wer auf Fake-Uhren und Street Foot steht, wird dort aber auf jeden Fall fündig. Rein optisch und fotografisch hat meines Erachtens auch der Temple Street Night Market in Hong Kong mehr zu bieten. Chinatown habe ich daher insgesamt sehr zügig abgehakt, aber das ist eben Geschmackssache.

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16.05.2015
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In unmittelbarer Nachbarschaft zu Chinatown liegt Little India mit einer kleinen Moschee (Indian Mosque) sowie einigen Basar- und Ladenzeilen. Nett anzusehen, aber das indische Viertel in Singapur ist deutlich spektakulärer und lebhafter.

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Unweit von der indischen Moschee befindet sich von Kokospalmen gesäumt am Zusammenfluss von Klang und Gombak. Leider befindet sich auf dem Areal aktuell eine Großbaustelle, weswegen die Moschee für Touristen nicht zugänglich war.

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16.05.2015
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Sehr gefällig und fotogen ist der Unabhängigkeitsplatz (Merdeka Square) mit dem 100 m hohen Fahnenmast und dem Sultan Abdul Samad Building. Die Mischung aus Kolonialarchitektur und der imposanten Skyline dahinter zeigt auf einen Blick die bunte und schöne Mischung, die KUL zu bieten hat. Das ganze Areal ist sehr zu empfehlen.

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Auch die Umgebung mit einigen netten Plätzen und Hochhäusern ist schön anzusehen.

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Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
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grounded
Insgesamt ist die Al Safwa Lounge ein wunderschöner Ort zum Verweilen in der Wüste. Gerne jederzeit wieder. Wenn jetzt noch das Spa kostenlos wäre, gäbe es 10 Skytrax-Punkte, so bleibt es bei 9.

Lege deshalb als Zweitstatus den Etihad Guest Platinum nah :D, wobei es meines Wissens jedoch so ist, dass der Status bei QR PC immer nur ein Jahr gültig ist (oder? das ist im Programm nicht eindeutig beschrieben aus meiner Sicht, da es Kriterien für 24 und 48 Monate gibt) und es demzufolge kein totes Jahr für zusätzliche Mätzchen gibt.

Ach ja: Sehr guter Bericht, mal etwas anderes als nur die üblichen Airlines hier...
 

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16.05.2015
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Da ich voraussichtlich Mitte nächsten Jahres in die Staaten umziehen werde, wäre der Zusatznutzen des EY Platinum überschaubar / nicht gegeben, während mir der QR Emerald bei BA/AA First Class Lounge Access an den strategischen Umstiegspunkten (DFW, MIA, ORD, LHR) bringt und bei Eco-Flügen grundsätzlich kostenlos Main Cabin Extra schon zum Buchungszeitraum. Zudem Fast Track an den genannten Airports bei allen wichtigen Prozessen. So viel fliege ich dann doch nicht, dass es neben QR noch für einen Platinum-Status reichen würde. Der Status gilt nur 1 Jahr bei QR, aber man kann sich über eine 24 Monate-Regel requalifizieren. Ich werde mein Punktesoll dieses Jahr etwas übererfüllen, sodass im Januar 2019 die Requali relativ leicht wäre. Würde ich in Europa bleiben, wäre die zweite Hälfte 2017 Gelegenheit einen Zweitstatus zu organisieren, aber auch dann wäre ein *G (z. B. Match + Challenge bei TK) wohl die bessere Wahl. Irgendwan einmal die EY First Class Lounge sehen würde ich aber schon gerne.

Der Unterschied zum EY-Mile Run im anderen Thread ist allerdings, dass hier nicht der Status-Erhalt im Vordergrund steht. Hier geht es darum, so mit dem System zu spielen, dass unter Ausnutzung verschiedener Promos QMiles generiert werden, die einen höheren Wert haben als die Ticket-Kosten. Und das geht bei QR, wenn man bei den Zielen und Zeitpunkten der Reisen etwas flexibel ist.

Generell reizt mich EK so ganz und gar nicht (schon gar nicht deren Meilenprogramm), wäre allerhöchsten in F interessant falls ein Mega-Deal käme. Gegenüber EY wäre ich (allerdings nur in C oder F oder ggf. noch Short Haul Y solange ich noch AZ Gold habe) prinzipiell aufgeschlossen um den Vergleich zu QR zu haben. Vielleicht sollte ich mal so ein kurzes 500 Euro First Class Segment AUH-Indien einbauen, falls es irgendwie einmal in ein Routing passen sollte. Wenngleich preislich unkritisch, dann trotzdem eher als once-in-lifetime Experience und mit stundenlanger Lounge-Nutzung vorher, denn das wäre nur schwerlich mit meiner Maximier-Mentalität vereinbar.
 
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16.05.2015
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Es geht weiter mit den Shopping Malls. Das Areal Bukit Bintang war eine absolut positive Überraschung. Ich bin kein Shopping Freak. Welche Labels und Shops sich in den jeweiligen Malls befinden, ist mir daher weitgehend egal. Mich interessieren einzig und allein die architektonischen und fotografischen Werte der Malls und das Flair. Und in der Beziehung braucht sich Bukit Bintang gegenüber der Orchard Road in SIN nicht zu verstecken.

Ich hatte mir vorab 4 Malls ausgewählt, die ich näher anschauen wollte.

Enttäuschend war die Sungei Wang Plaza, die nur auf dem 4. Platz landet. Die Shopps mögen zwar trendy sein, architektonisch hat das Gebäude aber gar nichts zu bieten. Alles sehr eng und überlaufen und schlicht nichts besonderes.

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Auf der Positivliste steht eindeutig die Pavillon Mall. Schöner Brunnen vor dem Eingang. Gigantisches und gegenüber dem Eingang abgesenktes Atrium mit wechselnden Installationen. Breites und hochwertiges gastronomisches Angebot. Schön modern und klar strukturiert. Platz 3.

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Noch einen Tick besser fand ich die Times Square Mall. Vom Haupteingang kommend, verschließen sich die wahren Dimensionen zunächst. Das Atrium ist nicht gigantisch groß, aber interessant aufgebaut. Wirklich gigantisch sind dann die beiden Seitenflügel mit 10 Stockwerken. Jedes Stockwerk mit Fließenelementen in unterschiedlichen Farben. Platz 2.

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16.05.2015
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Schlicht exzellent, sowohl außen als auch innen, und vor Luxus strotzend ist die Starhill Gallery. Statt rotem Teppich gibt es rote Rolltreppen. Wer auf den verglasten Panoramaaufzug warten muss, tut dies in jeder Etage in einem anders designten Wartebereich (z. B. einem Thron). Jede Etage hat ein anderes Motto (z. B. Indulge oder Explore). Überall schwere Teppiche und gedämpftes Licht. Aus dem Untergeschoss erklang dezenter Jazz. Die ganzen Balkone in der Haupthalle waren bepflanzt, was gut mit dem Teppichboden harmonierte und ein Wohlfühlklima schaffte. Es war wenig Publikumsverkehr. Die vertretenen Labels sind natürlich High End. Mit weitem Abstand Platz 1. Dagegen ist Ngee Ann City in SIN zumindest innen vollkommen unspektakulär.

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Die KLCC Mall wird im Zusammenhang mit den Petronas Towers morgen vorgestellt, würde in dem Ranking hier aber nur Platz 4 belegen.
 
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16.05.2015
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Jetzt kommen wir langsam zu meinen Highlights in Kuala Lumpur. Das Kuala Lumpur City Centre Areal bietet mit dem Park, den Wasserspielen (Symphony Lake), der Mall und natürlich den Petronas Towers einiges an Sehenswürdigkeiten.

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Die KLCC Mall ist nicht überaus spektakulär im Vergleich zu einigen der oben vorgestellten.

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Die Parkanlage hinter der Mall war nicht riesig, aber durchaus schön angelegt rund um den zentralen See. Es finden rund um das Areal Bauarbeiten statt und auf dem Observation Deck der Petronas Towers kann man ein Modell besichtigen, auf dem ca. 10 neue Wolkenkratzer rund um das Gelände konzipiert sind. Die Wasserspiele abends auf dem Symphony Lake sind schön anzusehen und bieten ein willkommenes Fotomotiv, die Musik ist jedoch nicht so abwechslungsreich wie in Dubai und auch die Wasserspiele an sich sind nicht überaus spektakulär. Durch die Beleuchtung in wechselnden Farben ergibt sich jedoch ein optischer Reiz, der z. B. in Dubai fehlt.

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Das Skydeck der Petronas Towers kann man nur nach Online Reservierung oder frühem Anstehen am Vormittag besichtigen. Das Zeitfenster ist exakt festgelegt. Nach einer Security Screening und einer kurzen Einweisung per Video geht es per Aufzug zur Brücke zwischen den Türmen. Während die Konstruktion an sich natürlich reizvoll ist, hält sich der Ausblick und der einsehbare Winkel in Grenzen. Nach genau 10 min geht es weiter auf die (geschlossene) Aussichtsplattform in einem der Türme. Dort hat man genau 15 min Zeit. Es werden farbige Badges ausgegeben und die Gruppen so klar identifiziert und getrennt. Man kann sich also nicht so lange dort aufhalten wie man möchte und wer z. B. den Sonnenuntergang sehen möchte, sollte auch exakt zu der Zeit dort sein und nicht 1 h früher. Ob sich die ca. 20 Euro lohnen? Gemessen am 360 ° Blickwinkel und offenen Skydeck des KL Towers (Menara KL) eher nicht. Man sieht allerdings von den Petronas Towers ein anderes Areal und so ergänzen sich die Observation Decks dann doch ganz gut. Ich war am Ende froh, beides gemacht zu haben.

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16.05.2015
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Nachdem ich doch ein wenig nachlässig war mit dem Posten in den letzten Tagen und mich schon längst mit den Planungen für Trip 4 und 5 dieser Serie beschäftige, folgen nun die letzten Bausteine zum KUL-Trip.

Das Petronas Towers Skydeck hatte ich ja schon vorgestellt. Erheblich mehr für den in etwa selben Preis habe ich beim Menara KL bekommen. Es gibt hier ganz unterschiedliche Pakete mit Zusatzattraktionen, wer sich nur für die Aussichtsplattformen interessiert, kann entweder für 52 RM das Observation Deck buchen oder für 110 RM das volle Programm (Observation Deck + Sky Deck + 2 x Sky Box). Für Online Tickets oder mit einem Voucher auch vor Ort gibt es regelmäßig 15 % Promos.

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Das geschlossene Observation Deck befindet sich auf 276 m Höhe und bietet einen ordentlichen Rundumblick (360 ° begehbar). Die Winkel der Fensterscheiben variieren, was zum Fotografieren vorteilhaft sein kann um störende Lichtreflexionen zu vermeiden.

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Wirklichen Spaß bringt dann erst das offene Skydeck auf etwa 300 m Höhe, für das man neben der Entrichtung des Eintritts noch einen Waiver abliefern muss. Highlight desselben sind die beiden über die Fassade hinausgebauten Skyboxen. Diese sind auch nicht ganz geschlossen und daher perfekt zum Fotografieren. Für die Selfie-Jäger ohnehin Pflichtprogramm. Es dürfen maximal 3 Personen gleichzeitig auf die Plattform, was zu Stoßzeiten mit Wartezeiten einhergehen kann. Zudem müssen die Schuhe ausgezogen werden. Die hier im Forum so zahlreichen Pedophobiker sollten sich also gut überlegen, ob sie auf den Boden der Box sitzen / liegen oder gar den Boden mit den Händen berühren wollen. Insgesamt natürlich kein ganz billiges Vergnügen, aber der Blick auf die Skyline ist natürlich erheblich besser als von den Petronas Towers und man hat selbige mit auf dem Bild.

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Das Restaurant habe ich leider nicht getestet. Ich hatte nicht vorreserviert und mir war nicht bewusst, dass feste 2 h Intervalle gelten. Ich war dann kurz nach Beginn eines solchen am Desk und wollte nicht die 1:50 h warten, bis wieder Slots frei wurden. Wer sich dafür interessiert, sollte also sich da also vorab kundig machen und einen Slot buchen oder spätestens vor dem Besuch des Skydecks am Desk neben dem Aufzug eine Reservierung vornehmen.

Noch ein Tipp zum Abschluss: Von der Metrostation zum Turm laufen, da schmilzt dann doch die eine oder andere Sünde vom Frühstücksbuffet oder der Executive Lounge dahin. Für die ganz hartgesottenen gibt es (nach Voranmeldung und als Gruppe) die Möglichkeit auch bis zum Observation Deck zu laufen, d. h. Stiegen steigen statt Aufzug fahren.
 
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16.05.2015
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Ein absoluter Höhepunkt der Reise war auch der Besuch bei den Batu Caves. Leicht erreichbar mit dem Komuter Train. Von der gleichnamigen Endhaltestelle sind es nur wenige Schritte bis zu den ersten Tempeln.

Die Treppenanlage neben der großen Statue besteht aus 272 äußerst steilen Stufen, die zur Haupthöhle führen. Man muss schon in halbwegs ordentlicher Kondition sein um da in der Mittagshitze hochzusteigen. Oben angekommen geht es zunächst einige Stufen abwärts in die Höhle hinein und dann am Ende nochmals einige Stufen aufwärts zu einem weiteren Tempel in einer kaminartigen Formation. Die ganze Anlage ist atemberaubend, untermauert durch die exotischen Gerüche und die Musik, die von den Verkaufsständen kitschiger Devotionalien erklingt.

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Zum Flair der Anlage tragen sicherlich auch die Javaner-Affen bei, die überall frei umher laufen und auf Nahrung von den Touristen akquirieren wollen. Neben (extra zu diesem Zweck verkauften) Minibananen werden auch alle Arten von Schokolade, Riegeln und sonstigen Süßigkeiten vertilgt und gerne auch den Touristen entrissen. Es ist also besser, nichts Essbares in der Hand zu halten oder offen zu zeigen. Mehr Bilder von den Affen stelle ich zeitnah im Tiere Fotothread ein.

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16.05.2015
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Die Hauptanlage der Batu Caves ist kostenlos. Die Dark Caves, die nur mit Führung begehbar sind, musste ich aus Zeitgründen auslassen. Angesehen habe ich mir die Cave Villa (15 MR Eintritt), die aus sowohl Felsmalereien als auch ein Gruselkabinett verschiedener (tierischer) Exponate bot. Zudem eine Tanzshow mit folkloristischer Musik. Hier fanden sich Zuschauer aber auch schnell mehr oder weniger freiwillig auf der Bühne wieder.

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Noch lohnenswerter war die Ramayana Cave (in der Nähe des Ausgangs zur Komuter-Station) für 5 RM. Die Höhlenmalereien und Figuren waren farbenfroh, beeindruckend und fotogen. In der Höhle gibt es eine extrem steile Treppe. Wer an deren oberem Ende einen prächtigen Tempel vermutet, wird enttäuscht. Das rechte Bild zeigt alles, was es oben zu sehen gibt.

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Insgesamt ein wunderschöner Ausflug und sehr empfehlenswert, auch für Low Budget Traveller.
 
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16.05.2015
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Zum Abschluss des KUL-Reports soll die Verwaltungsmetropole Putrajaya auch noch zu ihrem Recht kommen. Als Liebhaber von „Designer-Städten“ mit perfekter Geometrie und vollendeter Gestaltung kamen meine Interessen hier voll zur Geltung. Mit dem KLIA Transit Train ging es von KL Sentral nach Putrajaya. Die Rückfahrkarte kostete inklusive der Stadtführung ca. 10 Euro.

Riesen-Minuspunkt war, dass kein offener Touristenbus, sondern ein normaler Stadtbus mit äußerst verdreckten (!!!) Fenstern zum Einsatz kam, was qualitativ hochwertige Fotos während der Fahrt vereitelte. Der Wagenmeister, der für Pflege und Sauberkeit des Gefährts zuständig war, sollte fristlos entlassen werden. So beschränkte sich das Fotografieren leider auf die Stopps.

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Wichtigster Stopp war ein 60-minütiger Halt am großen Roundabout vor dem Palast und der Putra Mosque. Während der Palast nicht super-gigantisch wirkt bzw. man nur die Frontansicht zu sehen bekam, war letztere einfach nur herrlich. Der Vorplatz zeigte sich schön gestaltet und auch die Gebetshalle war zwar schlicht, aber doch sehr stilvoll. In der Moschee waren Fremdenführer zugegen, die interessierte Touristen hinter die Absperrung führten und einige Erklärungen gaben. Auch der Kreisverkehr mit den Wasserläufen, Blumenrabatten und Flaggen war sensationell. Er markierte zugleich das eine Ende der kilometerlangen Hauptallee. Leider dauerte der Stopp nur 60 min, sodass keine Zeit blieb, die Promenade oder die angrenzenden Parkanlagen weiter in Augenschein zu nehmen. Auch eine Bootsfahrt auf dem künstlichen See war zeitlich nicht realisierbar.

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16.05.2015
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Der nächste Stopp war dann beim Justizpalast. Die Hauptallee, das Gebäude und das gegenüberliegende Putrajaya Corporation Building sind ebenfalls sehenswert.

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Dann gab es einen Stopp beim Convention Center, von dem man einen super Blick auf die Hauptachse hat.

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Abschließend ging es noch zum botanischen Garten, der leider nur in einigen Details (Eingangsallee und chinesischer Garten) überzeugen konnte und insgesamt eher unfertig wirkte.

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Es gibt sicherlich noch viel mehr zu sehen in der insgesamt sehr schönen Stadt und vielleicht gibt es dazu demnächst nochmals Gelegenheit. Ich habe u. U. im November einen mehrstündigen Layover in KUL und werde dann nochmals die Zeit in Putrajaya verbringen und direkt mit dem Taxi 2-3 wesentliche Punkte anfahren. Für einen ersten Überblick in kurzer Zeit war die Führung aber ok. Nur beim nächsten Mal bitte in einem sauberen oder offenen Bus.
 
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16.05.2015
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Es folgt die Meilenbilanz des Trips:

RJ126, FRA-AMM, Economy (M)
Segment: 947

RJ501, AMM-CAI, Economy (M)
Segment: 250

QR1302, CAI-DOH, First (A)
Segment: 2.554
Tier Bonus: 1.277
Online Booking Bonus: 500
Global Travel Festival Bonus: 5.108

QR846, DOH-KUL, Business (I)
Segment: 4.580
Tier Bonus: 3.664
Global Travel Festival Bonus: 9.160

ET619, KUL-BKK, Business (D)
Segment: 1.131 M&M Meilen (zählen nicht in die Gesamtsumme)

QR833, BKK-DOH, Business (I), Meilen-neutrales QCredit-Upgrade in First (Z)
Segment: 4.088
Tier Bonus: 3.270
Global Travel Festival Bonus: 8.175

QR1303, DOH-CAI, First (A)
Segment: 2.554
Tier Bonus: 1.277
Global Travel Festival Bonus: 5.108

RJ506, CAI-AMM, Business (D)
Segment: 625

RJ125, AMM-FRA, Business (D)
Segment: 2.368

Meilen Gesamt: 55.505

Meilen Gesamt nach 2 von 5 Trips: 90.866

QPoints für den Trip: 158

Nachdem alle Boni und Segmente kreditiert wurden, stimmt die vorher hochgerechnete und hier schon provisorisch eingestellte Meilenbilanz auch auf die Meile genau mit der realen überein. Auf QR ist eben Verlass.

Ende September geht es dann hier wieder weiter mit den Berichten von Trip 3 "Frankfurt nach Berlin via Colombo und (2x) Doha", mit dem das zweite GT-Badge kassiert und über die Frühbucher Double QPoints Promo die letzten QPoints für die vorzeitige Verlängerung des Platinum-Status gesammelt werden. Vorher gibt es noch ein Update zu den Buchungen für November (Badge 3).
 
Zuletzt bearbeitet:

QR_Seb

hidden LH-Seb
16.05.2015
1.493
96
FRA
Jetzt stehen auch die Rahmendaten für Trip 4 dieses Reports, wobei Badge 3 der Globetrotter-Kampagne in Tokyo geholt wird (ganz anders als ursprünglich geplant). Der Rest des Trips ist eher touristisches Interesse und dient eher der Meilenverbrennung als der Maximierung. Ursprünglich war die Australien-Reise als reiner Award geplant und schon vor der GT-Kampagne gebucht. Da ich sonst im Badge-Zeitraum keine Zeitkontingente habe, musste eine kreative Lösung her und die 4x QMiles Promo gestern war natürlich ein netter Bonus.

Hier die Eckdaten des Trips:

20.11. BRU-DOH, QR, gebucht in Eco Value, upgegradet in C, B787
21.11. DOH-HND, QR, gebucht in Eco Value, upgegradet in C, B787
--- 4 Nächte in Tokyo ---
25.11. HND-PEK, CA, in C, A321
--- 14 h Layover in Peking am Nachmittag / Abend ---
26.11. PEK-MEL, CA, in C, A330
--- Zeit in Australien, hier fehlt natürlich noch ein Inlandsflug ---
04.12. SYD-DOH, QR, in C, A380
05.12. DOH-MUC, QR in C, A350

Air China war ein Schnäppchen, 678 Euro für den oneway in Business Class (gebucht über die japanische Seite von Air China) haben mich dann doch zum Fremdgehen bewogen. Mit oneworld wäre nichts Vergleichbares möglich gewesen und selbst Low Cost Carrier hätten dafür kräftiger zur Kasse gebeten. Nur mit jetstar über Singapur wäre es noch einen Tick billiger gegangen, dann aber auf dem ganzen Trip in ziemlich miserablen C-Sitzen und ohne Lounge in Tokyo. So ist zumindest das 11:30 Leg PEK-MEL Lie-Flat und ich habe überall auf dem ganzen Trip Lounge-Zugang. Nachdem ich die QR Flüge komplett upgraden konnte, werde ich die 4 h von HND nach PEK in einem eher mäßigen C-Sitz wohl aushalten.

Europa-Doha-Japan-China-Australien für unter 1000 Euro in C und trotz Upgrade noch mit Meilengewinn (ca. 20.000 QMiles und einige Star Alliance Meilen). CA in BK R bringt leider nichts bei M&M. Die Meilen werden dann bei UA kreditiert (125%). Nicht zu vergessen natürlich die > 100.000 gegenüber dem ursprünglich geplanten Award Routing mit QR eingesparten QMiles, die nun an anderer Stelle eingesetzt werden können. Die ungeliebte Strecke DOH-MEL in B777 C bin ich damit auch los.

Nunmehr bleiben 9 Nächte in Australien und ich muss überlegen, ob ich den AKL-Return noch reinbaue (MEL 3 Nächte, SYD 4 Nächte, AKL 2 Nächte) oder lieber MEL 4 Nächte, SYD 5 Nächte. Würde ich für ca. 250 Euro mit LAN in Y machen. Den Inlandsflug MEL-SYD mit QF in Y. Bei den kurzen Strecken irrelevant, OW-Vorteile als Emerald ohnehin gegeben und für die Lounges auch unbedeutend. Eure Meinung: AKL ja oder nein?
 
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cup

Reguläres Mitglied
24.11.2009
60
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FS/MUC
Danke QR Seb, die QR Meilenoptimierungen die Du beschreibst sind mir als langjährigem M&M Nutzer erst mal ziemlich exotisch vorgekommen, waren aber auch sehr anregend sich mal näher damit zu beschäftigen. Nächstes Jahr ist M&M Requalipause, die 100k SM sind dies Jahr im Sack und dann bin ich vor ein paar Tagen auf die 3fache QR Meilenaktion aufmerksam geworden. Unscheinbar war dann auch noch die 4fache Aktion für den 5.9. erwähnt und dann habe ich mal zugeschlagen. Leider konnte ich mich nur für 3fache Aktion registrieren, die 4 fache Aktion konnte ich nur bei meiner +1 aktivieren. Bei mir ist der Registrierbutton bis heute nicht aufgetaucht, lt QR kann man sich bis zum 30.10 registrieren. Ich habe QR angemailed aber bisher keine Antwort bekommen. Was ist denn der beste Weg mit QR in so einem Fall zu kommunizieren?
 

QR_Seb

hidden LH-Seb
16.05.2015
1.493
96
FRA
Ich gehe nicht davon aus, dass die Promo targeted war, da sie auf der allgemeinen internationalen Privilege Club-Seite offen angepriesen wurde. Ich würde einfach die deutsche QRPC-Hotline anrufen, die konnten bisher jedes Problem lösen. Und bei wichtigen Promos lasse ich mir die erfolgreiche Registrierung gerne auch mal vom Member Service per Email bestätigen.
 
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