Rentenversicherungspflicht für Selbstständige

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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
373
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Da scheinst du etwas zu verkennen. Davon abgesehen, dass die Planspiele einer Altersvorsorge erst greifen sollen ab bestimmten Altersgrenzen zum Inkrafttreten (=Bestandsschutz der bisherigen Planung), will Dir auch niemand Dein sauer Erspartes wegnehmen. Und für die, die unter die geplante Regelung fallen sollen heisst es auch weiterhin: Du kannst auch künftig Deine Millionen ansparen - nur für den Teil einer Altersbasissicherung musst Du dann etwas abzweigen, was für anderweitige Verwendung unantastbar sein soll. Und hier soll Dir auch noch die Wahl zwischen Einzahlung in ein Gemeinschaftssystem oder aber eine Ansparung, die in Deinem Eigentum (=private Lebens- oder Rentenversicherung) verbleibt. Wo ist das Problem?

Genauso sehe ich es auch. Für alle sollte die reine grundsicherung/Hartz 4 Niveau Pflicht sein. Ich sehe das auch als grundsätzlich sinnvoll für einen Sozialstaat an.
Wohlgemerkt : ABSOLUTE PFLICHT FÜR EINE GRUNDSICHERUNG.
keinen cent mehr. das andere soll jeder selber machen.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
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Da scheinst du etwas zu verkennen. Davon abgesehen, dass die Planspiele einer Altersvorsorge erst greifen sollen ab bestimmten Altersgrenzen zum Inkrafttreten (=Bestandsschutz der bisherigen Planung), Und hier soll Dir auch noch die Wahl zwischen Einzahlung in ein Gemeinschaftssystem oder aber eine Ansparung, die in Deinem Eigentum (=private Lebens- oder Rentenversicherung) verbleibt. Wo ist das Problem?

Du verkennst etwas, die Einzahlung in eine Versicherung sorgt zu allererst einmal dafür das eine Versicherung ordentlich verdient (hier nimmt man mir was weg) und zweitens soll diese Versicherung die Grundsicherung ausgleichen, bei den genannten Summen habe ich zum Renteneintrittsalter ca. 250000€ eingezahlt, das reicht je nach Sichtweise und ohne Zinsen für die Grundsicherung für so ca. 35 - 50 Jahre. Erst dann habe ich das Geld zurück das ich eingezahlt habe, sterbe ich eher kann ich eben den Rest der Versicherung nicht an meine Erben ausschütten, sondern dieser bleibt bei der Versicherung. Und hier wird mir bzw. meiner Familie sehr wohl etwas weggenommen. Es wird wie gesagt schwerer neues Vermögen zu bilden, da sehe ich die Schweinerei.

Von der Logik her müssten im nächsten Schritt alle Arbeitnehmer mind. in gleicher Höhe in die Rentenversicherung einzahlen, damit auch diese im Alter nicht in die Not kommen Grundsicherung zu bekommen.
 

John Galt

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.219
33
ISBN 3932564030
Wo ist das Problem?

Das Problem ist, das eben keine Wahlfreiheit herrscht. Der Selbstständige kann eben nicht in z.B. ein Mehrfamilienhaus, einen Supermarkt oder eine Tauchschule als Altersvorsorge investieren. Die Beispiele lassen sich beliebig erweitern. Es geht die Staatskrake bzw. die Politiker einen Scheiß an wie man vorsorgt. Das sind sozialistische Allüren, die dem Menschen vorschreiben wollen wie er zu leben hat - das Gegenteil von Freiheit.
 

TXLover

Erfahrenes Mitglied
13.08.2010
1.488
1
sterbe ich eher kann ich eben den Rest der Versicherung nicht an meine Erben ausschütten, sondern dieser bleibt bei der Versicherung.
Nö, das ist Unsinn, weil Du explizit von Versicherung und nicht "Gemeinschaftssystem" sprichst. Es geht bei den Planspielen von Ernst Albrechts Tochter auch nicht um Quersubventionierung anderweitig defizitäter privater Versicherungssparten. ;)
 
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darthvader

Erfahrenes Mitglied
04.11.2010
1.186
6
127.0.0.1
Das Problem ist, das eben keine Wahlfreiheit herrscht. Der Selbstständige kann eben nicht in z.B. ein Mehrfamilienhaus, einen Supermarkt oder eine Tauchschule als Altersvorsorge investieren. Die Beispiele lassen sich beliebig erweitern. Es geht die Staatskrake bzw. die Politiker einen Scheiß an wie man vorsorgt. Das sind sozialistische Allüren, die dem Menschen vorschreiben wollen wie er zu leben hat - das Gegenteil von Freiheit.

FULL ACK. Wem ich in Deutschland noch weniger traue als unserer Politikerkaste ist die Versicherungswirtschaft. Aber wahrscheinlich haben die ihre Lobbyisten an der richtigen Stelle und was als Altersvorsorge anerkannt wird, wird ähnlich der Definition der Riester- oder Rüruprente sehr genau auf zweifelhafte Angebot der Versicherungsindustrie zugeschnitten sein.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
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Nö, das ist Unsinn, weil Du explizit von Versicherung und nicht "Gemeinschaftssystem" sprichst. Es geht bei den Planspielen von Ernst Albrechts Tochter auch nicht um Quersubventionierung anderweitig defizitäter privater Versicherungssparten. ;)

Also du glaubst das mir eine Versicherung erstmal auf unbestimmte Zeit 700€ monatlich verspricht, und im Falle meines Ablebens den verbleibenden Rest an meine Familie ausschüttet? Siehe auch Rürup Rente die explizit in diesem Zusammenhang genannt wurde.

Zitat Wikipedia:
Stirbt der Versicherte in der Rentenphase, so verfällt das eingezahlte Kapital, das rechnerisch noch nicht durch Rentenzahlungen ausbezahlt wurde.

In der Ansparphase gilt folgendes:
Eine Rürup-Rente kann nicht vererbt werden, d. h. im Todesfall verfällt das Vermögen wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung zugunsten der Versichertengemeinschaft; hier: der des Versicherers und seiner überlebenden Versicherten.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
373
jetzt geht aber einiges Durcheinander:
1.) Pflicht für Grundabsicherung: Ja, und auch für verbleibende Witwen/Witwer nötig
2.) Wir leben nunmal in einem Sozialstaat und das wollen wir wohl alle auch. Es bleibt nur die Frage WIEVIEL pflichten vorgeschrieben sind.
Ich denke im bereich Kranken- und Altersicherung sollte für alle ein MINIMUM Pflicht sein.
Das ist mein verständnis von Sozialstaat. Sonst können wir auch gleich weiter über EKST sprechen
3.) Wahlfreiheit besteht ja auch weiterhin, aber halt nicht für 100% des Einkommens, sondern nur noch 80 % oder 70 %. Dann muss die tauchschule damit finanziert werden. Warum ? damit man im falle der Pleite der Schule ein minimum an Sicherung im Alter hat.
 
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TXLover

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13.08.2010
1.488
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Andere Baustelle. Aber auch bei Rürup wird von der Versicherungswirtschaft die Hinterbliebenenversorgung als Vertragsinhalt angeboten, sonst würden die Policen auf dem Markt nicht bestehen können. Bitte keine verfälschend verkürzten Statements abgeben.
 
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Ed Size

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16.03.2009
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jetzt geht aber einiges Durcheinander:
1.) Pflicht für Grundabsicherung: Ja, und auch für verbleibende Witwen/Witwer nötig
2.) Wir leben nunmal in einem Sozialstaat und das wollen wir wohl alle auch. Es bleibt nur die Frage WIEVIEL pflichten vorgeschrieben sind.
Ich denke im bereich Kranken- und Altersicherung sollte für alle ein MINIMUM Pflicht sein.
Das ist mein verständnis von Sozialstaat. Sonst können wir auch gleich weiter über EKST sprechen
3.) Wahlfreiheit besteht ja auch weiterhin, aber halt nicht für 100% des Einkommens, sondern nur noch 80 % oder 70 %. Dann muss die tauchschule damit finanziert werden. Warum ? damit man im falle der Pleite der Schule ein minimum an Sicherung im Alter hat.

Du sagst es Sozialstaat, damit sollte der Staat auch die Sozialleistungen übernehmen :). Bekommt dieser doch Jahr für reichlich Steuern.

Wenn du dir die Entwicklung des Steuereinkommens anschaust müsste dies doch machbar sein:

Steueraufkommen (Deutschland) – Wikipedia

Die Forderung heisst dich übersetzt, ich als Steuerzahler muss jetzt für die Sozialschwachen einstehen, und weil es mir so unglaublich gut gehr soll ich auch schon mal für den Fall der Fälle meine eigenen HartzIV Bezüge ansparen. Mit anderen Worten, Selbstständige werden komplett aus dem Solidarsystem abgeschoben.
 

TXLover

Erfahrenes Mitglied
13.08.2010
1.488
1
Ed, Du hast ursprünglich nur kurz auf Wikipedia verwiesen und zwischenzeitlich das Zitat erweitert. Daraufhin habe ich selbst dort nachgeschlagen und im selben Wikipediaartikel explizite Ausführungen zur Hinterbliebenenversorgung bei Rürupverträgen gefunden.

Indem Du nur das Dir Genehme hier zitierst und den Teil zur Hinterbliebenenversorgung beim Edit - wo Du spätestens darüber gestolpert sein musst - wissentlich ausblendest, betreibst Du reine Meinungsmache. Das nehme ich Dir übel! :eyeb:
 
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Ed Size

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16.03.2009
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Ed, Du hast ursprünglich nur kurz auf Wikipedia verwiesen und zwischenzeitlich das Zitat erweitert. Daraufhin habe ich selbst dort nachgeschlagen und im selben Wikipediaartikel explizite Ausführungen zur Hinterbliebenenversorgung bei Rürupverträgen gefunden.

Indem Du nur das Dir Genehme hier zitierst und den Teil zur Hinterbliebenenversorgung beim Edit - wo Du spätestens darüber gestolpert sein musst - wissentlich ausblendest, betreibst Du reine Meinungsmache. Das nehme ich Dir übel! :eyeb:

Nein ich mache es wie die Politiker :) Und es geht mir nicht um eine Versorgung von Hinterbliebenen, sondern es geht mir darum das man auf die Art kein Vermögen mehr bilden kann. Hinterbliebene sind zudem nur direkte Verwandte, nicht aber Menschen die man evtl. mit seinem Erbe bedenken möchte,
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Ich bin hier raus.

Na wegen einem flapsigen Spruch.

Ich habe das zitiert was mir wichtig ist, und was auch seitens der Versicherungsindustrie angeboten wird (Verfall der eingezahlten Beträge). Es geht doch auch hier darum das ich eben nicht die Wahl habe zu entscheiden was mit meinem Geld passiert, sondern das ich wieder auf die Versicherungswirtschaft angewiesen bin.
 
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EinerWieKeiner

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11.10.2009
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Du sagst es Sozialstaat, damit sollte der Staat auch die Sozialleistungen übernehmen :). Bekommt dieser doch Jahr für reichlich Steuern.

Wenn du dir die Entwicklung des Steuereinkommens anschaust müsste dies doch machbar sein:

Steueraufkommen (Deutschland) – Wikipedia

Die Forderung heisst dich übersetzt, ich als Steuerzahler muss jetzt für die Sozialschwachen einstehen, und weil es mir so unglaublich gut gehr soll ich auch schon mal für den Fall der Fälle meine eigenen HartzIV Bezüge ansparen. Mit anderen Worten, Selbstständige werden komplett aus dem Solidarsystem abgeschoben.

1.) Stimmt das nicht, weil du Ansprüche erwirbst, die du eventuell in zukunft in Anspruch nehmen musst.
2.) Die Sache mit dem grossen topf hatte ich schon erwähnt: Ob man den finanziell potenten durch einzige Abgabe oder durch mutliple Abflüsse beteiligt , ist Am ende egal.
 

EinerWieKeiner

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11.10.2009
5.810
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Na wegen einem flapsigen Spruch.

Ich habe das zitiert was mir wichtig ist, und was auch seitens der Versicherungsindustrie angeboten wird (Verfall der eingezahlten Beträge). Es geht doch auch hier darum das ich eben nicht die Wahl habe zu entscheiden was mit meinem Geld passiert, sondern das ich wieder auf die Versicherungswirtschaft angewiesen bin.

Auch das wurde noch nicht determiniert: möglicherweise wird eine "volksversicherung" mit neuen regeln eingeführt. Warum nicht ?
 

vantom

Erfahrenes Mitglied
02.11.2011
1.361
1
BER
www.tomflieger.net
Eine kleine GmbH/UG/Ltd./wasauchimmer gründen und sich selbst als Geschäftsführer o.ä. anstellen.

Effekt: der ganze Kram mit der Scheinselbständigkeit entfällt und wenn du möchtest kannst du dir auch die supi Ansprüche aus der Rentenversicherung sichern - oder eben nicht.

Der Gründungsaufwand ist sehr überschaubar, kann im unteren 3-stelligen €-Bereich bleiben und man hat danach deutlich weniger Stress. Verwaltungsaufwand hält sich ebenfalls sehr in Grenzen.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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moin,
du weisst schon, dass es dazu genug Urteile auch vor Sozialgerichten gibt, die diese Nummer als nicht legitim ansehen, wenn kein echtes Business dahintersteckt.
Diese Sache fliegen einem dann regelmässig um die Ohren und du darfst komplett mit Zinsen und Strafe nachzahlen.
Mit solchen "tips" wäre ich sehr vorsichtig.
 

vantom

Erfahrenes Mitglied
02.11.2011
1.361
1
BER
www.tomflieger.net
Wie definiert man ein "echtes" Business?

Wer bitte soll mir oder jemand anderem vorschreiben in welcher Rechtsform ich eine Tätigkeit auszuüben habe? Letztendlich ist es in erster Linie auch eine Frage der Haftung.

Dass jegliche Tätigkeit die davon betroffen sein könnte ernsthaft betrieben wird ist meiner Meinung nach selbstverständlich.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
373
Wie definiert man ein "echtes" Business?

Wer bitte soll mir oder jemand anderem vorschreiben in welcher Rechtsform ich eine Tätigkeit auszuüben habe?

Dass jegliche Tätigkeit die davon betroffen sein könnte ernsthaft betrieben wird ist meiner Meinung nach selbstverständlich.

Die Rentenversicherung zum Beispiel kommt bei einer Prüfung zu dem Ergebnis, dass deine Tätigkeit z.B. Nur Gestaltungsmissbrauch ist, oder eine sog. verschleiertes Angestelltenverhältnis, weil du nur für eine person/ Firma arbeitest.
Da gibts so viele Urteile zu...
 
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vantom

Erfahrenes Mitglied
02.11.2011
1.361
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BER
www.tomflieger.net
Die Rentenversicherung zum Beispiel kommt bei einer Prüfung zu dem Ergebnis, dass deine Tätigkeit z.B. Nur Gestaltungsmissbrauch ist, oder eine sog. verschleiertes Angestelltenverhältnis, weil du nur für eine person/ Firma arbeitest.
Da gibts so viele Urteile zu...

Das ist dann aber eher ein generelles Problem der jeweiligen Tätigkeit. In solchen Fällen wären die Maßnahmen natürlich gerechtfertigt.

Die ursprüngliche Fragestellung bezog sich aber nicht auf derartige Rechtsbeugungen sondern auf seriöse Selbständige/Freiberufler die ein Problem mit einer verpflichtenden Zahlung an die RV etc. bekommen könnten obwohl Scheinselbständigkeit bisher kein Problem für sie war. Wenn diejenigen nur für einen Auftraggeber tätig wären hätten sie dieses Problem schon jetzt und nicht erst nach der eventuell künftigen Änderung der Rechtslage.
 

vantom

Erfahrenes Mitglied
02.11.2011
1.361
1
BER
www.tomflieger.net
Anzufügen wäre vielleicht noch dass eine generelle Vorsorgepflicht grundsätzlich gar nicht so verkehrt ist (mangelnde Finanzmittel in den Gründungsjahren etc. seien jetzt mal dahingestellt).

Das Ganze aber auf die gesetzliche RV zu fixieren halte ich für sehr fragwürdig.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
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2.) Die Sache mit dem grossen topf hatte ich schon erwähnt: Ob man den finanziell potenten durch einzige Abgabe oder durch mutliple Abflüsse beteiligt , ist Am ende egal.

OK wenn wir das so sehen ist das also eine Steuererhöhung die nur für Selbstständige greift.

Wenn das denn kommt wird es bis zum wirksam werden ohnehin wieder soviel Ausnahmen das die Idee verpufft, es aber immerhin zu Mehreinnahmen für den "Topf" oder eben "ds System" kommt.

Aber mal ehrlich das ganze ist eine Schweinerei, warum sollte der Selbstständige, der z.B. eine paar Mietshäuser besitzt und damit sehr gut abgesichert ist in eine Versicherung einzahlen? Hier müsste es ja auch reichen wenn man eben Rücklagen in eine bestimmten Höhe nachweisen kann.

Wir können gerne über eine "Volksversicherung" reden, in die muss aber dann jeder (egal ob angestellt, selbständig, Rechtsanwalt, Politiker oder Arzt) einzahlen. Damit könnte ich sehr gut leben.

Beim genauen hinsehen musste ich gerade feststellen das mich das ja gar nicht betrifft:eek: Ich bin ja Hausmeister.

Ich frage mich allerdings was mit angestellten GmbH Geschäftsführern geschieht die von der Sozialversicherungspflicht befreit sind.