Retro Tripreport Good bye Lufthansa

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SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
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Nordpfalz
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Teil 2Gerne habe ich nie gesagt, aus welchem Land ich komme. Deutschland eben. Was für ein beschissenes Vaterland, ich gehörte zu den Verbrechern. Tief saß diese Konditionierung in mir. Es dauerte Jahrzehnte, bis ich im Ausland fast ebenso selbstverständlich aussprechen konnte „Ich bin Deutscher“, wie andere sagen konnten „Ich bin Franzose“. Völlig unbefangen bin ich bis heute nicht. Automatisch spreche ich lieber Englisch als Deutsch.
FORTSETZUNG folgt

In der Tat. Ich war insofern vom Glück gesegnet, als dass mein Vater als sehr junger Nazi-Gegner und Luftwaffenhelfer / Fahnenflüchtiger (aus mittlerem, verwickeltem Beamtenhaushalt ... katholische Jugend) eines der ersten Nachkriegsstipendien in Oxford erhalten hatte, und noch weitere Auslandsstudien absolvierte. Somit war er auch mit der ganzen Familie einmal für die UN im Ausland eingesetzt; wir Pänz auf der amerikanischen Schule, ohne je ein Wort Englisch gelernt zu haben (das hat mir dann zum Abi in Berlin mit "Englisch Muttersprache" verholfen :) Aber: Uns wurde schon einmal "Heil Hitler" zugerufen ... und "at ease" mit meiner Identität bin ich seit vielleicht 15 Jahren - es gibt da vieles im Ausland, was an uns Deutschen geschätzt wird. Oft wurde ich gefragt "But you're not German?" (Ich vermute, weil ich eben auch linksrheinisch aufgewachsen bin, was ja eine völlig andere Mentalität als bspw. die preußische impliziert. Je ne sais pas, pour vrai dire ... ick weeß et ehrlich nich.)

Ich kann nur sagen, dass ich trotz aller Probleme äußerst dankbar für die europäische Einigung und den langjährigen Frieden hierzulande bin - ich hege aber große Befürchtungen. Habe lange genug in sog. "Post-Crisis"-Gebieten gearbeitet; wenn ich nur an die Ukraine denke, läuft es mir kalt den Rücken herunter.
 
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Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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Corona-Land
so ähnlich gelebt und gearbeitet?

Wahrscheinlich ja, nur andere Studienrichtung!


Die erste Langstrecke war 1977. Am 9. März, Amsterdam - Los Angeles. LH 450!

Amsterdam 1977.jpg
Abfertigung LH 450 in Amsterdam

Noch zu ergänzen wäre: Ein Ticket Booklet hatte immer nur 4 Flugscheine!
So gab es bei längeren Reisen für einen Flug immer mehrere Booklets.

Flugscheine.jpg
Ausgestellt am 07.03.1977
 

concordeuser

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01.11.2011
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Hamburg
ja, habe es einmal durch geschicktes Rerouting innereuropäisch geschafft, auf ein Ticket aus drei Booklets zu kommen

ps war die LH 707 zum Nachtanken in AMS oder hatten die LH gar die 5. Freiheit, was mich ja sehr wundern würde??
 
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Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
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Corona-Land
... 5. Freiheit ...

Es gab damals auch so eine Regel, wenn man mit einer Airline angereist war*), konnte man mit dieser auch weiterfliegen!
So stand es sehr oft im (Papier) Flugplan (weltweit).
*) nicht nur Umsteiger

Ob die DLH damals Punkt zu Punkt Verkehre AMS-LAX anbieten dürfte weiß ich nicht.
Interessant war auch, das der Rückweg LH451 ebenfalls nach Amsterdam ging!
(Das hätte doch von der Reichweite nach Frankfurt gehen können, oder?)



... um die letzte 707 der Lufthansa kennenzulernen, die morgens immer den 7 Uhr Flug nach Frankfurt durchführte.

Auch die LH 401 ging immer über Hamburg nach Frankfurt (später nach München).
 
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concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
5.755
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Hamburg
danke, was dazugelernt. Ich dachte, ich kenne alle früheren Regeln.

oder eben die von mir erwähnte DC 10 von MUC über DUS nach JFK, ohne die Flugnummer noch erinnern zu können.

PS AY hatte hatte immer das Routing HEL-HAM-AMS. Jahrelang war ich scharf einmal darin zu sitzen, bis es denn sehr viel später durch Rerouting einmal klappte. Ausländische Fluggesellschaft war immer spannend und exotisch. Habe auch einmal MUC HAM über FRA umgeschrieben, nur um in der DC 9 der SAS von MUC-nach FRA zu sitzen, die es jeden Abend gab und die dann weiter nach ARN flog. Trotz aller Treue zur LH verspürte ich eben auch den Reiz des Fremden.
 
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Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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Corona-Land
Buch mit dem Titel Hongkong von Rudolf Braunburg, einem Lufthansa Jumbokapitän.

Ganz aktuell:

Ich empfehle den Titel "Fliegen ohne Flugangst" von Rudolf Braunburg

Hier werden schon 1989 sehr deutlich die Repressalien gegen das Personal beschrieben.

Ein Beispiel:
"Denn der Witz ist: von vielen Fluggesellschaften wird den Stewardessen der ... Aufenthalt im Cockpit*), ..., untersagt."

*) Anmerkung: In der Pause

Zitat: "Statt dessen hocken sie in der Galley und spielen Karten .... Auch das ist ... verboten."
 
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concordeuser

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01.11.2011
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Ja Braunburg hat für mich schon ein sehr !! realistisches Bild der Lufthansa Welt gezeichnet.

erinnere mich an eine Stewardess die gestrickt hat wenn sie nicht beschäftigt war.
 
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HON/UA

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28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
Obwohl ich Jahrgang 70 bin erinnere ich mich schon mit Wehmut an so manchen Langstreckenflug in den 80ern zurück. Mein Vater zog 1984 nach Australien und so durfte ich 3 bis 4 Mal pro Jahr in Business und auch mal First nach SYD fliegen. Natürlich war es keine Lufthansa - sondern meist Airlines, welche ab SYD gerade 'Spezials' hatten, Graumarkttickets ohne Fare im Papierticket.

Ich erinnere mich noch an dieses hauchdünne Papier, in welche handschriftlich die Route eingetragen war, der Status, die Klasse und das Freigepäck - mit Durchschlägen.

Gerne denke ich an Philippine Airlines zurück. Ich hatte damals ein C Ticket. Man sass zusammen mit den F Paxen vorne in der 747 - nur hatten die F Paxe zusätzlich ein Bett im Upperdeck. Weiter nach SYD ging es dann mit einer DC 10. Ich erinnere mich gut an den leckeren Salat min exotischer Mango (es war 1985!) und das bunte Design der Innenausstattung. Was es damals an Business-Class Sitzen gab, das würde heute als Premium-Eco nicht mehr durchgehen.

Auch mit MAS und anderen Airlines ging es nach Ozeanien, mit damals noch abenteuerlichen Zwischenstops in Karachi, Mumbai, Muscat etc. An Mumbai und Delhi erinnere ich mich noch gut. Wir mussten alle aus dem Flieger raus. Während an anderen Flughäfen 3 oder 4 Mal aufgerufen werden musste bis alle Paxe wieder am Gate waren, war in Mumbai und Delhi kaum eine Ansage nötig - alle wollten so schnell wie möglich wieder in den Flieger.

Zusammen mit meinem Vater durfte ich auch mal mit SQ fliegen, das muss 1985 gewesen sein. Das war damals schon toll, werde nie die freundlichen Stewardessen und das leckere Satay mit der Erdnusssauce vergessen. Negative Erinnerungen gibt es auch: Bei Quants das Frühstück: da gab es echt noch Nierchen in Minzsauce...

Das IFE war damals noch ein Buch und mein SONY Walkman, in blau/silber, mit orangefarbener Aufnahmetaste.

Und dann die Tristar nach Miami, mit LTU...

Und das leckere Essen bei LH auf dem Flug nach Venedig (wir sind nach Bibione in Urlaub geflogen, muss Ende der 70er gewesen sein). Damals gab es in Eco noch ein richtiges Tablett mit Rügenwälder Teewurst etc. Das war damals als Kind das höchste für mich.

Über die extra-Meilen gab es dann auch oft Wochenendabstecher nach Paris, Barcelona & Madrid, in Business Class mit LH, damals noch mit fetten 2-2 Sesseln und leckerem warmen Essen. Ich war immer so was von froh wenn wir über Frankfurt Warteschleifen drehen musste, bekam ich ja dann einen Mehrwert.

Und die Stylische SEN Lounge in B war doch Klasse. So einen Sessel habe ich heute zuhause.

Ich würde so gerne noch mal B-727 fliegen, das war immer mein Lieblingsflugzeug. Man gab der Stewardess sein LH-Büchlein und der Pilot trug handschriftlich die Strecke, die geflogene Strecke, den Flugzeugtyp und die max. Geschwindigkeit ein. War das Büchlein voll, schickte man es an LH und bekam ein Päckchen mit Geschenken zurück.

Danke, concordeuser, für den Thread. Da kommen schöne Erinnerungen zurück.
 

SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
5.018
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Nordpfalz
@ HON/UA

Zusammen mit meinem Vater durfte ich auch mal mit SQ fliegen, das muss 1985 gewesen sein. Das war damals schon toll...

Bin (leider) niemals mit denen geflogen, wiewohl ich als Kind in Singapur zur Schule ging. Damals (67/68) gab es noch MSA (Malaysia-Singapore Airlines); eine meiner Lieblingsbeschäftigungen nach der Schule war eine Radtour nach Paya Lebar, wo die gelb-schwarzen Comet 4 und Friendships zuhause waren. (Ähem; Hubschrauber-Eltern gab es damals noch nicht, in Haus und Garten liefen Kobras und Vipern herum, eine hat mein Vater am Klo, eine andere die Polizei beim Nachbarn erlegt :)

Glaube, ich habe noch - seit mindestens 30 Jahren nicht mehr angeschautes Super-8-Material - davon....


... durften wir beim Schulausflug mal in einen 707 "V-Jet" schauen, und überhaupt die Vorfeldoperationen besichtigen. (Warnwesten waren natürlich unbekannt.) Geht so was heute noch?

Und dann die Tristar nach Miami, mit LTU...

Lucky you, die ist mir entgangen ;)

Ich würde so gerne noch mal B-727 fliegen...

Ich saß immer am liebsten in der vorletzten (?) Reihe vor der Tür (727-200), da war meilenweit Platz. Kannste noch zu ein paar Zielen im Iran fliegen, beim kürzlichen 747SP-Anlass haben das einige Teilnehmer gemacht.

Danke, concordeuser, für den Thread. Da kommen schöne Erinnerungen zurück.

Dem kann ich mich nur anschließen. :)
 

Oldie46

Reguläres Mitglied
01.01.2013
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Danke für die tollen Berichte, die mich auch teilweise an meine Jugend erinnern.

Rudolf Braunburg habe ich mal persönlich kennengelernt. Er hat meine Heimatstadt Neu-Isenburg bei der Klage gegen die Startbahn West fachlich unterstützt. Danach habe ich fast alle seine Bücher mit Begeisterung gelesen.
 

SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
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Nordpfalz
Danke für die tollen Berichte, die mich auch teilweise an meine Jugend erinnern.

Rudolf Braunburg habe ich mal persönlich kennengelernt. Er hat meine Heimatstadt Neu-Isenburg bei der Klage gegen die Startbahn West fachlich unterstützt. Danach habe ich fast alle seine Bücher mit Begeisterung gelesen.

Ich zählte auch zu den (nicht militanten) Gegnern der 18 West, nu isse lange da und die 07/25 Nord auch. Uns Vielfliegern kommt das zugute, aber ich hätte auch mit ein paar weniger Direktverbindungen leben können...

(OT - der Zeitpunkt zur Verlagerung des gesamten Flughafens in eine dünner besiedelte, aber gut angebundene Region wurde m.E. in den Siebzigern verpasst.)
 
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Oldie46

Reguläres Mitglied
01.01.2013
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War aber trotzdem eine spannende Zeit, ich war auch nicht militant, habe aber sehr gute Erinnerung an das Hüttendorf und weniger gute Erinnerungen an die Kontakte mit der Staatsgewalt.
 
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Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
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Corona-Land
Ich saß immer am liebsten in der vorletzten (?) Reihe ...(727-200)

Die war doch, zumindest später, genau hinter der Küche (!)

(Für die jüngeren, hinter der hinteren Küche gab es noch zwei Reihen, also 12 Sitze.
Und es wurde kein Gehörschutz ausgegeben!)

Auch mein Lieblingsflugzeug war damals die Boeing 727.
Reihe 1 oder Reihe 2, fast lautlos, heute vergleichbar mit dem A340-600 ganz vorne.

Aber am Boden: Die -100 und wohl auch die -200.
Das grollen der Motoren, das hörte man noch (gefühlt) eine Viertelstunde nach dem Start.

Morgens und Abends im Bett, ein Hochgenuss*),
ähnlich der Lockpfeifen in Flagstaff, Arizona in der Nacht.

*) genau wie der Geruch von Wasser-Kerosin-Gemisch
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
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Odessa/ODS/UA
Auch mein Lieblingsflugzeug war damals die Boeing 727.
Reihe 1 oder Reihe 2, fast lautlos, heute vergleichbar mit dem A340-600 ganz vorne.
Und das ist einer der Gründe weshalb mein absolutes Lieblingsflugzeug die TU 154 ist. Wenn Du vorne in der Business/First sitzt ist es so was von leise. Ein unglaubliches Gefühl beim Start. Zudem der Geruch in den Maschinen. Und irgendwie haben die wohl auch nicht so viel Schub wie B's und A's, man steigt viel sanfter. Auch der Sinkflug ist bei TU 154 irgendwie anders. Ich habe oft Probleme mit den Ohren weil meine Tuben nicht funktionieren (vor 18 Jahren hat mir mein HNO, nach einem Anriss des Trommelfells beim Anflug auf Lissabon, gesagt, dass ich nicht mehr fliegen soll), aber in der TU 154 (und auch 134) hatte ich nie Probleme. Leider ist Flüge mit TU 134/154 und auch YAK 40/42 heute selbst in der Ukraine nicht mehr zu finden. Nur AN 24 bekommt man noch auf einigen Strecken und unsere 'Abgeordneten' haben noch 2 IL-62 im Einsatz. Ich bin am überlegen ob es 2016 nach Nordkorea geht, um noch mal mit diesen Mustern zu fliegen.
 

Wimbai

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
323
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Rosenheim
Erst einmal auch von mir ein Danke in geschriebener Form neben denen in Form von Mausklicks.

...kaufte mir am Kiosk in Riem ein Buch mit dem Titel Hongkong von Rudolf Braunburg, einem Lufthansa Jumbokapitän.
Hier möchte ich jedoch anmerken, daß Braunburg nie Jumbokapitän war, sondern als letztes Muster seiner Karriere die DC10 geflogen ist, und in manchen seiner Geschichten auch eine nicht ganz ernst zu nehmende Überheblichkeit gegenüber dem Jumbo durchklingt. Rudolf Braunburg – Wikipedia.
 

concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
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Hamburg
@wimbai
"Hier möchte ich jedoch anmerken, daß Braunburg nie Jumbokapitän war, sondern als letztes Muster seiner Karriere die DC10 geflogen ist, und in manchen seiner Geschichten auch eine nicht ganz ernst zu nehmende Überheblichkeit gegenüber dem Jumbo durchklingt. Rudolf Braunburg – Wikipedia."

Du hast völlig recht. In fast jedem seiner vielen Bücher gab es ja mindestens ein langes Kapitel mit großen Lobeshymnen auf die DC 10. Hatte ich vergessen, in meinem Leben waren es ja die frühen Achtziger als ich fast alles von ihm gelesen habe.

Und ja, Braunburg hatte seine ganz eigene Weltsicht. Ein anderer seiner Lieblingsbausteine war immer, dass Anfangs (am Anfang der Nachkriegslufthansa) LH Piloten nur unter amerikanischer Aufsicht als Co fliegen durften.

In einem seiner Bücher hatte er auch berichtet, wie er im Rahmen der Erzählung einer Weltumrundung den letzten leg mit der Concorde zurücklegte. Hat mich damals begeistert und mich später sowohl zu einer Reise Around the world als auch mit der Concorde geführt, aber ich will der Erzählung nicht vorgreifen.
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
19.863
11.021
Ach ja, Braunburg. Nette Schreibe, aber es kam immer rueber, dass er einer von den (scheinbar!) unfehlbaren Goettern in Blau war, die frueher voellig unbeeindruckt woechentlich eine 707 runtergeschmissen haben. Wo gehobelt wird, und so. Die Generation van Zanten, sozusagen. Das darf man bei allem berechtigten Schwelgen nicht vergessen, dass die Luftfahrt um Potenzen sicherer geworden ist.

Die erste Langstrecke war 1977. Am 9. März, Amsterdam - Los Angeles. LH 450!

Da muss ich immer an Diamonds Are Forever denken - genau die Strecke flog Jimbo, Verzeihung, Commander Bond, 1971.

Im Mai 77 (iirc) wurde auf 747 umgestellt und FRA-LAX erstmalig nonstop angeboten.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
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Corona-Land
Hier möchte ich jedoch anmerken, daß Braunburg nie Jumbokapitän war, ... .

Die DC 10, genau so wie der Tristar wurden nicht nur im Volksmund "Jumbo-Jet" genannt.

"Jumbo-Jet" war damals der Begriff für "wide-body aircraft" !

Auch wird dieser Begriff bis heute in Publikationen verwandt!

"... June 1979: the DC-10 jumbo jet built by McDonnell Douglas ..."

Quelle: bloomberg businessweek
 
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Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.863
11.021
Fuer die DC10 ist es klar, fuer die TriStar hoert man den Begriff aber nur sehr selten und fuer den A300 (fast?) gar nicht.

Interessant finde ich in dem Zusammenhang noch, dass die DC10 der erste Jet war, der bei Lufthansa keinen offiziellen Spitznamen bekam - nach Intercontinental, City, Europa und Jumbo Jet (707, 727, 737, 747).
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
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1
Lesezeichen fuer spaeter. Bin gespannt ... Auch weil ich selbst zwiegespalten bin

Gesendet von meinem GT-S6102 mit Tapatalk 2
 
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concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
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Hamburg
Leider hat mich eine Erkältung umgehauen. Nächste Fortsetzung voraussichtlich erst mitte nächster Woche. Sorry