Sicherheit in Berlin?

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hudriwudri

Erfahrenes Mitglied
13.03.2012
1.456
2
SZG
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...Es gibt in Berlin eindeutig Orte rechtsfreien Raums. Den U-Bahnhof Kottbusser Tor und Umgebung würde ich z.B. definitiv Tag und Nacht meiden...
Ich kenne Berlin wirklich nur als Tourist(sehe aber ganz offensichtlich nicht danach aus) und war genau dort.
In der Zeit wo ich in diesem Bereich(+Kottbusser Brücke) war, hätte ich absolut nicht den Eindruck gehabt, in einem Glasschermviatl(entspricht sozialem Brennpunkt) zu sein.
Das Einzige was war, war eine kurdische Anti-Erdogan Demo. Die war aber total friedlich.

Ergänzung: Wie weit das auch für Berlin zutrifft kann ich nicht sagen, im Gesamten ist das aber wohl genau so gültig: Bei uns im "schönen Österreich" wird ja (von gewissen Hetzblättern und-Parteien) kräftig über die extrem steigenden Verbrechenszahlen geschrieben.
Wenn man sich die Zahlen aber anschaut, stimmen die Zahlen einfach überhaupt nicht mit der gemachten Panik überein.
 
Zuletzt bearbeitet:
N

no_way_codeshares

Guest
"Seit vielen Jahren schon gebe es in Bad Godesberg eine Zunahme der Gewalt ...."

Neuer Vorort von Berlin?
Oder alles gleich? Wie die Migranten?

Nur nochmals zur Klarheit: Kein Mensch bestreitet einen Zusammenhang. Lediglich die Vereinfachung.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.127
9.350
Das schreibt zum Beispiel die FAZ am 4.6. in dem Beitrag "Gewalt liegt in der Luft":

"Seit vielen Jahren schon gebe es in Bad Godesberg eine Zunahme der Gewalt und regelmäßig seien Jugendliche mit türkischem oder arabischem Hintergrund an dieser Gewalt beteiligt."

Spannend ist doch, dass die Stadt Bonn, zu der Bad Godesberg gehört, 2014 die sicherste Großstadt Deutschlands war.

Da nimmt die Gefahr in einem der vier Bezirke "seit vielen Jahren" zu - und dennoch ist es dort am sichersten.

Da scheint die Landespolitik in NRW bezirksgenau zu funktionieren, immerhin muss die Kriminalitätsrate in den anderen drei Bezirken seit Jahren drastisch gefallen sein. Stadtbezirksgenaue Politik durch eine Landesregierung. Warum gelingt das nur in NRW?

Für mich ist das Tragische am Thema, dass die offensichtliche Debilität, Stammhirnsteuerung, kriminelle Energie und das prinzipielle Lügen der völkischen Protagonisten von einer zunehmenden Anzahl von Personen nicht nur mehr "übersehen" wird, sondern vielmehr das Hauptmotiv für die Unterstützung geworden ist.
 
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DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
10
EDLE 07
Modhinweis: Können wir dann bitte beim angefragten Thema "Sicherheit in Berlin?" bleiben?
Sofern sich die Diskussion zu einer allgemeinen (GudW) Diskussion über mangelnde Sicherheit und deren Gründe entwickelt, wird sie auch genau dort landen.
 

hansiflyer

Erfahrenes Mitglied
10.12.2012
2.183
4
BER
Mir persönlich tut es sehr leid für Kreuzberg, denn es macht Spaß dort auf ein Konzert zu gehen, Parties zu feiern, im Kino ein OmU-Film zu sehen, etwas Spannendes essen zu gehen. Bis vor etwa 2-3 Jahren gab es die aktuellen Formen von Kriminalität eher nicht. Natürlich war der Kotti schon immer ein heißes Pflaster, aber man wurde nicht von Aggro-Dealern bedrängt, von Nordafrikanern angetanzt, von Banden ausgeraubt. Mittlerweile bewaffnen sich selbst angestammte türkische Geschäftsleute, stehen vor Lokalen private Wachmänner. Der Frieden ist leider dahin und Frau Bürgermeisterin Herrmann unternimmt...nichts.:sick:

Was ich raten würde: zumindest nachts mit dem Taxi fahren!

Ich bin reichlich erstaunt: wenn ich mich mit Bekannten verabrede, ist der Kotti ein nicht unbeliebter Treffpunkt - schon allein, weil es eine Vielzahl von spannenden Lokalen in der Gegend gibt. Sowohl ich als auch meine Bekannten sind dort auch nachts zu Fuß unterwegs, und finden es eigentlich trotz der offensichtlich dort existenten Drogenkriminalität von der Sicherheitslage her sehr entspannt. Und wenn einen ein Dealer anspricht, geht man halt einfach weiter oder sagt kurz, dass man nichts will.

Erlebnisse, die auch nur entfernt in die Kategorie "gefährlich" gehören, hatte dort bisher noch niemand aus meinem Bekanntenkreis...

Berlin-Touris, die nicht unter Paranoia leiden, würde ich einen Spaziergang am Kotti nach Anbruch der Dunkelheit sogar eher als nettes Erlebnis empfehlen, davon abgesehen hilft das sicher auch überschüssige Ängste abzubauen.
 
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Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Ich bin reichlich erstaunt: wenn ich mich mit Bekannten verabrede, ist der Kotti ein nicht unbeliebter Treffpunkt - schon allein, weil es eine Vielzahl von spannenden Lokalen in der Gegend gibt. Sowohl ich als auch meine Bekannten sind dort auch nachts zu Fuß unterwegs, und finden es eigentlich trotz der offensichtlich dort existenten Drogenkriminalität von der Sicherheitslage her sehr entspannt. Und wenn einen ein Dealer anspricht, geht man halt einfach weiter oder sagt kurz, dass man nichts will.

Erlebnisse, die auch nur entfernt in die Kategorie "gefährlich" gehören, hatte dort bisher noch niemand aus meinem Bekanntenkreis...

Berlin-Touris, die nicht unter Paranoia leiden, würde ich einen Spaziergang am Kotti nach Anbruch der Dunkelheit sogar eher als nettes Erlebnis empfehlen, davon abgesehen hilft das sicher auch überschüssige Ängste abzubauen.

Sehr interessant zu lesen, was Du berichtest!

Denn der Regierende Bürgermeister Müller (SPD) hat vor kurzem in den Tagesthemen seinen mitregierenden Innensenator und stellvertretenden Bürgermeister Henkel von der CDU publikumsträchtig aufgefordert, gegen die überbordende Kriminalität etwas zu unternehmen:

Kriminalität in Berlin: Bürgermeister Müller sieht keine rechtsfreien Räume - FOCUS Online


Und kürzlich noch einmal nachgelegt:

[video]https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-171677.html[/video]
 
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umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
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www.kanzlei-woicke.de
Ich bin reichlich erstaunt: wenn ich mich mit Bekannten verabrede, ist der Kotti ein nicht unbeliebter Treffpunkt - schon allein, weil es eine Vielzahl von spannenden Lokalen in der Gegend gibt. Sowohl ich als auch meine Bekannten sind dort auch nachts zu Fuß unterwegs, und finden es eigentlich trotz der offensichtlich dort existenten Drogenkriminalität von der Sicherheitslage her sehr entspannt. Und wenn einen ein Dealer anspricht, geht man halt einfach weiter oder sagt kurz, dass man nichts will.

Erlebnisse, die auch nur entfernt in die Kategorie "gefährlich" gehören, hatte dort bisher noch niemand aus meinem Bekanntenkreis...

Berlin-Touris, die nicht unter Paranoia leiden, würde ich einen Spaziergang am Kotti nach Anbruch der Dunkelheit sogar eher als nettes Erlebnis empfehlen, davon abgesehen hilft das sicher auch überschüssige Ängste abzubauen.


Mal ein Beitrag, dem ich mich zu 100 Prozent anschließen kann.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
...und finden es eigentlich trotz der offensichtlich dort existenten Drogenkriminalität von der Sicherheitslage her sehr entspannt. Und wenn einen ein Dealer anspricht, geht man halt einfach weiter oder sagt kurz, dass man nichts will...... sogar eher als nettes Erlebnis ......

Mal ein Beitrag, dem ich mich zu 100 Prozent anschließen kann.

Endlich mal ein neues Betätigungsfeld für Spanner. Statt immer nur bei Autounfällen oder anderen Katastrophen zu glotzen kann man hier endlich mal selbst hautnah den kriminellen Drogenhändlern und Antänzern bei der "Arbeit" zuschauen.

In der Tat mal ein "nettes Erlebnis" anstatt das sonst immer nur im Fernsehen zu sehen oder selber in langweiligen Lokalen zu sitzen.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
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Endlich mal ein neues Betätigungsfeld für Spanner. Statt immer nur bei Autounfällen oder anderen Katastrophen zu glotzen kann man hier endlich mal selbst hautnah den kriminellen Drogenhändlern und Antänzern bei der "Arbeit" zuschauen.

In der Tat mal ein "nettes Erlebnis" anstatt das sonst immer nur im Fernsehen zu sehen oder selber in langweiligen Lokalen zu sitzen.


Arg weit hergeholt, oder...? (n)

Überdies ziemlich unfair zitiert, wenn ich das mal sagen darf.

hansiflylers "nettes Erlebnis" bezog sich ja explizit auf "einen Spaziergang am Kotti nach Anbruch der Dunkelheit" und nicht darauf, von einem Dealer angesprochen zu werden.

Da fragt man sich doch: Warum veränderst du ein Zitat so, das es quasi in sein Gegenteil verkehrt wird? :confused:
 
F

feb

Guest
Ich bin reichlich erstaunt: wenn ich mich mit Bekannten verabrede, ist der Kotti ein nicht unbeliebter Treffpunkt - schon allein, weil es eine Vielzahl von spannenden Lokalen in der Gegend gibt. Sowohl ich als auch meine Bekannten sind dort auch nachts zu Fuß unterwegs, und finden es eigentlich trotz der offensichtlich dort existenten Drogenkriminalität von der Sicherheitslage her sehr entspannt. (...)

Mal ein Beitrag, dem ich mich zu 100 Prozent anschließen kann.

@hansiflyer und umsteiger: Schönen Dank nochmals für eure Einschätzung. Als Berlin- Besucher kann ich nur beipflichten.

Jaa, freilich, Anne könnte darauf verweisen, dass die Kriminalitätsfallzahl in Berlin sehr deutlich höher ist als besispielsweise im München, unbestritten. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Berlin im europäischen oder gar weltweiten Vergleich als sicher anzusehen ist.

Die Wahrscheinlichkeit, auf deutschen Großstadtstrassen Opfer einer Straftat zu werden ist nach meiner groben Einschätzung eben 10x niedriger als in manchen US- Großstädten und 100- 1000 niedriger als in manchen südamerikanischen Großstädten. Freilich, jede Straftat ist eine zuviel.

Die Angstmacher würden auch dann noch klagen, wenn wir nahezu straftatenfrei leben würden, etwa sich die Zahl der Diebstähle oder der Körpervereltzung von einem Fall auf zwei Fälle pro Jahr erhöht (100%!) hätte.

Nein, das ganze ist zuvörderst ein politisches Geschäft, die echte Sorge wegen der Straftaten steht nach meinem Eindruck hinten an.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
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hansiflylers "nettes Erlebnis" bezog sich ja explizit auf "einen Spaziergang am Kotti nach Anbruch der Dunkelheit" und nicht darauf, von einem Dealer angesprochen zu werden.

Da fragt man sich doch: Warum veränderst du ein Zitat so, das es quasi in sein Gegenteil verkehrt wird? :confused:


Es fällt mir schwer einen Spaziergang, wo auch immer, als "nettes Erlebnis" zu bezeichnen, wenn ich gleichzeitig lese, dass ich im Rahmen dieses Spaziergangs Kriminellen verschiedenster Ausprägung bei der Ausübung ihrer Straftaten zusehen darf/muss :eek:

Edit: Eure (deine + feb) Einschätzung über die persönliche Sicherheit teile ich; ich hätte als Tourist auch keine Sorge da lang zu gehen. Aber ich schaue mir eigentlich bei Spaziergängen lieber schöne Sachen an und nicht Kriminelle.
 
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umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
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Es fällt mir schwer einen Spaziergang, wo auch immer, als "nettes Erlebnis" zu bezeichnen, wenn ich gleichzeitig lese, dass ich im Rahmen dieses Spaziergangs Kriminellen verschiedenster Ausprägung bei der Ausübung ihrer Straftaten zusehen darf/muss :eek:

Nachvollziehbar. Nur schrieb er das nicht.

Es gibt dort offensichtlich eine solche Szene. Das ist das Ergebnis aus dem, was man meint, über den Kiez zu wissen, und der eigenen Phantasie. Da erfreuen sich eben nicht nur meist junge, entspannte Menschen aus allen Herren Länder, sondern auch Männer, die dort rumlungern. Weniger direkt in und vor den angesagten Gaststätten, aber eben unübersehbar.

Ich selbst bin dort noch nie wegen Drogen angesprochen worden (anders als z.B. auf Sylt), aber ich glaube es hansiflyer, wenn er sagt, dass ihm das schon passiert ist oder jedenfalls jemandem, den er kennt.

Aber klar, wer sich schon alleine ob der MÖGLICHKEIT, sichtbarer Kleinkriminalität zu begegnen, nicht entspannen kann, sollte sich in der Tat einen anderen Ort suchen. Vielleicht irgendwo in der Lüneburger Heide...? :p
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
@rotanes:

Dann darf man aber durch sehr viele Städte dieser Welt nicht laufen. Paris wird dann eine No Go Area und wenn ich an diverse italienisch und spanische Städte denke.
Am besten zu Hause bleiben. Oder nach Ungarn auswandern, da entstehen doch gerade solche Siedlungen, in denen Recht und Ordnung praktiziert wird.

Man muss das ja nicht toll finden, wenn das ein oder andere passiert. Aber man sollte sich der gelebten Realität nicht verschließen.
Ich finde es persönlich sinnvoller, sich mit dieser Realität auseinanderzusetzen.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
4.989
2.424
Auf Antänzer werdet ihr in Charlottenburg wesentlich häufiger treffen als am Kotti. Und Du musst den Dealern auch nicht zuschauen, sondern kannst je nach Gusto in hippen schnuckeligen Cafes +1 entzücken, Cocktails trinken oder das Nachtleben erkunden. Das ist dann eventuell eine Frage des Alters. Aber in welchem Club einer Großstadt gibt es im Umfeld keine Dealer? Schicker angezogen, vielleicht diskreter -- aber sie sind da. Dealer neigen übrigens nicht dazu, ihre potentiellen Kunden zu meucheln. Der Kotti ist also eher für Dealer gefährlich, als für die Passanten. Und wer einen großen Park säubert, um politisch zu punkten, sollte sich halt auch Gedanken machen, was danach passiert. Im Görli war schlicht mehr Platz für eine Szene, die nicht einfach verschwindet, nur weil man das sich wünschen würde.
 
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hansiflyer

Erfahrenes Mitglied
10.12.2012
2.183
4
BER
Edit: Eure (deine + feb) Einschätzung über die persönliche Sicherheit teile ich; ich hätte als Tourist auch keine Sorge da lang zu gehen. Aber ich schaue mir eigentlich bei Spaziergängen lieber schöne Sachen an und nicht Kriminelle.

Es ist doch schön da: es gibt viele interessante Restaurants und Bars, die Straßen sind voll mit internationalem Publikum, die allermeisten davon wollen einfach nur einen netten Abend verbringen und haben mit der kriminellen Szene nichts zu tun. Und wenn man mit der kriminellen Szene nichts zu tun hat, passiert dort auch nichts. Ich würde sogar so weit gehen, dass ich den Kotti für eine vergleichsweise sichere Gegend halten würde. Immerhin ist der Szene bekannt, dass dort auch permanent Polizisten in zivil auf Streife sind, die jederzeit eingreifen können.

Wenn man jemanden ermorden oder vergewaltigen möchte, dann ist der Kotti ein ungünstiger Platz dafür. Wirklich gefährlich sind nicht die Orte, wo die Kriminalität sichtbar ist, sondern da, wo sie im Verborgenen geschehen kann.
 
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Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Ich würde sogar so weit gehen, dass ich den Kotti für eine vergleichsweise sichere Gegend halten würde. Immerhin ist der Szene bekannt, dass dort auch permanent Polizisten in zivil auf Streife sind, die jederzeit eingreifen können.

Ah ja, der Kotti ist also vergleichsweise sicher? :rolleyes:

Dann noch einmal die Frage an Dich persönlich:

Warum forderte der Regierende Bürgermeister Müller (SPD) seinen Innensenator (CDU) in den bundesweit ausgestrahlten "Tagesthemen" vom 4.4.2016 öffentlich dazu auf, am Kotti einzugreifen?

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-171677.html
 
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berlinet

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21.07.2015
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Ah ja, der Kotti ist also vergleichsweise sicher? :rolleyes:

Warum forderte der Regierende Bürgermeister Müller (SPD) seinen Innensenator (CDU) in den bundesweit ausgestrahlten "Tagesthemen" vom 4.4.2016 öffentlich dazu auf, am Kotti einzugreifen?

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-171677.html

Weil's medial gut rüber kommt, wir Wahlkampf haben und die besorgten Bürger so was gerne hören. Es geschieht was, hurray! Drogenkriminaliät ist dort reichlich vorhanden, also ein leuchtendern Punkt auf der Kriminalitätskarte. Aber das heißt nicht, dass es deshalb für Leute von außerhalb des Milieus gefährlicher ist als an anderen vollen Plätzen in der Stadt. Wo viele Leute sind, wird es immer auch Taschendiebstahl etc. geben.
 
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