Soviel zum Thema "Lifetime" Platinum usw. - wie steht es um Starwood?

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no_way_codeshares

Guest
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Nur sind in einem Billighotel die Margen sicher weit geringer als im Topsegment, insofern finde ich die Strategie von Accor und IHG keinen Deut besser.

Als Kunde, der zumindest in dieser Liga noch frei wählen kann, teile ich Deine Vorbehalte.
Aber die Zahlen sprechen ja offenbar eine andere Sprache: die Zuwächse finden eher in der Holiday Inn, Park Inn oder Courtyard oder Garden Inn oder Motel One oder Mercure und Ibis-Liga (schau mal in den entsprechenden Accor-Threads, wie viele VFT-Aktive häufig ins Ibis gehen!) statt.
Und da ist Starwood mit den paar nicht immer einladenden Four Points und den ausserhalb der USA fast noch gar nicht bekannten aloft nicht gut aufgestellt.
 
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rcs

Gründungsmitglied
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06.03.2009
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Was bringt es denn, wenn eine Marke wie Accor oder IHG irgendeine Region mit Ibis oder HIX abdeckt? Dann ist man zwar präsent, aber der Gast, der sonst ein Interconti oder Pulman aufsucht, wird dort auch kein adäquates Hotel finden. SPG scheint den anderen Weg zu gehen und eher im mittleren und oberen Segment zu expandieren, das führt zwangsweise dazu, dass eben weniger neue Hotels dazukommen, als bei bei Accor und IHG, die den Markt mit HIX und Ibis geradezu überschwemmen. Nur sind in einem Billighotel die Margen sicher weit geringer als im Topsegment, insofern finde ich die Strategie von Accor und IHG keinen Deut besser.
Wenn Starwood von dieser Strategie überzeugt wäre, dann würde man sicherlich niemanden für eine Hochzeit oder eine Übernahme suchen.

Aber die Zahlen sprechen ja offenbar eine andere Sprache: die Zuwächse finden eher in der Holiday Inn, Park Inn oder Courtyard oder Garden Inn oder Motel One oder Mercure und Ibis-Liga (schau mal in den entsprechenden Accor-Threads, wie viele VFT-Aktive häufig ins Ibis gehen!) statt.
Und da ist Starwood mit den paar nicht immer einladenden Four Points und den ausserhalb der USA fast noch gar nicht bekannten aloft nicht gut aufgestellt.
Ganz genau so ist es. Ich vermute mal, dass irgendein Großaktionär da richtig Druck bei Starwood gemacht hat, weswegen am Ende dann auch der CEO seinen Hut genommen hat.
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
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Wien
... Aber die Zahlen sprechen ja offenbar eine andere Sprache: die Zuwächse finden eher in der Holiday Inn, Park Inn oder Courtyard oder Garden Inn oder Motel One oder Mercure und Ibis-Liga (schau mal in den entsprechenden Accor-Threads, wie viele VFT-Aktive häufig ins Ibis gehen!) statt.
Und da ist Starwood mit den paar nicht immer einladenden Four Points und den ausserhalb der USA fast noch gar nicht bekannten aloft nicht gut aufgestellt.

Man muss sich hier vielleicht auch vor Augen führen, dass der gehobene Privatreisende oder der Businessreisende, der im gehobenen Segment absteigen darf, schon bisher gereist ist. Mehr Zuwachs bekommen jedoch die Gruppen der "auf schmalen Budget reisenden" Privatreisenden bzw. Geschäftsreisende, die bisher nicht reisen mussten bzw. deren Erlöse eigentlich eine Reise und die damit verbundenen Kosten nicht rechtfertigen.

Ich kenne viele IT-Freelancer mit sagen wir "überschaubaren" Leistungsspektrum (klassisches Bodyshopping-Geschäft). Die müssen halt dann sehen, wie sie bei einem Tagsatz von gegf. 300, 400 Euro, den sie in einem mehrmonatig laufenden Projekt erzielen können, ihre Reisekosten unterbringen. Denn weiter verrechnen können sie diese nicht.

Daher auch plötzlich der Bedarf an solchen Hotels. Und auch deswegen, weil sich ehemalige günstige Hotels sehr lange "eingeredet" haben, man müsse Kategorien aufsteigen (investieren, Wellness anbieten, ...) und jetzt halt nicht mehr im unteren Segment zu Verfügung stehen. Viele private Hotels waren früher klassische "3-Stern" und sind heute "4-Stern-Plus", weil man die Kapazitäten nicht erhöhen konnte/wollte.
 
F

Feuilvleiger1985

Guest
Ohnehin ist mir nicht klar, woher die Unzufriedenheit mit SPG kommt. Die Aktienperformance ist doch sehr gut. Anfang 2009 stand der Kurs im Tief bei ca. 11,60 $ und aktuell liegt er bei über 76$.


Mir schon: Es ist die Gier der wirklichkeitsfremden Kurzzeit-orientierten "Investoren". Deren Erwartungen sind total krank! SPG ist für mich das beste Hotelprogramm. Die Hotels sind in gutem Zustand, bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und vor allem Kundentreue wird honoriert. Es wäre schade, wenn dieses Programm verschwinden oder verschlechtert würde. Ein "Zusammengehen" mit Accor, IHG oder dergleichen? Das wäre ein Horrorszenario für mich.
 
F

Feuilvleiger1985

Guest
Und nichts zu verdienen ist ein Horrorszenario der Investoren. Blöd das die mehr zu sagen als Du und andere Kunden ...

Hab ich was von nichts verdienen gesagt? Oder hab ich den Investoren einen Vorwurf gemacht, dass sie etwas/viel verdienen wollen? - Nein, hab ich nicht. Also bitte erst lesen! :doh:

Ich kritisiere, dass gewisse Investoren masslos gierig und von kurzfristiger Gewinnmaximierung getrieben sind! Das ist etwas vollkommen anderes als "Gewinn erzielen" zu wollen.

Und was soll die Bemerkung von wegen ich hätte nichts zu sagen? Das ist ja wohl klar, dass Kunden von SPG (wie ich einer bin) diesbezüglich nichts zu sagen haben. Dennoch gibt es Kunden, die eine Meinung haben und diese auch vertreten.
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
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Wien
Hab ich was von nichts verdienen gesagt? Oder hab ich den Investoren einen Vorwurf gemacht, dass sie etwas/viel verdienen wollen? - Nein, hab ich nicht. Also bitte erst lesen! :doh:

Ich kritisiere, dass gewisse Investoren masslos gierig und von kurzfristiger Gewinnmaximierung getrieben sind! Das ist etwas vollkommen anderes als "Gewinn erzielen" zu wollen.

Und was soll die Bemerkung von wegen ich hätte nichts zu sagen? Das ist ja wohl klar, dass Kunden von SPG (wie ich einer bin) diesbezüglich nichts zu sagen haben. Dennoch gibt es Kunden, die eine Meinung haben und diese auch vertreten.

Selber :doh:

Wenn du nicht grundsätzlich davon ausgehen würdest, dass eine Replik auf eines deiner Postings ein Angriff auf dich oder deine Meinung ist, dann könnte man mit dir vielleicht auch ganz nett diskutieren. Lies mein Posting noch mal.

...

Ok, lass es dir vorlesen und erklären

...


Am Ende kann SPG noch so toll sein, die von dir zurecht kritisierten Gewinnmaximierer unter den Investoren werden dafür sorgen, dass - sofern eine Chance besteht - SPG verscherbelt wird. Man kann nur hoffen das ein Investor das Rennen macht, der auch strategische und langfristige Ziele verfolgt. Aber von dem ist aktuell nicht auszugehen ...
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
In dem Markt gibt es nie eine Garantie. Eine Hotelkette kann von heute auf morgen von einem Hedge Fund gekauft und im Extremfall zerschlagen werden, Programmänderungen inklusive. Ich mache mir keine Illusionen über "Lifetime", bei keinem Anbieter...

Grundsätzlich stimmt das! Aber würde denn damit ein evlt Käufer etwas erreichen? Schliesslich muss er ja für die Marke inkl. des Kundenbindungsprogramm inkl. der damit gebundenen Kunden, ne Menge zahlen. Und dann soll man selber das Programm so verändern, dass sich viele dann von der Marke abwenden? Kann passieren, aber ist doch ehr unwahrscheinlich.
 

martin_

Erfahrenes Mitglied
19.02.2010
2.947
3
INN
Ich finde die Analyse von rcs durchaus treffend. Ich würde seit Jahren gerne mehr bei SPG übernachten, aber mangels Vorhandensein von passenden Hotels an meinen Destinationen geht es einfach nicht. Dienstlich bringen mir die Hotels fast alle nichts da ich als Übernachtungspolicy normalerweise unter 100 € sein sollte (nur wenns nicht anders geht ist auch mehr zulässig). Dieses Segment bedienen nur einige wenige Four Points, sonst gibt es bei SPG einfach NICHTS. Bei Accor habe ich die Qual der Wahl zwischen Novotel, Mercure und notfalls auch Ibis. Bei IHG habe ich HI, CP (teilweise), einzelne ICs und notfalls sehr viele HIX zur Wahl. Bei Hilton gibts Hilton, Doubletree und die ganzen Billigmarken.

Und die Qualität der "Sheratons" über dem Teich ist noch dazu teilweise unter jeder ... . Natürlich gibt es das Gefälle auch bei anderen Marken, aber Sheratons habe ich bereits überraschend viele gefunden die absolut negativ nach unten ausreißen und vom Preis/Leistungsverhältnis überhaupt nicht passen.
 

clubfan

Erfahrenes Mitglied
17.09.2009
2.284
126
Schön, dass Du das auch erkennst - womit Du Dein Statement, dass die Abdeckung bei Starwood kein Problem wäre, ja nun auch selbst widerlegt hast.
Was bringt es denn, wenn eine Marke wie Accor oder IHG irgendeine Region mit Ibis oder HIX abdeckt? Dann ist man zwar präsent, aber der Gast, der sonst ein Interconti oder Pulman aufsucht, wird dort auch kein adäquates Hotel finden. SPG scheint den anderen Weg zu gehen und eher im mittleren und oberen Segment zu expandieren, das führt zwangsweise dazu, dass eben weniger neue Hotels dazukommen, als bei bei Accor und IHG, die den Markt mit HIX und Ibis geradezu überschwemmen. Nur sind in einem Billighotel die Margen sicher weit geringer als im Topsegment, insofern finde ich die Strategie von Accor und IHG keinen Deut besser.

glaubst du nicht, man verdient mehr im billigsegment? wieso ist das Motel one so erfolgreich? ich glaube, die masse macht es. bei teuren Hotels haste ständig nörgelnde gäste, die mehr Duschgel wollen, schampus als Wiedergutmachung etc. das drückt auf die marge.
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Ja man meint vielleicht, dass ein Sheraton, welches 120 Euro je Zimmer verlangt mehr Ertrag, zumindest prozentuall erwirtschaften würde, als ein Ibis was 50 Euro nimmt.

Wir hatten hier im Forum mal einen Link zur Hotel und Gaststättenzeitung, wo genau das Gegenteil gesagt wurde. Denn bei einem Ibis braucht man erst mal weniger Investition in die Zimmer, muss auch tendenziell weniger für Werbung ausgeben, weil es viel mehr "Günstigbucher" gibt. Doch der Hauptvorteil der günstigen Hotels ist das weniger an Manpower!
Auch muss ein Sheraton, in der Regel einen gewissen Preislevel haben, um nicht einen totalen Preisverfall zu haben. Also wenn man mal zu ganz schlechten Zeiten Zimmer für 50 Euro anbietet, wird es schwer zu normalen Zeiten dann 120 Euro durch zu setzen.
Beim ibis ist das aber kein Problem, da kann man auch mal die letzten Zimmer für 20 Euro verscherbeln und so erreicht man mehr Auslastung.

Es soll also durchaus viele günstige Hotels die auch prozentuall mehr Ertrag erwirtschaften als die gehobene Klasse, so war es in dem Artikel nach zu lesen. Mir leuchten die Argumente ein, wobei ja auch die meisten günstigen Hotels nicht die Ausgaben für die Marke, also das Kundenbindungsprogramm wie ibis nicht haben!
Die müssen auch keine Auflagen des Franchisegebers erfüllen, die faktisch aber nichts bringen. Bei den gehobenen Häusern ist es weit wichtiger, dass man durch eine gute Marke Gäste zu sich ziehen kann.

Was motel one, für grosse Gewinne macht, und das wo man noch zusätzlich ständig das Vermögen erhöht durch eigenen Immobilienerwerb bzw. Projektentwicklung, ist da fast unvorstellbar. Das eine Designmarke, im mittleren Preissegment solchen Erfolg haben würde, hätte wohl keiner gedacht. Denn richtig billig ist auch Motel one nicht!
 

clubfan

Erfahrenes Mitglied
17.09.2009
2.284
126
Dann bleibt also ggf. demnächst nur noch Hyatt mit dem besten Kundenbindungsprogramm auf diesem Planeten? .-)
 
K

Krematorium

Guest
Ja man meint vielleicht, dass ein Sheraton, welches 120 Euro je Zimmer verlangt mehr Ertrag, zumindest prozentuall erwirtschaften würde, als ein Ibis was 50 Euro nimmt.

Bei den Hotels der oberen Klasse hängt die Marge auch davon ab, wie viele der Suiten und höherpreisigen Zimmer man verkaufen kann. Eine Suite, die man zum vier- oder fünffachen Preis eines Standardzimmers verkauft, bringt natürlich einen enormen Gewinnschub, da man außer den höheren Reinigungskosten sonst kaum Mehrkosten hat. Wenn diese Suiten aber kaum gebucht werden, sondern vorwiegend als Upgrade an die Statuskunden vergibt, hat man hier natürlich ein Margen-Problem.
Weiter sind bei den Oberklassehotels auch die Veranstaltungen ein wichtiger Faktor. Wenn da Konferenzen, Tagungen oder gesellschaftliche Events stattfinden, trägt das auch viel zum Gewinn bei.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
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5
Wien
... glaubst du nicht, man verdient mehr im billigsegment? wieso ist das Motel one so erfolgreich? ich glaube, die masse macht es. bei teuren Hotels haste ständig nörgelnde gäste, die mehr Duschgel wollen, schampus als Wiedergutmachung etc. das drückt auf die marge.

... Was motel one, für grosse Gewinne macht, und das wo man noch zusätzlich ständig das Vermögen erhöht durch eigenen Immobilienerwerb bzw. Projektentwicklung, ist da fast unvorstellbar. Das eine Designmarke, im mittleren Preissegment solchen Erfolg haben würde, hätte wohl keiner gedacht. Denn richtig billig ist auch Motel one nicht!

Ich denke man kann in jedem Segment der Hotellerie gut oder schlecht verdienen. Motel One fährt wie die Marke Ibis bei Accor eine klare Strategie: Wir bauen unsere (neuen) Häuser dorthin, wo die Leute sind (Zentren, Bahnhöfe, Flughäfen). Es gibt einfach viele, die "haben in der Fremde Angst" und wollen daher gleich nach der Ankunft am Bahnhof zu Fuß ins Hotel - ohne Taxi, ohne ÖPNV.

Dann vermittelt man den Leuten, man sei billig. Man bucht dann also das Zimmer und für ein doch eher mageres Frühstück muss man dann sagen wir 15 oder 18 Euro/Person löhnen. Es gibt keine Minibar, aber einen Automaten wo man um 3.50 Euro eine halbe Flasche Wasser kaufen kann.

Usw.

Man hat sich also darauf spezialisiert, ängstliche Sparbrötchen "abzuzocken".

Viele Hotels im gehobenen Segment sind auch nicht teurer, kommen nur teurer rüber.

Viele Hotels der klassischen Mittelklasse haben sich halt gedacht - hey ich mach im Keller einen Wellness-Bereich, biete auch Massagen an, nenne mich nun "Hotel bei der (geschlossenen) Post & SPA" und kann schon 35% mehr pro Nacht verlangen. Damit haben sie aber nur die Stammklientel verjagt - die geht jetzt ins IBIS oder Motel One, aber keine neuen Gruppen ansprechen können.
 

dreschen

Gründungsmitglied und Senior Chefredakteur VFT
Teammitglied
07.03.2009
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Ich denke man kann in jedem Segment der Hotellerie gut oder schlecht verdienen. Motel One fährt wie die Marke Ibis bei Accor eine klare Strategie: Wir bauen unsere (neuen) Häuser dorthin, wo die Leute sind (Zentren, Bahnhöfe, Flughäfen). Es gibt einfach viele, die "haben in der Fremde Angst" und wollen daher gleich nach der Ankunft am Bahnhof zu Fuß ins Hotel - ohne Taxi, ohne ÖPNV.

Dann vermittelt man den Leuten, man sei billig. Man bucht dann also das Zimmer und für ein doch eher mageres Frühstück muss man dann sagen wir 15 oder 18 Euro/Person löhnen. Es gibt keine Minibar, aber einen Automaten wo man um 3.50 Euro eine halbe Flasche Wasser kaufen kann.

Usw.

Man hat sich also darauf spezialisiert, ängstliche Sparbrötchen "abzuzocken".

Viele Hotels im gehobenen Segment sind auch nicht teurer, kommen nur teurer rüber.

Aber Du hast schonmal in einem Motel One übernachtet, oder?

Das sicherlich nicht luxuriöse Frühstück kostet unter 10€ p.P. und beinhaltet automatisch die Internetnutzung.

Wo ist da die Abzocke? Ein Brötchen bei Kamps mit Kaffee und O-Saft kostet auch 6,95€.
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Bei den Frühstückspreisen zeichnet sich die Abzocke woanders ab, als bei Preisen unter 10 Euro!

Ein Frühstück mag noch so gut sein und viel Auswahl bieten, aber die wenigsten Gäste essen doch soviel dass 28 oder gar 42 Euro eine Rechtfertigung hätten! Motel one wird stark gebucht und auch da scheint es viele zu geben, die das für einen sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis halten.
Persönlich bin ich ja Punkte- und Statussammler, so kommt Motel one für mich nicht in Frage, auch wenn pro 10 Nächte eine Nacht gratis teilweise mehr ist, als viele andere Programme bieten, ist es doch weniger spannend.
Einer hatte mir gesagt, er würde deshalb Motel one buchen weil die für die Buchung keine Kreditkartendaten verlangen (die er evtl nicht hat.)
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
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Wien
... Wo ist da die Abzocke? Ein Brötchen bei Kamps mit Kaffee und O-Saft kostet auch 6,95€.

Abzocke ist zugegeben vielleicht zu hart formuliert. Aber ~ 14 Euro zahlst du pro Person in London und Manchester.

Aber es bleibt für mich gerade bei Motel One schon der eine oder andere fahle Beigeschmack. Siehe:

Die Zimmerbuchung bei Motel One funktioniert jetzt so einfach und schnell wie nie.

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Man wird also "animiert" den Aufenthalt vorzufinanzieren. Die Rechnungslegung erfolgt "automatisiert" und so lange alles klappt - ok. Aber storniere einmal und viel Spass beim Rückfordern ... da hatten einige in unserer Firma so ihren Spass dabei.

Ja klar, man kann (noch) auch erst bei Abreise zahlen. Mal sehen wie lange noch und wie lange noch ohne zusätzliche Kosten.

YMMV