Spohr: "Deshalb planen wir die zusätzliche Einführung variabler Prämienpreise"

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SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
5.018
56
Nordpfalz
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Dann braucht es eben zusätzlich zu Steuer- nun auch Meilenberater. (Sind ja hier vertreten :)
 

Desperado177

Erfahrenes Mitglied
26.10.2012
748
44
miles and more fährt aber doch fette gewinne ein, dies doch wohl v.a. durch den verkauf der meilen an verlage, banken etc. sollte es so kommen, dass "der statuslose Altpapier-, Kreditkarten- usw. Meilenmillionär" nur noch schwer an flüge kommt, bricht die einnahme für die lh weg. und der ganze bisherige o.g. kundenstamm würde sich alternativen suchen. die bisherigen partner wären sicherlich auch nicht sehr amused.

und eine frage ist auch: was wird mit den milliarden von prämienmeilen, die derzeit auf den konten liegen und ggf. nicht mehr verflogen werden können?
 

Autumla

Erfahrenes Mitglied
30.07.2013
1.906
119
GRZ
Womit es letztendlich darauf hinauslaufen würde, dass die echten Vielflieger (also die ihre Meilen größtenteils über Flüge sammeln) dafür „bestraft“ werden, dass sich Prämienmeilen über x Wege zu billig / deutlich billiger als durch Fliegen erzeugen lassen…

Und das ist wirklich ein Problem mMn. Ich hab heuer 70+ Flüge gebraucht, um einen US Flug in C mit Meilen buchen zu können. Mit Altpapier schafft man das mit 700 Euro. Das ist jetzt keine Kritik an den Altpapiersammlern. Bitte nutzt es aus, wenn es angeboten wird. Aber die (Un)verhältnismässigkeit passt einfach nicht.
 
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Desperado177

Erfahrenes Mitglied
26.10.2012
748
44
Nehmen wir mal an, es stimmt, und in Zukunft brauche ich für etliche Awards mehr Meilen.

Der Pöbel, der jetzt schwer Awards bekommt, braucht sich in Zukunft wenigstens nicht mehr darüber ärgern, da er sich die eh nicht mehr leisten könnte.

Der HON, der auch heute schon fast jeden Award bekommt, soll dafür bitte in Zukunft mehr Meilen hergeben. Als SEN habe ich das mit Warteliste / Premium Award zugegeben nie probiert.

Bleibt noch der statuslose Altpapier-, Kreditkarten- usw. Meilenmillionär, der relativ billig zu hohen Meilenwerten gekommen ist. Womit es letztendlich darauf hinauslaufen würde, dass die echten Vielflieger (also die ihre Meilen größtenteils über Flüge sammeln) dafür „bestraft“ werden, dass sich Prämienmeilen über x Wege zu billig / deutlich billiger als durch Fliegen erzeugen lassen…


Du vergisst dabei meiner Meinung nach aber zweierlei:

Zum einen könnten auch die Vielflieger Prämienmeilen zusätzlich generieren. Und das tun sie ja auch.
Zum anderen fliegen die Vielflieger ja wohl vor allem beruflich und bekommen das entweder vom Arbeitgeber bezahlt oder verdienen als Selbstständige dadurch ihr Geld. Bei letzterem geht da auch steuerlich noch einiges.

Wenn hier geschrieben wird, dass 70+ Flüge für einen c-award geflogen werden mussten würden mich mal interessieren wie viel er davon selber bezahlen musste bzw. was er als Selbstständiger dadurch letztlich verdient hat. Am Ende gekniffen sein wären die altpapiersammler.

Ich bin gerade dabei mir mühevoll 3 c-awards an die US-Westküste durch Aktionen, die ich auch brauche/nutze/lese zusammen zu sammeln. Wird insgesamt drei Jahre dauern. Bin auch noch auf Ferien angewiesen. Sollte es tatsächlich eine Änderung wie hier vermutet geben, wäre ich sicherlich gekniffen. Aber ich glaube nicht, dass die LH die Altpapiersammler loswerden will, denn auf einen Großteil der 700 Millionen Gewinn wid sie nicht verzichten wollen.
 

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.713
31
CDG/MUC
Ganz entscheident ist für die neue, ausgegliederte Gesellschaft doch, wie sie Gewinn generieren kann. Ich vermute fast, dass das Non-Flight-Angebot (Zeitschriften, Konten, ...) sogar noch wachsen wird und es entsprechend durchaus weiterhin für Altpapiersammler möglich sein wird, an Flüge zu kommen. Warum sollte es auch anders sein, denn die Gesellschaft macht genau dadurch Gewinn. Mit Vielfliegern, die immer Billigtickets buchen ist für das Programm per se nichts verdient. Mit Vielfliegern, die immer Full Flex buchen dagegen schon (dafür wird die Passage schon sorgen). Da gibt es am Ende wohl nur einige Gruppe, die "verliert" und das sind die Vielflieger und Wenigzahler.
 

Desperado177

Erfahrenes Mitglied
26.10.2012
748
44
Und laut Berichten aus 2013 haben sie in den vergangenen zwei Jahren jeweils 700 Millionen gewinn durch m&m gemacht. Da muss ja ein großer Teil durch abos, Banken etc. dabei gewesen sein.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.727
2.450
FRA
Ich vermute ganz stark, es wird so ein Sytem geben, wie es auch die amerikanischen Airlines haben.

Saver Awards zum - ich vermute mal - bisherigen Meilenpreis.

Standard Awards für 50% mehr Meilen.

Peak Awards für 100% mehr Meilen.

So etwas wie Saver gibt es dann, wenn Ramadan und Hochsommer zusammenfallen nach RUH oder KWI. Standard im wesentlichen außerhalb der Ferien auch zu beliebten Zielen. Wer nach MIA oder LAX will und das auch noch mit Familie in den Ferien, der sollte jetzt schon mal für die Peak Awards sparen.

Aber hey, nicht aufregen, es gibt ja zum Glück die tollen Select Angebote (ein SEN. Lounge Voucher für meinen Schwager) als Anreiz. Wer braucht da noch Meilen. Und, wer noch Meilen hat, kann diese doch prima für eine Weinverkostung (220.000 Meilen) als Status Star Inhaber ausgeben...
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.137
8.396
BRU
Aber hey, nicht aufregen, es gibt ja zum Glück die tollen Select Angebote (ein SEN. Lounge Voucher für meinen Schwager) als Anreiz. Wer braucht da noch Meilen. Und, wer noch Meilen hat, kann diese doch prima für eine Weinverkostung (220.000 Meilen) als Status Star Inhaber ausgeben...

Du vergisst die angekündigten Vergünstigungen für innereuropäische Point-to-Point-Flüge (wahrscheinlich 4U im Winter nach PMI oder so), damit auch der Gelegenheitsflieger anfängt, von tollen Awards zu träumen und seine 3 Urlaubsflüge pro Jahr bei der LH-Gruppe bucht (und nicht bei Ryanair oder den Wüstenairlines...).

Und überhaupt: Die ganzen Forenteilnehmer hier, die sich darüber beklagen, viel zu viele Meilen zu haben, die sie nie loswerden, müssten sich über so ein neues System doch freuen. Also auf vielfachen Kundenwunsch...

Und das ist wirklich ein Problem mMn. Ich hab heuer 70+ Flüge gebraucht, um einen US Flug in C mit Meilen buchen zu können. Mit Altpapier schafft man das mit 700 Euro. Das ist jetzt keine Kritik an den Altpapiersammlern. Bitte nutzt es aus, wenn es angeboten wird. Aber die (Un)verhältnismässigkeit passt einfach nicht.
Genau das meine ich. Und das ist auch nicht als Vorwurf an die Altpapiersammler gedacht, sondern an die Politik von M&M. Nur ja, wenn man diverse Äußerungen und Artikel liest, dürfte der Trend leider weiter in diese Richtung gehen.

Aktuell kann ich mich weder über die Award-Verfügbarkeit, noch über den Preis noch über das Verhältnis bezahlte Flüge – Prämienflüge beklagen. Nur eine Erhöhung der Meilenwerte für Prämienflüge würde gerade auch die Vielflieger treffen, einschließlich der Vielzahler – denn selbst über teure Tickets kommt man nicht so schnell auf Millionenbeträge. Bzw. wer das erreicht, fliegt wirklich viel (und teuer) und gehört zu den „guten Kunden“ – die M&M nach den ganzen Enhancements der letzten Jahre meiner Meinung nach nicht noch weiter verärgern sollte.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
5
Wien
Meiner Ansicht nach verkommen fast alle Viel-etwas-Tuer Programme zu einem von zwei Grenzwerten:

(a) Man kauft sich einen Status mit viel Geld, der sich dann wieder rechnet, wenn man es viel nutzt (etwa "Leaders Club Umlimited" bzw. "IHG Ambassador")
(b) Man hat zahlreiche Möglichkeiten viele Punkte/Meilen zu erzeugen, ohne das man das tut, wofür das Programm urprünglich geschaffen wurde ("Airberlin TB Kreditkarte")

Bei (b) hat der Programminhaber aber vor allem damit zu kämpfen, dass er einen immensen Punkte-/Meilenberg erzeugt, den es dann auch wieder abzuarbeiten gilt. Mit den "normalen Regeln" des Programms aus Zeiten, wo diese Punkte/Meilen noch von Nächtigungen/Flügen gekommen sind, lässt sich dieser Berg aber nicht abbauen. Daher erfindet man andere Möglichkeiten (Weinverkostung, Shops) oder man kann diese Punkte/Meilen in Dienstleistungen rund um das eigentliche Produkt tauschen (Loungegutscheine, Fast-Track-Gutscheine, Sitzplatzreservierungen, Kaffee im Restaurant, Zusatzbettgebühr).

Und genau das steht LH auch mit dem Meilenberg, denn man durch Telefonieren, Autofahren, Fondsparen, Zeitungen wegschmeißen, ... erzeugt hat.
 

Autumla

Erfahrenes Mitglied
30.07.2013
1.906
119
GRZ
[/B]
Wenn hier geschrieben wird, dass 70+ Flüge für einen c-award geflogen werden mussten würden mich mal interessieren wie viel er davon selber bezahlen musste bzw. was er als Selbstständiger dadurch letztlich verdient hat. Am Ende gekniffen sein wären die altpapiersammler.

Ich bin gerade dabei mir mühevoll 3 c-awards an die US-Westküste durch Aktionen, die ich auch brauche/nutze/lese zusammen zu sammeln. Wird insgesamt drei Jahre dauern. Bin auch noch auf Ferien angewiesen. Sollte es tatsächlich eine Änderung wie hier vermutet geben, wäre ich sicherlich gekniffen. Aber ich glaube nicht, dass die LH die Altpapiersammler loswerden will, denn auf einen Großteil der 700 Millionen Gewinn wid sie nicht verzichten wollen.

Ein Grossteil wird natürlich beruflich geflogen. Nur mit meinen privaten Flügen, die ich auch bevorzugt mit der LH Gruppe mache und bei denen ich auch einiges an Geld ausgebe (sicher mehr als die angesprochenen 700 Euro), komme ich nichtmal auf 5-stellige Meilenbeträge. Nochmal - das ist keine Kritik an dir oder Anderen. Auch ich nutze viele Meilenaktionen. Trotzdem ist meine Meinung, dass die Verhältnismässigkeit nicht passt.
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
5.661
611
Bayern & Tirol
Halte ich für ein Gerücht. Mein kommender Flug MUC-HND(Tokio): P9, I0, "SEN-Warteliste" nicht möglich.
P gebucht, 3077 EUR als fairen Preis empfunden.

Been there, done That. Premium Award hat bei mir entweder nicht oder nur mit massiven Interventionen geklappt.

Für 3000 Euro sind 100% Meilen auch nicht wirklich generös...
 

economy

Erfahrenes Mitglied
21.04.2012
452
0
Ich würde es begrüßen, wenn man auf den Langstrecken die Gebühren ebenfalls mit Meilen bezahlen könnte. Ansonsten finde ich das man bei dem ganzen Belohnungssystem von Miles & More oder auch Lufthansa nicht mehr durchblickt. Prämienmeilen, Statusmeilen, Executive Bonus, Miles Select usw. Auf der einen Seite werden Meilengutschriften gesenkt, dann gibt es wieder einen wertvollen Gutschein mit der man einen Lounge besuchen kann, wenn man einen Meilenwert überschritten hat.

Es einfacher zu halten würde allen Beteiligten helfen LH würde kosten sparen und die Kunden würden durchblicken.
 
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Desperado177

Erfahrenes Mitglied
26.10.2012
748
44
Ich vermute ganz stark, es wird so ein Sytem geben, wie es auch die amerikanischen Airlines haben.

Saver Awards zum - ich vermute mal - bisherigen Meilenpreis.

Standard Awards für 50% mehr Meilen.

Peak Awards für 100% mehr Meilen.

So etwas wie Saver gibt es dann, wenn Ramadan und Hochsommer zusammenfallen nach RUH oder KWI. Standard im wesentlichen außerhalb der Ferien auch zu beliebten Zielen. Wer nach MIA oder LAX will und das auch noch mit Familie in den Ferien, der sollte jetzt schon mal für die Peak Awards sparen.

Aber hey, nicht aufregen, es gibt ja zum Glück die tollen Select Angebote (ein SEN. Lounge Voucher für meinen Schwager) als Anreiz. Wer braucht da noch Meilen. Und, wer noch Meilen hat, kann diese doch prima für eine Weinverkostung (220.000 Meilen) als Status Star Inhaber ausgeben...

Das wäre wirst Case. Vielleicht werden sie den sever pro forma ein wenig günstiger machen, damit sie sich dahinter verstecken können. Ist ja eh egal, da der Klimawandel erst in vielen Jahrzehnten dazu führen könnte, dass Ramadan und Hochsommer zusammen fallen. :)

generell bin ich mal gespannt wie lange so eine Planung variabler prämienpreise dauert...
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.137
8.396
BRU
Es einfacher zu halten würde allen Beteiligten helfen LH würde kosten sparen und die Kunden würden durchblicken.

Das Problem ist halt auch, dass M&M meint, allen irgendwas bieten zu müssen. Einschließlich dem 2-mal-im-Jahr-Urlaubsflieger, der nicht unbedingt zur ursprünglichen Zielgruppe eines Vielfliegerprogramms gehört. Und natürlich soll das ausgegliederte M&M dabei Gewinne machen.

Zu erreichen sucht man das mit immer komplizierteren Regeln, immer mehr Meilenarten und damit verbundenen Benefits, Abstufungen bei den Gutschriften, in der Zukunft vielleicht noch Abstufungen bei den Awards…

Womit man abgesehen von der Komplexität in Gefahr läuft, keiner Gruppe mehr wirklich zu entsprechen. Man reduziert die Meilengutschriften für Flüge immer mehr (wohl primär, damit der Wenig-/Billigflieger nicht zu leicht Status erreicht), übersieht dabei aber, dass so selbst der vielzahlende Vielflieger immer schwerer zu Awards kommt. Der Altpapier- /Telekom-/Payback usw.-Sammler kommt zwar billig zu Meilen, bekommt dann aber die gewünschten Awards nicht. Und der Urlaubsflieger verliert seine Illusionen von den „wertvollen Meilen“ spätestens dann, wenn er zum ersten Mal seinen Europa-Urlaubsflug (gebucht natürlich ein halbes Jahr im Voraus, wo er noch günstige Tickets bekäme) mit Meilen buchen will und feststellt, dass er da mit den Gebühren nicht wirklich viel spart…
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
Die LH nähert sich mittlerweile mit seinen verschiedenen Systematiken, Regeln, Ausnahmen, Sonderregeln und Abweichungen dem deutschen Steuerrecht an. Das dürfte sich dann noch weiter verschärfen. Ziel scheint zu sein, dass keiner mehr durchblickt. Aus meiner Sicht ist das falsch.

Übergroße Organisationen agieren ja auch sehr ähnlich wie der Staat. Für jede Nebensächlichkeit gibt es eigene Fach-Referate, die sich den ganzen Tag mit nichts anderem beschäftigen. Und - alleine schon, um ihre eigene Existenz zu rechtfertigen - irgendwann produzieren die dann auch Output. Das sind dann irgendwelche verworrenen, abwegigen Regelungen, die ihren Schöpfern jedoch absolut einsichtig und unmittelbar plausibel erscheinen. Schließlich haben sie sich zwei Jahre lang ausschließlich damit beschäftigt!
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.805
3.344
Womit man abgesehen von der Komplexität in Gefahr läuft, keiner Gruppe mehr wirklich zu entsprechen.

Und genau da ist das Problem. Allerdings zieht sich das ja derzeit durch alle Bereiche der LH-Gruppe. Man versucht neue Kundengruppen zu gewinnen und verprellt dabei die meilensammelnde Stammkundschaft. Schlussendlich wird eine einfache Meilen-Entwertung dabei rauskommen, nichts anderes.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
Und der Urlaubsflieger verliert seine Illusionen von den „wertvollen Meilen“ spätestens dann, wenn er zum ersten Mal seinen Europa-Urlaubsflug (gebucht natürlich ein halbes Jahr im Voraus, wo er noch günstige Tickets bekäme) mit Meilen buchen will …

Nein, die verliert er schon vorher, wenn er für seinen Bezahl-Flug wertvolle 125 Meilen bekommt und dann hochrechnet, wie oft er in den Urlaub fliegen muß, damit ein "Gratis-" Flug dabei herausspringt...sofern die Meilen bis dahin nicht längst verfallen sind. :sick:
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.137
8.396
BRU
Nein, die verliert er schon vorher, wenn er für seinen Bezahl-Flug wertvolle 125 Meilen bekommt und dann hochrechnet, wie oft er in den Urlaub fliegen muß, damit ein "Gratis-" Flug dabei herausspringt...sofern die Meilen bis dahin nicht längst verfallen sind. :sick:

Um das zu verhindern, soll er aber doch offensichtlich in Zukunft mehr Möglichkeiten erhalten, beim Shoppen und sonstigen Partnern Meilen zu sammeln. Damit er M&M trotzdem treu bleibt :censored:
 

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.713
31
CDG/MUC
Nein, die verliert er schon vorher, wenn er für seinen Bezahl-Flug wertvolle 125 Meilen bekommt und dann hochrechnet, wie oft er in den Urlaub fliegen muß, damit ein "Gratis-" Flug dabei herausspringt...sofern die Meilen bis dahin nicht längst verfallen sind. :sick:

Ach, so lange dauert das doch nicht. Wer etwa mit 20 nicht nur anfängt in die Rentenkasse einzuzahlen, sondern auch bei der Lufthansa Meilen zu sammeln und sich für die Absicherung seiner 250 jährlichen Meilen noch eine Kreditkarte von Miles & More holt, der erhält mit 67 nicht nur eine umfangreiche Rente, sondern hat mit etwa 80 auch das Ziel erreicht einen Prämienflug nutzen zu können (Oneway versteht sich – Meilenentwertung eingerechnet). Über die Jahre hat er zudem nur etwa 6.000 Euro für die Kreditkarte bezahlt und ähnlich viel Geld für seine Flüge ausgegeben. Wo also ist das Problem? =;
 
A

Anonym38428

Guest
Und genau da ist das Problem. Allerdings zieht sich das ja derzeit durch alle Bereiche der LH-Gruppe. Man versucht neue Kundengruppen zu gewinnen und verprellt dabei die meilensammelnde Stammkundschaft. Schlussendlich wird eine einfache Meilen-Entwertung dabei rauskommen, nichts anderes.

Man hat vielleicht übersehen, dass es teurer kommt Kunden zu gewinnen, als bestehende Kunden bei Laune zu halten. Aber die Erkenntnis wird sich noch durchsetzen.
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.804
2.313
CGN
Man hat vielleicht übersehen, dass es teurer kommt Kunden zu gewinnen, als bestehende Kunden bei Laune zu halten. Aber die Erkenntnis wird sich noch durchsetzen.

Das wird bei der bisherigen Vorgehensweise aber wohl erst nach Spohr sein. Bis dahin werden wohl aber noch viele Kunden feststellen, dass das Gras auf der anderen Seite zwar nicht unbedingt grüner ist, man für das gleiche graugrün aber weniger auf den Tisch legen muss.
 
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Desperado177

Erfahrenes Mitglied
26.10.2012
748
44
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300x250
Sollte es tatsächlich eine meilenentwertung geben, müssten dann nicht theoretisch die Meilen für die Partner günstiger werden? Die Fachleute bei den Verlagen, Banken etc. können ja auch rechnen. Gerade die dkb wird doch auch nicht begeistert sein, dass 10000 Meilen für die potentiellen kunden nur noch die hälfte wert ist.

ich verstehe wirklich nicht, warum die die füsse nicht einfach still halten können und durch Neuerungen den geschätzten Gewinn von 700 Mio p.a. riskieren. Aber da kommt ja wahrscheinlich die o.g. Daseinsberechtigung der Fachleute beim MuM ins Spiel...
 
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