USA verschärfen Visa Waiver Program

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LASfan

Aktives Mitglied
20.06.2012
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Entweder den Firmennamen und dann (je nach Rechtsform) managing Director, oder einfach self-employed.
 
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themrock

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30.11.2009
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Berlin
Ja Danke schon mal. Also ist eine Apotheke, offiziell also e.K. und ein Einzelunternehmen.
Ich glaub ich schreib einfach, xy Apotheke und fertig. Ist ja nicht falsch,,oder?:)
Denn Managing Director ist ja streng genommen falsch. Und nur self-employed haut ja irgendwie auch nicht hin, schwierige Kiste.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.344
548
STR
kann ich bestätigen - Bekannte wäre neulich von AF nicht mitgenommen worden, hätte sie nicht noch am Flughafen einen Papierausdruck des ESTA organisiert. Unfassbar.
Ist es denn heutzutage so schwierig so ein Dokument im in der Smartphone Dropbox als Favorit zu speichern? :confused:
 
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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.456
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ARN
Ja Danke schon mal. Also ist eine Apotheke, offiziell also e.K. und ein Einzelunternehmen.
Ich glaub ich schreib einfach, xy Apotheke und fertig. Ist ja nicht falsch,,oder?:)
Denn Managing Director ist ja streng genommen falsch. Und nur self-employed haut ja irgendwie auch nicht hin, schwierige Kiste.

Die interessiert doch nicht die Rechtsform, sondern ob dein Unternehmen schonmal mit Terroristen gehandelt hat. Apotheke am Jungfernsteg genügt als Bezeichnung sicherlich. :cool:
 
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POCTOB

Erfahrenes Mitglied
31.10.2010
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32
CGN/ EDKB
Füll mal einen Visum-Antrag für Russland oder China aus und schon ist Wahnsinn relativ.

Erstens vergleichst du Äpfel mit Birnen weil Visumspflicht im einen Fall und keine Visumspflicht im anderen Fall, wie du ja selbst danach geschrieben hast.
Dass man bei bestehender Visumspflicht grundsätzlich mehr Angaben machen muss als wenn eine solche nicht besteht, ist für mich erstmal sachlogisch. Hier ist es aber nun so, dass die Freunde dort behaupten es gäbe gar keine Visumspflicht, de facto werden aber Angaben abgefragt, als ob eine solche Pflicht bestünde (wo da wohl noch das Visa-"waiver" ist?). Konsequenterweise sollte man daher einfach sagen "es besteht Visumspflicht" und fertig.

So wie es ist, ist unlogisch und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man sich das diesseits des Atlantik bieten lässt. Lassen wir die Augenwischerei, führen wechselseitig wieder volle Visumspflicht ein und gut ist. Aber dieses ver*ogene Gehabe geht mir gegen den Strich - schaut man sich das Procedere an, haben wir de facto eine Visumspflicht für die USA. Das Visum kann nur elektronisch in kürzeren Fristen eingeholt werden und wird nicht in den Pass geklebt.

Zweitens: Was KONKRET sind denn die Informationen, die bei Beantragung der von dir genannten russ. oder chinesischen Visa über das hinausgehen, was die USA von Staatsangehörigen solcher Staaten wissen wollen, die ihrerseits US-Bürger OHNE VISUM UND OHNE DEN GANZEN SCHMONZ EINFACH EINREISEN LASSEN (s.o.)?
 
Zuletzt bearbeitet:

Sunchaser

Erfahrenes Mitglied
12.09.2011
746
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ZRH
So wie es ist, ist unlogisch und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man sich das diesseits des Atlantik bieten lässt. Lassen wir die Augenwischerei, führen wechselseitig wieder volle Visumspflicht ein und gut ist. Aber dieses ver*ogene Gehabe geht mir gegen den Strich - schaut man sich das Procedere an, haben wir de facto eine Visumspflicht für die USA. Das Visum kann nur elektronisch in kürzeren Fristen eingeholt werden und wird nicht in den Pass geklebt.

Sehe ich nicht so. Ein ESTA kann man bequem von zu Hause aus in ca. 10 Minuten ausfüllen und damit 2 Jahre lang reisen. Was ich dabei angeben muss ist mir eigentlich egal.

Bei einem Visum muss ich das ganze Procedere durchmachen mit Pass einsenden, Bescheid abwarten, Pass wieder zurückbekommen. Das dauert länger, kostet mehr und genügt meistens nur für eine einzelne Einreise.
 
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POCTOB

Erfahrenes Mitglied
31.10.2010
625
32
CGN/ EDKB
Sehe ich nicht so. Ein ESTA kann man bequem von zu Hause aus in ca. 10 Minuten ausfüllen und damit 2 Jahre lang reisen. Was ich dabei angeben muss ist mir eigentlich egal.

Bei einem Visum muss ich das ganze Procedere durchmachen mit Pass einsenden, Bescheid abwarten, Pass wieder zurückbekommen. Das dauert länger, kostet mehr und genügt meistens nur für eine einzelne Einreise.

Ich sehe hier keinen Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe: "ESTA = Visum elektronisch und in kürzeren Fristen eingeholt und nicht in den Pass geklebt".

Und die Aussage "Papiervisum genügt meistens für eine Einreise" ist natürlich auch so unzutreffend. Visa gibt es als Multi-Visa und für Russland sind mittlerweile 5-Jahres-Visa möglich. Aber ist denn ESTA was anderes, als ein verkapptes Visum? "Visa-Waiver" heisst was? Doch wohl, dass man auf ein Visum (also eine Genehmigung zur Einreise) verzichtet. Macht man aber nicht. Also ist es verl*gen. Im Gegenzug lassen wir die Freunde ohne jede Genehmigung einreisen, weil wir ja vermeintlich "keine Visumspflicht für die USA" haben. Normal?
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
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Angst vor Terroristen mit westlichen Pässen: USA verschärfen Einreisevorschriften | tagesschau.de

Man wird wohl zusätzliche Angaben bei (neuen?) ESTA Anträgen machen müssen, u.a. zu Arbeitgeber, Eltern und weiteren Dingen. Wahnsinn.


Quelle: UPDATE 2-U.S. enhances security screening for travelers from Europe, Asia | Reuters

Ich nehme jetzt einfach mal an, dass es keine Auswirkungen auf bereits erteilte VWP Genehmigungen haben wird?
Mal sehen was passiert, wenn man in die Optionsfelder UNKNOWN eingibt, wie teilweise angeboten
 

vvodaf

Neues Mitglied
08.08.2012
12
0
Bei der Einführung von ESTA seit 2009 hat USA begründet, erstens die Landessicherheit mit dieser Massnahme zu erhoehen und zweitens die Passkontrolle am Zielflughafen schneller abzufertigen.
Ich selbst habe oefter Erfahrungen bei der Ankunft in USA gemacht : trotz ESTA stand ich schon mehrfach deutlich über einer Stunde in der Schlange bei der Passkontrolle, und danach noch einmal der gleiche Zeitaufwand durchs Zoll.
Im Vergleich kann man nur feststellen, dass auch Nicht EU-Buerger in der Regel beim Grenzübertritt in die EU-Zone auch in der Stosszeit keine Viertelstunde vor dem Passkontrollschalter warten müssen, bis sie bedient werden. Bislang ist es nicht nachweisbar, dass EU-Sicherheit ohne ESTA ein grosses Risiko darstellen sollte.
ESTA ist meiner Ansicht nach nur ein reiner Vorwand, der weder Mehrsicherheit noch Zeitersparnis bietet, sondern hat die hinterhältigen Absicht, die leeren Staatskassen mit zusaetzlichen Einnahmen zu füllen.
Wer oefter in die USA einreist, muss alle 2 Jahre den ESTA-Antrag erneuern, was die Staatskasse jedesmal um USD 14 bereichert.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.305
8.767
IAH & HAM
ESTA ist meiner Ansicht nach nur ein reiner Vorwand, der weder Mehrsicherheit noch Zeitersparnis bietet, sondern hat die hinterhältigen Absicht, die leeren Staatskassen mit zusaetzlichen Einnahmen zu füllen.
Wer oefter in die USA einreist, muss alle 2 Jahre den ESTA-Antrag erneuern, was die Staatskasse jedesmal um USD 14 bereichert.
Verglichen mit der Bearbeitungszeit pro Person mit einem I94W (dem grünen Formular) ist ESTA eindeutig schneller. Das problem ist vielmehr, dass aufgrund der Budegtsituation die Anzahl der geöffneten Schalter an den Flughäfen deutlich reduziert wurde. Ohne ESTA währen die schlangen noch laenger. Dank GOES trifft mich das allerdings nicht.
S
 
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internaut

Erfahrenes Mitglied
05.04.2010
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wobei, seit sie wie in JFK solche Automaten zur Einreise (auch für returning esta) aufgebaut haben, dauert die Einreise ja nur noch ein paar Minuten. Das Schlangestehen kommt dann ja erst hinterher an der (quasi nicht vorhandenen) Zollkontrolle... Welche Flughäfen oder Terminals haben eigentlich inzwischen solche Automaten?

Warum die Amis noch nicht auf die Idee gekommen sind, auch die Passwörter zu den angegebenen e-mail Adressen (wie die Israelis) zu verlangen, verstehe ich nicht. Aber die gmail, apple, fb und sonstigen Accounts stehen den US-Behörden ja wahrscheinlich eh sperrangelweit offen.
 

Frequent_Flyer

Erfahrenes Mitglied
10.03.2012
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145
BER
Die E-Mail deiner Eltern für den Notafll ... der Computer prüft... sind da normale Mails und Kontobuchungen drüber gelaufen.. war Papa mal in den USA und ist artig aus und eingereist... Mails mit der Versicherung und einer deutschen Bank (ohne Inhalt, Adressen und Sendedaten reichen)... eine Telefonnummer die schon seit Jahren besteht, eventuelle schon seit Jahrzehnten im Telefonbuch.... Niemals Mails nach Arabien... regelmäßiger Mail kontakt zwischen dir und deiner Kontaktadresse... hat dein Arbeitgeber mal in die USA gemailt... gibt es Kontobewegungen dazu. Alles mit JA beantwortet das ist sehr sicher kein Terrorist.

Da beginnt dann das Problem: Was, wenn eine der Fragen nicht mit Ja beantwortet wird? Ist man dann direkt unten durch? Das dürfte nämlich ziemlich viele treffen.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.375
1.445
Löhne
wobei, seit sie wie in JFK solche Automaten zur Einreise (auch für returning esta) aufgebaut haben, dauert die Einreise ja nur noch ein paar Minuten. Das Schlangestehen kommt dann ja erst hinterher an der (quasi nicht vorhandenen) Zollkontrolle... Welche Flughäfen oder Terminals haben eigentlich inzwischen solche Automaten?

Warum die Amis noch nicht auf die Idee gekommen sind, auch die Passwörter zu den angegebenen e-mail Adressen (wie die Israelis) zu verlangen, verstehe ich nicht. Aber die gmail, apple, fb und sonstigen Accounts stehen den US-Behörden ja wahrscheinlich eh sperrangelweit offen.

Die längsten Wartezeiten vor der Immigration hatte ich in den 90ern und in den ersten 2 - 3 Jahren nach 2001.

In den letzten 3 - 4 Jahren habe ich nie länger als 20 - 30 Minuten angestanden, vielleicht habe ich auch einfach Glück beim Einreiseflughafen gehabt.

Im letzten Monat mit den Automaten in LAX war ich in weniger als 10 Minuten durch.

Wartezeiten beim Zoll kenne ich eigentlich überhaupt nicht.
 
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POCTOB

Erfahrenes Mitglied
31.10.2010
625
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CGN/ EDKB
Warum die Amis noch nicht auf die Idee gekommen sind, auch die Passwörter zu den angegebenen e-mail Adressen (wie die Israelis) zu verlangen, verstehe ich nicht. Aber die gmail, apple, fb und sonstigen Accounts stehen den US-Behörden ja wahrscheinlich eh sperrangelweit offen.

Es gibt Länder, wo man nicht hinmuss.
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
1.025
Die längsten Wartezeiten vor der Immigration hatte ich in den 90ern und in den ersten 2 - 3 Jahren nach 2001.

In den letzten 3 - 4 Jahren habe ich nie länger als 20 - 30 Minuten angestanden, vielleicht habe ich auch einfach Glück beim Einreiseflughafen gehabt.

Im letzten Monat mit den Automaten in LAX war ich in weniger als 10 Minuten durch.

Wartezeiten beim Zoll kenne ich eigentlich überhaupt nicht.


LAX im Frühjahr >90 Minuten...
 

TGIF

Erfahrenes Mitglied
12.09.2014
746
0
HAM
wobei, seit sie wie in JFK solche Automaten zur Einreise (auch für returning esta) aufgebaut haben, dauert die Einreise ja nur noch ein paar Minuten.

Was ist eigentlich mit returning gemeint? Hatte das bisher so verstanden, dass der aktuelle Pass oder sogar das ESTA schon mal genutzt worden ist. Laut Webseite liest es sich aber so, dass lediglich die Person seit 2008 da gewesen sein muss? Wäre für mich interessant, da ich für meinen nächsten USA Aufenthalt nen neuen Pass haben werde. Hat da jemand Erfahrungen gemacht?

"Visa Waiver Program visitors must have Electronic System for Travel Authorizations (ESTA) approval prior to travel and have visited the United States on at least one occasion after 2008."
 
P

pmeye

Guest
LAX im Frühjahr >90 Minuten...
Das kann ich bestätigen. Aber irgendwie war das neu. Und es war, wenn ich mich recht entsinne, auch das erste Mal dass ich wirklich beim Zoll anstehen musste. Ich hatte eigentlich gehofft, dass das Nebenwirkungen des neuen Terminals sind, die man in den Griff bekommen hat. Ist es immer noch so schlecht in LAX?
 

cruemel2

Aktives Mitglied
15.05.2012
113
1
Wir waren im Juli nach 30 Min bereits draussen obwohl wir die Kioske nicht genutzt haben (Ankunft mit LH452)