Vergleich deutscher und spanischer Passagiere - Umfrage für Doktorarbeit

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Chris_Sevilla

Reguläres Mitglied
15.12.2015
26
0
SVQ
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@alle Interessierten:

Die Umfrage läuft natürlich noch längere Zeit weiter, aber da sich bei einigen Usern eine eher abneigende Haltung bzgl. Umfragen eingestellt hat, insbesondere weil sich scheinbar viele nicht mal die Mühe machen ihre Ergebnisse zu posten, habe ich mir gedacht schon mal ein paar grundlegende und interessante erste Statistiken mitzuteilen.

Ich warte allerdings noch auf „grünes Licht“ von Seiten der Administration :)

Ich möchte auch kurz die Gelegenheit nutzen, mich schon mal bei allen bisherigen Teilnehmern für Ihre Zeit zu bedanken!
 

CKR

Erfahrenes Mitglied
18.05.2015
1.851
-9
MUC
Ich will beileibe kein Spielverderber sein, und ich finde es auch gut, dass Du wirklich "etwas zurückgeben" willst, aber widerspricht es nicht grundlegenden Prinzipien, Zwischenergebnisse einer laufenden Umfrage zu veröffentlichen?
 
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Chris_Sevilla

Reguläres Mitglied
15.12.2015
26
0
SVQ
Ich will beileibe kein Spielverderber sein, und ich finde es auch gut, dass Du wirklich "etwas zurückgeben" willst, aber widerspricht es nicht grundlegenden Prinzipien, Zwischenergebnisse einer laufenden Umfrage zu veröffentlichen?


Vielen Dank für die Anmerkung,

deswegen wollte ich auch keine Ergebnisse der eigentlichen Umfrage selbst veröffentlichen, sondern eher allgemeine Zahlen, wie z.B. mit welcher Fluggesellschaft wurde als letztes geflogen, Anzahl der Flüge pro Jahr, auf welche Weise wurde der Flug gebucht…

Also sozusagen Angaben, die ich ja eigentlich nicht herausfinden möchte, sondern als Differenzierungskriterien dienen (z.B. Viel- vs. Gelegenheitsflieger)

War allerdings auch nur so ein Gedanke um die Gemüter zu beruhigen:)
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Frohe Weihnachten an alle.

Ich bin sicher auch immer recht skeptisch, wenn es um Umfragen hier im Forum geht. Diese Umfrage werde ich mir nach den Feiertagen mal anschauen.

Und wisst Ihr warum? Weil im Opener steht, dass diese Umfrage von den Mods "autorisiert" wurde. Endlich macht das mal einer und trotzdem gibt es die üblichen Verdächtigen, die drauf rumhämmern.
Mir reicht die Aussage eines Mods, dass hier Substanz dahinter liegt. Über Qualität lässt sich bei solchen Umfragen immer streiten. Ich begrüße aber ausdrücklich die Art, wie der TO hier Rede und Antwort steht.

Gut so!
Weiter so!

Man kann alles schlecht reden, wenn man will.
Man kann aber auch konstruktive Kritik üben. Dankenswerter Weise passiert das hier auch.
Freut mich ehrlich.
 

paarlman

Erfahrenes Mitglied
10.07.2009
1.935
601
unweit LSTA
Als Doktorand (der auch via Forum rekrutiert hat, allerdings für eine focus group im Airport Bereich) ein grosses Danke an nhobalu für die aufmunternden Worte an den Kollegen. Und dem Kollegen alles gute für die Forschung
 
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Chris_Sevilla

Reguläres Mitglied
15.12.2015
26
0
SVQ
@nhobalu und paarlman:
Vielen Dank für die netten und motivierenden Worte!!

Um aber auch mal eine Lanze für die Kritiker zu brechen, muss auch ich zugeben, dass es in vielen Fällen den Tatsachen entspricht, dass sich Studenten in einem Forum anmelden und genau einen einzigen Beitrag posten, nämlich die Bitte an einer Umfrage teilzunehmen. Allerdings lässt sich das schon am halbherzigen „3-Zeilen-Post“ der Studenten erahnen, dass es so kommen wird.

Man kann das allerdings auch differenzierter betrachten und ich denke man sollte irgendwelche kleineren Projekte wie Hausarbeiten oder Bachelorarbeiten von jungen Studenten, die einfach nur ihren Abschluss machen möchten, nicht mit größeren Vorhaben vergleichen, z.B. im Rahmen einer Dissertation (ich möchte die erstgenannten allerdings keinesfalls alle in einen Topf werfen und es gibt sicherlich auch viele positive Ausnahmen!).

Ich bin mir jedenfalls sicher, dass sich z.B. mein Kollege paarlman im Rahmen seiner Promotion mindestens in gleicher Weise bei seiner Rekrutierung verhalten hat wie ich, d.h. nach einer ausführlichen Darstellung des Vorhabens auch aktiv an der Diskussion beteiligt hat/Ergebnisse mitgeteilt hat usw. Das resultiert ja nicht nur daraus, dass man höflich sein möchte, sondern wenn man sich mehrere Jahre freiwillig mit einem Thema beschäftigt, ist man ja selbst sehr an dem Thema interessiert und möchte ja darüber diskutieren.

Ich von meiner Seite kann jedenfalls nur sagen, dass ich nicht nur für die Teilnahme an der Umfrage sehr dankbar bin, sondern genauso auch für die Diskussionen und Anregungen bzw. geäußerte Kritik. Insbesondere in einer luftfahrtaffinen Community wie hier, die sich sehr gut mit dem Thema auskennt, sind solche Diskussionen natürlich Gold wert. Wie auch mein Vorredner nhobalu, bin auch ich der Meinung, dass sich über die Qualität solcher Umfragen immer diskutieren lässt. Aber man kann ja daraus nur lernen für zukünftige Vorhaben!
 
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Chris_Sevilla

Reguläres Mitglied
15.12.2015
26
0
SVQ
Chris,
spanische Passagiere erkennt man in aller Regel ganz einfach daran, dass sie meist deutlich besser und geschmackvoller gekleidet sind.

allerdings gilt das auch zwischen Deutschen und Engländern ...

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten :D;)
Aber um über die korrekte Kleiderwahl zu diskutieren gibt es sicherlich auch besser geeignete Foren als den Vielfliegertreff (y)
 
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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.783
5.525
Ich habe die Umfrage ausgefüllt, fand die Fragen aber sehr allgemein/unspezifisch. Mein letzter Flug war mit KLM von AMS nach BRE am 20.12. Welche Schlussfolgerungen das für den Vergleich zwischen deutschen und spanischen Passagieren zulässt, sehe ich nicht.

Von KLM habe ich schon mehrfach eine E-mail mit einer Befragung zu einem bestimmten Flug erhalten, in der sehr strukturiert nach Abschnitten vom Check-in über Boarding und Flug bis zu ggf. Transfer gefragt wurde.

Bei den Antwortmöglichkeiten in der Umfrage des OP habe ich auch die Option "möchte nichts sagen" bzw. "trifft nicht zu" vermisst.
 
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Chris_Sevilla

Reguläres Mitglied
15.12.2015
26
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SVQ
Ich habe die Umfrage ausgefüllt, fand die Fragen aber sehr allgemein/unspezifisch. Mein letzter Flug war mit KLM von AMS nach BRE am 20.12. Welche Schlussfolgerungen das für den Vergleich zwischen deutschen und spanischen Passagieren zulässt, sehe ich nicht.

Von KLM habe ich schon mehrfach eine E-mail mit einer Befragung zu einem bestimmten Flug erhalten, in der sehr strukturiert nach Abschnitten vom Check-in über Boarding und Flug bis zu ggf. Transfer gefragt wurde.

Bei den Antwortmöglichkeiten in der Umfrage des OP habe ich auch die Option "möchte nichts sagen" bzw. "trifft nicht zu" vermisst.


Hallo meilenfreund,

erstmal vorneweg möchte ich mich für die Teilnahme an der Umfrage bedanken und natürlich auch für die Anmerkungen!

Auch ich hätte natürlich sehr gerne noch weitere Fragen integriert, insbesondere bzgl. der Bewertung der Servicequalität und detailliert die ganze Servicekette abgefragt, d.h. Serviceleistungen VOR dem Flug, WÄHREND des Fluges und NACH dem Flug.

Ich musste dann allerdings auch abwägen, wie viele Fragen ich den Teilnehmern „zumuten“ kann, damit der Fragebogen nicht zu lang wird und die Abbruchquote somit gering bleibt.

Die Studie und den Vergleich der Passagiere in den beiden Ländern muss man etwas globaler sehen, d.h. es werden zentrale Aspekte des Marketings analysiert, wie z.B. Kundenzufriedenheit oder Kundenloyalität und wie diese im Zusammenhang stehen in den beiden Kulturen. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, eine typische Frage wäre: Ist bei deutschen Passagieren im Vergleich zu den spanischen ein höheres Zufriedenheitsniveau nötig, damit sie eine Airline weiterempfehlen.

Bei einer Umfrage einer Fluggesellschaft steht ja die Gewinnmaximierung im Vordergrund und somit wird detailliert die Zufriedenheit jedes einzelnen Kontaktpunktes mit dem Passagier abgefragt, um möglichst viele Ansatzpunkte zu finden, die Gesamtzufriedenheit und Wiederkaufrate zu erhöhen. Bei meiner Studie handelt es sich ja eher um eine interkulturelle Studie um Unterschiede im Passagierverhalten in 2 Kulturen herauszufinden, aber natürlich dann auch mit den entsprechenden Schlussfolgerungen.
 
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Wolke7

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
3.047
468
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, eine typische Frage wäre: Ist bei deutschen Passagieren im Vergleich zu den spanischen ein höheres Zufriedenheitsniveau nötig, damit sie eine Airline weiterempfehlen.

Bei einer Umfrage einer Fluggesellschaft steht ja die Gewinnmaximierung im Vordergrund und somit wird detailliert die Zufriedenheit jedes einzelnen Kontaktpunktes mit dem Passagier abgefragt, um möglichst viele Ansatzpunkte zu finden, die Gesamtzufriedenheit und Wiederkaufrate zu erhöhen. Bei meiner Studie handelt es sich ja eher um eine interkulturelle Studie um Unterschiede im Passagierverhalten in 2 Kulturen herauszufinden, aber natürlich dann auch mit den entsprechenden Schlussfolgerungen.

Oh, oh.
Bei (leider zu) vielen wissenschaftlichen Untersuchungen existiert ein theoretisches Defizit, d.h. die Untersucher haben sich nicht ausreichend mit der Theorie hinter ihren Forschungsfragen auseinandergesetzt. Das fuehrt dann oft zu einer zu kurz gedachten Operationalisierung ihrer Konstrukte; manche Foristen haben ja auch schon das Unspezifische und Mehrdeutige an den Items kritisiert.
Kurz gesagt: Es entstehen zu viele Abschluss- und Qualifikationsarbeiten, bei denen die Untersucher ein paar empirische Daten sammeln, diese statistischen Berechnungen unterwerfen und dann Ergebnisse generieren, die sie nicht einmal mehr auf Plausibilitaet pruefen.
Wenn ich die Begrifflichkeit oben lese und den Forumscharakter beruecksichtige, koennten die hiesige Erhebung tatsaechlich nicht so klare Ergebnisse bringen wie erwartet. Das dann in einer Dissertation und Disputation zu erklaeren, ist nicht ganz leicht.
 

Chris_Sevilla

Reguläres Mitglied
15.12.2015
26
0
SVQ
Oh, oh.
Bei (leider zu) vielen wissenschaftlichen Untersuchungen existiert ein theoretisches Defizit, d.h. die Untersucher haben sich nicht ausreichend mit der Theorie hinter ihren Forschungsfragen auseinandergesetzt. Das fuehrt dann oft zu einer zu kurz gedachten Operationalisierung ihrer Konstrukte; manche Foristen haben ja auch schon das Unspezifische und Mehrdeutige an den Items kritisiert.
Kurz gesagt: Es entstehen zu viele Abschluss- und Qualifikationsarbeiten, bei denen die Untersucher ein paar empirische Daten sammeln, diese statistischen Berechnungen unterwerfen und dann Ergebnisse generieren, die sie nicht einmal mehr auf Plausibilitaet pruefen.
Wenn ich die Begrifflichkeit oben lese und den Forumscharakter beruecksichtige, koennten die hiesige Erhebung tatsaechlich nicht so klare Ergebnisse bringen wie erwartet. Das dann in einer Dissertation und Disputation zu erklaeren, ist nicht ganz leicht.


Hallo!

Erstmal möchte ich mich dafür entschuldigen, falls ich meine Terminologie oder auch die Antworten einiger aufgekommenen Fragen an der einen oder anderen Stelle nicht dem Forum entsprechend gewählt habe und dadurch eventuell „zu laienhaft“ erschien.

Das theoretische Fundament hinter meiner Studie sind u.a. die theoretischen Konstrukte „wahrgenommene Dienstleistungsqualität“, „Kundennutzen“, „Zufriedenheit“, „Kundenloyalität“.

Also allesamt Konstrukte mit der sich insbesondere die Marketing-Literatur intensiv beschäftigt, nicht nur theoretisch, sondern auch empirisch. Aus empirischer Sicht werden dementsprechend einzelne oder mehrere dieser Konstrukte auf ihre Wirkungszusammenhänge hin untersucht. Das Konstrukt Dienstleistungsqualität weist weiterhin die Besonderheit auf, dass einige Forscher (die Mehrheit) diese der Zufriedenheit voranstellen. Allerdings gibt es auch einige Studien, in denen die Dienstleistungsqualität aus der Zufriedenheit resultiert, also eine genau gegensätzliche kausale Beziehung unterstellen. D.h., während Zufriedenheit aus einer konkreten Konsumerfahrung resultiert, ist in dieser Definition die Dienstleistungsqualität als langfristige auf vielen Konsumerlebnisse basierende Einstellung gegenüber einem Unternehmen zu sehen.

Da es nicht nur sehr viele Studien gibt, die sich mit den Zusammenhängen der einzelnen Konstrukte beschäftigen, sondern auch teils kontroverse Ergebnisse liefern, haben einige Forscher Meta-Analysen durchgeführt, um die Ergebnisse der einzelnen (bisherigen) Studien zusammenzutragen und auszuwerten. Abschließend geklärt ist das Thema dementsprechend noch nicht und außerdem gibt es große Unterschiede in den verschiedenen Produktkategorien.

Durch die Vielzahl der durchgeführten Studien war es für mich natürlich einfach, eine große Anzahl von Untersuchungen zu verschiedenen Dienstleistungen (inklusive ganz konkret zur Dienstleistung „Flug“) zu finden, die sich mit dem Thema (oder Teilaspekte) empirisch auseinandersetzen, d.h. Zusammenhänge von 2 oder auch mehreren der erwähnten Konstrukte untersuchen. Somit konnte ich mich bei jedem einzelnen von mir gewählten Item auf die Plausibilität und Ergebnisse von einer Vielzahl von unterschiedlichen Studien stützen, die sich ganz konkret und konzentriert mit einem Teilgebiet meiner Untersuchung beschäftigen.

Soviel zur Vorbereitung meiner empirischen Untersuchung und die Wahl der Items (Ausführungen zu den einzelnen Konstrukten und ihre gewählte Erhebungsmethode, wie z.B. SERVQUAL bzw. SERVPERF im Rahmen der Servicequalität erspare ich mir an dieser Stelle).

Dies ist somit eine Säule meiner Theorie. Die andere Säule ist die des interkulturellen bzw. internationalen Managements. Kulturbedingte Bräuche, Gepflogenheiten und auch ganz allgemeine länderspezifische Besonderheiten wirken sich auf die Konsumgewohnheiten, Bedürfnisse, Wahrnehmung und Bewertung von Produkten/Dienstleistungen aus.

Auf diesen beiden Säulen ist dementsprechend meine Dissertation anzusiedeln und darauf basierend werden 2 Studien in 2 Märkten durchgeführt und miteinander verglichen.

Ich muss auch gestehen, dass ich mich mit Erklärungen und Details hinsichtlich der Theorie hinter meiner Studie bei aufkommenden Fragen immer etwas zurückhalte, da ich nicht möchte, dass dies irgendeinen Einfluss auf die Datenerhebung hat. Inwieweit dies geschieht, weiß ich nicht, da mir in dieser Hinsicht die Erfahrung fehlt, da es sich um meine erste (aber auch letzte:)) Promotion handelt. Aber da wird es sicher andere Foristen hier geben, die schon mehr wissenschaftliche Studien oder Promotionen hinter sich haben und dementsprechend mehr Erfahrung diesbezüglich aufweisen. Falls dieser Einfluss aber gegeben sein sollte, habe ich die Gewissheit, dass erstens eine Großzahl von Mitgliedern hier im Forum vorher schon teilgenommen hat und zweitens die Datenerhebung hier im Forum ja nur einen kleinen Ausschnitt der gesamten Stichprobe darstellt.

Bei all denjenigen, die den Beitrag tatsächlich bis hierhin gelesen haben und außerdem auch schon an der Umfrage teilgenommen haben, möchte ich mich nochmal recht herzlich bedanken!:)
 

Wolke7

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
3.047
468
@chris sevilla
Mach Dich mal nicht kleiner als Du bist. Du arbeitest an einer Dissertation; das ist kein Lebenswerk und keine Arbeit zum Abheben. Zudem werden die meisten Dissertationen von erfahrenen Wissenschaftlern betreut. Du bist also auf dem richtigen Weg.
Unabhaengig davon bin ich auf die Ergebnisse gespannt, speziell ob sich spanische und deutsche Paxe statistisch signifikant unterscheiden und, falls ja, wie Du das erklaerst.

Uebrigens erntet man in einem oeffentlichen Forum mit zu vielen wissenschaftlichen Fachbegriffen am ehesten Unverstaendnis.
 
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ambodenbleiberin

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
930
8
Nicht geflogen im letzten halben Jahr, kann nicht mitmachen, wünsche Dir aber gutes Durchhalten und dass Spaß und Lust am Thema bleiben, bis die Arbeit geschrieben und verteidigt ist.
 
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paarlman

Erfahrenes Mitglied
10.07.2009
1.935
601
unweit LSTA
@chris sevilla
Mach Dich mal nicht kleiner als Du bist. Du arbeitest an einer Dissertation; das ist kein Lebenswerk und keine Arbeit zum Abheben. Zudem werden die meisten Dissertationen von erfahrenen Wissenschaftlern betreut. Du bist also auf dem richtigen Weg.
Unabhaengig davon bin ich auf die Ergebnisse gespannt, speziell ob sich spanische und deutsche Paxe statistisch signifikant unterscheiden und, falls ja, wie Du das erklaerst.

Uebrigens erntet man in einem oeffentlichen Forum mit zu vielen wissenschaftlichen Fachbegriffen am ehesten Unverstaendnis.

Wolke7 bringt hier sehr viele gute Kommentare ein, vielen Dank!

Es ist in der Tat so, dass die Promotion zwar dazu dient, die eigene Fähigkeit zum wiss. Arbeiten zu demonstrieren. Nicht zu vergessen ist aber der Lerneffekt, der eben durch die erfahrenen Betreuer und das ewige kritisieren (im Positiven Sinne) erreicht wird. Ich bin derzeit dabei, den 'final draft' meiner Arbeit fertigzustellen und kann im Rückblick festhalten, dass ich mit dem Wissen das ich heute habe, einiges anders gemacht hätte. Aber so ist das bei Lernprozessen. Also weiterhin Kopf hoch und alles Gute für Chris_Sevilla.
 

Chris_Sevilla

Reguläres Mitglied
15.12.2015
26
0
SVQ
@Wolke7: Vielen Dank! Ich denke hinsichtlich der Betreuung bin ich in guten Händen, da ich sowohl in Deutschland als auch in Spanien unterstützt wurde/werde.

@ambodenbleiberin: Vielen Dank! Spaß und Lust am Thema habe ich schon lange. Daran wird es sicher nicht scheitern :)

@paarlman: Dem kann ich nur zustimmen bzgl. den hilfreichen Kommentare von Wolke7. Und das mit dem Lerneffekt sehe ich genauso. Freut mich, dass das Ende abzusehen ist hinsichtlich der Promotion! Bei mir wird es noch etwas dauern...
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
So. Finally done wie versprochen.

Ein Tipp: Vielleicht macht es Sinn, vor solchen Umfragen mal ein paar Leute, die wirklich viel mit Fliegen zu tun haben, zu interviewen und dadurch die Qualität der Fragen zu verbessern.
Wie man solche Leute findet? Nun, zum Beispiel beim Forenbetreiber nachfragen. Der kennt bestimmt ein paar passende und geeignete Kandidaten. ;)

Grüße und viel Erfolg bei der Arbeit. (y)
 
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Wolke7

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
3.047
468
Vielleicht macht es Sinn, vor solchen Umfragen mal ein paar Leute, die wirklich viel mit Fliegen zu tun haben, zu interviewen und dadurch die Qualität der Fragen zu verbessern.

Das ist ein guter Punkt. Generell sagt man, je weniger ein Thema erforscht ist, desto offener sollte ein Doktorand sich den Probanden naehern. Ich bin zwar kein Experte, moechte jedoch vermuten, dass 'Kundenzufriedenheit' und 'interkultureller Vergleich' bereits vielfach in empirischen Studien thematisiert wurden. Auch 'Fliegen und Paxe' duerfte schon oft untersucht worden sein. Weniger oft wohl 'Vielflieger'.
Hierin liegt tatsaechlich die Gefahr eines Missverstaendnisses, weil Vielflieger nur bedingt repraesentativ fuer Paxe allgemein sind. Es kommt wesentlich darauf an, wer ausserdem noch an der Erhebung teilnimmt.
Interessant finde ich auch die Neukonstruktion eines Fragebogens, da es vermutlich in der Literatur eine Reihe von validierten, vielfach erprobten und zugaenglichen Instrumenten gibt. Dazu werden chris sevilla und seine Betreuer sich sicher genaue Gedanken gemacht haben. Meine Wenigkeit wuerde in der Dissertation ein Kapitel erwarten, warum dieses methodische Vorgehen bessere Ergebnisse erwarten laesst als das Nutzen bereits vorhandener und als valide eingeschaetzter Instrumente und ob der selbst entworfene Fragebogen tatsaechlich valide, wenigstens reliable Ergebnisse gebracht hat.

Vielen Dank an chris sevilla und paarlmann fuer Euer positives Feedback. :)
 
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