FR: Wird Ryanair auch nach FRA kommen?

ANZEIGE

Skyworld

Airliner
14.03.2010
2.425
3
Erding
ANZEIGE
Sollte MoL an FRA oder MUC schreiben, bekommt er ein freundlich dankendes Ablehnungsschreiben.

Kein Flughafen - auch nicht MUC oder FRA - kann eine Airline "ablehnen".
Wenn die Airline bereit ist, alle Auflagen zu erfüllen und die üblichen Gebühren zu entrichten, dann wird der Flughafen diese auch abfertigen.

Natürlich bedarf es auch entsprechende Slots, aber diese verteilt ohnehin nicht der Flughafen.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.137
8.396
BRU
Der einzige Satz, der mir einfällt, der Ryanair/FR und Traum beinhält, ist dieser hier: Mir fällt es im Traum nicht ein, mit FR zu fliegen.

Genau deswegen sehe ich die Ausbreitung von FR auch teilweise skeptisch. Nichts gegen Wettbewerb, den ich durchaus positiv sehe - insbesondere auf Monopolstrecken mit überteuerten Preisen.

Nur leider wäre es nicht das erste Mal, dass FR andere Airlines verdrängt, und die Verbindungen traditioneller Airlines nach Ausbreitung von FR insgesamt schlechter werden – abgesehen davon, dass ich FR solange wie möglich eigentlich meiden möchte.
 
  • Like
Reaktionen: 1 Person
A

Anonym-36803

Guest
[...]abgesehen davon, dass ich FR solange wie möglich eigentlich meiden möchte.

Nicht nur solange wie möglich, sondern prinzipiell. Ich habe keine Sicherheitsbedenken bei FR (eher noch im Gegenteil) und habe auch nichts gegen LCC, aber ich werde Ryanair's Geschäftsmodell und -gebahren nicht unterstützen.
 
F

feb

Guest
Kein Flughafen - auch nicht MUC oder FRA - kann eine Airline "ablehnen".
Wenn die Airline bereit ist, alle Auflagen zu erfüllen und die üblichen Gebühren zu entrichten, dann wird der Flughafen diese auch abfertigen.

Danke für den Hinweis. Tatsächlich gibt es - für mich etwas überraschend - einen Kontrahierungszwang. Nur: Die Flughäfen können ihre Gebühren frei bestimmen (natürlich ohne Schikane einzelner Airlines) und sie können selbstverständlich auch das LCC- Konzept (Außenposition, Flugzeugtreppe o.ä.) bevorzugen oder benachteiligen. Richtig ist freilich, dass ich mir es mit meinem behaupteten "freundlichen Ablehnungsschreiben" zu einfach gemacht habe.

Natürlich bedarf es auch entsprechende Slots, aber diese verteilt ohnehin nicht der Flughafen.

Ja, auch richtig und sprachlich ungenau von mir. Den Slot vergibt glaublich der staatliche Flugplankoordinator.

Ich dachte aber, der jeweilige Flughafen hätte hier eine Mitwirkung. Ich könnte mir, nur um ein Extrembeispiel zusammenzufantasieren, nicht vorstellen, dass MoL seine sechs (?) täglichen FFM- Verbindungen nach MUC verlegen kann, wenn die FMG hierfür auf die entsprechenden Flüge seines Kooperationspartners LH (zB T2, T2Sat.) verzichten müßte.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
Danke für den Hinweis. Tatsächlich gibt es - für mich etwas überraschend - einen Kontrahierungszwang. Nur: Die Flughäfen können ihre Gebühren frei bestimmen

AFAIK sind die Genehmigungspflichtig von der zuständigen Aufsichtsbehörde.

(natürlich ohne Schikane einzelner Airlines) und sie können selbstverständlich auch das LCC- Konzept (Außenposition, Flugzeugtreppe o.ä.) bevorzugen oder benachteiligen.

Ergibt sich vermutlich eher aus der normativen Kraft des Faktischen.
LCCs haben auch per se nichts gegen Gatepositionen. Wenn der Preis und der Turnaround stimmt...

Ja, auch richtig und sprachlich ungenau von mir. Den Slot vergibt glaublich der staatliche Flugplankoordinator.
.

Auch hier AFAIK staatliche Vorgaben. Zum Beispiel gab es mit der 4. Runway in FRA Quotenvorgaben, wieviele der zusätzlichen Slots an bestehende (insbesondere LH) und wieviele an neue Carrier zu gehen hatten.
 
  • Like
Reaktionen: 1 Person
F

feb

Guest
AFAIK sind die Genehmigungspflichtig von der zuständigen Aufsichtsbehörde.

Ja, § 19b LuftverkehrsG. Der Spielraum ist aber extrem groß, siehe nachfolgend, muss aber freilich diskriminierungsfrei sein.

Ergibt sich vermutlich eher aus der normativen Kraft des Faktischen.
LCCs haben auch per se nichts gegen Gatepositionen. Wenn der Preis und der Turnaround stimmt...

Habe ein wenig herumgegoogelt: Für eine B737-800- Landung zahlt jede Airline in MUC fast EUR 3.000, in FMM etwas über EUR 500. Bei über 1000 FR- Landungen in FMM pro Jahr beträgt die Differenz bei einem Wechsel nach MUC immerhin grob EUR 2,5 Mio. Ich meine, MoL bleibt in FMM:D.

FRA soll, was nicht verwunderlich ist, noch höhere Gebühren als MUC haben. Ich meine, MoL bleibt in HHN:D.
 
Moderiert:

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
Habe ein wenig herumgegoogelt: Für eine B737-800- Landung zahlt jede Airline in MUC fast EUR 3.000, in FFM etwas über EUR 500...

Wer will denn auch nach Fergus Falls? :D

Im Ernst: Für FR (und andere) ist es natürlich eine Abwägung: Wieviel mehr zahle ich in FRA oder MUC, wie sind die anderen Aspekte (wie turnaround-Zeiten) und wieviel (mehr) kann ich ggf. für die tickets chargen.
 
  • Like
Reaktionen: 1 Person
F

feb

Guest
Du Schlingel. Dreimal habe ich diesen Feldflughafen FMM benannt, davon einmal falsch... aber wo du Recht hast, hast du Recht.

Ja und deine Kostenbetrachtungen sagen mir, dass wir in FRA und MUC noch eine gewisse Zeit die FR- Tauben vermissen werden.
 

Skyworld

Airliner
14.03.2010
2.425
3
Erding
Ja und deine Kostenbetrachtungen sagen mir, dass wir in FRA und MUC noch eine gewisse Zeit die FR- Tauben vermissen werden.

Sehe ich nicht, zumindest nicht in MUC.

Auch wenn Ryanair in München die normalen Gebühren zahlen muss (und das werden sie!), haben sie auf Grund ihrer deutlich günstigeren Kostenstruktur eine viel höhere Marge wie alle anderen!

Ich persönlich hätte Ryanair evtl schon im Sommer 2016 in München gesehen, hätte da nicht bereits Transavia einen Großteil der noch halbwegs brauchbaren Slots (und auch Kapazitäten im T1) weggeschnappt!

Aber ewig wirds nicht mehr dauern...
 
  • Like
Reaktionen: SkyIsTheLimit

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.137
8.396
BRU
Auch wenn Ryanair in München die normalen Gebühren zahlen muss (und das werden sie!), haben sie auf Grund ihrer deutlich günstigeren Kostenstruktur eine viel höhere Marge wie alle anderen!
Eben. Dann verkaufen sie vielleicht ex-MUC die Tickets halt nicht um 9,99 Euro, sondern um 19,99 und/oder beschränken die Anzahl der Billigsttickets – nur insgesamt können sie die immer noch deutlich billiger anbieten, als LH und Co.

Du kannst ja dann auf LH/LX fliegen zum +/- halben Preis... Was ich dann auch tun würde und nicht mit FR. Mir geht es nur darum, dass Konkurrenz enorm gut tun würde!
Bei ZRH-FRA/MUC sehe ich jetzt keine Gefahr, dass LH/LX die Strecke einstellen. Nur eine Reduzierung der Frequenzen würde ich nicht ausschließen. Mit der Folge, dass dann vielleicht gerade die für Dich zeitlich beste Verbindung wegfällt / der Zubringer fehlt, den Du für deine übliche Umsteigeverbindung brauchst und Du längere Transferzeiten hast.

Nicht nur solange wie möglich, sondern prinzipiell. Ich habe keine Sicherheitsbedenken bei FR (eher noch im Gegenteil) und habe auch nichts gegen LCC, aber ich werde Ryanair's Geschäftsmodell und -gebahren nicht unterstützen.
Volle Zustimmung. Nur was willst Du machen, wenn es zu irgendeinem Provinzflughafen keine vernünftige/zeitlich passende Alternative mehr gibt – etwa weil FR auch die Hubverbindungen der traditionellen Airlines verdrängt hat. Bis jetzt war ich noch nicht in dieser Situation, nur wenn die Entwicklung so weitergeht…
 

CKR

Erfahrenes Mitglied
18.05.2015
1.851
-9
MUC
Habe ein wenig herumgegoogelt: Für eine B737-800- Landung zahlt jede Airline in MUC fast EUR 3.000, in FMM etwas über EUR 500. Bei über 1000 FR- Landungen in FMM pro Jahr beträgt die Differenz bei einem Wechsel nach MUC immerhin grob EUR 2,5 Mio. Ich meine, MoL bleibt in FMM:D.

FRA soll, was nicht verwunderlich ist, noch höhere Gebühren als MUC haben. Ich meine, MoL bleibt in HHN:D.

Für FRA habe ich neulich gelesen, eine A380 kostet etwa 12.000€ Gebühren. Ein Citation etc. liegt auch schon bei 1.000€.

Ich sehe FR eigentlich nicht in absehbarer - und vor allem längere - Zeit z.B. in FRA oder MUC.
 
N

no_way_codeshares

Guest
Wenn mit dem neuen Terminal das Problem der Standzeit gelöst werden kann, wird Ryanair sicher prüfen, ob höhere Kosten für FRA durch entsprechende Auslastung zu höheren Preisen für sie gerechtfertigt sind.
Früher hätte ich angenommen, dass FR solche Kosten und Preislagen meidet wie de Teufel das Weihwasser, aber MAD, BCN (FR leistet sich dort immerhin Terminalpositionen im Gegensatz zu 4U), und die Gerüchte um DUS und MUC bestätigen, dass FR nicht auf Billigairports limitiert ist.
Früher hätte ich angenommen, dass am *A Hub FRA nicht genug Zubringerkunden für FR abfallen. Aber die Allianzbindung scheint ja nachzulassen und wenn FR ex FRA Verbindungen anbietet, die andere nicht haben...
Früher hätte ich angenommen, dass das Einzugsgebiet von FRA allein nicht interessant genug ist, um die höheren Gebühren zu rechtfertigen. Aber die Bahn und der Fernbahnhof haben dies geändert, sonst bekäme auch EK ohne Zubringer die Mühlen nicht voll.
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.329
1.148
Früher hätte ich angenommen, dass FR solche Kosten und Preislagen meidet wie de Teufel das Weihwasser, aber MAD, BCN (FR leistet sich dort immerhin Terminalpositionen im Gegensatz zu 4U), und die Gerüchte um DUS und MUC bestätigen, dass FR nicht auf Billigairports limitiert ist.

Genau so ist es. Die Geschäftsmodelle der Low Coster und der klassischen Airlines nähern sich an. Die Wachstumskurve der Low Coster an den Wald- und Wiesen-Airports flacht ab und die regulären Hauptflughäfen werden nicht mehr gemieden wie das Weihwasser vom Teufel.
Vor 5 Jahren hätte keiner geglaubt, dass FR neben GRO auch nach BCN fliegt. Und was ist jetzt? Mit MAD und FCO sind weitere klassische Hubs im Programm. Und ab nächstem Sommer startet FR Routen ab CDG.
Dass FR bislang nicht in FRA, MUC, ZRH und VIE vertreten ist, zeigt allerdings auch, dass die LH Group an ihren Hubs nicht so schlecht aufgestellt ist, wie die allgemeine Forenmeinung es vorgibt.
Aus meiner Sicht ist LHR der einzige Flughafen in Europa, an dem ich FR Präsenz auf lange Sicht ausschließe. An allen anderen halte ich es nur für eine Frage der Zeit, bis FR aufschlägt. Vielleicht mit einem Testballon MUC, bevor man sich an die LH Festung FRA heranwagt.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.488
16
Farewell City
Ich teile Hwy93`s Einschätzung, außer einer Aussage:

Dass FR bislang nicht in FRA, MUC, ZRH und VIE vertreten ist, zeigt allerdings auch, dass die LH Group an ihren Hubs nicht so schlecht aufgestellt ist...

Ich denke allein der Umstand, dass ein Mitbewerber schon an einem Airport aktiv ist (ganz unabhängig davon wer das ist) - dürfte für Ryanair schon eine Markteintrittsbarriere sein.

Das liegt daran, dass sich kein Lowcoster einen Markt "teilen" kann. Das bedeutet nicht, dass FR nicht auch auf Airport Pairs "head-to-head competition" mit anderen Anbietern unterwegs ist - aber das ist die Ausnahme. Wenig überraschend betrifft dies vorallem U2 und FR.

EZRY4.JPG

Wenn man sich die City Pairs ansieht, dann sieht das Bild schon etwas anders aus:

EZRY5.JPG

Dabei nutzt FR konsequent seine Führungsrolle in Sache Cost-per-available-seat-kilometer (CASK) aus -
und unterbietet ganz einfach den Wettbewerber.

Quelle: easyJet & Ryanair: squaring up to each other as head to head competition increases | CAPA - Centre for Aviation

...wie die allgemeine Forenmeinung es vorgibt.

Ich wundere mich ein bißchen über diese Aussage - mein Empfinden ist keineswegs, dass das Forum "Lufthansa an den Hubs" als schlecht aufgestellt ansieht, was die Dimensionen Netzwerk und Frequenzen angeht. Eine ganz andere Sache ist die Produktdimension, wobei diese wohl bei der Diskussion "FR an Main Hubs" keine Rolle spielen dürfte.
 
  • Like
Reaktionen: 1 Person

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.032
1.298
TXL
Das mit der Pünktlichkeit mag ja stimmen, aber bei den 2 Handgepäcksstücken grenzt es an einer Lüge. So weit ich weiß darf man ein Handgepäcksstück (55x40x20) sowie einen persönlichen Gegenstand (finde es irgendwie nicht auf deren Website) mitnehmen. Wenn die diesen persönlichen Gegenstand als Handgepäcksstück definieren, dann ist das mehr als eine Frechheit. Wenn ich ein Fluggast wäre, der vielleicht alle 3-4 Jahren einmal fliegt, dann würde ich denken, dass ich 2 Koffer á 55x40x20 mit jeweils 10 KG an Bord nehmen darf. Ich finde die Werbung irreführend.


EDIT: Oder die haben ihre Handgepäcksbedingungen wieder geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:

maex

Erfahrenes Mitglied
10.10.2009
3.787
22
Ich denke, man will einfach mit den "Vorurteilen" aus alten Zeiten aufräumen, wo man die Handtasche oder Laptoptasche noch im ersten Handgepäckstück unterbringen musste. Auch der Hinweis auf Platzreservierung zieht wohl darauf ab, dass es kein Free-Seating-Chaos mehr gibt. Dasselbe bei der Check-In-Möglichkeit per App.

Finde das taktisch durchaus klug, da bei der breiten Masse ja FR weiterhin als Null-Service-Airline mit unverschämten Zusatzkosten bekannt ist. Da wird sicher bei dem ein oder anderen Zuschauer ein "aha, das ist wohl neu bei Ryanair" bewirken und hat mittel- und langfristig eine größere Wirkung als eine 9,99 Euro-Preisaktion im TV zu bewerben.

Was das Handgepäck betrifft - ja, das ist sicherlich in dem Spot nicht 100%ig klar dargestellt - aber letztendlich darf man ja ohne Aufpreis mehr mitnehmen als bei 4U/EW und LH-Light. Das als Vorteil darzustellen finde ich daher durchaus legitim.
 
  • Like
Reaktionen: Anonyma und nello1985

Skyworld

Airliner
14.03.2010
2.425
3
Erding
Das mit der Pünktlichkeit mag ja stimmen, aber bei den 2 Handgepäcksstücken grenzt es an einer Lüge. So weit ich weiß darf man ein Handgepäcksstück (55x40x20) sowie einen persönlichen Gegenstand (finde es irgendwie nicht auf deren Website) mitnehmen. Wenn die diesen persönlichen Gegenstand als Handgepäcksstück definieren, dann ist das mehr als eine Frechheit. Wenn ich ein Fluggast wäre, der vielleicht alle 3-4 Jahren einmal fliegt, dann würde ich denken, dass ich 2 Koffer á 55x40x20 mit jeweils 10 KG an Bord nehmen darf. Ich finde die Werbung irreführend.


EDIT: Oder die haben ihre Handgepäcksbedingungen wieder geändert.

Wo ist das denn irreführend?

Zulässiges Handgepäck

Pro Passagier ist ein Handgepäcksstück mit einem Gewicht von bis zu 10 kg sowie maximalen Abmessungen von 55 x 40 x 20 cm plus eine kleine Tasche mit maximalen Abmessungen von 35 x 20 x 20 cm zulässig*.

Für Kleinkinder (im Alter zwischen acht Tagen und 23 Monaten), die bei einem Erwachsenen auf dem Schoß mitreisen, ist kein Freigepäck vorgesehen. Allerdings kann die Aufsichtsperson zusätzlich zu ihrem Handgepäck eine Babytasche mit einem Gewicht von maximal 5 kg transportieren.

Aufgrund des begrenzten Platzes in der Kabine können maximal 90 große Handgepäcksstücke (55 x 40 x 20 cm) in der Kabine transportiert werden. Alle weiteren Gepäcksstücke werden kostenlos im Frachtraum transportiert.

Irreführend oder einfach nur saublöd formuliert finde ich da eher die Bestimmungen von Wizzair:

Passagiere, die nicht am bevorzugten Boarding teilnehmen,

dürfen nur ein Handgepäckstück mitführen.

Kleines Handgepäckstück:

Wenn Ihr Handgepäckstück den Maßen 42 x 32 x 25 cm oder weniger entspricht, kann es kostenfrei mit an Bord genommen werden. Es muss unter den Sitz vor Ihnen passen.

Oder

Großes Handgepäckstück:

Wenn Ihr Handgepäck größere Maße hat als das kleine Handgepäckstück, jedoch die Maße 56 x 45 x 25 cm nicht übersteigt, kann es gegen eine Gebühr mit an Bord genommen werden. Es muss in das Gepäckfach passen. Sie müssen es ohne Unterstützung im Gepäckfach über Ihrem Kopf verstauen können.

Passagiere, die am bevorzugten Boarding teilnehmen,

dürfen zusätzlich zu dem kleinen oder großen Handgepäckstück einen persönlichen Gegenstand mitführen.

Als zusätzlicher persönlicher Gegenstand gilt eine Handtasche, eine Laptoptasche oder eine Kameratasche, die die zulässigen Höchstmaße von 40 x30 x 18 cm nicht überschreitet.
Wenn ein Passagier, der am bevorzugten Boarding teilnimmt, zwei Handgepäckstücke mitführt, die beide die zulässigen Höchstmaße für einen persönlichen Gegenstand überschreiten, muss dieser Passagier eines der Handgepäckstücke gegen Bezahlung der entsprechenden Gebühr einchecken.

Mit dem neuen Upgrade für großes Handgepäck haben Sie die Möglichkeit, den Umfang Ihres Gepäcks sogar nach der Buchung eines großen Handgepäckstücks zu erweitern. Falls Sie bei der Buchung Ihres Fluges nicht sicher sind über den Umfang Ihres Gepäcks, das Sie für Ihre nächste Reise benötigen, können Sie immer noch bis zu drei Stunden vor Abflug auf ein Aufgabegepäckstück umbuchen, falls Sie mehr Platz benötigen. Diese Option steht Ihnen für die Preisdifferenz zwischen dem großen Handgepäckstück und dem Aufgabegepäckstück zur Verfügung.

Zusätzlich dürfen Passagiere die unten aufgelisteten Gegenstände mit an Bord nehmen:

Mantel oder Decke
Mobiltelefon
Lesematerial für den Flug
für Kleinkinder unter zwei Jahren: Nahrung für die Dauer des Fluges, entweder ein faltbarer Kinderwagen oder ein kleines Kinderbett
Krücken für behinderte Passagiere