Leider nur die Halbe Wahrheit:
Der Sitznachbar der Passagierin hat seine Hände unter der Decke rythmisch bewegt ... Daher wollte sie umgesetzt werden.
Hier ihre komplette Anzeige (nur Spanisch):
https://www.clarin.com/sociedad/esca...S1TDYxoJz.html
Sie saß mehrere Stunden nach dem Vorfall auf dem Jumpseat der FB und sollte sich zur Landung wieder neben den besagten Mann setzen. Das wollte sie nicht und wurde deshalb als unruly eingestuft. Daher hat sie am Flughafen eine Anzeige gemacht. Da sie gezwungen wurde nach dem gemeldeten Vorfall wieder neben dem Mann zu sitzen ermittelt der arg. Staatsanwalt gegen die Crew.
Diesmal also nicht die verwöhnte Tochter.
Ergebnis 1 bis 10 von 10
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14.11.2017, 20:17 #1
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Crew wird in Buenos Aires verhört wegen nicht-genehmigtem Upgrade
ANZEIGEvia Meister:
Insane: Air France Crew Detained In Argentina For Not Upgrading Politician's Daughter - One Mile at a Time
f there’s even an ounce of truth to this story, then this is just terrible. The union representing Air France’s flight attendants is claiming that some Air France flight attendants were detained in Buenos Aires for up to six hours for not upgrading a politician’s daughter to business class. This incident unfolded after Air France flight 228 from Paris to Buenos Aires on October 29, 2017. Allegedly a passenger requested an upgrade to business class and was denied. Later that passenger asked to change her seats due to the “inappropriate behavior” of a fellow passenger, and that request was accommodated. As the crew later found out, the passenger in question happened to be the daughter of a former Deputy Minister of Justice, and now a Buenos Aires magistrate.
Here’s what happened next, according to Aviation24:After landing and following a complaint from the same passenger, part of the crew was forced to go to the airport police station. After staying there for six hours, the crew was released, but at the hotel, an injunction was handed over to the crew to report to the Buenos Aires court the next morning at 8:30.All the flight attendants ended up being released without charges.
The next morning the crew was sent to a courtyard and the purser was separated from the rest of the crew and locked in a 1 m2 room without the possibility to sit nor drink and eat for several hours. Two guards were constantly watching him.
After several hours, he could finally speak to a lawyer to file a complaint about his treatment. The other crew members were heard for many hours, but the purser was interrogated only at 20:00. Next to the judge, the father of the passenger was also present to interrogate the crew members, in Spanish.
As of now all we have is the crew and union’s side of the story. I hope there’s more to the story because this would be a shocking abuse of power, but I’m not holding my breath…
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16.11.2017, 18:01 #2
Geändert von whYflyer (16.11.2017 um 18:07 Uhr) Grund: typo
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16.11.2017, 18:23 #3
Soll man doch den Sitznachbarn einfach nach vorne setzen ;-)
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16.11.2017, 18:32 #4
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16.11.2017, 18:33 #5
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16.11.2017, 18:33 #6
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17.11.2017, 00:36 #7
Muss man so etwas (zu einem derart frühen Zeitpunkt nach der Veröffentlichung erster Informationen) fragen? Wir sprechen hier von schwerer sexueller Belästigung - und die Frage impliziert eine Unterstellung die imho für Frauen bodenlos ist. Das bedeutet nicht, dass man der Wahrheit nicht auf den Grund gehen muss und dies dann auch öffentlich diskutieren kann- und ja, Täter und Opferschutz sind hier imho zugunsten des weiblichen Opfers abzuwägen.
Wiederum scheint Zurückhaltung und Abwarten sich auszuzahlen, um sich nicht so ohne Not zu "exponieren"....
Dieser Artikel zeichnet imho als erste Publikation ein "stimmiges" Gesamtbild - ob das nun die Wahrheit ist, oder nicht weiss ich nicht
https://www.clarin.com/sociedad/esca...S1TDYxoJz.html
Ich halte dieses Szenario für nachvollziehbar, und kann mir den französischen CC mit der Anfang 30jährigen Radiologin genauso vorstellen.
Und WENN das so war, und die Crew in Person des CdC tatsächlich Druck auf das Opfer gemacht haben sollte, dann verstehe ich den Arbeitsansatz der Justiz voll und ganz. Wieso hier aber der Vater zugegen war bzw eine 1m2 grosse Zelle eine Rolle spielte erschliesst sich mir nicht...
@Admins: in Zeiten von #metoo finde ich dass der Threadtitel so auf keinen Fall bestehen bleiben darf - bis die Sache geklärt ist.Geändert von Fare_IT (17.11.2017 um 00:42 Uhr)
"None of us is as smart as all of us." (Ken Blanchard)
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17.11.2017, 17:28 #8
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Naja, die Sache ist doch eindeutig:
Der Vater der Geschädigten ist eine hochgestellte Persönlichkeit (wohl ehem. Justizminister eines Bundesstaates). Allen Beteiligten vor Ort dürfte klar gewesen sein, daß gegen die Crew auf rechtsstaatlichem Wege nichts unternommen werden konnte. Also hat man die weichen Druckmittel (Terminschwierigkeiten des Ermittlungsrichters...) eingesetzt, um zu strafen, ohne offiziell zu strafen.
Die Franzmänner und -frauen dürften wohl ihre Lektion gelernt haben, ebenso die Fluggesellschaft, die wohl eine neue Crew einfliegen durfte.
Recht so.
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17.11.2017, 17:53 #9
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17.11.2017, 19:28 #10
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Das ist erst mal kein rechtlicher Terminus sondern beschreibt einen Sachverhalt. Um den zu erfassen brauche ich nicht irgendwo Jura studiert zu haben.
Und wenn neben mir im Flugzeug in der Eco jemand wichsen wuerde, wuerde ich auch sehr unfreundlich. Und wenn die Crew nicht einschreitet und mich vielleicht auch nich bloede anmacht, dann koennte es auch sein, dass ich den Vorfall der Bundespolizei melden wuerde. Und des koennte gut sein, dass die aehnlich (wenn auch sanfter) wie in Argentinien verfährt.Regt Euch nicht über mich auf - richtige Prozessanwälte sind halt so....
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