Zigarettenfrage für Dumme

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DJMiro

Neues Mitglied
07.02.2013
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Moin, fliege die Tage das erste Mal einen Inlandsflug. Ist ein LH Flug nach München und zurück. Kann ich da günstiger Zigaretten einkaufen? Bin Nichtraucher und würde einfach nur welche für eine Freundin mitbringen wollen.

Sorry bin Noob im Thema Inlandsflug und Raucherthematik :)

Grüße und Danke
 

Sciurus

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22.04.2012
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ZRH
Nein, Duty Free geht nur über die Landesgrenzen, da die Waren dann exportiert werden. Bei einem Inlandsflug bleiben die Waren im Land.
 

DJMiro

Neues Mitglied
07.02.2013
6
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Danke also geht im Duty free dann nichts. Geht dann onboard was? Finde teilweise Zigaretten im Preflight shopping, aber meine flugnummer geht dafür nicht. Werden denn welche verkauft?
 

Brainpool

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15.03.2014
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Ist das denn so schwer zu verstehen...?
Wenn du innerhalb der BRD bleibst ist nichts mit Duty Free, das geht nur wenn du die Grenze überschreitest und somit exportierst, dann Duty Free. Egal ob Airport Shop oder im Flieger
 
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jetblue

Erfahrenes Mitglied
26.03.2012
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ZRH
Danke also geht im Duty free dann nichts. Geht dann onboard was? Finde teilweise Zigaretten im Preflight shopping, aber meine flugnummer geht dafür nicht. Werden denn welche verkauft?

Zurück zu Antwort #2!

Und auch wenn der Inlandsflug über das Ausland fliegt (z.B. Landeanflug), gibt es keine Duty Free Produkte...
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
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Es sei erwähnt, dass trotz der Tatsache, dass es innerhalb der EU kein Duty Free mehr gibt, Verkäufe die in der Luft oder am Airport stattfinden, oftmals noch so genannt werden.
Von daher kann ich die Irritationen verstehen.


Unabhängig davon sind die gesundheitlichen Risiken, die durch Rauchen den Rauchern und Ihrer Umgebung entstehen, inzwischen hinlänglich bekannt, weshalb ich persönlich Niemandem Tabakwaren mitbringen würde. Schon allein im Interesse der passiv Betroffenen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hwy93

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29.08.2011
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On Board Shopping auf einem Inlandsflug gibt es bei LH überdies grundsätzlich nicht.
 
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somkiat

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30.05.2013
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Gummersbach
Unabhängig davon sind die gesundheitlichen Risiken, die durch Rauchen den Rauchern und Ihrer Umgebung entstehen, inzwischen hinlänglich bekannt,

Unabhängig davon sind die klimatischen Risiken , die durch teils sinnentleertes Herumfliegen den Herumfliegern und ihrer Umgebung entstehen , inzwischen hinlänglich bekannt .

Herr Hard raucht und fliegt aus diesem Grunde nicht mehr. Geh ich von aus .
 

makrom

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05.09.2016
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388
Unabhängig davon sind die klimatischen Risiken , die durch teils sinnentleertes Herumfliegen den Herumfliegern und ihrer Umgebung entstehen , inzwischen hinlänglich bekannt .

Herr Hard raucht und fliegt aus diesem Grunde nicht mehr. Geh ich von aus .
Für eine besonders umweltfreundliche Art der Fortbewegung empfehle ich, EK F zu fliegen. Aus ökologischen Gründen werden nun ausschließlich Strohhalme aus wiederverwendbaren Materialien angeboten. So kann man auch als Flugpassagier seinen Teil dazu beitragen, die Welt zu retten.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
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Unabhängig davon sind die klimatischen Risiken , die durch teils sinnentleertes Herumfliegen den Herumfliegern und ihrer Umgebung entstehen , inzwischen hinlänglich bekannt .

Herr Hard raucht und fliegt aus diesem Grunde nicht mehr. Geh ich von aus .

Ich finde es gedanklich interessant, Raucher zu verteidigen. Rein aus Suchtsicht könnte man ebenso gut regelmäßigen Konsum von Alkohol, Heroin, Meth oder Oxi verteidigen. Sind ebenso wie Raucher einfach nur schwache Junkies, die eigentlich Hilfe benötigen. Bei der Suchtbefriedigung zu helfen ist aber keine Hilfe.

Würde man auf die Idee kommen, einem Alkoholiker Wodka mitzubringen oder seiner +1 Heroin, nur weil es gerade ein paar Prozent günstiger ist?
 

Travelling_Geek

Erfahrene Reiseschreibmaschine
17.05.2009
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HKG
[...]Sind ebenso wie Raucher einfach nur schwache Junkies, die eigentlich Hilfe benötigen.[...]
Vorweg: Ich bin Nichtraucher mit 0 gerauchten Zigaretten in meinem Leben.
Dennoch die Frage: Was verleitet Dich zur Annahme, dass Raucher "schwache Junkies" sind, die Hilfe benötigen?

Würde man auf die Idee kommen, einem Alkoholiker Wodka mitzubringen oder seiner +1 Heroin, nur weil es gerade ein paar Prozent günstiger ist?
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich beziehungsweise hat ein amputiertes Raucherbein: Heroin mit Zigaretten zu vergleichen, ist eine steile These.

Zudem behaupte ich, dass Du "funktionierende Alkoholiker" in Deinem Bekanntenkreis hast und denen als guter Gast sicher schon mal eine Flasche Wein als Dankeschön für die Einladung mitgebracht hast.
Meint: Nicht jeder Alkoholabhängige benimmt sich wie Mickey Rourke...
 

somkiat

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30.05.2013
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Ich finde es gedanklich interessant, Raucher zu verteidigen. Rein aus Suchtsicht könnte man ebenso gut regelmäßigen Konsum von Alkohol, Heroin, Meth oder Oxi verteidigen. Sind ebenso wie Raucher einfach nur schwache Junkies, die eigentlich Hilfe benötigen. Bei der Suchtbefriedigung zu helfen ist aber keine Hilfe.

Würde man auf die Idee kommen, einem Alkoholiker Wodka mitzubringen oder seiner +1 Heroin, nur weil es gerade ein paar Prozent günstiger ist?

Abgesehen von den USA kann man aber als Raucher ein für sich zufriedenstellendes Leben führen und mit etwas Rücksicht niemandem auf den Senkel gehen, dies scheint als Heroinabhängiger schwierig zu sein so wie es aussieht . Womit man sich umbringt geht sowieso keinen was an .
 
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David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
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Dennoch die Frage: Was verleitet Dich zur Annahme, dass Raucher "schwache Junkies" sind, die Hilfe benötigen?
Es dürfte die Wissenschaft gewesen sein. Von daher bin ich nicht verleitet worden, es ist einfach so. Ist für Raucher nicht schmeichelhaft, darum geht es aber auch gar nicht.

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich beziehungsweise hat ein amputiertes Raucherbein: Heroin mit Zigaretten zu vergleichen, ist eine steile These.
Die Antwort dazu hat Biohazard bereits gegeben.


Zudem behaupte ich, dass Du "funktionierende Alkoholiker" in Deinem Bekanntenkreis hast und denen als guter Gast sicher schon mal eine Flasche Wein als Dankeschön für die Einladung mitgebracht hast.
Meint: Nicht jeder Alkoholabhängige benimmt sich wie Mickey Rourke...
Es besteht ein Unterschied zwischen wissentlich und nicht wissentlich. Wenn ich es von einer Person weiß und der eine Flasche Wein mitbringe, dann bin ich für meinen moralischen Kompass Mittäter. Dann muss es eben ein anderes Mitbringsel sein, ist doch kein Problem.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
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2.423
Abgesehen von den USA kann man aber als Raucher ein für sich zufriedenstellendes Leben führen und mit etwas Rücksicht niemandem auf den Senkel gehen, dies scheint als Heroinabhängiger schwierig zu sein so wie es aussieht . Womit man sich umbringt geht sowieso keinen was an .
Das hat aber nichts mit der Droge an sich zu tun, sondern mit der Kriminalisierung von Heroin und der sozialen Stellung der "auffälligen" Süchtigen. Es gibt ja genug Beispiele von heroninabhängigen Menschen mit Geld, die ein erfolgreiches Leben führ(t)en, ohne anderen auf den Senkel zu gehen. Dass es die Lebenserwartung erheblich verkürzen kann, ist ein anderes Problem. Aber das trifft ja auch Raucher.
 

ponyhofinsasse

Erfahrenes Mitglied
23.08.2017
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Solange es legal ist, er es bezahlt, Platz im Koffer etc. bringe ich Bekannten alles mit, jeder ist für sich selber verantwortlich
Wer weiß ob der Bekannte mir nicht auch irgendwann mal einen Gefallen tun kann
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
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Es wird uns gleich der Off-topic-Zorn der Vorumsleitung treffen , aber dennoch : zum Dinner gibt es im Schloß stets ein Fläschchen vom Allerfeinsten und um die eventuell vorhandene Gewohnheitstendenz zu prüfen wurde also Enthaltsamkeit verfügt und zwar mit Erfolg . Welcher ca 10 Minuten anhielt bis der Gang zum Kühlschrank erfolgte . Strenge Voristen erkennen somit deutlich einen Fall von Alkoholsucht . Andererseits würde aber niemand hier zur Tanke rennen und m Kriesenfall eine Flasche erwerben nur damit es irgendwie weitergeht . Folglich würde ich die Gesamtlage als akzeptabel bezeichnen .

Eine Stange Ciggis richtet als Mitbringsel auch keinen Schaden an weil der Empfänger ohnehin raucht und nur seine Kasse profitiert .
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
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Habe auch gut 15 Jahre geraucht, und fand das Aufhören ziemlich einfach. Bin allerdings sehr froh, dass niemand meinte, mir das Aufhören aufzwingen zu müssen. Ist doch eine individuelle Entscheidung, und so lange man andere nicht durch sein Rauchen in Mitleidenschaft zieht, soll doch jeder tun, was er will.
Das heißt natürlich nicht, dass man Leuten nicht helfen darf, wenn diese gerne aufhören wollen, aber ich bin mir recht sicher, dass der einzig erfolgreiche Weg darin besteht, aufhören zu wollen, und nicht dadurch, dass es einem durch Hilfestellungen abgenommen wird.
 

Travelling_Geek

Erfahrene Reiseschreibmaschine
17.05.2009
1.845
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HKG
Nikotin hat eine höhere Suchtabhängigkeit als Heroin. Von daher ist es unfair, Heroin mit Nikotin zu vergleichen.

Ich bin mir sicher, dass Dir das Folgende bereits bekannt ist und Dein Beitrag eher trollig gemeint war.
Sei es drum: Anders als die Konsequenzen einer Heroinsucht, sind die Folgen einer Nikotinsucht vergleichsweise harmlos. Selbst wenn das Nikotin durch herkömmliche Zigaretten aufgenommen wird (anstatt durch halbwegs vernünftig dosierte E-Zigaretten oder diese Heat-not-burn-Dingers), zerstört es ein Leben nicht binnen kurzer Zeit. Was aber ja ein Markenzeichen von Heroin ist. Und mit E-Zigaretten/Heat not Burn dürften dann auch die erheblichen gesundheitlichen Risiken des Rauchens deutlich zurückgehen.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
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CGN
kann man aber als Raucher ein für sich zufriedenstellendes Leben führen und mit etwas Rücksicht niemandem auf den Senkel gehen

Auch erst seit kurzem. Ich kann mich an genug Diskussionen erinnern, dass es für einen Raucher gerade kein zufriedenstellendes Leben mehr ist, wenn man etwas Rücksicht nehmen und zB Rauchverbote beachten muss.