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+1 war am 17.04.2018 auf EK056 (DUS-DXB) gebucht, um dort nach ca. drei Stunden Aufenthalt mit EK384 weiter nach Bangkok zu fliegen.
Nach dem pünktlichen Boarding in DUS ließ der Push-Back jedoch auf sich warten. Die Fluggäste wurden informiert, dass es Probleme mit der Sauerstoffversorgung im vorderen Teil der Kabine im Unterdeck geben würde. Ein Techniker der Lufthansa Technik wäre unterwegs. Da +1 im betroffenen Bereich saß, konnte er mitverfolgen, wie der LH-Techniker an der Deckenverkleidung schraubte und dort nach der Problemursache forschte. Einige Zeit später wurden dann alle Passagiere aufgefordert, das Flugzeug zu verlassen.
Zurück im Terminal des Flughafens Düsseldorf gab es dann für jeden Passagier einen Verzehrgutschein in Höhe von 15 Euro.
Einige Stunden später wurde dann erneut geboardet, wobei der vordere Bereich im Unterdeck freigehalten werden musste. +1 bekam demzufolge einen neuen Sitzplatz zugewiesen.
Die Landung in Dubai erfolgte schließlich 4,5 Stunden nach der geplanten Zeit, sodass der ursprünglich gebuchte Anschlussflug nach Bangkok schon längst abgeflogen war.
Emirates hatte allerdings noch während des ersten Fluges DUS-DXB eine E-Mail an meinen Partner geschickt und ihn über seinen neuen Anschlussflug informiert, der ihn vier Stunden nach der nun erfolgten Landung weiter nach Bangkok bringen würde. Die Ankunft am Endziel erfolgte daher mit ca. 5,5 Stunden Verspätung.
Am 20.05.2018 hatte ich dann im Namen von +1 Emirates per Telefax an die 069-95968855 aufgefordert, für die Verspätung von >3h bei einer Reise >3.500km Großkreisentfernung eine Ausgleichszahlung in Höhe von 600 Euro gem. EU-Verordnung 261/2004 auf das Konto von +1 zu erstatten. Hierauf erfolgte keine Antwort.
Am 17.06.2018 erfolgte dann eine Mahnung unsererseits als Einschreiben mit Rückschein an die Emirates Direktion für Deutschland (Grüneburgweg 16, 60322 Frankfurt am Main).
Wenige Tage später sendete Emirates per Briefpost eine Entschuldigung sowie ein Formular, um die Erstattungsansprüche anzumelden. Auch wenn die notwendigen Angaben bereits in unseren Schreiben enthalten waren, füllten wir das Formular aus und sendeten dies eingescannt per E-Mail zurück.
Kurz darauf konnte sich +1 über 600 Euro auf seinem Konto freuen, die damit tatsächlich den Reisepreis für das Ticket DUS-DXB-BKK-DXB-DUS übersteigen.
Im Endeffekt würde ich das Verhalten von Emirates als vorbildlich beschreiben. In DUS gab es Betreuungsleistungen, während des verspäteten 1. Legs wurde bereits eine Umbuchung des nicht mehr erreichbaren 2. Legs veranlasst mit E-Mail-Information an den Passagier. Und die Entschädigungsforderung wurde zumindest nach briefschriftlicher Mahnung zügig gezahlt.
Nach dem pünktlichen Boarding in DUS ließ der Push-Back jedoch auf sich warten. Die Fluggäste wurden informiert, dass es Probleme mit der Sauerstoffversorgung im vorderen Teil der Kabine im Unterdeck geben würde. Ein Techniker der Lufthansa Technik wäre unterwegs. Da +1 im betroffenen Bereich saß, konnte er mitverfolgen, wie der LH-Techniker an der Deckenverkleidung schraubte und dort nach der Problemursache forschte. Einige Zeit später wurden dann alle Passagiere aufgefordert, das Flugzeug zu verlassen.
Zurück im Terminal des Flughafens Düsseldorf gab es dann für jeden Passagier einen Verzehrgutschein in Höhe von 15 Euro.
Einige Stunden später wurde dann erneut geboardet, wobei der vordere Bereich im Unterdeck freigehalten werden musste. +1 bekam demzufolge einen neuen Sitzplatz zugewiesen.
Die Landung in Dubai erfolgte schließlich 4,5 Stunden nach der geplanten Zeit, sodass der ursprünglich gebuchte Anschlussflug nach Bangkok schon längst abgeflogen war.
Emirates hatte allerdings noch während des ersten Fluges DUS-DXB eine E-Mail an meinen Partner geschickt und ihn über seinen neuen Anschlussflug informiert, der ihn vier Stunden nach der nun erfolgten Landung weiter nach Bangkok bringen würde. Die Ankunft am Endziel erfolgte daher mit ca. 5,5 Stunden Verspätung.
Am 20.05.2018 hatte ich dann im Namen von +1 Emirates per Telefax an die 069-95968855 aufgefordert, für die Verspätung von >3h bei einer Reise >3.500km Großkreisentfernung eine Ausgleichszahlung in Höhe von 600 Euro gem. EU-Verordnung 261/2004 auf das Konto von +1 zu erstatten. Hierauf erfolgte keine Antwort.
Am 17.06.2018 erfolgte dann eine Mahnung unsererseits als Einschreiben mit Rückschein an die Emirates Direktion für Deutschland (Grüneburgweg 16, 60322 Frankfurt am Main).
Wenige Tage später sendete Emirates per Briefpost eine Entschuldigung sowie ein Formular, um die Erstattungsansprüche anzumelden. Auch wenn die notwendigen Angaben bereits in unseren Schreiben enthalten waren, füllten wir das Formular aus und sendeten dies eingescannt per E-Mail zurück.
Kurz darauf konnte sich +1 über 600 Euro auf seinem Konto freuen, die damit tatsächlich den Reisepreis für das Ticket DUS-DXB-BKK-DXB-DUS übersteigen.
Im Endeffekt würde ich das Verhalten von Emirates als vorbildlich beschreiben. In DUS gab es Betreuungsleistungen, während des verspäteten 1. Legs wurde bereits eine Umbuchung des nicht mehr erreichbaren 2. Legs veranlasst mit E-Mail-Information an den Passagier. Und die Entschädigungsforderung wurde zumindest nach briefschriftlicher Mahnung zügig gezahlt.