Ich habe vor einigen Jahren mal eine Studie gelesen von Herrn Prof. Florian von Wangenheim von der TU München zum Thema Upgrades bei Airlines. Der genaue Name der Studie ist mir leider entfallen. Eventuell ist sie über google findbar, ansonsten über die wissenschaftlichen Journal Portale.
Einer der Kernaussagen war, dass OpUps, sofern nötig, an nicht-Statuskunden vergeben werden, weil sich dadurch ihre Loyalität zur Airline um ein mehrfaches erhöht als die Loyalität eines Statuskunden. Der ist ja quasi schon Stammkunde und wird wegen eines nicht erhaltenen OpUps nicht die Airline/Allianz wechseln. Ein Passagier, der wohlmöglich zum ersten mal LH fliegt, keinem FFP angehört und keine großen Erwartungen hat, wird so viel eher an LH gebunden.
Wenn ich mir die Beiträge einiger User hier im Forum so durchlese, dann kann ich diese Aussage (nicht repräsentativ) bestätigen. Selbst wenn es nur noch OpDowns geben würde, fliegen viele weiterhin mit LH auf Grund der Meilen und der Statuten. Mit rationalen Entscheidungen hat das nichts mehr zu tun.