Eigenheim

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Kolumbus5544

Guest
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Hallo liebes Forum,

ich wollte mal anfragen, wie viele von euch schon ein Eigenheim besitzen, oder planen eins zu kaufen/bauen?

Ich selber möchte gerne im nächsten Jahr loslegen, wenn es mit dem Kredit klappt! Für mich wird es langsam wichtig aus der Stadt rauszukommen, besonders wichtig ist mir dabei ein eigener Garten. Wie hier in diesem Artikel (Ruheinseln im Garten - Themen - gartenHELDEN.de) sehr gut beschrieben wird, kann ein Garten ein richtiger Zufluchtsort sein, wo man einfach mal abschlaten und entspannen kann! Ich sehe es auch bei meinen Eltern, ich bin immernoch so gerne da, einfach wegen der Ruhe die dort herrscht!

Wie ist es bei euch? Wohnt ihr in der Stadt oder etwas weirer draußen? Genießt ihr eher die Ruhe oder braucht ihr ein bisschen mehr Trubel?

Liebe Grüße!!
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
Ich werde den Eindruck nicht los, dass hier jmd versucht seinen Blog oder Artikel zu pushen um die Zugriffszahlen hochzuschreiben.....
Mein Verdacht nährt sich aus der Schreibweise und die Neuanmeldung vom 11.11. mit minimal Beiträge.....
 
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kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.378
772
Unter TABUM und in BNJ
Ich werde den Eindruck nicht los, dass hier jmd versucht seinen Blog oder Artikel zu pushen um die Zugriffszahlen hochzuschreiben.....
Mein Verdacht nährt sich aus der Schreibweise und die Neuanmeldung vom 11.11. mit minimal Beiträge.....

Manchmal ist es besser, man schaut sich das erst einmal genau an, bevor man einen Verdacht äußert. 6 Postings, keines davon vorher in irgendeiner Relation zu diesem Blog oder anderer verwandter Themen.
 

Ralf1975

Erfahrenes Mitglied
12.05.2009
6.131
21
Ist wohl sehr wahrscheinlich das der Anteil der Eigenheimbesitzer hier im Forum über dem Bundesdurchschnitt liegt.
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.526
438
ARN
Bin noch unschlüssig. Zu viele Unsicherheiten momentan am Markt.

- in meinen Augen momentan in einigen Städten eine Blase. Baugebiete schießen aus dem Boden als gäbe es kein morgen.
- wirtschaftliche Unsicherheit im Allgemeinen, trotz sicherem Job.
- Beobachtungen bei Bekannten und Freunden die über zwei Gehälter finanzieren und im Alltag Abstriche machen können.
- Horror- oder Assinachbarn die einem das Leben zur Hölle machen. Nachbarn sucht man sich nicht aus.

+wenn man bis zur Rente gesund bleibt und der Bau abbezahlt ist bleiben einem nur noch die dann exorbitanten Nebenkosten, die man von seiner Rente bezahlen muss. Vorausgesetzt: Man konnte sich über Jahrzehnte an den Bau binden.
+Gefühl von Freiheit, sein eigener Herr zu sein?

Unterm Strich sehr unschlüssig.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.910
13.348
FRA/QKL
- in meinen Augen momentan in einigen Städten eine Blase. Baugebiete schießen aus dem Boden als gäbe es kein morgen.
Blase ist eventuell, wenn man das ganze als reines Finanzinvestment betrachtet. Bei Eigennutzung ist das nicht gegeben.

+wenn man bis zur Rente gesund bleibt und der Bau abbezahlt ist bleiben einem nur noch die dann exorbitanten Nebenkosten, die man von seiner Rente bezahlen muss.
Wenn man heute neu baut, kann man in Energieeffizienz investieren und so schon beim Bau die Grundlage für geringe Nebenkosten legen. Ohne Eigenheim zahlt man im Alter nicht nur die Nebenkosten, sondern zusätzlich auch noch die dann exorbitant hohen Mieten. ;)
 
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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.526
438
ARN
Blase ist eventuell, wenn man das ganze als reines Finanzinvestment betrachtet. Bei Eigennutzung ist das nicht gegeben.
Doch, auch bei Eigennutzung spielen die momentan hohen Preise eine Rolle. Wenn man stattdessen EK weiter ausbaut und erst in 5-15 Jahren kauft zahlt man zwar während dieser Zeit eine Miete, aber keine Zinsen an die Bank. Selbst bei steigenden Zinsen ist dann der spätere Kauf "günstiger", vor allem wenn sich die Preise der Realität wieder etwas angleichen.
 
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FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
0
Blase ist eventuell, wenn man das ganze als reines Finanzinvestment betrachtet.

Klare Zustimmung!

Bei Eigennutzung ist das nicht gegeben.

Da würde ich reflexartig (und nur teilweise berechtigt) widersprechen wollen:

Du hast ja - im Wortsinne - recht, aber nicht immer kann man davon ausgehen, dass man das Objekt permanent selbst nutzen kann oder will. Von Heirat/Scheidungen/Trennungen und Todesfällen abgesehen, ändert sich desweilen das berufliche Umfeld, man hätte möglicherweise irgendwann gerne eine barrierefreies Wohnumfeld oder vieles andere.

Die Immunisierung gegen allfällige Marktpreisschwankungen wirkt eben dann nicht mehr, wenn eine - vorher nur therooretische angenommene Mark-to-Market - Bewertung reaisiert werden soll (/"muss"). Bei gewissen Segmenten von Immobilien konnte man da schon heuristisch negativ zu beurteilende Muster feststellen:

Also abseits der Steuersparkonzepte von Freiberuflern (-> keine Eigennutzung) z.B. wird die Vollstreckung betrieben, weil die vormals glückliche Partnerschaft sich verändert hat:
Situation des glücklichen Ehepaares, bei dem die die Gattin des vielfliegenden Ehepartners feststellt, dass der Deutschlehrer zwei Strassen weiter viel mehr Freizeit für sie hat; und wenn die Kinder aus dem Haus sind, so gestaltet man sein Leben neu. Wenn dann eine Bankfinanzierung anhängig ist, kommt es womöglich zur Versteigerung.

YMMV, d.h. aber auch:
ein persönliches Marineeinzelschicksal ist individuelles Erleben.
 
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honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
Manchmal ist es besser, man schaut sich das erst einmal genau an, bevor man einen Verdacht äußert. 6 Postings, keines davon vorher in irgendeiner Relation zu diesem Blog oder anderer verwandter Themen.

OK OK OK.... Was trotzdem nicht ausgeschlossen ist - ne Weile fachsimpeln um dann zum eigenen Blog zu zeigen.

However. ich geb ja schon Ruhe...

Möchte mich aber trotzdem kurz beteiligen ohne den Blog gelesen zu haben.

Meiner Meinung nach sind Investments in Eigenheim kein gutes Investment.

Warum ?

Die Alterspyramide !

Heute, übetrieben gesagt, kosten Immobilien 130 % und überall spricht man von Blase.
Mumpitz..

Angebot und Nachfrage. Es gibt zu wenig Angebote.

In ca. 15-25 Jahren sind die älteren und alten und nun neu-Rentner weg. (Tatsache)
Es wird einen Immobilienüberhang geben. Die Preise sinken.

Kaufe ich heute für 130 % bin ich in 30 Jahren wenns abbezahlt ist bei 85% + muss die zustätzlichen Investments tragen die so nach 30 Jahren fällig werden. Quasi alles neu renovieren.

Daher kein Eigenheim und evtl. in 25 Jahren zuschlagen.
 
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John Galt

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.222
37
ISBN 3932564030
Ein EFH ist Konsum und keine Investition.
Wenn einem das klar ist, kann es weiter gehen.
Konsum auf Kredit? Großer Mist. Du bist Sklave - der Bank, deines Arbeitgebers, deiner Frau (z.B. Scheidungsdrohung), der EZB, der Regierung (z.B. Sonderabgabe zur Rettung von XYZ) und und und ...

Wenn es immer noch ein EFH sein soll (und ja ich habe auch eins ;) ) dann nach der Faustformel: "Wenn ich mindestens 50% des Kaufpreises ansparen konnte, dann kann ich den selben Betrag auch abzahlen".
 
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Ralf1975

Erfahrenes Mitglied
12.05.2009
6.131
21
Ein EFH ist Konsum und keine Investition.
Wenn einem das klar ist, kann es weiter gehen.
Konsum auf Kredit? Großer Mist. Du bist Sklave - der Bank, deines Arbeitgebers, deiner Frau (z.B. Scheidungsdrohung), der EZB, der Regierung (z.B. Sonderabgabe zur Rettung von XYZ) und und und ...

Wenn es immer noch ein EFH sein soll (und ja ich habe auch eins ;) ) dann nach der Faustformel: "Wenn ich mindestens 50% des Kaufpreises ansparen konnte, dann kann ich den selben Betrag auch abzahlen".

Im Kern stimmt Deine Aussage schon, nur mit den 50% liegst Du denke ich zu hoch, da die Ansparzeit ja meist deutlich kürzer als die Abzahlung geplant ist.

Ich habe übrigens auch ein Eigenheim.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.813
10.648
HAM
Schau mal ins Impressum des Blogs, dann kannst Du vermutlich Deine Meinung ausschließen. Ist schlichtweg eine Plattform vom Otto Versand....
 
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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.526
438
ARN
Im Kern stimmt Deine Aussage schon, nur mit den 50% liegst Du denke ich zu hoch, da die Ansparzeit ja meist deutlich kürzer als die Abzahlung geplant ist.
Warum eigentlich? Warum darf eine Ansparzeit nicht länger ausfallen? Vorteil: Private Vermieter können ebenfalls Vermögen aufbauen oder eine Immobilie abzahlen und nicht nur das Großkapital.

In meinen Augen liegt der einzige Vorteil nur darin, dass man erwiesenermaßen strenger spart als ein Mieter.
 

Ralf1975

Erfahrenes Mitglied
12.05.2009
6.131
21
In ca. 15-25 Jahren sind die älteren und alten und nun neu-Rentner weg. (Tatsache)
Es wird einen Immobilienüberhang geben. Die Preise sinken.

Darum ist die Lage bei einer Immobilie wichtig, einen Überhang gibt es doch schon heute z.B. In Teilen der neuen Bundesländer und in 15 Jahren werden wir noch keinen Überhang an Immobilien in München, Frankfurt, Hamburg oder Köln in guten Lagen haben.
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
Schau mal ins Impressum des Blogs, dann kannst Du vermutlich Deine Meinung ausschließen. Ist schlichtweg eine Plattform vom Otto Versand....

Învestigativer Beitrag (y)

Wusste ich es doch :-(

Da will (möglicherweise) jmd dass man was KAUFT für seinen Garten und von daher man verdeckt einen "StrohVoristen" einschleust.

( Und ja, ich bin Paranoid gerade bei Leuten die mir noch kein Bier gezahlt haben :D )
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.910
13.348
FRA/QKL
Doch, auch bei Eigennutzung spielen die momentan hohen Preise eine Rolle. Wenn man stattdessen EK weiter ausbaut und erst in 5-15 Jahren kauft zahlt man zwar während dieser Zeit eine Miete, aber keine Zinsen an die Bank. Selbst bei steigenden Zinsen ist dann der spätere Kauf "günstiger", vor allem wenn sich die Preise der Realität wieder etwas angleichen.
EK mind. 20% setze ich einfach mal voraus. ;)
Ansonsten denke ich nicht, dass die Zinsen noch sehr viel tiefer fallen können. Ich habe Anfang der 90er das Haus finanziert, das ging damals bei 7,9% los. :sick:
 

cim

Erfahrenes Mitglied
04.04.2011
578
2
Anfang der 90er konnte man allerdings auch mit etwas Geschick relativ einfach entsprechende Zinsen auf Kapital erhalten.
Das schlimmste an einer Immobilie als Eigenheim ist halt das sie immobil ist- das sollte man sich gut überlegt haben, wer in einer schlechten Marktlage wieder mobil werden will, bezahlt u.U. nochmal ordentlich drauf.
 
K

Kolumbus5544

Guest
Darum ist die Lage bei einer Immobilie wichtig, einen Überhang gibt es doch schon heute z.B. In Teilen der neuen Bundesländer und in 15 Jahren werden wir noch keinen Überhang an Immobilien in München, Frankfurt, Hamburg oder Köln in guten Lagen haben.

Das stimmt.
Ich habe auch überlegt, ob ich das wirklich möchte und ob es rentabel ist oder doch ein Loch ohne Boden. In großen Städten, in denen die Nachfrage hoch ist, wird der Wert nicht sinken, aber gerade im ländlichen Bereich, könnte man sich selbst ein Bein stellen (bzw. seinen Kindern, wenn die die Immobilie einmal erben sollen). Aus dem Grund ist die Thematik für mich sehr schwer. Andererseits, so viele Vorteile die Großstadt haben mag, so viele Nachteile kann sie auch haben. Ich möchte da gern raus, deswegen kommt eine Eigentumswohnung für mich dort nicht in Frage.

Die Diskussion werde ich noch einmal sacken lassen und mir ein paar Gedanken machen. Danke für eure vielen Beiträge.

( Und ja, ich bin Paranoid gerade bei Leuten die mir noch kein Bier gezahlt haben :D )

Ich entschuldige mich für meine Nachlässigkeit. Ich mach's wieder gut...irgendwie.;)
 

YoungMario

Erfahrenes Mitglied
07.12.2010
2.065
959
KLU/GRZ
Ich bin gerade mit meiner +1 am Hausbauen - oder besser gesagt, wir sind gerade dieses Monat ins neue Heim eingezogen, aber der Aussenbereich und auch einiges im Inneren ist noch nicht fertig. Für uns gabs drei Gründe - zum einen hatten wir mehr als 50% das Kapitals verfügbar und sahen dies als mögliche Anlageform, zum anderen wollten wir nicht länger in einer Mietwohnung leben und Miete zahlen - und zum Dritten und wichtigsten war es für uns einfach die Lebensqualität, die ein Haus am Stadtrand mit eigenen Garten (hoffentlich bald) mit sich bringt.
 
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